Bundeskanzler Olaf Scholz in seinem Büro beim Telefonat mit Putin / dpa

Kanzler Scholz telefoniert mit Präsident Putin - Kein Anschluss unter dieser Nummer

Nachdem Scholz entmachtet ist, erklärt sich Russlands Machthaber Wladimir Putin zum Telefonat bereit. Diplomatische Beweggründe dürften dabei zweitrangig gewesen sein. Die Inszenierung zielt eher auf das deutsche Publikum.

Porträt Mathias Brodkorb

Autoreninfo

Mathias Brodkorb ist Cicero-Autor und war Kultus- und Finanzminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Er gehört der SPD an.

So erreichen Sie Mathias Brodkorb:

Zwei Jahre lang hatten der deutsche Bundeskanzler und Russlands Präsident nicht mehr miteinander gesprochen. Bis zu dieser Woche. Da nahm Olaf Scholz den Hörer in die Hand, um mit Putin zu telefonieren. Für eine ganze Stunde.

Scholz informierte anschließend Deutschlands Öffentlichkeit darüber auf seinem Account auf der Plattform „X“ – gleich nach einem Bekenntnis zum Deutschlandticket und vor der Nachricht, er hätte seinen Wirtschaftsgipfel fortgesetzt. Veröffentlicht wurde dazu auch ein Foto. Es zeigt den Kanzler, wie er während des Gespräches mit ernster Mine ein Schriftstück in Augenschein nimmt. Er habe Putin aufgefordert, endlich den Krieg zu beenden – „mit dem Ziel eines gerechten und dauerhaften Friedens“.

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Tomas Poth | So., 17. November 2024 - 19:00

Scholz täuscht nicht nur Gedächtnisverlust vor, sondern auch Regierungskompetenz!

Christa Wallau | So., 17. November 2024 - 23:58

Antwort auf von Tomas Poth

die er damit hinter die Fichte führen kann.
Niemand unterschätze die politische Naivität bzw. Dummheit vieler unserer Mitbürger.
Wir wären nicht da, wo wir heute in Deutschland stehen, wenn es dieses traurige Faktum nicht gäbe!!!

Volker Naumann | Mo., 18. November 2024 - 01:22

Antwort auf von Tomas Poth

Das erste akzeptiert, das zweite ist zu hinterfragen.

Wenn man etwas vortäuscht, weiß man, dass man das
"Vorgeräuschte" nicht hat.

Ich denke daher, es täuscht nicht vor, er denkt, er hat es.

MfG

Tomas Poth | Mo., 18. November 2024 - 15:29

Antwort auf von Tomas Poth

Kein Einschuss unter dieser Nummer?
Das soll sich dann wohl bald ändern mit freundlicher Genehmigung von Biden, Macron und Starmer, evtl. auch der neu gewählte Kanzler?
Dann setzt es auch Einschüsse bei uns. Wo zuerst?

Ingbert Jüdt | So., 17. November 2024 - 19:19

Die Motivation für Scholz' Initiative ist ganz durchsichtig der Wahlkampf, da gibt es Herrn Brodkorbs Befund nichts hinzuzufügen. Aber jeder, der mit Putin Gespräche führt, begibt sich in dasselbe Dilemma: Gespräche zu suchen heißt, das Gegenüber als rationalen Gesprächspartner zu präsupponieren. Und wenn das kurz vor Jahresende 2024 möglich ist, stellt sich die Frage, warum es nicht im März 2022 möglich war. Oder Ende 2021. Oder 2019, als Selenskyi für das Versprechen gewählt wurde, einen Ausgleich mit den Separatisten zu suchen. Nachdem die Propagandastaffeln des westlichen »Qualitätsjournalismus« ein Jahr ums andere nicht müde wurden, Putin als größenwahnsinnigen Dämon darzustellen, leiden Gespräche mit ihm an dem Theodizeeproblem, wie man sich mit einem angeblich Irren rational verständigen kann.

Der Westen hat die »Diplomatie als Kulturtechnik« nicht verloren. Er hat bloß Putin ihrer als unwürdig erklärt. Dumm also, wenn man merkt, dass man die dickere Keule gar nicht besitzt.

