- „Wir vergessen, wer und was wir sind“
Ob es darum geht, Statuen zu stürzen, Lehrpläne zu entkolonialisieren oder Begriffe aus unserem Wortschatz zu streichen: Es findet ein Kampf gegen die Vergangenheit statt, gegen die westliche Geschichte und Kultur. Im Interview erklärt der Soziologe Frank Furedi, was auf dem Spiel steht.
Frank Furedi ist emeritierter Professor für Soziologie an der University of Kent in Großbritannien, Direktor der Brüsseler Dependance des ungarischen Mathias Corvinus Collegiums und Buchautor.
Herr Furedi, Ihr neues Buch heißt „The War Against the Past: Why The West Must Fight For Its History“ (Der Krieg gegen die Vergangenheit: Warum der Westen um seine Geschichte kämpfen muss). Warum haben Sie dieses Buch geschrieben?
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Vorweg:
Die Vergangenheit/Geschichte zu analysieren und ihre Fehler als auch ihre Wohltaten mit dem heutigen Wissen zu erklären kann nicht falsch sein.
Denn wir wollen ja dazu lernen und nicht erneut alte Fehler wiederholen.
Die heutige "Bilderstürmerei" ist maßlos, sie hat nicht das ganze Weltgeschehen jeder Epoche, sondern nur jeweils einen Teilausschnitt der Geschichte im Blick. Nämlich jene, die wir unter heutiger Betrachtung und mit heutigen Maßstäben negativ beurteilen.
Jeder Fortschritt, auch vermeintlicher Fortschritt, ist mit den Folgen seiner Nebenwirkungen verbunden/erkauft. Geschichte läßt sich nicht rückwärts abwickeln, um Fehler zu korrigieren.
Es kann nur um das Lernen und nicht um das Verdammen gehen.
Aber das ist den heutigen "Woken Bilderstürmern" zu mühsam, sie treten in die gleiche Falle aller "Vorwärtsstürmenden/Progressiven", die ohne Umsicht etwas lostreten und bei "Kollateralschäden" achselzuckend, so haben wir das ja nicht gewollt, dumm dastehen.
FCK Woke
der kommenden Generationen sein, das Verhalten der "Vorwärtsstürmenden/Progressiven" und die von Ihnen verursachten massiven Schäden an unserer Gesellschaft zu analysieren.
Ich bin der Auffassung das Urteil über die "Vorwärtsstürmenden/Progressiven" wird vernichtend ausfallen, denn sie zerstören unsere Zivilisation ohne Not und ohne das sie sie mit etwas Besserem ersetzen! Chaos folgt der Ordnung! Aber so und nur so funktionieren Linke, Zerstörung (des Bewährten) ist ihr Programm!
daß ein derartiges Mißverhältnis zwischen Progressiven u, Konservativen in Deutschland entstand? Wo liegen die Hauptursachen dafür?
Immerhin waren unsere Großeltern u. Eltern (ich bin 80) in dieser Hinsicht noch völlig ausgeglichen. Sie öffneten sich dem Neuen gern, aber nur dann, wenn sie es geprüft hatten und wirklich davon überzeugt waren, daß etwas Besseres dabei herauskäme als vor der Neuerung.
Es gab immer ausgewogene Diskussionen, bevor Entscheidungen getroffen wurden.
M. E. liegt die Hauptursache in einer unzulässigen, perfiden Gleichsetzung von Konservatismus mit Rechtsradikalismus, die schleichend, aber stetig und zunehmend heftiger erfolgte.
Diese Entwicklung kulminierte 2013, als die neue Partei AfD, die aus niemand anderem bestand als auch honorigen, konservativen Menschen, sofort als
rechtsradikal - ja, Nazi-nah - diffamiert wurde.
Es bedarf wohl schwerster Erschütterung der Gesellschaft, bis das Gift der Linken
wieder aus den Köpfen vieler Menschen verschwindet
eine Balance zwischen linken und konservativen Kräften ist für das Funktionieren einer Gesellschaft und der Demokratie zwingend. Gerät diese Balance aus dem Gleichgewicht so führt dies zur Stagnation oder zu dem, was wir aktuell erleben, einer ungebremsten „Erneuerung“ der Gesellschaft die letztendlich zu ihrer Zerstörung führt.
