- Als „Kohls Mädchen“ die Ehrenformation abschritt
Unser Autor begegnete der späteren Bundeskanzlerin zum ersten Mal 1991 auf einer USA-Reise mit Kanzler Helmut Kohl. In San Francisco trug Merkel Schlabberrock und Sandalen. Auf dem Rückflug versprach Kohl ihr, sie als stellvertretende Bundesvorsitzende vorzuschlagen. Danach war ihre Karriere nicht mehr aufzuhalten.
16 Jahre lang war Angela Merkel Kanzlerin. Persönlich kenne ich sie seit 15 Jahren und drei Monaten, seit einer USA-Reise von Bundeskanzler Helmut Kohl. Mein erster Eindruck von der damaligen Ministerin für Frauen und Jugend: freundlich, hellwach und zugleich bestens informiert, ausgestattet mit einem trockenen Humor. Mir war klar, dass diese junge Ostdeutsche in der Politik ihren Weg gehen würde. Aber ich hätte hoch gewettet, dass sie niemals Kanzler wird. Den dafür notwendigen unbedingten Machtwillen konnte man bei ihr nicht – besser: noch nicht – erkennen.
Es war sehr heiß, als wir am 11. September auf dem Kölner Regierungsflughafen den Flieger bestiegen. Das erste Ziel: San Francisco. Dort sollte Kohl an der University of California in Berkeley mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet werden. Auf dem Weg dorthin musste ein Zwischenstopp auf der Nato-Basis Goose Bay im nordöstlichen Kanada eingelegt werden. Denn die alte Maschine schaffte es nicht direkt aus Deutschland an die amerikanische Westküste. Von dort ging es nach Los Angeles und dann nach Washington D.C.
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waren ja auch ein Gegensatz zum „ Genossen der Bosse“…. nicht nur äußerlich…..
Und bei Merkels Kanzlerschaft wird häufig vergessen, das Fundament ihrer Macht, war Schröder‘s Agenda 2010. Im Prinzip zehrte Merkel bis zu ihrem pol. Ende von diesem wirtschaftlichen Reformen. Außerdem stand Merkel an der Wiege der AfD gleichbedeutend mit der Flüchtlingskriese und das Versagen der Politik. Wer an der Spitze steht, muß auch in der Lage sein ein Land zusammenzuhalten, und nicht zu spalten.
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik
Dieser anedoktische Text hat BUNTE-Niveau. Er ist nicht erhellend.
Kohl hat mit Merkel den größtmöglichen Sprengsatz zur Auflösung der demokratischen Grundordnung in Deutschland installiert. Er hat es nach seinem von ihr erzwungenen Rücktritt gewusst, dass er einen riesengroßen Fehler begangen hat. Bis heute ist ja unklar, wer oder was Kohl gezwungen haben könnte, ausgerechnet diese unscheinbare, verdruckte Person derartig zu fördern. Sie hat ganz gezielt Schritt für Schritt ihre Karriere geplant, sich schon die ersten Verbündeten gesichert und den Weg nach ganz oben angetreten. Was ist nur so speziell an dieser Person mit einer ausgeprägten Unfähigkeit, eine Rede mit Substanz abzuliefern? Warum finden so viele Deutsche diese Frau so gut, obwohl sie nie etwas anderes tat, als ihren Landsleuten größtmöglichen Schaden zuzufügen? Keiner konnte (wollte) sie stoppen, sie hat ein perfektes Spinnenest aufgebaut, in dem alle von ihrem Wohlwollen abhängig waren. Kritiker wurden aussortiert, diffamiert oder befördert. Sie hat unserem Land keineswegs gedient.
Ja, das ist hinterher i m m e r die große Frage, lieber Herr Heyer.
Meistens tragen schwierige ÄUSSERE Umstände am stärksten dazu bei, den Aufstieg bestimmter negativer Führungspersonen, zu befördern, die sich als katastrophal für das Land erweisen (z. B. Hitler), aber im Falle Merkel gibt es diesen Entschuldigungsgrund überhaupt nicht!