Man braucht den bösen Feind, den "Leibhaftigen" ala Luther um Einigkeit herzustellen, aber der Glaube reicht nicht aus, wenn es materiell wird. Dieser Krieg ist so absolut sinnlos. Im Rahmen von Minsk 1 u. 2 hätte man strittige Fragen klären können, hätte Provisorien begründen können usw. Ein kalter Frieden wäre besser als ein heißer Krieg gewesen.

Keppelen Juliana | Mo., 18. November 2024 - 14:58

Antwort auf von Hans Süßenguth…

in Minsk 1 + 2 war alles geregelt und vordergründig von allen akzeptiert und hintenherum hat der Westen und die Kiewer Marionetten nicht im Traum daran gedacht sich an diese Verträge zu halten. Anstatt die Herzen der Ostukrainer mit Gleichberechtigung und Wohlwollen zu gewinnen wurden sie bombardiert und versucht sie auszuhungern mit Lebensmittelboykott und die Energieversorgung und Wasserversorgung gekappt. Dieser Krieg wurde provoziert und gewollt.

Enka Hein | So., 17. November 2024 - 19:20

...telefoniert mit Putin.
Und unsere linksgrüne Presse bejubelt diesen Nonsens noch.
Olaf steht ohne Kleider da. Zwar schon länger, aber er war nie ein Kaiser.
Aber das linksgrüne Geschrei als Orban mit Putin sprach, mein Gott, was für eine aufgesetzter journalistischer Schwachsinn ging da durch den grünen Blätterwald.
Aber Orban passt halt nicht ins linke Bild unserer Quäl Medien.
Was für eine verlogene Bande.
Q.e.d.

Wilhelm Keyser | So., 17. November 2024 - 19:26

Deshalb nur eine kurze Ergänzung: Papierlos-Olaf ist nicht allein zu Haus. Nicht nur, dass er weder seit längerem im Hinterzimmer nachdrücklich einen Friedensplan verfolgt hätte noch mit von dem ein oder anderen gewünschten zusätzlichen Waffenlieferungen ("Taurus" u.a.) überraschend in die Offensive gegangen wäre. Auch die "eigene" Außenministerdarstellerin legt leichtgewichtigterweise mehr Wert auf öffentlichkeitswirksames Meilensammeln mit Dreiwettertaft und pseudofeministischen Sprechakten gegenüber ihr zugewiesenen C-Politikern vor allerdings selbstausgesuchten Fotographen. Und der selbsternannte Oppositionsführer verzichtet trotz Ampelbruchs auf den Griff nach der Macht, kungelt lieber träge mit den Ampelscherben zum Erhalt längeren Restflackerns. Praktisch eine ganze Politikergeneration ist verblödet. Und der Wähler? Der möchte auch nur noch "richtig" wählen, sonst kommt der Staatsanwalt und holt den Laptop, von dem kritische Kommentare ins WWW gesendet wurden...

Henri Lassalle | So., 17. November 2024 - 19:55

Das Telefongespräch konnte nichts bringen. Olaf Scholz sollte die Kommentare zu den Cicero-Artikeln lesen. Putin wird nicht, auf keinen Fall von seinen Zielprojektionen abrücken. Mit taten schon damals Macron und Scholz fast leid, als sie bei Putin am langen Tisch sassen und sich dessen Monologe anhörten. Man konnte schon vorher sicher sein, dass der Erfolg gleich Null sein wird.
Scholz will ein positives Spotlight für sich und seine geplante Kanzlerkandidatur. Friedenskanzler Scholz, so hätte er es wohl gerne.

Jochen Rollwagen | So., 17. November 2024 - 20:05

nach dem Telefonat mit Scholz gab es heute den bislang größten russischen Angriff auf die ukrainische Energie-Infrastruktur mit 120 Raketen und 90 Drohnen im beginnenden ukrainischen Winter.

Nach der "Friedensmission" Orbans ließ Putin das größte Krebs-Kinderkrankenhaus Europa's in Kiev in Schutt und Asche bomben.

