Elon Musk / dpa

WamS-Gastbeitrag von Elon Musk - Die Generation Schneeflocke probt den Aufstand

Ein Gastbeitrag des Milliardärs Elon Musk in der „Welt am Sonntag“ empört zahlreiche Journalisten. Empört sind sie aber bloß, weil er nicht sagt, was sie gerne hören würden. Ohne echte Meinungsfreiheit gibt es aber auch keine echte Demokratie.

Porträt Mathias Brodkorb

Autoreninfo

Mathias Brodkorb ist Cicero-Autor und war Kultus- und Finanzminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Er gehört der SPD an.

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Der Jahreswechsel ist für Journalisten für gewöhnlich Saure-Gurken-Zeit. Alle bereiten sich auf ein besinnliches Fest vor. Da gibt es naturgemäß wenig Relevantes zu berichten. In diesem Jahr aber ist alles anders. Der Anschlag von Magdeburg trägt hierzu ebenso bei wie ein Meinungsbeitrag von Elon Musk in der Welt am Sonntag. Seitdem stehen Teile des journalistischen Milieus wieder einmal Kopf.

Was ist geschehen? Am 19. Dezember veröffentlichte der US-amerikanische Milliardär einen Tweet auf seiner Plattform X mit dem Wortlaut: „Nur die AfD kann Deutschland retten.“ Nur einen Tag später fuhr ein Attentäter auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg zahllose Menschen über den Haufen – fünf von ihnen starben.

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G. Lenz | So., 29. Dezember 2024 - 17:54

"Der Begriff gilt als abwertend bis beleidigend. Den so Bezeichneten wird unterstellt, extrem sensibel, emotional hochverletzlich und wenig resilient zu sein sowie sich für einen hohen Lebensstil anspruchsberechtigt zu sehen. Es wird ihnen unterstellt, dass sie bei der leisesten Kritik wie Schneeflocken schmelzen."

Quelle: Wikipedia

Da lebt wieder jemand seine Lust auf Provokation aus.

Stefan Jarzombek | Mo., 30. Dezember 2024 - 23:29

Antwort auf von Heinrich Dompfaff

"Vor wenigen Monaten erklärte Klingbeil im Radio: „Wir wollen Kamala Harris im Weißen Haus.“ Ralf Stegner und Luisa Neubauer machten in den USA Wahlkampf für die Demokraten."
Quelle: Berliner Zeitung

Lenz. Und das ist doch sehr erfrischend. Oder hat Ihnen das jemand verboten? Oder wollten Sie zeigen, wie zutreffend das Wikipedia-Zitat ist? Dann hätten Sie meine uneingeschränkte Zustimmung.

Diese Beschreibung der woken mit ihrem ständigen larmoyanten Geschrei. Sie zeichnen sich halt durch Gesinnungsethik und "ihre" Moral aus und versuchen, ihre mindermeinung/ weltsicht allen anderen aufzuzwingen.

Propheten und Ideologen geben infantilen Jungerwachsenen eine Machtfülle, deren Verantwortung sie nicht gerecht werden können.

Das Prinzip dahinter: Angst und Machterhalt - aus dem Hintergrund heraus.

Vor den Karren ideologischer mit Verlustangst behafteter 68-West-Senioren gespannt, - dienstverpflichtet gegenüber der Glaubensgemeinschaft abgehalfterter Sektenführer, - als Kampfreserve - derer, - sind Sie überfordert und verzweifelt.

Sie werden die ersten Opfer sein. Da - durch fehlende Erziehung für das “Überleben im Dschungel“ - es ihnen an Resilienz und Robustheit fehlt, - die sie nur hätten “verdienen” können, wenn man sie der “Straße” ausgesetzt hätte, statt sie im pseudo-linken und piefigen Milieu der radwegdurchwobenen sanierten Schutzzonen - gefahrenfrei - zu „Eltern 1/2“ Held*innenIn dressierte und hochlobte.

Ich mache mir Sorgen um diese Generation, - die ohne Alimente nicht überlebensfähig ist. Bei Verlust derer bleiben für sie nur: Psychiatrie oder „Terror“ …

Das goldene Abzeichen im „Trump-Dance“ absolviert und nun wieder Zeit, zu schreiben?

Oder sind Sie wer anders? Dann verzeihen Sie das fehlende „Herr“ in der Ansprache.
Den alten Lenz habe ich vermisst, aber vielleicht sind Sie ja wieder da.

Ja, Schneeflocke ist in gewissem Sinne gewiss kein Lob. Und ja, Herr Brodkorb wollte wohl provozieren.
Warum wohl?
Was da ablief, war ein weiteres Kapitel in Sachen degenerierter deutscher „Journalismus“. Ein Paradebeispiel, wie man hierzulande tickt in vielen Redaktionen.
Und da gibt es nicht nur alle Gründe, dagegen zu halten, da gibt es in gewisser Hinsicht sogar die Pflicht von Seiten derjenigen Vertreter der Schreiberzunft, die ihren Job noch ernst nehmen und hierzu gehört Herr Brodkorb gewiss.
Auch wenn Ihnen seine Meinung nicht passt und Sie – ei gugge da – trotzdem die Ihrige kundtun dürfen.

Detlef Beck | So., 29. Dezember 2024 - 17:54

Lt. Wikipedia nannte die sich "Leistungsprinzip im Realsozialismus" und lautete „Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seiner Leistung“. Klingt irgendwie anders, als der Autor es darstellt. Und war auch in der Realitöt anders (Gehaltsunterschiede, Leistungs- und Jahresendprämien, etc.), auch wenn es ein weites Feld war, z.B. bessere Versorgung der Stadtbevölkerung und Großbetriebe/"Sicherheitsorgane" (interne Verkaufsstellen) mit begehrten Konsumgütern (Westautos, Farb-TV, Südfrüchte, Urlaubsplätzen, etc.) und Kontigentierung der Wohnungszuweisungen z.B. für Neubauwohnungen (Platte).

