- „Diese Pläne sind ein Abgewöhnungsprogramm für Bahnkunden“
Korridorsanierungen sollen helfen, die Deutsche Bahn aus der Krise zu holen. Der ehemalige Schweizer Bahnchef Benedikt Weibel hält diese für „selbstmörderisch“. Im Interview erklärt er zudem, wo die Deutsche Bahn falsch abgebogen ist und was jetzt zu tun wäre.
Der 1946 in Thun geborene Benedikt Weibel arbeitete seit 1978 bei den Schweizer Bundesbahnen (SBB), von 1993 bis 2006 war er ihr Generaldirektor. Seit 2009 ist er Präsident des Aufsichtsrats der privaten österreichischen Westbahn. Weibel ist Mitglied der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz. Dieses Interview ist Teil unserer März-Titelgeschichte „Deutsche Bahn: Störung im Betriebsablauf“.
Herr Weibel, Sie sind mit der Schweizer Bahn gerade eine Minute früher als geplant von Bern in Zürich angekommen. Wie war Ihre letzte Fahrt mit der Deutschen Bahn?
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