Zu lange Wohlstandsphasen führen zu Dekadenz, zum Verlust der Überlebensinstinkte, zur Gleichgültigkeit, zur Leistungsverweigerung, zum Erstarken der Linken.
Weitere Faktoren sind die Mentalität der Deutschen und der verlorene Krieg. Die Besetzung Deutschlands führte zu einer systematischen mentalen „Programmierung“ der Deutschen im Sinne der Besatzer, die Mentalität der Deutschen half dabei. Ein Volk dem man seine Identität nimmt, kann nicht überleben.
Solange die Vorkriegsgeneration am Ruder war, funktionierte das Land, mit der Übernahme der Nachkriegsgeneration begann der Verfall.
Dazu der ÖR der die Gesellschaft im Sinne der 68er vor sich her treibt.
Gift der Linken wieder aus den Köpfen der Menschen verschwinden"?
Das wird erst passieren, wenn der größte Teil der Medien sich wieder auf das besinnen, welches in der Vergangenheit Ihre Aufgabe war, nämlich alle Entscheidungen der Politiker kritisch zu hinterfragen und zum Wohle der Bevölkerung darüber zu berichten.
Denn diese Medien sind das Zünglein an der Waage.
Sie, diese Medien haben sich seit 2015 zumindest in der Flüchtlings-und Migrationsfrage, aber auch bei allen anderen politischen Entscheidungen komplett auf die Seite der Politik geschlagen.
Ein großer Teil der Morde und Vergewaltigungen hätte vermieden werden können, wenn die Medien Ihre Hausaufgaben gemacht hätten.
Das gleiche gilt auch für die Corona Zeit.
Also für mich sind die Hauptschuldigen an dem jetzigen Istzustand dieses Landes der größte Teil der Medien.
Wie fast immer kann ich Ihnen beiden nur vorbehaltlos zustimmen. Ich bin überzeugt davon, dass sich diese woke Denken in seiner Gesamtheit nicht durchsetzen wird. Der schnöde Bürger redet und denkt so, wie ihm der Schnabel gewachsen ist und wie er es gelernt hat. Nur wird ohne Zweifel durch das Cancel Cultur viel Durcheinander und Schaden angerichtet. Ob der vollständig reparabel sein wird? Es würde mindestens eine Generation dauern.
Da bin ich leider pessimistischer, der "schnöde Bürger"
redet so, wie er es gelernt hat. Ja! Zustimmung.
Der "neue, woke Bürger" hat das aber nicht mehr gelernt
und plappert den neuen woken Geistern nach, die
Cancel Culture hat er schon fest verinnerlicht.
Abweichler werden gemeldet und kaltgestellt.
Politiker machen es ja vor, am Morgen wird einer
rausgehauen, mittags folgt die Empörung und am
Abend die Entschuldigung bzw. Relativierung.
MfG
Es gehen Identität, Wurzeln und somit ein gesundes Zusammengehörigkeitgefühl verloren. Die dafür alternativ postulierte Weltverbundenheit ist ein theoretisches Hirngespinst. Weder z.B. Iraner, Russen oder Koreaner in ihren Ländern fühlen sich zu global-sozialistischen Phantasien - alle seien gleich -verbunden. Im Gegenteil überall verteidigt und pflegt man die eigenen Wurzeln, die eigene Identität und die entsprechende Kultur. Diejenigen, die den Globalismus gut finden, sind keine guten Ratgeber für den Erhalt der kulturellen Vielfalt der Menschheit. Dass der Westen für die Auflösung von Kultur und Identität so empfänglich ist, lässt fragen, was den Westen reitet. Die UNO als Weltgemeinschaft ist schon längere Zeit nicht mehr westorientiert. Hier steht die Frage, ob dieser Verlust das westliche, freiheitliche System untergräbt und aushöhlt. Denn die anderen Systeme in der Welt werden sich keineswegs für den propagierten Globalismus begeistern. Nur der Westen setzt es um.
Sie verachten die "alten, weißen Männer", aber was Geschichte betrifft, sind sie dumm wie Bohnenstroh. Sie schleifen angeblich rassistische Denkmäler, aber keiner von denen, die glauben, es wäre eine Heldentat, Klorollen in den Garten von Goethe zu werfen, hat auch nur 1/100 von dessen Größe.
