Auch als Smoothie genießbar: Stangensellerie / dpa

Essen an den Hundstagen - Wunderwaffe Stangensellerie

In schwül-heißen Wetterperioden ändert unser Genusskolumnist seine Ess- und Trinkgewohnheiten. Rohes oder sanft gegartes Gemüse hat dabei einen besonderen Stellenwert. Und das darf gerne auch ein paar merkliche Bitterstoffe enthalten. 

Autoreninfo

Rainer Balcerowiak ist Journalist und Autor und wohnt in Berlin. Im Februar 2017 erschien von ihm „Die Heuchelei von der Reform: Wie die Politik Meinungen macht, desinformiert und falsche Hoffnungen weckt (edition berolina). Er betreibt den Blog „Genuss ist Notwehr“.

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Es sind noch nicht die Hundstage, denn die beziehen sich eigentlich auf ein Sternbild, welches am 23. Juli für rund vier Wochen auftaucht. Assoziiert wird diese Erscheinung seit der Antike mit sehr heißen Temperaturen. Doch die gibt es mittlerweile in ziemlicher Regelmäßigkeit bereits wesentlich früher, wie wir auch in diesem Jahr verzeichnen können. 

Schwül-heißes Wetter ist nicht gerade das, was unserem Organismus guttut. Zur Unterstützung braucht er nicht nur viel (am besten lauwarme) Flüssigkeit, sondern auch Vitamine und reichlich Mineralien, da der Körper beim Schwitzen viel Salz verliert. Als eher belastend gelten an „Hundstagen“ unter anderem schwere, stark fetthaltige Mahlzeiten und stark zuckerhaltige Speisen und Getränke. 

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