In der Theorie ist das ja immer ganz ganz wunderbar mit dem "Realsozialismus" u. dgl.
Und dann trifft der tolle Plan auf die Realität.
Und in den unzähligen Versuchen diese toll klingenden Konzepte umzusetzen kamen dann ausnahmslos - wirklich AUSNAHMSLOS - Katastrophen heraus.
Wirtschaftlich, moralisch, umweltpolitisch...
Da hilft es auch nichts, Wikipedia zu zitieren, wie toll das alles sei.
Es war und ist halt immer - nochmal: ausschließlich! - immer und immer wieder nichts als eine Katastrophe.

Man könnte aber meiner Ansicht nach "darüber" vielschichtiger diskutieren, als alles (DDR-Entwicklung) ausnahmslos als "Katastrophe" anzusehen. Letzteres dürften nicht unerhebliche Teile der DDR-Bevölkerung anders gesehen haben, auch wenn selbst viele SED-Mitglieder "Reformbedarf" sahen und sich entsprechend während der Wende verhielten, und damit meine ich nicht die "Opportunisten", die problemlos "Wendehälse" wurden.
Kann man den "Realsoz." nicht schon als "Abweichung" vom Plan (Soz.) sehen, als Einsicht, dass die "soz. Theorie" Probleme mit der Meisterung der Realität hat? Sowohl "Realsoz." als auch "Eurosoz." (Berlinguer in It. u. der damalige Führer der span. KP) könnten doch eine "Anpassung" an Realitäten darstellen.
Wenn Sie den DDR-Realsozialismus als ausnahmslose Katastrophe begreifen, müßten Sie bei einigen Staaten, z.B. Haiti, zu noch drastischeren Einschätzungen kommen.

Das drückte sich dann am 17. Juni 1953 im Aufstand in der DDR aus, unter anderem wegen der Erhöhung der Arbeitsnormen.
WIKI-Eintrag:
#Juni 1953 sind 55 Todesopfer, darunter sieben Minderjährige, durch Quellen belegt. Etwa 20 weitere Todesfälle sind ungeklärt. Am 17. Juni und den Tagen danach wurden 34 Demonstranten und Zuschauer von Volkspolizisten und sowjetischen Soldaten erschossen oder starben an den Folgen von Schussverletzungen.#
Der real existierende Sozialismus, da kann man nichts machen.

Detlef Beck | Mo., 30. Dezember 2024 - 14:12

Antwort auf von Django Reinhardt

nicht nachvollziehen und ziehe Ihre Angaben nicht in Zweifel. Die Erhöhung der Arbeitsnormen wurde wohl schließlich zurückgenommen. Das alles spielte sich jedoch im Kontext mit dem Stalinismus und einer Hochphase des Kalten Krieges ab, also erheblich früher als die "Einführung des Realsoz." und in einem stark abweichenden "Umfeld" (Der Stalinismus wurde größtenteils überwunden und die Phase des Kalten Krieges ging in die friedliche Koexistenz über).

Rücknahme der Arbeitsnormen:
Das hat die Toten also wieder lebendig gemacht?
Damit sie den Mauerbau 1961 noch miterleben durften!

Stalinismus:
Der hat mit seinen politischen Säuberungsprozessen ca. 1 Mio Sowjetbürger in seinem Vielvölkerstaat auf dem Gewissen.

Die Verharmlosung der sozialistisch/kommunistischen totalitären Repressionssysteme scheint ihnen am Herzen zu liegen?

Kein Sozialismus, weder SED-Sozialismus noch Nationalsozialismus haben nach den erlittenen Repressionen und Zerstörungen in Deutschland ein Recht darauf verharmlosend betrachtet zu werden.
Adolf hat doch die Autobahnen gebaut, und Erich hatte doch alle nur lieb ... armes Deutschland!

Sozialismus ist die Pest neben der Cholera Kommunismus!

....ganz schlecht.
Ist eine von linksgrün gesteuerte Datenbank. Wenn's nur einen Hauch politisch wird oder Thema Umwelt dann sind da linksgrüne Ideologen am Werk.
Das ist so als ob eine Prostituierte die Sankt Pauli Nachrichten als die Informationsplattform überhaupt erachtet.
Sie beide werden nie aus der Blase rauskommen.
Für Naturwissenschaft ist Wiki ok.
Noch gilt 2+2=4.
Aber auch daran arbeitet grün.

Theodor Lanck | So., 29. Dezember 2024 - 17:54

Dass die "Welt" ein Problem mit Wokismus hat, konnte man schon bei der Debatte über Transsexualität, Queerness und das sogenannte Selbstbestimmungsgesetz sehen, da wollte es sich das Blatt nicht mit dieser kleinen, aber sehr lauten Lobby verscherzen und hat kritische Artikel zwar gebracht, aber immer schön mit Selbstdistanzierungstexten.

So hier auch bei Musk. Nicht dass der Leser sich traut, sich sein eigenes Bild zu machen.

Und was den DJV angeht: austreten, zusperren, neu gründen, wie auch beim PEN.

Christoph Kuhlmann | So., 29. Dezember 2024 - 17:59

... einer Kommunikation. Es werden einfach mehr Informationen verarbeitet. Moral, die Widerspruch auf der persönlichen Ebene diskreditiert, senkt die Intelligenz einer Kommunikation, weil sie versucht, ein gewisses Spektrum an Argumenten durch persönliche Diffamierung der Sprecher zu unterdrücken. Man darf sich also nicht wundern, dass Medien, die Widerspruch zensieren, immer dümmer werden. Manche werden allerdings auch gar nicht erst intelligent. Das fällt mir bei einigen Medien im Internet auf, wo sich die Leute auch nur in ihrer Meinung gegenseitig bestätigen. Medien für ein Publikum, welches eine Bestätigung sucht, die sie in den Mainstreammedien nicht mehr finden. Der ÖRR müsste froh sein, alle Meinungen gleichermaßen zur Geltung zu bringen, ohne offensichtliche Tendenz bei der Darstellung. Er wird ja von allen Haushalten finanziert. Die Auflagen der Medien sinken. Es werden sich Formate durchsetzen, die umfassend informieren und Widersprüche als Höhepunkte begreifen.