Die Angriffe kamen nach der Drohung von Biden Waffen zu liefern die weit nach Russland reichen und nicht wegen dem Telefonat mit Scholz. Das heißt dass der Westen den Krieg unbedingt in die Länge ziehen willI warum auch immer. Infrastruktur zu zerstören die das Abschießen von Waffen erschwert oder unmöglich macht gehört zum Kriegsgeschäft das machen die Amis bei jedem ihrer Kriege zuerst, derzeit in Syrien übrigens völkerrechtswidrig. Und die Onkologische Abteilung für Krebskranke Kinder wurde von herabfallenden Trümmern einer Abwehrrakete getroffen das Ziel war ein Waffendepot hinter dem Gebäudekomplex. Wenn das Gebäude bombardiert worden wäre sähe es dort ganz anders aus. Also die Hälfte der PR abziehen und man kommt der Wahrheit ein bisschen näher.

ist eins zu viel.

Hätte Ihr Halbgott Putin seine Truppen nicht in die Ukraine gehetzt,, wäre der Menschheit viel Elend und Leid erspart geblieben.

Aber solche einfachen Schlüsse sind von Ihnen nicht zu erwarten.

Opfer in der Ukraine? Selensky und der Westen sind schuld.

Opfer in Russland? Selensky und der Westen sind schuld.

So differenziert eine glühende Putin-Verehrerin namens Keppelen.

Wobei ich mich nach wie vor Frage, ob die nicht in einem Keller in St. Petersburg wohnt.

Obwohl: Schwärmereien für Gewalttäter sollen ja gar nicht so selten sein.

Keppelen Juliana | Mo., 18. November 2024 - 15:06

Antwort auf von Gerhard Lenz

nicht gezündelt gäbe es diesen Krieg gar nicht. Dieser Krieg wurde sehenden Auges provoziert und in Kauf genommen. Selenskyi war dafür ein willkommenes Werkzeug in seinem übergroßen Ego hat er den Einflüsterungen geglaubt und den großen Maxe gespielt ohne die Konsequenzen zu bedenken. Im Dezember vor Kriegsbeginn wäre noch eine Chance gewesen diesen Krieg zu verhindern aber die Nato hat hämisch abgelehnt.

in der Ukraine fallen jetzt NATO-Bomben. Oder doch nicht?

Von Ihnen dazu K E I N Wort.

Wie immer.

Walter Bühler | Mo., 18. November 2024 - 15:38

Antwort auf von Gerhard Lenz

Heiligenverehrer verlassen sich darauf, dass die Welt ein schönes altes Kasperl-Theater ist, in dem immer der Heilige, der unbesiegbare Held mit dem Bösen, dem Teufel, kämpft. Der deutsche Kasper darf dem heiligen Helden auch mal mit seiner Pritsche auf den Kopf eindreschen Da jauchzen die Kinder, die zugucken.

Das Kasperl-Theater (die mediale Kriegspropaganda für einfache Gemüter) hat leider viel mit der heutigen politischen Theorie und Realität zu tun. Aber dieses schlichte Politikmodell trägt zum Frieden nichts bei.

Herr Lenz, vielleicht haben Se noch ein paar altte Heiligenbildchen der Heiligen Greta an der Wand hängen. Heute spielt aber sicher der Moskauer Comedian Wladimir Selenski die Rolle des Heiligen Michael, wie er im Kiewer Wappen zu sehen ist. Man sollte sich vielleicht rechtzeitig darauf vorbereiten, dass bald auch der Heilige Wolodymyr (oder der Heilige Michael) wie schon Greta den Heiligenschein und auch den goldenen Lorbeerkranz verlieren könnte..

Man muß den Amerikanern dankbar sein, die einmal wieder - wie Winston Churchill sagte - zuerst alle Optionen ausprobieren, aber dann am Ende das Richtige tun. In Deutschland gibt es ja wirklich Leute, die die Zerstörung von Kinder-Krankenhäusern, die Vernichtung von Energie-Infrastruktur vor dem Winter - mit dem Ziel, Millionen von Ukrainern erfieren zu lassen - und die Verschleppung und Russifizierung zehntausender ukrainischer Kinder noch bejubeln.

Oha. Jetzt muß ich mal ganz schnell auf Toilette.

