Eritreer-Gewalt in Stuttgart Afrikanische Konflikte auf unseren Straßen Wieder einmal kam es am Wochenende zu Gewalt im Umfeld eines Eritrea-Festivals. Und erneut wurden Rufe laut, solche Festivals zu verbieten. Aber die Veranstalter sind nicht die Schuldigen. VON ALFRED SCHLICHT
Ausschreitungen von Eritreern in Israel : Gewaltausbruch mit Ansage Wie zuvor schon in Gießen und anderen Städten kam es am Wochenende zu Ausschreitungen zwischen Eritreern in Tel Aviv. Es sei ein Streit zwischen Gegner und Anhängern des Regimes, heißt es. Aber wer sind die Gewalttäter wirklich? VON ALFRED SCHLICHT
Saudi-Arabien, Iran und andere : Brics-Gruppe erweitert sich um sechs neue Mitgliedstaaten Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika haben sich im Brics-Bündnis zusammengeschlossen. Nun soll die Gruppe um sechs Mitglieder wachsen. Darunter die bisherigen Erzfeinde Iran und Saudi-Arabien. VON CICERO-REDAKTION
Äthiopien : Hunger in Tigray – die politische Dimension Im Norden Äthiopiens droht eine Hungerkatastrophe. Die Vereinten Nationen und die USA haben ihre Nahrungsmittellieferungen eingestellt, weil sie laufend geplündert wurden. Verantwortlich dafür ist die „Volksbefreiungsfront von Tigray“. VON ALFRED SCHLICHT
Friedensnobelpreisträger Abiy Ahmed : Der Friedensfürst von Äthiopien am Abgrund Äthiopiens Ministerpräsident Abiy Ahmed hat seinen Bürgern nie gekannte Freiheiten verschafft und sogar den Friedensnobelpreis erhalten – doch jetzt eskaliert die Gewalt und ein neuer Krisenherd. VON YVES BELLINGHAUSEN
Wirtschaft in Afrika : Kampf um den Nil Ägypten ist eines der trockensten Länder der Erde, Äthiopien eines der ärmsten. Beide brauchen das Wasser des Nils, um ihre rasant wachsenden Bevölkerungen zu versorgen. Ein riesiges Staudammprojekt schürt jetzt einen Konflikt, der die gesamte Region erfassen könnte. Denn auch die Golfstaaten mischen mit VON SUSANNE KAISER
Dürre in Afrika : „In dieser Intensität haben wir das noch nicht erlebt“ UN-Nothilfekoordinator Stephen O'Brien hatte einen eindringlichen Appell an die Weltgemeinschaft gerichtet: In Afrika drohen 20 Millionen Menschen zu verhungern. Die Internationale Gemeinschaft stehe vor der „größten humanitären Katastrophe“ seit ihrer Gründung im Jahr 1945 INTERVIEW MIT CLEMENS VON HEIMENDAHL