Manfred Sonntag | So., 29. Dezember 2024 - 18:13

Ein hervorragender Beitrag. Ich selbst halte die AfD nicht für eine gefährliche Partei, würde mich aber sehr freuen wenn es mehr wirkliche alternative Parteien, rechts wie links, in den deutschen Parlamenten gäbe. Ich selbst sehe die 5 grünen Blockparteien als Totengräber Deutschlands. Für mich sind sie die aktiven Vertreter des Totalitarismus, egal ob man es Faschismus, Stalinismus oder Maoismus nennt. Wer besteht auf CC, PC, Kontaktschuld? Jedenfalls nicht die AFD! Wer hat Terror mit Prügelorgien gegen "Andersdenkende" in der Coronazeit befohlen? Jedenfalls nicht die AFD! Wer setzt den Verfassungsschutz wie die Stasi und Gestapo gegen jeden Dissidenten ein? Es ist jedenfalls nicht die AFD! Wer entmenschlicht seine politischen Gegner als Ratten etc. oder trägt Plakate auf denen der Tod von Wählern und Parteimitgliedern gefordert wird? Nicht die AFD! Die tägliche Lebensgefahr für die Bürger geht doch von der linksliberalen Identitätspolitikern von SPD, Grünen, Linken, FDP und CDU aus.

sich mittlerweile das Monopol auf die Demokratie angeeignet haben und Andersdenkende als Undemokraten aus dem Weg räumen wollen. Und die FDP, die als liberal-demokratische Opposition noch n i e so große Chancen hätte, ist ein Totalausfall

Ihrem Beitrag kann ich ich nur zustimmen. Mit einer kleinen Ausnahme:
"Linksliberal" gibt es nicht. Linke sind nicht liberal. Waren es nie und werden es auch nie sein.
Bei Linken hört die Toleranz/Liberalität da auf, wo jemand eine Meinung hat, die nicht in den linken Korridor passt.

Albert Schultheis | So., 29. Dezember 2024 - 18:16

Für ein engagiertes Plädoyer! Das Selbstverständliche muss gerade in Deutschland immer wieder gesagt werden. Unsere Landsleute, und gerade die von der journalistischen Branche, haben offenbar immer wieder einen Brush-up in Sachen Demokratie und Meinungsfreiheit bitter nötig!
"Sie dürfen zwar bei Musk publizieren, Musk aber nicht bei ihnen." - Ja, so verstehen sie ihre primitive Welt. Aber mit Verlaub, sie sind durchaus keine Schneeflocken! Denn in ihrem Bestreben, politisch anders Meinende mit allen zur Verfügung stehenden Zwangsinstrumenten des Staates zu verfolgen und aus dem öffentlichen Leben auszusondern, sind Sie gnadenlos despotisch, zynisch und jeglicher Kritik abhold.

Stefan Jarzombek | So., 29. Dezember 2024 - 18:26

Offenbar darf egal wer in Deutschland und der restlichen Welt, lediglich die gleiche Meinung vertreten, wie die Altparteien und deren Qualitätsmedien.
Das ist nicht nur Nonsens, sondern tatsächlich ein Versuch die freie Meinungsäußerung eines jeden Menschen, der nicht auf Linie ist zu untergraben.
Jedem mündigen Menschen muß doch selbst überlassen werden, ob er nun, um bei Musk zu bleiben, auf solche Leute hört oder nicht.
Dafür hat der Herr dem Menschen ein Organ namens Hirn gegeben.
⅔ Der deutschen Bevölkerung hat eben die Nase gestrichen voll von den Machenschaften eines Cum ex-Kanzlers oder seinem Vize, der keinen blassen Schimmer von Wirtschaftspolitik zu haben scheint.
Sein Name: Robert Habeck
Und dann noch Steinmeier, Bundespräsident mit SPD Vergangenheit.
Was für ein Klüngel an Leuten, die zwar von Freiheit und Demokratie reden,jedoch offensichtlich gar nicht wirklich dazu stehen,wenn Demokratie nicht in ihrem Sinne gelebt wird. Demokratisch ist das,wie das mittlere D der DDR.

Dieser qua Amt zur Überparteilichkeit verpflichtete Mann war nicht nur ein strammer Sozi, sondern ist es während seiner beiden Amtszeiten immer geblieben. Eine Schande für das Amt, er ist der schlechteste BP, den wir je hatten.

Walter Bühler | So., 29. Dezember 2024 - 18:31

... für die leistungsfremden (oder gar leistungsunfähigen) Absolventen unseres maroden Bildungssystems, besonders für Studenten der zahllosen Gender- und LGBTQIA++ ... Leerstühle an deutschen Unviersitäten.

"Mitarbeiter aus der Generation Schneeflocke ...: Sie schmelzen schon bei geringer Hitze sang- und klanglos dahin."

Der katastrophale Niedergang der Wissenschaft in Deutschland muss ein Ende haben!

Das ist mein Wunsch für das Neue Jahr!

Ingofrank | So., 29. Dezember 2024 - 18:42

andere Meinungen zuzulassen …..
Im Gegensatz dazu bin ich in einem Land groß geworden, die nie eine andere politische Meinung zugelassen hat. Auch daran „gewöhnte“ man sich, zumal man etwas anderes schlicht nicht kannte. Diskussionen bei vorgehaltener Hand unterhalb der Strafbarkeitsgrenze ….immer schön vorsichtig sein ….. früher wie heute bis urplötzlich alle Dämme brachen ……
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Andere politische Meinungen kannte man schon Herr Frank.
Während meiner Zeit, viereinhalb Jahre, in Ilmenau, genügte
ein Stück Draht zum Fenster raushalten und man hatte prima
Westfernsehen, Radio sowieso überall.