Django Reinhardt | Mo., 18. November 2024 - 17:10

Antwort auf von Jochen Rollwagen

Die Herren Rollwagen, Lenz und andere Konsorten wollen gern den Krieg erweitern, damit die Russen mal so richtig eins drauf kriegen.
Dafür werden sie keine Ausweitung des Konfliktes scheuen, bis hin zu einem großen Krieg in Europa der Tod und Zerstörung in allen Ländern einfordert, der keinen Halt vor Kindern, Jugendlichen, Wehrhaften und Alten macht, schließlich ist das die "gerechte Sache" wert.
Nach Langstreckenwaffen auf Russland fliegen Kernwaffen in die Gegenrichtung, Heureka was für ein Feuerwerk am Himmel. Rollwagen und Lenz lassen sich auf die Raketen schnallen um in erster Reihe das Feuerwerk in seiner ganzen Entfaltung zu genießen. Na, dann man adele, sagt der Schwabe.

Urban Will | So., 17. November 2024 - 21:11

großer Teile des deutschen Publikums. Selbstverständlich war dieses Telefonat nichts weiter als eine Werbe-Show und Putin wird ein Scholz als Kanzler lieber sein als dieser Gockel Merz. Also wird er drauf eingegangen sein und schon jetzt ist klar, wie Scholz seinen Wahlkampf aufzieht: als „Friedenskanzler“, der als einziger verhindern kann, dass Taurus geliefert und D noch weiter mit hineingezogen werden.
Und das ganze passt dann noch perfekt in die Weihnachtszeit, wo Scholz, noch amtierend, dann per Weihnachs- oder Neujahrsansprache dem Volk seine Friedensmission erläutern kann.
Fritzel kann nur das machen, was er am besten kann: blöd schauen und die Backen aufblasen.
Ich traue Scholz sogar zu, die derzeitige schmutzige, demokratiefeindliche Show der CDU zur Sprache zu bringen, die diese im BT abzieht, indem sie ihre eigenen Gesetzesinitiativen zurückzieht, eine üble Klüngelei der Altparteien. Dieser Totalversager und Täuscher Fritzel hat jede Kampagne gegen sich verdient.

Klaus Funke | So., 17. November 2024 - 22:50

Biden hat jetzt Angriffe auf Russland direkt erlaubt. Natürlich tut er das mit Blick auf Trumps Präsidentschaft, um ihm einen Erfolg und eine Friedensinitiative zu erschweren. Der Krieg aber ist damit für die Ukraine nicht zu gewinnen. Putin hat sein Blatt noch längst nicht ausgereizt. Man muss abwarten, wie Moskau reagiert. Es sind härtere Schläge zu erwarten, die die Ukraine höchstwahrscheinlich an den Rand der Kapitulation bringen werden. Biden, wie gesagt, tut das vor allem aus innenpolitischern Motiven heraus. Etwas zu gewinnen gibt es für die Ukraine nicht. Aber Trump könnte in Sachen Ukrainekrieg ausgebremst werden. Die Menschen in der Ukraine sind Biden scheißegal. Und unsere deutsche Regierung wird jetzt ihre Wunderwaffe "Taurus" von der Leine lassen. Aber das wird diesselbe Wirkung haben wie seinerzeit Adolfs V1 und V2. Außer zusätzlichen Toten ist da nichts zu gewinnen. Was sind das nur für Verbrecher. Und zwar auf beiden Seiten, denn Putin wird nicht aufgeben.

Zitat: Die Menschen in der Ukraine sind Biden scheißegal.

Das unterscheidet ihn wohl von Vladimir Putin, auf den Sie ja, wie man weiß, so große Stücke halten.

Der macht sich wirklich große Sorgen um das Wohlergehen der Ukrainer!

Deswegen bombardiert er sie ja auch.

Schreib' ich nur, weil Sie offensichtlich vergessen haben, das zu erwähnen, werter Herr Funke.

Rußland nutzt seit Beginn des Kriegs iranische Drohnen und Raketen. Seit einigen Wochen kämpfen nord-koreanische Soldaten (nicht Söldner) für Rußland, das jetzt eine Militär-Allianz mit Nord-Korea geschlossen hat. Da Nord-Korea praktisch eine chinesische Kolonie ist geschieht das wahrscheinlich mit Unterstützung Chinas.

