SPD
Die SPD liebt sich selbst wohl nicht / picture alliance

Sozialdemokratie - Vielleicht will die SPD gar nicht, dass es sie gibt

Der Journalist Holger Fuß hat ein Buch über seine Partei, die SPD geschrieben. Er will ihr helfen, verarbeitet in dem Werk aber auch all den aufgestauten Frust über seine Genossen. Manchmal schießt er mit kleinbürgerlicher Verbitterung übers Ziel hinaus

Nils Heisterhagen

Autoreninfo

Nils Heisterhagen ist Sozialdemokrat und Publizist. Zuletzt sind von ihm im Dietz-Verlag erschienen: „Das Streben nach Freiheit“ und  „Die liberale Illusion“.

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Ein Anruf. Der Journalist Holger Fuß ist dran: „Herr Heisterhagen. Wir müssen reden. Ich schreibe ein Buch über die SPD.“ Wir verabreden uns in einem Restaurant für ein längeres Gespräch. Er hat meine Bücher dabei. Er legt sie vor sich auf den Tisch. Selbst meine Doktorarbeit hat er gelesen. Überall kleben Zettel dran. Und dann legt er selbst erstmal los. Der Eindruck ist: Erstmal will er erzählen, was bei der SPD nicht läuft. Offensichtlich hat sich da was aufgestaut. Ich glaube mich zu erinnern, dass es wohl fünf Minuten gedauert hat, bis ich zum ersten Mal etwas gesagt habe. Die Wut will wohl raus. 

So ist nun auch sein Buch geworden. Eine große Erzählung über den Niedergang einer großen Partei. Holger Fuß hat alles rausgelassen in diesem Buch. Sein Buch heißt: „Vielleicht will die SPD gar nicht, dass es sie gibt“. Der Titel des Buches hätte auch heißen können: „Die SPD ist für mich nicht mehr wählbar“. Und trotzdem bleibt die Botschaft: Stellt euch halt wieder besser an. Dann wähle ich euch auch wieder. 

Fuß will der SPD helfen

Holger Fuß, so lässt er durchblicken, ist einer dieser enttäuschten SPD-Wähler, deren Herz an dieser alten Tante SPD hängt, die es aber auch momentan nicht wirklich schaffen, die Partei stolz zu wählen. Oder überhaupt zu wählen. Fuß stört diese penetrante Orientierungslosigkeit der Partei, gepaart mit ihrer ruinösen Selbstverachtung und Ängstlichkeit sich für irgendeinen Weg selbstbewusst zu entscheiden. Natürlich weiß Fuß, dass irgendein Weg auch nicht der richtige Weg ist. Er sucht in seinem Buch nach dem richtigen Weg. Fuß will SPD-Helfer sein. 

Seine Suche beginnt mit der These, dass die Orientierungslosigkeit der SPD ein Spiegelbild der Orientierungslosigkeit unserer Gesellschaft ist. Die SPD ist für ihn die Partei, in der so gut wie alles, was unsere Gesellschaft spaltet und Konflikte bereitet, bereits sichtbar wird. Die SPD, so die Botschaft der Zwischenzeile, ist doch die Partei, die alles wieder integrieren könnte. 

Aber sie schaffe das eben nicht, weil ihr Funktionärskörper von der normalen Bevölkerung entrückt sei und in der offensichtlichen Unfähigkeit gefangen, den Riss im Land zu artikulieren und Wege in eine bessere Zukunft zu beschreiben und dann dafür zu kämpfen. 

Kleinbürgerliche Verbitterung scheint durch

Man mag Holger Fußs Buch zuweilen eine kleinbürgerliche Verbitterung anmerken, aber er legt die Finger doch in die Wunde: Die SPD versteht nicht mehr, wer sie mal alles gewählt hat und warum. Er hat erkannt: Potenzielle SPD-Wähler wollen eher so etwas wie „Sicherheit im Wandel“ – das war das SPD-Wahlkampfmotto im Jahr 1998. SPD-Wähler sind keine Angsthasen, aber selten sehr risikofreudig. Der SPD-Wähler ist der Typ von nebenan. Die normalen Leute. Es sind die, die wie Fuß sagt, eine „unspektakuläre Lebensführung“ haben und die sich von der SPD nicht mehr verstanden fühlen, weil ein „liberales Kulturbürgertum“, in seinem Drang nach Besonderheit und spektakulärer Lebensführung, diese normalen Leute, den Otto Normalverbraucher sozusagen, nicht mehr versteht und ja auch irgendwie verachtet. Die SPD selbst stecke zu sehr in einer „linksliberalen Komfortzone“. Da müsse sie eben raus. 