Privat ging immer vor Katastrophe, aber man musste sich halt
tarnen und den Quark erzählen, der gehört werden wollte.
Z. B. eine sogenannte "vormilitärische Ausbildung" bei der GST
mitgemacht, bis man die Fahrerlaubnis für LKW (billig 50 Ostmark)
hatte und dann lieber Segelfliegen wollte.

Dass ein Staat auf Dauer mit dem System der Lügen von oben
und der passiven Gegenreaktion von unten scheitern wird, war
eigentlich ab 1961 klar (Mauerbau).

Ob die Welt u. a. nun andere Meinungen zulassen oder nicht ist
fast egal. Wer will, bekommt schon die Informationen z. B. NZZ.

In Ihrem letzten Absatz steckt wohl das Problem, wir werden heute
wieder von der Realität umzingelt (Habeck-Zitat), wie in den Jahren
nach 1980 in der Untergegangenen. Sudel-Ede haben wir auch überlebt!

Mfg

gab es reichlich Themen, die hart und heftig am Stammtisch, im Bundestag, auf der Straße diskutiert wurden. So einige von uns haben Polizeiknüppel , Wasserwerfer abbekommen, Benno Ohnesorg z.B. wurde erschossen, Rudi Dutschke von einem Rechtsextremisten lebensgefährlich verletzt, Rudolf Augstein landete auf Veranlassung von Strauß im Knast usw. Wir wussten die politische Richtung unterschiedlicher Medien einzuordnen und damit umzugehen. Usw. Die Zeiten, Themen, die Weltlagen haben sich nach dem Fall des eisernen Vorhangs verändert. Deshalb kann man m.E. persönliche Erfahrungen von damals schlecht auf das Heute projizieren. Denken Sie wirklich, dass ein Netzwerk aus CEO's und Milliardäre mit viel Geld, somit Einfluss und Macht (auch auf unser Denken) sich für ihr Wohlergehen, für ihre Freiheit, ihre Zukunft und ihre Meinungsfreiheit interessieren? Das sollten wir m.E. kritisch hinterfragen und diskutieren.

Tomas Poth | So., 29. Dezember 2024 - 18:58

Es gibt halt Menschen die die Fackel der Freiheit, der Meinungsfreiheit im Besonderen und damit der Demokratie in die Höhe halten.
Das rotgrüne, antidemokratische Gewürm das sich an der Spitze der Altparteien und -medien befindet jault auf. Das zeigt nur ihr wahres, nämlich einseitiges, kollektives Verständnis von Scheindemokratie.
Wer 20 bis 35% der Wählerschaft vom demokratischen Teilhabeprozess mit Brandmauern ausgrenzt, der wird am Ende feststellen müssen, daß er sich irgendwann als Minderheit eingemauert hat.
Mit KGE gesprochen: #Ich freue mich schon darauf#
Wir sind auf dem richtigen Weg, der Druck muß erhöht werden. Die kommende Wahl bietet die Möglichkeit dazu den nötigen Politikwechsel unverzagt voranzutreiben. Frisch ans Werk!

Wolfgang Borchardt | So., 29. Dezember 2024 - 19:04

einzelner Parteien und ihrer Anhängsel. Demokratie und Meinungsfreiheit sind Aiigemeingut. Und wenn eine Journalistin der "Welt" andere Meinungen nicht aushält und kündigt, ist das ein richtiger Schritt, denn sie ist nie Journalistin gewesen. Journalismus, der diese Bezeichnung verdient, wird Andere nicht an den eigenen und vermeintlich guten Überzeugungen messen wollen. Hätte Herr Musk Werbung für die Grünen gemacht, wäre das willkommen gewesen. Wahlwerbung ist auch dann nicht verboten, wenn sie einer Partei zugute kommt, die man verteufelt. Hier klammert sich das Alte mit allen Mitteln an die Macht. Sollten die Wahlergebnisse nicht den Vorstellungen der etablierten Parteien entsprechen, werden noch andere Geschütze aufgefahren,

Alexander Zimmer | So., 29. Dezember 2024 - 19:07

Ausgezeichneter Kommentar, Herr Brodkorb. Man kann dem Springer-Konzern wirklich wünschen, dass dem Weg der Chefin des Meinungsressorts weitere Kollegen folgen, die die kritische Auseinandersetzung mit Argumenten nicht aushalten können oder wollen. Ansonsten kann man wirklich froh sein, dass es die NZZ und Cicero gibt, die den deutschen "ökosozialistischen" Presseneinheitsbrei ergänzen.

Hans Jürgen Wienroth | So., 29. Dezember 2024 - 19:21

Auch wenn der Daumen bei der Replik von Frau Zimmer auf Welt runter ging, so kamen auch kluge Worte darin vor. Sie rief z. B. dazu auf, sich breit zu informieren und selbst Schlüsse daraus zu ziehen. Man sollte sich nicht auf ein Medium fokussieren. Das ist genau meine Meinung, weshalb ich die kurzen Kommentare auf social Media ablehne und mich von der linken Funke-Tageszeitung bis zu Tichys Einblick bemühe, auf dem laufenden zu halten. Selbstverständlich gehören dazu der NZZ-Newsletter und ein Welt Abo. Ulf Poschardt und Harald Martenstein sind mit ihren kritischen Kommentaren meist lesenswert.

T Romain | So., 29. Dezember 2024 - 19:44

Dass sich Musk politisch betätigt (im Sinne, dass er bestimmte Kandidaten finanziell und mittels seiner Prominenz unterstützt) ist ja relativ neu.
Ob er das aus politischer Überzeugung tut, oder um ganz handfest seine geschäftlichen Interessen zu befördern, mag jeder selbst beurteilen. Ich habe aufgrund vieler Indizien da eine klare Meinung für siene Motivation.

Unabhängig davon zeugen viele seiner Aussagen im Welt-Artikel davon, dass er die Situation in Deutschland nicht gut kennt. Andere Argumente sind bemerkenswert absurd (etwa dass Weidel nicht rechtsextrem sei, weil sie eine Lebenspartnerin aus SriLanka habe).
Wenn das den journalistischen Ansprüchen der Welt genügt - bitte.

