Chemnitz in Color ...und der Himmel trägt Streifen Von wegen grauer Charme der Industrie: Chemnitz ist voller Farben. Das beweist nicht zuletzt der 2013 von Daniel Buren gestaltete Schornstein des Heizkraftwerks Chemnitz-Nord, der in der Stadt auch „Buntstift“ genannt wird. Auch die Kulturszene steht für Chemnitz in Color
Michael Kretschmer im Interview : „Es geht ans Herz“ Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer über Chemnitzer Klarheit und erzgebirgischen Gemeinsinn VON RALF HANSELLE
Künstler Carsten Nicolai : „Diese Freiheit wird nie wieder zurückkehren“ In den 80er-Jahren stand Karl-Marx-Stadt für eine experimentelle Subkultur. Wo andere DDR-Städte mit Akademien aufwarten konnten, blühten hier Avantgarde und Underground. Einer der wichtigsten Protagonisten war damals der Künstler Carsten Nicolai. Chemnitz Capital traf den heute 58-Jährigen zu einem Gespräch über industrielle Wurzeln und kreative Anfänge. VON SARAH ALBERTI
Von Tschechien nach Sachsen : Richtung Chemnitz Der kürzeste Weg von Prag nach Chemnitz führt über die Berge. Doch man braucht Geduld. Auf der deutschen Seite mangelt es am Essenziellen VON JAROSLAV RUDIŠ
Orchesterdirektorin Stefanie Müller-Lietzau : Die Zwei Saiten am Elfenbeinturm Seit drei Jahren ist Stefanie Müller-Lietzau Orchesterdirektorin der Robert-Schumann-Philharmonie. 2025 gibt es dort eine besondere Opernpremiere VON MARLEN HOBRACK
Erzgebirge im Miniaturformat : Heimat mit Ecken und Kanten Seit über 100 Jahren gibt es das Erzgebirge auch als Miniaturlandschaften. Unzählige Heimat- und Weihnachtsberge erzählen von der kleinen Welt in der guten Stube VON CHRISTIAN LANDROCK
Pochen Biennale : Im Osten geht das Licht an Die internationale Medienkunstausstellung Pochen Biennale zeigt ab September 2024 zeitgenössische Kunst aus der Ukraine und rückt Chemnitz in die Mitte Europas VON ROBERT HORVATH
Der Purple Path : Die Kunst weist den Weg Durch die Kulturhauptstadt-Region schlängelt sich ein von Skulpturen gesäumter Weg. Der Kurator Alexander Ochs hat internationale Kunstschaffende für den Purple Path gewonnen – und die Gemeinden, die am Skulpturenpfad mitbeteiligt waren. Eine Passage über eine Teilstrecke der Freilichtschau, die über großartige Kunstwerke mit Land, Leuten und lokaler Geschichte bekannt macht VON JENS HINRICHSEN
Geschichte des Schocken Verlags : Kultur aus dem Kaufhaus In Chemnitz erinnert man Salman Schocken vor allem als Warenhaus-Unternehmer. Dabei hat er 1931 auch einen für seine Zeit wichtigen Verlag gegründet. Bei Schocken wurden Kafka, Buber und Liebermann verlegt VON JÜRGEN NITSCHE
Edvard Munch in Chemnitz : Die Kunst des Familienstellens Im Jahr 1905 schrieb der Maler Edvard Munch in Chemnitz Kunstgeschichte. Seine Bilder der Familie Herbert Eugen Esche weisen bis in die Gegenwart VON RALF HANSELLE