Nun schießt Fuß aber doch zuweilen in seiner Wutschrift über das Ziel hinaus. Das liberale Kulturbürgertum hat schließlich auch Probleme und nicht nur „pseudoaufklärerische Luxusprobleme“. Seine Polemik ist manchmal hart am Rand dessen, was man ertragen möchte. Mehrfach nutzt er das Wort „Altparteien“ unkommentiert, um nicht zu sagen unreflektiert. An anderer Stelle spricht er mal von „sächsischen Wut-Karnevalisten von der Pegida“ – was für eine Verharmlosung dieses mittlerweile rechtsextremen Biotops. Hinzu kommen unpassende Vergleiche: Die „Antideutschen“, jene also, die mit Nationalhymne und Nationalstaat nicht mehr viel anfangen können, vergleicht er mal mit den „Reichsbürgern“. Oder er holzt gleich mal gegen „Gesinnungshooligans“. 

Wie der junge Tyson

Mit den Sozialdemokraten geht er auch so deftig um, wenn er mal zwischendurch sagt, dass die Sozialdemokraten zu „Taliban der Fortschrittsidee“ wurden. Holger Fuß ist in seiner Sprache sehr derb. Er ist wie ein Preisboxer auf dem Trip mal ordentlich hinzulangen. Er ist wie der junge Mike Tyson, der wild um sich haut, und wie im Rausch zuschlägt. Man muss zuweilen echt dabei durchatmen, was Holger Fuß da sagt. Als SPD-Mitglied ohnehin. Der SPD-Wutbürger Holger Fuß geht hart mit der SPD ins Gericht. Holger Fuß ist politisch hoch inkorrekt. Das tut zuweilen schon weh beim Lesen. 

Aber da sind auch immer wieder diese pointierten Treffer, die Fuß landet. Etwa wenn er von einem „Liberalisierungsgewitter“ spricht, was auf uns alle niedergeht, und dem wir uns zu widerstandslos auslieferten. Er analysiert treffend die „Gesellschaft der Ichlinge“, die dem postmodernen Ruf des „anything goes“ zu blind nachliefen und sich die Gesellschaft so in „Mikro-Interessen“ parzelliere, anstatt gemeinwohlorientiert an den Problemen der Wirklichkeit orientiert zu bleiben. Grandios ist der Satz: „Unsere Gesellschaft zerfällt in immer schmalere Befindlichkeitsparzellen, in denen die individuellen Besorgnisse über das Gemeinwohl triumphieren.“ Das ist der Knockout gegen die Postmoderne, den der Preisboxer Holger Fuß hier landet. 

Rüpel beklagt Rüpelrepublik

Das Interessante an Fuß ist: Holger Fuß gibt ein Paradebeispiel für die Dialektik des unzufriedenen Kleinbürgers ab. Denn einerseits holzt er sich sprachlich derb durch seine Schrift und beklagt doch andererseits in einem ganzen Abschnitt die „Rüpelrepublik Deutschland“. Hier beschwert sich also ein Rüpel über die Rüpelrepublik. Das kleinbürgerliche Tacheles trifft den kleinbürgerlichen Anstand und die Ordnungsliebe. 

Fuß ist nicht nur sauer, er macht sich auch Sorgen. Er möchte zu mehr materieller Politik zurück. Es gelte die „moralische Kosmetik“ zu überwinden. Netterweise geht er auf den Autor dieser Rezension immer wieder dergestalt positiv zitierend ein, dass es den „Sonnenscheinliberalismus“ zu überwinden gelte. Denn der heutige Liberalismus sei doch wie ein „Sofakissen, ein sich aufgeklärt gebendes Verlangen nach Ruhe, ein Ausstieg aus den Konflikten der politischen Wirklichkeit“. Fuß hält diese Haltung für naiv und falsch. Er will die Konflikte nicht ignorieren, sondern angehen. Für ihn ist diese Gesellschaft, ja der ganze Zeitgeist von viel zu viel Zufriedenheit geprägt. Aber, wenn man sich mal umsehe, sei diese Zufriedenheit doch wirklich die falsche Haltung. Gegen die (links-)liberalen Couch-Sitzer schreibt er an. Durch ihre Unlust sich noch mit den Problemen aufgewühlt zu befassen und auch mal dreckig zu machen, entstünden weit mehr Risse als diese glaubten.

Das Gestümpe von 2015

Untätigkeit führe zu mehr Spaltung. Fuß nennt hier vor allem die Bereiche Sozialpolitik, Migrations- und Integrationspolitik, und innere Sicherheit. Er kann nicht begreifen, wie tatenlos die politische Elite in diesen Bereichen in den letzten Jahren doch gewesen ist. Zugegeben über den berüchtigten Herbst 2015 schreibt Fuß einiges Grobes und Plakatives. Man mag ihm da kaum folgen wollen. Und doch landet er auch wieder Analysetreffer. So wie die Feststellung, dass einem Otto Schily das „Gestümpere“ rund um den Flüchtlingsherbst 2015 so nicht passiert wäre. Da muss man ihm zustimmen. Einem Otto Schily wäre der Herbst 2015 nicht entglitten. Er hätte mit Schily seine moralische Strahlkraft behalten und nicht einen Riss im Land befördert. 