Sie gehören zu denen, die fest am alten Zopf hängen, und zwar am grünlinken. Aber, seien Sie getrost, Ihre Zeit wird demnächst ablaufen. Musk ist ein Element des neuen Establishment. Er ist durch Fleiß, Initiative und Flexibilität zu seinem Reichtum gekommen. Und, Geld regiert nunmal die Welt. Musk wird uns ganz schnell zeigen, dass wir sowas von weg vom Fenster sind. Deutschland rutscht durch Leute wie Sie in die Bedeutungslosigkeit. Und darauf können Sie grünlinker Knallfrosch stolz sein. Sie können Lapaloma pfeifen - das war´s dann.

Ja sicher, Elon Musk wird die Welt retten indem er uns alle zum Mars bringt.
Was hierzulande scharf kritisiert wird (Unternehmen, die sich durch extrem kostspielige Staatsaufträge die Taschen füllen), ist bei Musk (SpaceX, Starlink) dann "fleissig, innovativ und flexibel".
Weil seine Gesinnung "stimmt", stimmts?

Fakt ist, die dt. Altparteien sind aus dem vorigen Jahrhundert. Sie gehören. zusammen mit den Staatsmedien abgewickelt. Musk ist kein Wunderheiler, aber er hat einen gesunden Menschenverstand, was unsere Altparteien alle nicht mehr haben. Deutschland muss vom Kopf auf die Füße gestellt werden, wenn wir noch eine Chance haben wollen. Wovon wollen Sie in Deutschland in 5 Jahren leben, wenn es so weitergeht?? Da gibt es außer grünlinker Haltung nichts mehr. Aber die grünen Funktionäre, allen voran Habeck und Baerbock, leben herrlich und in Freuden. Sie predigen Wasser und trinken heimlich Wein. Nee, eine neue Zeit muss her, und Musk ist dafür der richtige Mann, Scholz, Merz, Lindner & Co sind es jedenfalls nicht. Mit diesen Versagern soll es jetzt aufwärts gehen? Wie denn? Die kann man nicht mehr wählen, und die Grünen sind Deutschlands Unglück. Wenn wir die nochmal 4 Jahre ranlassen, hat Deutschland absolut fertig. Deshalb werde ich am 23.02.25 die Altenative wählen, und mit mir >30%.

Ich bedaure das. Ich bewundere Menschen wie Peter Hahne, die meinen größten Respekt haben.

Aber wenn es einen Gott gibt, dann sei er Ihnen gnädig und dann hoffe ich mit Ihnen, dass es etwas nützt. Und dass wir am 23. Februar es schaffen, die Alternative so stark zu machen, dass sie etwas ändern kann. Dass man sich nicht mehr gegen sie verbünden kan, um grundlegende Änderungen inder Migrations –, der Wirtschafts – und der Energiepolitik sowie der Gesellschaftspolitik zu verhindern.

. Dass die konservativen und vernünftigen Kräfte in diesem Land sich nicht weiter teilen und marginal reüssieren lassen.

Denn wenn dieses Land endgültig in rot-grüne Hände fällt, dann hilft uns auch kein Gott mehr.

R. Gutbrot | So., 29. Dezember 2024 - 19:50

"Generation Snowflake (Generation Sc"hneeflocke) ist ein US-amerikanisches politisches Schlagwort bzw. eine polemische Bezeichnung für die Generation Y. In Deutschland wird sie teilweise auch für die Generation Z verwendet. Der Begriff gilt als abwertend bis beleidigend. Den so Bezeichneten wird unterstellt, extrem sensibel, emotional hochverletzlich und wenig resilient zu sein sowie sich für einen hohen Lebensstil anspruchsberechtigt zu sehen. Es wird ihnen unterstellt, dass sie bei der leisesten Kritik wie Schneeflocken schmelzen"
Das ist weder abwertend noch beleidigend sondern zutreffend, für die, auf die es zutrifft. Die reißen nichts, aber auch gar nichts. Hoffnung macht mir, daß es doch eine Mehrheit geben soll, die die Realität nicht ausblendet.
Ich habe ich keine Lust, solche Mimosen mit durchzuschleppen. Die Evolution hat sowas immer aussortiert.

Trifft vollkommen zu. Was gehört denn dazu? Woke sein, postkolonialismus, gendern und gendertheorie, der glaube an "gefühlte" Geschlechter und an Judith Butler und ihre "Philosophie". Ein Ausdruck der Dekadenz einer kleinen Minderheit der westlichen Welt, die ihre mindermeinung aber der gesamten Gesellschaft mit allen Mitteln aufzwingen will. Unterstützt werden sie dabei von den Linken Medien und diesen ganzen vom Steuerzahler zwangsfinanzierten NGO.
Kein Wunder, dass sich die Menschen dagegen wehren. Die haben die Nase voll von moralismus und gesinnungsethik zu ihren Lasten und auf ihre Kosten. Ich freue mich, wenn diese wirre Ideologie weg ist.
Get woke, go broke. Wokeismus ist der schlimmste Ausdruck überheblicher westlicher Dekadenz. Da ging es einigen einfach zu gut. Jetzt schlägt das Pendel zurück.

Karl-Heinz Weiß | So., 29. Dezember 2024 - 20:05

Herr Brodkorb, seit Ihrer Trennung von der Kommunistischen Plattform haben Sie nicht mehr so zielsicher argumentiert. Die maßgebend von der Ex-Kanzlerin initiierte "Tabuzone AfD" hat der bundesdeutschen Politik immens geschadet. Die Gegenüberstellung von politischen Ansichten muss das Grundprinzip der Demokratie sein, nicht Alternativlosigkeit. Der bekennende Autist Musk wird am bekennenden Narzissten Trump scheitern, das ist nur eine Frage der Zeit.