Die Ukraine kämpft also gegen Rußland , den Iran, Nord-Korea und China. Aber wenn sie sich gemäß jetzt gemäß Völkerrecht verteidigt ist das ein von den USA ausgelöster "Weltkrieg".

Ah ja.

Klaus Funke | So., 17. November 2024 - 22:51

Biden hat jetzt Angriffe auf Russland direkt erlaubt. Natürlich tut er das mit Blick auf Trumps Präsidentschaft, um ihm einen Erfolg und eine Friedensinitiative zu erschweren. Der Krieg aber ist damit für die Ukraine nicht zu gewinnen. Putin hat sein Blatt noch längst nicht ausgereizt. Man muss abwarten, wie Moskau reagiert. Es sind härtere Schläge zu erwarten, die die Ukraine höchstwahrscheinlich an den Rand der Kapitulation bringen werden. Biden, wie gesagt, tut das vor allem aus innenpolitischern Motiven heraus. Etwas zu gewinnen gibt es für die Ukraine nicht. Aber Trump könnte in Sachen Ukrainekrieg ausgebremst werden. Die Menschen in der Ukraine sind Biden scheißegal. Und unsere deutsche Regierung wird jetzt ihre Wunderwaffe "Taurus" von der Leine lassen. Aber das wird diesselbe Wirkung haben wie seinerzeit Adolfs V1 und V2. Außer zusätzlichen Toten ist da nichts zu gewinnen. Was sind das nur für Verbrecher. Und zwar auf beiden Seiten, denn Putin wird nicht aufgeben.

nur ein kleiner Hinweis, auch Selenskyi ist sein Land und sein Volk egal ihm geht es nur um sein eigens Ego. Selenskyi spielt ziemlich unterstützt mit professioneller PR Hilfe auf der Weltbühne die Rolle seines Lebens und die gibt er nicht so schnell auf egal wie sehr das Land leidet besonders die Menschen an vorderster Front.

Armin Latell | So., 17. November 2024 - 23:01

der Ersatzscholz aus der cdu, der gerne Kapitän auf dem untergehenden Schiff werden will, um das Absaufen noch zu beschleunigen. Denn er will ja auch Taurusse an die Ukr liefern. Wie hat Putin, der das natürlich weiß, das in seine "Kalkulation" berücksichtigt? Er glaubt doch bestimmt nicht ernsthaft, dass Scholz das als Bk politisch überlebt. Er wird mit Sicherheit dem Scholz keine Schützenhilfe geben wollen, seinem Ersatzmann erst Recht nicht.

Christoph Kuhlmann | So., 17. November 2024 - 23:09

Damit schließt Scholz nahtlos an Merkel an, die der Presse zu liebe sogar die eigene Partei entkernte. Politische Inhalte sind da nicht so wichtig. Allerdings dürfte es auch belanglos sein, was der Chef einer erfolglosen Regierung sagt, die keine Mehrheit hat. In den Umfragen ist rot-grün bei 25%+. Scholz ist die Lame Duck, eines Landes, dessen Außenpolitik sich in der Regel auf NGO Niveau bewegt. So ein Gespräch mit Putin hilft dabei diesen Sachverhalt zu verschleiern. Deutschland läuft sowieso mit, egal was die USA entscheiden.

Sabine Lehmann | Mo., 18. November 2024 - 08:00

Manche Menschen sehen ja in ihrem Spiegelbild etwas völlig anderes als das was der Rest der Welt sieht. In der Psychiatrie nennt man das Schizophrenie. Nun weiß man nicht was Olaf dabei sieht, aber offensichtlich sieht er nicht die Lahme Ente die er ist und war. Vielleicht sieht er stattdessen Speedy Gonzales, den Road-Runner oder den Terminator, man weiß es nicht. Ob er alles vergessen hat, was durchaus gesünder für ihn wäre, sonst träfe ihn wahrscheinlich der Schlag, oder verdrängt hat, was dann auf‘s Gleiche rauskäme, wird sich nie aufklären. Nichts zu tun, Nichts zu erklären und für Nichts die Verantwortung zu übernehmen, das hat dieser „Zauberlehrling“ von seiner „Meisterin“ abgeschaut. Die drei großen Nichts, Markenzeichen der Heiligen Angela, die Erfinderin des besten Deutschlands das wir je hatten. Das Land in dem wir nie wieder gut und gerne leben werden.
Ich sage: Danke! Danke für Nichts. Und ich hoffe, am 23.02. werden sich die restlichen 60 Millionen dafür „bedanken“.

