- Wunderwaffe Stangensellerie
In schwül-heißen Wetterperioden ändert unser Genusskolumnist seine Ess- und Trinkgewohnheiten. Rohes oder sanft gegartes Gemüse hat dabei einen besonderen Stellenwert. Und das darf gerne auch ein paar merkliche Bitterstoffe enthalten.
Es sind noch nicht die Hundstage, denn die beziehen sich eigentlich auf ein Sternbild, welches am 23. Juli für rund vier Wochen auftaucht. Assoziiert wird diese Erscheinung seit der Antike mit sehr heißen Temperaturen. Doch die gibt es mittlerweile in ziemlicher Regelmäßigkeit bereits wesentlich früher, wie wir auch in diesem Jahr verzeichnen können.
Schwül-heißes Wetter ist nicht gerade das, was unserem Organismus guttut. Zur Unterstützung braucht er nicht nur viel (am besten lauwarme) Flüssigkeit, sondern auch Vitamine und reichlich Mineralien, da der Körper beim Schwitzen viel Salz verliert. Als eher belastend gelten an „Hundstagen“ unter anderem schwere, stark fetthaltige Mahlzeiten und stark zuckerhaltige Speisen und Getränke.
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