Maria Arenz | So., 29. Dezember 2024 - 20:08

ist Generation Y, wie unsere Ministrin des Äußeren und so viele andere "Gleichgestellte", die die Republik erfreuen. Ich nenne sie nicht Generation "Schneeflocke" sondern Generation "Hast Du Dein Kind heute schon gelobt?".Von klein auf mittels Dauerlob zu einem ebenso überwältigenden wie unbegründetenn Selbstbesußtsein erzogen, ist auch diese Dame einer sachlichen Auseinandersetzung vermutlich garnicht gewachsen und hält ihr lächerliches "virtue selling" auch noch für eine "Welt" -bewegende Großtat. Mögen ihr viele von ihrer Sorte folgen, auf daß man die "Welt" vielleicht auch bald wieder abonnieren kann, nachdem die FAZ ja nur noch ein Schatten ihres früheren Selbst ist. Falls Döpfner mit dem Musk-Coup diesen überfälligen Selbstreinigungsprozeß in Gang setzen wollte, sehe ich ihm einiges von seinen früheren Klöpsen nach.

Hans-Hasso Stamer | So., 29. Dezember 2024 - 20:24

Ausgezeichneter Beitrag, Herr Brodkorb. Hier zur Ergänzung eine Zusammenfassung des Artikels von Musk:

Er attestiert der AfD, 5 Items, die sie verstanden habe & die sie umsetzen wolle & müsse.

1.) wirtschaftliche Freiheit als Bedingungen für Wettbewerbsfähigkeit und Schaffung des Umfelds dafür statt Degrowth, Gängelung & Weltuntergangsfantasien

2.) gesteuerte statt ungesteuerter Migration. "Dabei geht es nicht um Fremdenfeindlichkeit, sondern darum, dass 🇩🇪 seine Identität nicht im Streben nach Globalisierung verliert. Eine Nation muss ihre Grundwerte & ihr kulturelles Erbe bewahren, um stark & geeint zu bleiben.“

3.) Die von der derzeitigen Koalition betriebene Energiepolitik ist nicht nur wirtschaftlich kostenintensiv, sondern auch geopolitisch naiv. Musk fordert Kernenergie und eine einem Industriestaat angemessene Energiepolitik, die bei EE auf Akkus setzt.

4.) Politischer Realismus: „Die traditionellen Parteien haben in 🇩🇪 versagt. Ihre Politik hat zu —> (2)

Hans-Hasso Stamer | So., 29. Dezember 2024 - 20:32

(Fortsetzung) ... hat zu wirtschaftlicher Stagnation, sozialen Unruhen & einer Aushöhlung der nationalen Identität geführt“. Die AfD sei nicht rechtsextrem.

5.) Beim Thema Innovation & Zukunft fordert Musk das, was er bei seinen Unternehmen umgesetzt habe: die „Befreiung von unnötigen Zwängen“. Für ihn stehe die Vision der AfD „im Einklang mit diesem Ethos“.

Zum Abschluss appelliert Musk an diejenigen, welche die AfD als extremistisch verurteilen: „Lassen Sie sich von dem ihr angehefteten Label nicht beirren. Schauen Sie sich ihre Politik, Wirtschaftspläne & Bemühungen um den Erhalt der Kultur an. Deutschland braucht eine Partei, die sich nicht scheut, den Status quo infrage zu stellen, die nicht in der Politik der Vergangenheit verhaftet ist.“

Kein Wunder, dass der Mainstream tobt. Es trifft ihn ins Mark, weil es eine radikal andere Vision als die der ideologischen Träumer von 🔴🟢 verkörpert.

So wird man eben Selfmade-Milliardär: Mit Realismus. Habeck wird das nie verstehen.

Christoph Schnörr | So., 29. Dezember 2024 - 20:44

... sondern auch dem Cicero Magazin muss man dankbar dafür sein, dass Dinge faktenbasiert, und nüchtern betrachtet und kommentiert werden. Es ist wie bei Andersen's Märchen: Wer nicht sieht, wie ideologisch verbohrt ("nackt") die Ampel, das Karteienkartell, die "Qualitätsmedien" und wie dramatisch die Konsequenzen sind, der muss unglaublich dumm sein. Das ist Musk nicht, und er spricht das direkt und ohne Schwurbeln einfach aus ("inkompetente Narren und Idioten"). Ob es mit der AFD besser würde ist schwer zu sagen. Aber schlimmer als derzeit wohl kaum.

Martin | So., 29. Dezember 2024 - 21:13

Die Kritik des deutschen Journalisten Verbandes an musk und der welt ist einfach nur wohlfeil. Bis 2021 war das Sprachrohr des DJV der Journalist Andreas audretsch, der heute für die Grünen im Bundestag sitzt und überall seinen Senf dazu gibt. Ich denke, dass sagt eigentlich alles über die politische Neutralität dieser Organisation. Wahrscheinlich nichts anderes als wieder eine Kampf NGO der links-grün-woken. Da kann ich auf die Meinung auch verzichten.
Die USA haben musk, spce x, Tesla, Amazon, Microsoft, Apple usw, Deutschland hat von alledem nichts. Deutschland hat das alles nicht und bietet nur Gesinnungsmoral, unseren robi ohne Ahnung und stagflation.
Bezeichnend das Vielflieger luisa in die USA flog (!), um dort Wahlkampf für kamala zu machen und ihren Wahlsieg zu feiern. Wie dutzende andere deutsche Politiker. Alles unsere "guten ", die uns bekehren und belehren und gängeln.
Sorry, gleiches recht für alle, nicht nur für die "deutschen bessermenschen".

Johannes | So., 29. Dezember 2024 - 21:19

so einfach wie brillant:

"Im Unterschied zu Soros und Gates erfüllt Musk ideologisch und politisch nicht die Erwartungen des deutschen journalistischen Establishments. Er soll nicht zu Wort kommen, weil seine Gedanken unerwünscht sind. Es bedroht die heile, selbst zusammengebastelte Welt, wenn ausgerechnet der erfolgreichste Unternehmer der Welt lieb gewordene deutsche Selbstverständlichkeiten in Frage stellt."