Schily hätte mit ruhiger Law-and-Order-Hand das Nötige zur Entspannung und Kontrolle getan, ohne sich dabei den Vorwurf des „Rechts-Seins“ einzuhandeln. Ein kurzer Hinweis auf seine Verteidigung der RAF hätte genügt, um klar zu machen, dass hier ein Linker für Recht und Ordnung sorgt. Kein Etikett des Rechtspopulisten wäre Schily je angeklebt worden. Wahrscheinlich liegt die Tragik der deutschen Innenpolitik der letzten Jahre auch darin, dass die SPD nicht das Innenministerium besetzte, und ein linker Mann fehlte, der ohne Ängste zu erzeugen, auch mal moderat rechte Innenpolitik betreiben konnte. Das „Wir schaffen das“ wäre mit Leuten wie Otto Schily und vielleicht einem Gewerkschaftler im Arbeitsministerium auch mal konkreter zum „Wie“ gekommen.

Sehnsucht nach Schily 

Die Sehnsucht auch nach so einem Mann wie Schily durchzieht Holger Fußs Buch über die SPD. Überhaupt scheint Holger Fuß eine Sehnsucht nach Machern zu haben. Er liebt nicht die Männer, die wie Robert Habeck auf sanftmütig tun. Er liebt die Anpacker und Macher. Holger Fuß ist in das Gelingen verliebt. Und er ist wütend über eine Welt, die in vielem wie festgemauert und unbeweglich erscheint. Er ist frustriert über Politiker, die er nur für mittelmäßige Bürokraten hält. Ist es der kleinbürgerliche Traum, den Macher an der Spitze zu haben? Der kleine Napoleon für schwere Zeiten? Wünscht er sich den Basta-Kanzler Gerhard Schröder und den mutigen Kampfkandidaten Oskar Lafontaine zurück? Es scheint so. Der Preisboxer Holger Fuß wünscht sich den Kämpfer. 

Er wünscht sich einen aus der Mitte, einen wie du und ich. Er fremdelt mit der SPD-Bürokratie und der „intellektuell-aktivistischen Kaste“, denn von denen und mit denen hätte es eine „Entfremdung“ zum „werktätigen Volk“ gegeben. Nun allerspätestens fragt der Leser: Ist jetzt der Weg zum Populismus überschritten? Wie lange dauert es noch, bis Holger Fuß die SPD aufgibt und die AfD oder eine rechtere Linkspartei als letzte Rettung beschreibt?

Die kalte Dusche

Das tut er nicht. Er bezeichnet die AfD sogar als „Gurkentruppe“. Sein Buch ist wie der Versuch die SPD unter die kalte Dusche zu stellen und ihr zu vermitteln: Ich bin einer dieser Unzufriedenen. Ändert euch halt und ich liebe euch wieder. Erschöpft euch nicht in symbolischen Kämpfen, verzettelt euch nicht in Meta-Debatten und Wertediskussionen, sondern packt als Reformlinke wieder an. Das ist seine Botschaft. Und nur so sieht er eine Chance zur Rückkehr der SPD. 

Die eigenen Reformvorschläge, die Fuß bespricht, Bürgerversicherung, bedingungsloses Grundeinkommen und Gemeinwohlökonomie sind zwar nicht gerade die Gewinnerthemen, die der SPD helfen, sich wieder die Glaubwürdigkeit als Reformpartei zu verschaffen. Aber geschenkt. Holger Fuß will halt die SPD wieder kämpfen sehen. Und da kann man ihm vollends zustimmen.
 

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Christa Wallau | Sa., 14. September 2019 - 11:26

Ohne das Buch gelesen zu haben, ist es schwer, auf diese Rezension einzugehen.
Was mir jedoch schon bewußt wurde, das ist die Klage des Autors u. SPD-Anhängers Fuß über die mangelnde Kampfes- u. Tatkraft seiner Partei. In diesem Punkt stimme ich ihm zu.

Allerdings ist dieser Mangel nicht nur bei der SPD
festzustellen, sondern ganz allgemein bei Parteien und Institutionen (z. B. den Kirchen) - a u ß e r bei den sog. Umweltaktivisten!
Im Bestreben, nirgendwo anzuecken u. heftige Kritik zu ernten, verkünden die meisten ihre Ansichten nicht laut u. kämpferisch, sondern duckmäuserisch u. dem Zeitgeist angepaßt.
Dabei gilt nach wie vor: Komme es gelegen oder ungelegen - wenn man von etwas wirklich überzeugt ist, dann muß man es der Welt laut u. eindeutig mitteilen, und zwar so, daß die Leute die eigene Begeisterung spüren! Das Geschrei, das sich von Gegnern erhebt, darf einen nicht irre machen. Nur so kann man andere mit "seiner" Meinung anstecken. Die Erfolge der Grünen beweisen es!