Vielmehr ist es so, dass die Deutschen in einer Phase
größter Ordnung und Stabilität als Wähler in der Demokratie total versagt und sich von Gefühlsduselei und Schöngerede
haben blenden lassen. Das ist
umso blamabler!
Mangelnde Aufmerksamkeit (Dummheit) in guten Zeiten kann leider genau so viel Schaden anrichten wie verzweifeltes Setzen auf fragwürdige „Retter“ in Notzeiten..
Quod erat
demonstrandum.
Jetzt nimmt das selbstgewählte Schicksal Deutschlands eben seinen Lauf...
Kommen Sie, da geht noch mehr Herr Dr. Müller Vogg. Wollen Sie uns ein menschliches Bild von Merkel vermitteln, obgleich ich ihr jede Empathie für ihr Volk abspreche? Mag ja alles so sein, wie Sie schreiben. Nur, was soll ich damit anfangen?
Ich habe AM nie aufgrund ihrer Äußerlichkeiten beurteilt und werde das auch nicht tun. Ich beurteile sie nach ihrer Politik und da waren 16 Jahre mehr als zu viel.
Bitte nur noch über die letzten Begegnungen sprechen - es ist mir völlig unverständlich, wie dieser Person so sentimental nachgeweint wird. Sie hat so unglaublich viel versäumt, versemmelt und verschrottet. Bitte mehr Objektivität!
"Persönlich kenne ich sie seit 15 Jahren und drei Monaten, seit einer USA-Reise von Bundeskanzler Helmut Kohl" Uups - Da sind Ihnen in Ihrer Rechnung wohl irgndwie 15 Jahre verloren gegangen - vielleicht sind es die Regierungsjahre der Kanzlerin, die Ihnen da mal eben entfallen sind? - Denn tatsächlich kommen die letzten 16 Jahre In Ihrem leicht sentimentalen Text über Äußerlichkeiten & Dessertvorlieben konsequenterweise ja auch komplett nicht vor.
Ok, war wahrscheinlich ein Versehen, aber eines nicht ohne eine symbolische Metaphorik.
... und Schuhe als solches.
Mein Opa Jupp war wie sein Vater Schuhmachermeister.
Hätte er BK Dr. Merkel noch erlebt, hätte er die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen!
"Komma her Mädsche, ich mach der mol ordentliche Schoh!"
Es gibt diese Bilder vom "Frauen-Gipfel" in Berlin:
Christine Lagarde et Ivanca Trump: trés chique!
Vor allem die Schuhe!
Oder der Staatsbesuch der dänischen MP Frederiksen - sie trug sehr schöne elegante Schuhe.
Die Kanzlerin trug jeweils "Traster-Treter" wie mein Opa sagen würde. das sind Schuhe die eher für das Auspressen von Trauben geeignet sind.
Sie müssen ja nur der Trägerin gefallen, oder?
Ein Satz von Opa hat sich bei mir für immer eingebrannt:
"Jungsche, an de Aue (Augen) un an de Schoh erkennste die Leut!"
Stimmt!
Zur Kanzlerin wurde und wird viel geschrieben.
Man möge sich das passende Werk heraus suchen.
Interessant wäre ein Werk von Regierungssprecher Seibert!
"Meine Tage mit der Kanzlerin"
Vielleicht in 2050?
Alles Gute Herr Seibert!
??
Ich meine, diese Art der Homestories über diese Person sollten nun verblassen. Alle diejenigen, die in der ganzen Zeit nicht ein Sterbenswörtchen der Kritik äußern wollten/konnten/durften, kommen nun mit den netten Stories.
Man sollte dieses unglaublich traurige Kapitel für unser Land nun vergessen.
Die CDU und ihre so tapferen Mitglieder und Leistungsträge waren nicht in der Lage, den Unsinn dieser Person aufzuhalten. Schade.
Und nun schickt sie auch noch ungeniert den armen Helge ins Feuer.