Ingofrank | So., 29. Dezember 2024 - 21:20

Es geht um eine Meinungsäußerung eines in der öffentlichen Wahrnehmung bekannten Menschen, die konträr zum Mainstream ist….. und das geht gar nicht, …. das lässt sich auch der Mainstream nicht bieten, denn was nicht sein kann, darf auch nicht sein. Wie konnte ein „auch noch Reicher (Rechter)“ es wagen seine Meinung zu einer deutschen Partei zu äußern, die „außerhalb der demokratischen Mitte“ steht.
Wobei das wiederum die Frage aufwirft: wer oder besser was definiert die so genannte „demokratische Mitte“? Oder im Umkehrschluss die, die außerhalb stehen sollen.
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Ronald Lehmann | So., 29. Dezember 2024 - 21:31

& ALLE de Medien haben im Sekundentakt bereits vor 9 Jahren
ganz Demokratisch
ganz Respektvoll
ganz unparteilich
ganz voller stichhaltiger Argumente

& ganz ohne HASS, Diffamierung & gesellschaftliche Ächtung

bereits VOR WAHLBEGINN in der USA
wo die Vorwahlen noch nicht begonnen hatten
aber die DE Revolver-MEDIEN
TRUMP ALS EINE HORROR-GESTALT & Ausgeburt des Bösen betiteltet

& auf allen verfügbaren Kanälen, Zeitschriften & sonstigen Medien Monate lang diesen Mann
hingerichtet
gesellschaftlich geächtet

um auf dem Scheiterhaufen der de Sekten-Inquisition ihn zu vernichten

VERGESSEN - ABER JA
POLITIKER WIE HOFSTAAT-LAKAIEN SIND ÜBERLICHER WEISE IN DE IMMER MIT EINEM VIRUS DES VERGESSENS BEFALLEN

egal welches Thema/Person
siehe Scholz /Cum-Ex oder Habeck/Atomausstieg
aber auch 1945 & 1989 hatten ALLE auf einmal Gedächtnislücken

Aber lieber Musk & Trump
nehmt dies mit Humor
denn wahre Sieger haben Gottvertrauen🙏

zumal ALL DIESE mit dem Vers kommen werden
Piep-piep, wir haben euch so lieb🙈

Angelika Schmidt | So., 29. Dezember 2024 - 21:38

ist in der Tat keine Einbahnstraße. Meinung ist ein bloßes subjektives Fürwahrhalten. Damit man sich dem Wahren annähern, etwas objektivieren kann, kommt es zum Meinungsaustausch. Obwohl man eine Meinung nicht begründen muss, da ja subjektiv, ist es vorteilhaft, wenn wann das kann, um das für und wider reflektierend abzuwägen. Blöd nur, wenn man stattdessen die eigene Meinung durchsetzen will, einem aber die Argumente ausgehen. Noch blöder allerdings, wenn man argumentativ blank dasteht und einem nur eine Trotzreaktion bleibt, nämlich ein Totschlagargument anzuwenden - und den Begriff Meinungsfreiheit in den Ring werfen muss.
Gut, dass die Welt Musk zu Wort kommen ließ. So kann man wenigstens diskutieren, ob man sich von jemandem, der mit Trump im Mittelpunkt des Universums Mar-a-Lago Master of the Universe spielen will, die Welt erklären ( und wenn's blöd läuft beherrschen) lassen will. Also ich nicht.
Mir gefällt, dass viele Journalisten dazu eine Meinung und eine Haltung haben.

Hans-Hasso Stamer | Di., 31. Dezember 2024 - 03:58

Antwort auf von Angelika Schmidt

Haltung ist per se nichts Dchlechtes, da haben Sie recht.

Schlecht ist aber, wenn gefühlt 98 % aller öffentlich wahrnehmbaren Journalisten dieselbe Haltung haben, wie eingenordet erscheinen, und wenn sie diese Haltung bei jedem zweiten Satz so penetrant nach außen bringen, dass ich das Medium in einer persönlichen Reaktion, die nichts mit Trotz, aber sehr viel mit Ekel und Überdruss zu tun hat, abschalten muss.

Es geht also nicht um die Haltung an sich, sondern um die Einseitigkeit, Ausschließlichkeit und um das, was immer so euphemistisch Diskurshoheit genannt wird. Restle allein ist noch kein Problem. Wenn Restle aber keinen Löwenthal (es sollte Ihnen zu denken geben, wie weit ich zurückgreifen muss), mehr als Gegenpart hat, ist das ein Problem.

Bernd-D. Wieth | So., 29. Dezember 2024 - 22:26

Dazu meint Olaf Scholz:
in Deutschland herrsche nun mal Meinungsfreiheit, und diese gelte auch für Multimilliardäre, sagte der Kanzler. Meinungsfreiheit bedeute eben auch, «dass man Dinge sagen kann, die nicht richtig sind und keine guten politischen Ratschläge enthalten».

Achim Koester | So., 29. Dezember 2024 - 23:32

Im Glashaus sitzen und mit dicken Steinen schmeißen, denn in der „Zeit“ und im Handelsblatt durfte 2021 Vladimir Putin seine Tiraden absondern, in der FAZ kam Erdogan zu Wort, aber das war ja alles in Ordnung. Nur bei Musk kommen die Ratten aus ihren Löchern und sabbern von „Zerstörung der Demokratie“.
Dabei hat Musk recht, einen echten Wandel können die Altparteien weder mit Rot noch mit Grün zustande bringen.

S. Kaiser | Mo., 30. Dezember 2024 - 00:25

„Wer hingegen glaubt, man könne die Demokratie dadurch retten, dass man dem mehr oder weniger „dummen“ Leser und Wähler Argumente vorenthält, hat mit seinem Berufsethos ein schwerwiegendes Problem. Lebendige Demokratie bedeutet nicht, dass das Wahlvolk stumpf die vorgegebenen Argumentationslinien irgendwelcher Redaktionen nachbetet, sondern sich in eigener Mündigkeit eine fundierte Meinung bildet. Gewiss, das ist nicht ohne Risiko. Aber ohne dieses Risiko gibt es auch keine Demokratie.“
Besser kann man es nicht zusammenfassen.

