
- Schwarzer Feminismus
Die CDU hat sich erst 2022 zu einer stufenweise ansteigenden Frauenquote bei internen Personalentscheidungen durchgerungen. Jetzt drängen die Unionsfrauen im Bundestag auf volle Parität – selbst in der Regierung. Das ist eine Steilvorlage für die SPD.
Nach der Bundestagswahl 2017 war ein gutes Drittel der damals 709 Mitglieder des Bundestags (MdB) weiblich, genau 36,5 Prozent. So viele Frauen hatten dem Parlament zuvor nie angehört. Im neuen Bundestag liegt der Frauenanteil nur noch bei 32,4 Prozent. Besonders schlecht schneiden unter feministischen Aspekten die CDU/CSU mit 23,1 Prozent und die AfD mit 11,8 Prozent ab. Nach dem Kriterium „Frauen-Power“ stehen dagegen die Grünen mit 61,2 Prozent weiblichen MdBs und die Linke mit 56,2 Prozent bestens da. Die SPD bringt es auf 41,7 Prozent weibliche Abgeordnete.
Die CDU-Frauen in der Fraktion wissen sehr wohl, dass ihr Anteil in etwa dem der weiblichen Parteimitglieder entspricht; der liegt knapp über 25 Prozent. Aber alle Versuche der Union, mehr Frauen zum politischen Engagement zu bewegen, waren bisher nicht vom Erfolg gekrönt. Übrigens bilden die Frauen in der Mitgliedschaft von Grünen mit 42 Prozent und in der SPD mit 33 Prozent ebenfalls eine Minderheit. Nur kommen sie – dank strikter Quoten – an mehr Mandate als ihre männlichen innerparteilichen Konkurrenten.
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dass Politikerinnen genauso eitel, borniert und zerstörerisch sein können wie Männer?
Es gibt doch auch kluge Frauen dort, die durch Qualität und Kompetenz punkten könnten. Oder toben die jetzt alle auf dem Unterleibs-Niveau von Baerbock, Paus, Roth, Esken etc.?
Es sind wohl eher nicht die Frauen oder die Politikerinnen, Herr Ernst.
Nach meinem Dafürhalten sind es die "Typen" und die gibt es in
allen Parteien. Und zu allen Zeiten gab es auch Frauen, die z. B.
kompetent ein ganzes antikes Großreich oder ein Industrieimperium
erfolgreich führen konnten.
Jetzt "harte" Satire, ein Bekannter von mir nannte sie "Kampflesben"
MfG
ist Kleopatra. Als sie nach fast 4.000 Jahren Pharaonenherrschaft (ja, ich weiß, Nofretete) an die Macht kam, war es um das Ägyptische Reich geschehen.
Es gab auch Hatschepsut.
Die Lenden spielen natürlich auch immer wieder eine Rolle,
denken Sie nur mal an die Große Katharina aus Zerbst.
MfG
Wenn in drei Generationen Frauen hierzulande unterm Hijab verschwinden, werden sie sich entscheidend bei den deutschen Feministen und Feministinnen bedanken dürfen, die als stramme Kulturmarxisten mit idiotischer 'Equity' die Sinn für Qualität und die Meritokratie begraben haben.
"Frauen begründen ihre Forderungen nach mehr Macht und mehr Ämtern gern damit, dass sie die Mehrheit in der Bevölkerung stellten."
Das ist ein schlechtes Argument. Es gibt gute Gründe für Quoten, auch dagegen. Die besten Argumente in einer Demokratie sind immer, weil man es so will. Die eigenen Interessen und der eigene Wille sind nicht das Einzige, stehen aber vor anderen Argumenten. Wenn man glaubhaft machen kann, dass man die Interessen und den Willen vieler Menschen vertritt, ist dieses Argument kaum beiseite zu wischen - und misst sich dann mit anderen starken Interessen.
Man sollte aber auch zeigen, dass man diese Menschen wirklich vertritt. Selbsternannt für alle Frauen, alle Menschen, alle Migranten etc. zu sprechen, ist undemokratisch und ein schlechtes Argument.