Wenn ich das Denkmal von Goethe und Schiller in Weimar anschaue, dann regt sich etwas in meinem Inneren. In deren Inneren ist nur Stroh und Verbohrtheit.
Ich bitte um Entschuldigung, ich kann meiner Verachtung hier nicht vollen Ausdruck geben, damit würde ich mich wohl strafbar machen. ich bin meinem Schicksal dankbar, dass ich wohl schon unter der Erde sein werde, wenn diese Generation die Welt beherrscht. Da kann man nur hoffen, dass der Klimawandel ganze Arbeit leistet.
eines sehe ich jedoch anders, dieser (geistige) Pöbel wird die Welt nie beherrschen, es ist die letzte Generation, sprichwörtlich, sie vernichten sich selbst, sie sind nicht überlebensfähig, sie zerstören das Fundament ihrer eigenen Existenz!
Sie sind schwach und dumm, sie haben ihre Instinkte verloren bzw. aufgegeben, sie sind ohne Identität, ohne Vergangenheit und somit ohne Zukunft, sie werden mit dem untergehen, was sie zu vernichten versuchen, nur sind sie zu blöd/borniert/verbohrt es zu sehen!
Sie sind das Ergebnis zu langer Wohlstandsphasen, ein eindeutiges Zeichen für eine untergehende Gesellschaft. Sie sind auf den Wohlstand angewiesen den ihre Vorgängergenerationen hart erarbeitet haben, sie selbst sind nicht in der Lage Wohlstand zu generieren und oder zu erhalten, sie sind mit sich selbst beschäftigt, sie schaffen Probleme, wo es keine gibt und suchen dafür Lösungen die keiner braucht!
Es ist doch von den woken, dummen, ignoranten und unwissenden "Eliten" so gewollt.,
"Mit ihrer Kritik an der Vergangenheit versuchen die Gegner der westlichen Zivilisation, die moralische und politische Vorherrschaft zu erlangen"
Sie wollen die Vergangenheit, alle Werte, die die Menschen haben, negativieren.
Sie wollen alles das, was die westliche Zivilisation an Entwicklungen, Humanität, Kultur, und Wissenschaft hervorgebracht hat, verdammen.
Sie wollen, daß es keinen Zusammenhalt mehr gibt.
Sie wollen, daß wir vergessen, wer und was wir sind.
Sie wollen nicht,daß durch unsere Verbindung mit den Traditionen der Vergangenheit und dem kulturellen Erbe die Menschen lernen, ihren Platz in der Welt zu verstehen. Ohne eine solche Verbindung verliert unsere Identität als Teil einer bestimmten Gemeinschaft und Nation an Bedeutung.
Alles das ist GENAU SO GEWOLLT
Alles beschrieben in der Trilogie "Wie der Teufel (Kommunismus) die Welt beherrscht".
In Westeuropa, aber auch in den USA, wird beständig die Kolonialzeit oder die Sklaven im 19. Jahrhundert hervorgeholt. Die Deutschen haben zudem noch immer Probleme mit ihrer unseligen Vergangenheit, obwohl die heutige Generation nichts damit zu hat. Aber die Schuldzuweisung wiegt dennoch schwer.
Nun stellt sich die Frage, wer ! ein Interesse daran hat, dass dies so ist. Und weshlab nicht, insbesondere Westeuropa betreffend, die positiven Aspekte der Entwicklung, die überaus reiche Geschichte des Kontinents im Relief erscheinen. Geschichte ist ein unabdingbarer Faktor zur nationalen Identitätsbildung, ohne Geschichte verliert ein Volk seine Seele, es bleibt dann nur noch der Materialismus. Ich frage daher wiederholt: Wer hat ein Interesse an der Schwächung der europäischen Identität?
Ich habe die DDR gehasst, als politisches Staatsgebilde, weil sie repressiv war. Alles, was nicht ausdrücklich erlaubt war, war verboten. Heute hasse ich die Woken, weil sie genauso repressiv sind. Weil sie dieses System in abgewandelter Form wieder errichten wollen.
Wir schliddern also in eine genauso repressive Gesellschaft, wie ich sie schon vier Jahrzehnte erlebt habe. Aber ich muss sie nicht mehr lange erdulden. Außerdem tue ich aktiv etwas dagegen. Ich engagiere mich politisch.