Urban Will | Mo., 30. Dezember 2024 - 03:23

wo die deutsche Journalie in großen Teilen so rumfährt, bzw. dass der Begriff „Journalisten“ für den Großteil der deutschen Schreiberlinge zumindest in Bezug auf die Definition eines den ganz Alten noch bekannten HaJo Friedrich, eine Beleidigung derjenigen ist, die diese noch ernst nehmen, dann war das diese Nummer mit Musk.
Es sind nun mal Aktivisten im Dienste der linksgrünwoken Blase, die derzeit am Schrumpfen ist (platzen wäre für alle, v.a. die Demokratie weit besser gewesen).
Die Chefin der Abteilung „Meinung“ kündigt, weil ihr eine gewisse Meinung nicht passt. Das ist mal wieder Realsatire „Made in Germany“.
Hätte Musk ein Loblied auf die Grünen oder den Ober-Guru Habeck gesungen, dann hätte ihn dieser stumpfsinnige Haufen in den Himmel gesungen.
Nun denn, wir müssen damit leben.
Danke an CICERO, dass Ihr da nicht mitmacht.
Guter Artikel, auch wenn man seine Botschaft in einen Dreizeiler hätte packen können.
Wessen Meinung nicht passt, der wird vernichtet.

Werner Peters | Mo., 30. Dezember 2024 - 09:55

Was hat Herrn Merz bloß geritten, sich so linientreu zum Wams Artikel von Herrn Musk zu äußern ?

Volker Naumann | Mo., 30. Dezember 2024 - 18:56

Antwort auf von Werner Peters

Er spielt eventuell beide Personen, wie in dem Stück:

"Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde"

MfG

Lydia H. | Mo., 30. Dezember 2024 - 10:19

Die Bundesrepublik war sicher noch nie ein Leuchtfeuer der Debattenkultur, wie es in Großbritannien üblich ist. Gewiss auch kein Kämpfer der Demokratie und Meinungsfreiheit. Damit meine ich auch das akzeptieren einer anderen Meinung, nicht deren Partizipation.
Wenn ich aber die 1990iger und 2000der Jahre, wie Talk im Turm, Das Philosophische Quartett oder Gaus ( Sendename ist mir entfallen) in RTL am Sonntagabend mit heute vergleiche, so ist dies eine Morgendämmerung gewesen. Heute dagegen eine fast Sternenlose, neblige tief dunkle sibirische Nacht. Leblos und kein Kontakt zur Außenwelt.

Volker Naumann | Mo., 30. Dezember 2024 - 12:07

Antwort auf von Lydia H.

Die neuen Dunkelsterne umkreisen sich aber hochtourig selbst
und sprechen gerne von "den Menschen draußen im Lande".

Werten Sie es als Propaganda, werte Frau Lydia H., und dann ab
in den Rundordner. Es gibt noch ersthafte Diskussionsrunden, nur
nicht von den von uns eigentlich dafür zwangsweise bezahlten
Anstalten.

Die wollen aber noch mehr Geld von uns, verklagen uns vor Gericht,
damit sie den gleichen angeblich "qualitativ hochwertiger" Unsinn
weiter fortsetzen können mit ihren aufgeblähten Apparaten.

MfG

Martin | Mo., 30. Dezember 2024 - 10:35

Mal nach Kanada. Da schmilzt die galionsfigur der woken, Trudeau, dahin wie ein Schneemann in der Sonne. Lange genug hat er die Menschen seines Landes bekehrt und belehrt, wie sie "korrekt " zu sprechen haben und wie sie zu denken und zu reden haben. Solange es wirtschaftlich gut geht, folgen viele solchen Propheten. Aber wenn es ans eingemachte geht, die Wirtschaftskraft und damit der Wohlstand schwindet, dann schmelzen solche Prediger mit ihrer Gesinnung und Moral dahin, wie der Schnee in der Sonne. In der westlichen Welt ging es einigen wenigen, insbesondere den "Eliten " über einen langen Zeitraum von nahezu 15 Jahr zu gut. Man beschäftigte sich ausschließlich mit dekadenten luxusproblemen um sich gut und erhaben fühlen zu können. Bezahlt hat diesen Luxus die breite Masse der Bevölkerung mit ihren Steuern. Zum Dank wurden sie von den "woken " verachtet.
Nun ändert sich das und die Realität kehrt ein. Kein Wunder, dass das Geschrei der woken Minderheit groß ist.

Ernst-Günther Konrad | Mo., 30. Dezember 2024 - 10:58

Also dieser Musk ist ein Pfundskerl. Ohne das er es wohl beabsichtigte "tauscht" er mal schnell eine Führungsfunktion bei der "Welt" aus und demaskiert die Meinungsressortchefin und den Journalistenverband, reißt den angeblich neutralen "Meinungsmachern" auch den letzten Fetzten ihrer scheindemokratischen Daseinsberechtigung vom Gesicht. Musk darf nicht werben, die deutschen MSM und der ÖRR aber kräftig beim Us-Wahlkampf mitmischen. Pro Biden, kontra Trump. Und wieder hat niemand auf die woke Journaille gehört. Und jetzt Musk, einer den man einerseits braucht und Investoren ins Land zu holen und zu halten, der aber keine eigene Meinung haben darf. Und besonders delikat. Ausgerechnet auf "X" gibt die Meinungschefin ihren Rückzug bekannt. Ist die dumm oder weiß sie nicht, wem "X2 gehört". Ich bin mal gespannt, wer die Dame als nächstes anstellt? Vielleicht die SZ, aber die ist ja auf dem Weg der Insolvenz.. Jedenfalls hat die Dame der Meinungsfreiheit einen Bärendienst erwiesen.