Es gibt sicher Millionen Frauen, die diese Repräsentanz wollen - das ist ein starkes Argument. "Bevölkerungsmehrheit" ist ein schwaches Argument, weil selbsterklärt. Es sind sicher nicht alle dafür.
Geschlecht jemand hat. Dann rennen halt Männer aufs Amt und lassen sich zur Frau erklären oder umgekehrt.
Es ist auch deshalb egal, weil die Politik seit Fritzels General-Verrat an allem, was eine Demokratie noch ausmacht, dieses Land unabhängig davon, wer sich nun als m, w oder d bezeichnet, mit Vollgas an die Wand fährt.
Es ist mir völlig wurscht, wer von diesen Trotteln sich welchem Geschlecht zuordnet.
Es ist allerdings bezeichnend, wo die meisten „Frauen“ agieren und was von dort an Irrsinnspoltik kam. Linksgrünwoke scheint biologischen Frauen mehr zu liegen. Qualifiziert sie nicht unbedingt. Und wenn ich mir unser bald Ex-Außenamts-Trampel, bald UN-Vollversammlungs-Trampel anschaue, wird mir schlecht.
Bei der AfD findet man noch echte Frauen, wenn auch nicht mehrheitlich, aber man hört von dort kein Rumgeheule wegen Quoten.
Dort ist die beste Person derzeit an der Spitze (neben dem Vorsitz auch als Kanzlerkandidatin) und das ist eine Frau. Und gut is.
Lächerliche Diskussion.
"Zudem muss Merz seit seinem Wiedereinstieg in die Politik Ende 2018 gegen das Vorurteil ankämpfen"
Muss er das? Wenn ich mir Donald Tump und seinen Erfolg anschaue stellt sich mir die Frage ob dies wirklich der Fall ist. So unbeliebt wie das Machotum immer beschrieben wird scheint es in Wirklichkeit gar nicht zu sein.
Zu der Anfrage der CDU Frauen: LÄCHERLICH! Geht mich ja nichts an, aber insbesondere bei Günen und Roten konnte man ja beobachten das Kompetenz, ok, bei Grün sowieso nicht vorhanden, schon hilfreich gewesen wäre. Aber jetzt wird eh alles mit Schulden zugeschüttet, da könnt ihr auch weiter das Geld sinnlos zum Fenster raushauen für Energiewende, gegen Rechts, für die Welt und Nach uns die Schuldenflut. Wird alles nichts bringen, aber die Banken wird es freuen!
das nenne ich mal eine "tatkräftige" Reform, die das Land voran bringen wird. Egal welche CDU-Baerbocks, -Faesers, etc. dadurch "hoch"gespült werden und die unglaubliche Lücke schließen werden, welche die Außenfeministin hinterlässt, schlechter als Merz können sie nicht sein. Irgendwie muss man ja auf Augenhöhe mit der SPD und den Grünen kommen.
Dass die CDU-Frauen immer noch mit dem sozialistischen Nonsens von der 50:50-Parität hinter dem Ofen vorkommen, sagt alles über die CDU: Dort hat niemand umgedacht, dort geht alles so weiter wie unter Merkel. Wenn die CDU wirklich umgedacht hätte, würde so eine Forderung gar nicht erst erhoben. Und wo doch, würde sie sofort zurückgeschmettert, als falsches und altes Denken. Aber statt dessen wird dieses alte und falsche Denken für diskutabel gehalten. Die CDU ist tot, begreift es endlich! Wir brauchen was neues.
Ist eine paritätische Besetzung der Politik mit Frauen (und ggf. weiteren „Minderheiten“ im politischen Betrieb) ein Garant für gute Politik? Dann hatten wir in den letzten 3 Jahren eine hervorragende Regierung.
Wenn dem nicht so ist, dann ist diese Forderung der CDU-Frauen eher eine Wahlhilfe für die AfD, die solche Forderungen nicht kennt. Leider heißt das nicht, dass alle Parlamentarier dieser Partei Vorzeigekandidaten wären.
dass beide Geschlechter die gleichen Rechte besitzen und über die gleichen Mittel zur Durchsetzung ihrer Interessen verfügen. Das führt nicht zwangsläufig zu einer Parität. Warum auch?