U.P.Witzens | Mo., 18. November 2024 - 09:49

Der Autor schreibt: „Es steht zu befürchten, dass wir seit Jahren Zeugen eines möglicherweise unumkehrbaren Verlustes einer bedeutsamen Kulturtechnik geworden sind: der Diplomatie.“ Wie wahr! Dies gilt vor allem seit Regierungsübernahme der Ampel. Anstatt hinter den Kulissen Kanäle zu öffnen und diplomatische Initiativen zu ergreifen, praktizierte die grüne Außenministerin lautstark eine „feministische, wertegeleitete“ Außenpolitik, die vor ihr allem dazu diente, sich moralisch und politisch hervorzutun. Mit erhobenem Zeigefinger dem Ausland moralische Lektionen zu erteilen, wie sie es z.B. in China praktizierte, kommt im Ausland sehr schlecht an. Man kann nur hoffen, dass in einer neuen Regierung ein fähiger Diplomat (in) das Außenamt übernehmen wird.

Gerhard Lenz | Mo., 18. November 2024 - 10:28

Mehr Diplomatie wagen! So tönte es doch von den politischen Rändern. Unser Kanzler ergreift die Initiative. Die "Friedenspartei SPD" ist zurück. Schulz spricht mit Putin, der wird in den nächsten Wochen sicher einen Waffenstillstand und zumindest einen Teilabzug seiner Truppen verkünden. Die nordkoreanischen Invasionshelfer kehren heim, und Putin schickt die Restbestände an Killerdrohnen in den geistlich-pazifistischen Iran zurück.
Der Friede kommt. Endlich.

Die Moskau-Hörigen um Wagenknecht und "Putins natürliche Verbündete (Hoecke) in der AfD wussten es doch schon immer: Frieden ist möglich. Man muss es nur wollen. Gegen den Widerstand der USA, wäre noch zu ergänzen

Oder etwa nicht? Was denn, die Ukraine muss erst kapitulieren? Der Westen sämtliche Unterstützung einstellen?
Erst dann lässt uns Putin wissen, ob und zu welchem Preis er überhaupt "Bock" auf Waffenruhe hat?
Seltsam: Haben uns Wagenknecht-Lafontaine oder die Alternative für Russland aber ganz anders erzählt.

Der Rest war sowieso nur polemischer Blödsinn, da ist es egal, ob sie die Namen oder die Sachverhalte (bewusst) verwechseln. Ansonsten wünsche ich Ihnen einen schönen Kriegswinter am heimatlichen Koksöfchen. Mal sehen, ob Biden noch so ein Weihnachtsgerschenk parat hält. Die US-Demokraten wie bei uns die Grünlinken sind perverse Typen. Verlogen und kriegsgeil. Die Wahlen konnten sie nicht gewinnen, nun probieren sie es mit dem Einstieg in einen Weltkrieg. Irgendwie wird man schon an der Macht bleiben. Gelle? Das hört sich alles nach Obamas Gemeinheiten an. Dieser fiese Lümmel hält die Fäden in der Hand.

Gerhard Lenz | Mo., 18. November 2024 - 15:02

Antwort auf von Klaus Funke

Drunter machen sie es nicht mehr, die

Zitat Funke: "US-Demokraten wie bei uns die Grünlinken".

"Die Wahl haben sie verloren, jetzt zetteln sie eben einen Weltkrieg an!"

Welchen eigentlich? Jenen, den Sie uns schon vor zwei Jahren versprochen haben? Fehlt nur noch: Und Putin ist das unschuldige Opfer!

Herr Funke, Ihre Erkenntnisse erreichen, was deren Absurdität angeht, einen neuen Gipfel! Mehr muss man dazu nicht sagen.

Ob man das noch steigern kann? Schwierig.