Ernst-Günther Konrad | Sa., 14. September 2019 - 13:29

Die wachen Bürger, auch ehem. SPDler, sie erleben gerade hautnah den Niedergang der SPD. Ein Buch mehr oder weniger, wenn juckt's. Auch dieses Buch rettet die SPD nicht. Es reicht eben nicht, das Medikament zu verschreiben, man muss es auch einnehmen. Genau das verweigert die SPD. Vielleicht wird sein Buch mal in 20-30 Jahren als Geschichtsbuch gekauft werden. Nach dem Motto. Wie war das damals mit der, wie hießen die nochmal?
Natürlich darf eine Verunglimpfung der AFD und seiner Wähler als Partei nicht fehlen. Das hätte mich jetzt auch enttäuscht.
Sie haben recht Herr Heisterhagen, er scheint populistisch zu argumentieren und baut schon vorsorglich eine Rechtfertigung ein, warum es das nicht sein soll. In sofern, nichts neues zur SPD.
Ich brauche das Buch nicht. Wer wackelige Möbel hat und eine Stütze braucht, der kauft es sich vielleicht. Meine Möbel stehen alle in sicher in der Waage.

Beate Weikmann | Sa., 14. September 2019 - 14:42

Die Partei sollte über ihren Schatten springen und Frau Wagenknecht frage ob sie nicht Lust hätte die Partei anzuführen. Das wäre der Quotensprung und beiden wäre geholfen. Die einzige derzeitig charismatische Politikerin die das Zeug dazu hätte die SPD aus der Krise zu führen

Yvonne Walden | Mo., 16. September 2019 - 13:10

Antwort auf von Beate Weikmann

Es wäre schön, wenn sich innerhalb der SPD eine Mehrheit finden würde, die sich den Forderungen und Vorstellungen der Partei DIE LINKE annähern könnte.
Sahra Wagenknecht verkörpert zwar nur den demokratisch-sozialistischen Flügel ihrer Partei, könnte aber mit Sicherheit viele bisherige SPD`ler und SPD`lerinnen von einer Politik überzeugen, die bei der SPD seit 1959 in Vergessenheit geraten ist.
Ganz bestimmt wird sich auch die deutsche Parteienlandschaft weiter "häuten", und zwar dann, wenn zunehmend mehr Menschen in diesem Lande spüren, daß sie ausgenommen werden wie Weihnachtsgänse.
Hoffentlich haben die Rechten dann nicht bereits Nägel mit Köpfen gemacht und wichtige politische Positionen erobert wie weiland 1933 folgende....

Dorothee Sehrt-Irrek | Sa., 14. September 2019 - 20:52

Da ich auch SPD-Mitglied bin, sage ich es unumwunden Herr Heisterhagen, ein bisschen missfällt mir Ihre Kritik an Herrn Fuss.
Was soll z.B. dieser rhetorische Schlenker mit der AfD, gut daran zu erkennen, dass Herr Fuss, so wie Sie ihn darlegen, m.E. eben nicht bürgerlich die SPD kritisiert, auch nicht kleinbürgerlich, denn die kleinen Leute dürften bei ihm eher die Malocher sein?
Herr Fuss scheint mir keine Sekunde gefährdet, etwa zu nahe an die AfD zu kommen.
Er scheint mir ein Sozialdemokrat durch und durch.
Hingegen scheint mir der kleine Mann bei der AfD als Wähler aus Protest zu landen.
Genausogut aber bei der Linkspartei, evtl. sehr viel weniger bei den Grünen, dann wieder stärker bei der Gruppe der Nichtwähler.
Die neuen Vorsitzenden sollten ein Konzept haben, wie und wohin sie die SPD führen möchten.
Ich bin sicher, dass sie in jedem Fall die Partei bleiben wird, der ich den Vorzug geben werde und sicher auch Herr Fuss.
Er aus dem tiefsten Inneren, ich vom" Rande".

Wolf-Dieter Hohe | So., 15. September 2019 - 11:07

und Selbstbespiegelung signalisiert mir der von Ihnen dutzendhaft verwendete Begriff des Kleinbürgers. Der Sie natürlich nicht sind, wie Sie unüberlesbar feststellen, Herr Heisterhagen.

Lisa Werle | Mo., 16. September 2019 - 22:08

Scheint ein lesenswertes Buch zu sein - nicht für uns Bürger: wir kennen all das, was er beschreibt.
Ein Exemplar für jeden unserer Politiker und 2 für Merkel.