Der woke Ungeist verlangt aber eine Gleichheit im Ergebnis sowie die Bevorzugung von Minderheiten. Damit sind Demokratie und Freiheit nicht mehr möglich. Auf diesem Weg sind wir. Betreutes Denken und Sprechen wird von einer staatlich bezahlten Minderheit (Zivilgesellschaft) und durch öffentliche Meldestellen überwacht. "Vergehen" unterhalb der Strafwürdigkeit werden justiziabel und durch "Aktivisten" und zunehmend auch durch die "Justiz" verfolgt.
Es gibt natürlich Frauen, die einen Staat einigermaßen sinnvoll leiten können. Mir fallen da spontan aber nur Golda Meir und Maggy Thatcher ein. Das waren jedoch eher "ganze Kerle" als zarte Elfen. Ich vertrete daher die steile These, daß der sich abzeichnende Niedergang des Westens stark mit dem Aufstieg der "Frauenpower" zu tun hat. Frauen sind für die Softskills zuständig. Schön und auch sicher gut. Es zählen aber am Schluß, wenn endgültig abgerechnet wird, immer die Hardskills. Nur mit sozialer Kompetenz wird keinerlei Krieg (Militär u. Wirtschaft) verhindert und schon gar nicht gewonnen. Ursula v.d.L., Katrin G.-E., Christine L. , Margot K. und wie sie alle heißen und hießen - vs. Putin, Jinping, Jong-un und jede Menge Islamisten aus dem Magreb. Wie das wohl ausgehen mag? Die CDU-Frauen wollen auf dem sinkenden Schiff wohl noch schnell an die Fleischtöpfe bzw. Pensionen. Es sei ihnen gegönnt. Rette sich wer kann.
warum nicht auch mehr unfähige Chefinnen.
Die Linken kapieren diesen Unterschied zuverlässig niemals!
Man muss keine Parität herstellen zwischen Männern und Frauen. Die treffen nun einmal unterschiedliche Entscheidungen und diese führen bei Frauen seltener in die Politik.
Gemessen werden muss, ob pro Kandidatin weniger Frauen Erfolg haben. Und da sieht man eher im Gegenteil, dass Frauen wohl einen sehr unfairen Vorteil haben.
ist bekanntermaßen seit AM eine stramm links-grüne Partei. Das kann man wissen, wenn man bereit ist, diese Erkenntnis zuzulassen.
Aber auch jetzt werden viele Leute es immer noch nicht glauben wollen. Denn was nicht sein darf, das kann schließlich auch nicht sein!
sieht man doch an derPolitik der Grünen und Linken. Konzentriert sich doch der Schwachsinn der Politik gerade in diesen beiden Parteien. Das macht sie eben auch gefährlicher als die AfD.
Auf Qualität wurde doch schon lange nicht mehr geachtet. Ob Mann oder Frau oder vielleicht, doch divers ist inzwischen egal. Hauptsache einen Posten, Macht und vermeintlichen Einfluss. Alles nur solange, bis man in Ungnade fällt. Wenigstens hat Klöckner einen Posten, hat ja lange genug mit den Füßen gescharrt. Vielleicht sollte sich die CDU bei den GRÜNEN ein paar Frauen ausleihen, die haben doch genug im politischen Geschäft. Wenn die eigenen nicht wollen7können/dürfen, GRÜNE Frauen sind da schnell dabei. Sie haben das feministische GEN.
Der fatale Quoten-Weg ist erst vollendet, wenn die unfähigste Frau die man sich vorstellen kann auf den höchsten Posten den man sich vorstellen kann, befördert wurde........Ergo ist er eigentlich jetzt beendet, denn die unfähigste Person die ich mir vorstellen kann, wird jetzt Präsidentin der UN-Vollversammlung. Na ja, es gibt da vielleicht noch zwei höhere "Ämter", aber der Eine im Vatikan, der hat's grad noch so gepackt und der Andere, eine Etage höher, der würde wohl Himmel & Hölle im wahrsten Sinne des Wortes in Bewegung setzen, um das zu verhindern. Der Herr steh uns bei. Amen;)
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