„Hass im Netz abschalten“: Das Startup So Done wirbt mit Robert Habeck als Kunden / So Done GmbH

Beleidigte Politiker - „Schwachkopf zeige ich nicht an“

Franziska Brandmann hat aus der Hilfe gegen Hass im Internet ein Geschäftsmodell gemacht. Robert Habeck zählt zu ihren Kunden. Doch sie stellt klar: Mit der Verfolgung des „Schwachkopf Professional“-Posts habe ihr Unternehmen nichts zu tun.

Autoreninfo

Daniel Gräber leitet das Ressort Kapital bei Cicero.

So erreichen Sie Daniel Gräber:

Franziska Brandmann ist Bundesvorsitzende der Jungen Liberalen, der Jugendorganisation der FDP. Sie ist Mitgründerin und Geschäftsführerin des Unternehmens So Done, dessen Mission es ist, „Online-Hass abzuschalten“.

Frau Brandmann, was genau macht Ihr Unternehmen?

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Gerhard Lenz | Sa., 16. November 2024 - 10:26

"Gleichzeitig wird über immer neue Hintergründe berichtet...."

Na dann warten wir doch mal ab.

Die "Habeck-Hater" hatten ja schon ihren Spaß, zumindest hier....

Andreas Braun | Sa., 16. November 2024 - 11:06

Es ist immer wieder beeindruckend, womit man ohne Arbeit zu Geld kommen kann. Bestimmt erhält der Laden auch eine Förderung mit öffentlichen Geldern. Schließlich ist der Kampf gegen "Hass und Hetze im Netz" Regierungspolitik, jedenfalls dann, wenn es gegen angeblich räääächts geht.
Dass die sich um gemobbte Schüler oder Sportler kümmern wollen, ist dabei allenfalls ein Feigenblatt.
Aber ich werde mir die Freude machen und denen den hiesigen Lenz melden. Schauen wir mal.

Andreas Braun | Sa., 16. November 2024 - 11:29

Einfach mal auf die Website dieser Internet-Stasi schauen, was die da unter "Erfolgsgeschichten" vermelden.
Kein gemobbter Schüler oder Sportler, sondern ausschließlich Politiker der Ampelparteien, zuvorderst die gute Marie-Agnes.
Vielleicht hätte man den Artikel mit "Werbung" kennzeichnen sollen?

Romuald Veselic | Sa., 16. November 2024 - 11:31

"Bullenschweine"?

Und auf einmal werden diese "B-Schweine" für jemanden eingesetzt, der in dieser "Polit-Community" sitzt u agiert, die sich "Bullen-Schweine" als berechtigtes Widerstandsausdruck zugelegt hatte. Siehe A-Brennstäbe Transporte + X.

Welcome on the Paranoia-Planet. 🤘

Auf 1-mal sind "Bullen-Schweine" nützlich.
Wenn der Teufel den Laden mit Weihwasser managt.

Gerhard Hellriegel | Sa., 16. November 2024 - 11:38

Ich denke, es war ein Fehler, dass Herr Habeck den angezeigt hat. Aber eine Anzeige ist kein Urteil, sondern eine Meinung. Und die Meinungsfreiheit gilt auch für Herrn Habeck.
Das ist kein Skandal.

Allerdings wundere ich mich dann doch, dass noch niemand die Heute-Show angezeigt hat. Oder ist Zeus erlaubt, was dem Ochsen nicht erlaubt ist?

Ein Skandal ist allerdings das Vorgehen der Bamberger Staatsanwaltschaft.
Die Begründung für die Hausdurchsuchung ist zwar Verdacht auf Beleidigung und nicht Volksverhetzung, aber unverhältnismäßig.
Dafür die Spurensicherung einzuschalten?
Insbesondere, da der Bürger den Post zugab.

Geradezu lustig ist das ebenfalls laufende Verfahren in einer anderen Sache wegen Verdachts der Volksverhetzung.
Eine Staatsanwaltschat, die nicht in der Lage ist, den Zusammenhang einer Äußerung zu erkennen?

Wetten, dass beide Verfahren im Sande verlaufen?

Tomas Poth | Sa., 16. November 2024 - 11:49

So so, hier greift eine Denunziantin von der FDP also Geld ab, um sich mit ihrem illiberalem Wirken daran zu bereichern. Das sind also die liberalen freiheitlichen Grundsätze.
Der größte Lump im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant.

Ernst-Günther Konrad | Sa., 16. November 2024 - 11:54

Wenn dieser Vorgang nicht in den Msm kolportiert und zum Thema gemacht worden wäre, hätte ich nichts davon gehört, gelesen oder gesehen. Ich verkehre in solchen sozialen Netzwerken nicht und noch tut das auch ein Großteil der Bürger. Viele dieser Äußerungen werden erst bekannt, weil die Medien sie aufgreifen und ihnen dann so richtig den Weg in die Öffentlichkeit bereiten. Womit man inzwischen sein Geld verdienen kann ist schon erstaunlich. Da wird den vermeintlichen Geschädigten der Weg zur Polizei oder zur schriftlichen Anzeige erspart, man erledigt das für seine "Kunden". Und damit man auch Erfolg hat, sucht man in allen möglichen asozialen Medien und MSM nach irgendwelchen Äußerungen die beleidigend oder sonst wie verächtlich oder gar strafbar sein könnten. Im vorliegenden Fall wird ja auch noch beim Focus behauptet, man habe irgendein ein "Bild" gefunden, dass verdächtig sei und unter den Tatbestand der Volksverhetzung fallen könnte. Für ein Antragsdelikt eine Hausdurchsuchung.

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