„Institut für Staatspolitik“ löst sich auf Ein taktischer Vorstoß von rechts Das neu-rechte „Institut für Staatspolitik“ löst sich freiwillig auf. Dem Verfassungsschutz gilt es als erwiesen extremistisch. Hinter der Auflösung steckt aber keine politische Kapitulation, sondern ein taktischer Vorstoß. VON MATHIAS BRODKORB
Götz Kubitschek und die AfD : Öffentlich-rechtlicher „Bullshit“: Ein Faktencheck Das ARD-Magazin „Monitor“ behauptet, der neurechte Denker Götz Kubitschek sei der Kopf hinter einer Strategie der „Selbstverharmlosung“ der AfD. Die Recherche ist oberflächlich und selektiv, der Kern des Beitrags kompletter Unsinn. VON MATHIAS BRODKORB
Neue Rechte : Signale aus der Steinzeit Götz Kubitschek und sein neu-rechtes „Institut für Staatspolitik“ werden neuerdings vom sachsen-anhaltischen Verfassungsschutz als Rechtsextremisten betrachtet, nicht mehr nur als „Verdachtsfall“. Intellektuellen wie Armin Nassehi und Claus Leggewie ist es nun peinlich, dass sie in der Vergangenheit mit Kubitschek diskutiert haben. VON MATHIAS BRODKORB
Antaios-Verlag : Rechtes vom Rittergut Der Antaios-Verlag gilt als Hausverlag der „Neuen Rechten“. Dabei zählt Verlagsgründer Götz Kubitschek ausgerechnet den Hitler-Attentäter Claus von Stauffenberg zu seinen Vorbildern. Doch auch das passt gut zur gezielten PR-Strategie des „Vordenkers“ aus Schnellroda VON FREDERICK LEO
Bernd Lucke : „Putin entspricht der Wunschvorstellung eines autoritären Führers in der AfD“ Aus Protest gegen die Eurorettung hatte der Ökonom Bernd Lucke 2013 die AfD gegründet. In seinem neuen Buch distanziert er sich von „seinem Kind“. Die Partei werde nunmehr vom völkischen Flügel regiert. Ist er daran unschuldig? INTERVIEW MIT BERND LUCKE