Meinen Lehrern bin ich zutiefst dankbar, weil sie mich zu einem Menschen erzogen haben, der Traditionen, Geschichte, Identität schätzt. Der die großartigen Bauwerke in Sachsen gesehen hat und die Stifterfigure, die uns heute noch nach Jahrhunderten berühren. Mit 16 habe ich den ersten Roman gelesen und dann habe ich die Bücherschränke meiner Eltern und meines Großvaters durchschmökert von Rolland über Schiller und Goethe bis zu Heine, Fontane, Zweig, den Manns, Musil.
Das kriegt keiner kaputt.
Es sind die alten,herkömmlichen Parteien,welche plötzlich den kruden mottenkisten-Ideen der VDG hinterherrannten und- rennen.In der Zeit der K-Gruppen und der RAF sah man diese Vorläufer der VDG lediglich als "The Loony Rest" an.Fanatisch aber Outsider im Meinungspool.Durch den Wahlsieg von Rot-Grün(VDG) 1998,hat der SPD es gefallen,die VDG hoffähig zu machen.Da begann es.Allerdings wurde dieser Humbug schon in den Achtzigern an US-Universitäten ausgekocht.
Wer die Vergangenheit nicht verstehen will,kann in der Gegenwart nur scheitern.
Was derzeit in Deutschland abgeht ist die totale Verneinung von kulturellem Erbe und deutscher Identität.
Kein Land weltweit scheint sich mehr selbst mit dem Hammer auf den Kopf zu schlagen wie Deutschland.
Dabei ist es doch völlig unnötig alles Deutsche zu verdammen,nur um der Welt zu zeigen,daß Deutschland quasi auf Knien bei -40⁰ C nach Canossa rutscht.
Gerade jetzt wo andere Kriege führen sollten die Deutschen sich aus allem heraushalten und neutral bleiben.
Denn auch wenn wir laut Baerbock diesmal auf der Seite der Guten zu stehen scheinen,machen wir mit solchem Verhalten in der Welt und im eigenen Land mehr kaputt als gut.
Was soll denn die neue Identität der Klimakleber und grünen Artgenossen sein?
Gibt's da was,was interessant wäre das es als Kultur bezeichnet werden könnte?
Da gibt es nichts,außer das Martin Luther vielleicht Antisemit war und wir deshalb zurück in die Steinzeit müssen.
Ohne mich!
Dazu Gedanken von Nietzsche aus "Unzeitgemäße Betrachtungen".
# Kultur ist vor allem Einheit des künstlerischen Stiles in allen Lebensäußerungen eines Volkes. #
Das ist unser Erbe, über die ganzen Größen der Künste aus Musik, Literatur etc. und Wissenschaft. Die für mich zurückreichen bis ins Heilige Römische Reich Deutscher Nation.
# Denn alles, was mit der öffentlichen Meinung meint, hat sich die Augen verbunden und die Ohren verstopft - ... Wie ist dies möglich? .... Welche Gattung von Mensch muß in Deutschland zur Herrschaft gekommen sein, .... - es sind die Bildungsphilister. #
Im zweiten Zitat erkenne ich die Engstirnigkeit und Spießbürgerlichkeit rotgrüner Politik, mit dem Tunnelblick ihrer politischen Handlungsweisen.
Es ist vielmehr so, dass mittlerweile dutzende Millionen nach Europa eingewandert sind, die nie wussten, was Europa ist und es auch gar nicht wissen wollen. Gleichzeitig werden auch die Nachkommen der Indigenen in ein Europa geboren, das immer weniger dem christlichen Abendland entspricht. Sie können nicht vergessen, was sie nie kennengelernt hatten. Es ist einfach ein Kulturausgleich. Mittlerweile unumkehrbar und in wenigen Jahrzehnten vollzogen.
Es ist kein Kulturausgleich, es ist eine Kulturzerstörung der einheimishen Bevölkerung.
Kommunisten und Sozialisten mögen das gut finden.
Als liberalkonservative finde ich das ganz entsetzlich.
Schrecklich finde ich, daß das von allen Mitbürgern so hingenommen und dem politischmedialen Komplex so gewollt ist.
die Antwort auf cancel culture kann nicht Rosinenpickerei sein. Denn beide wollen das Eine ins Licht stellen, das Andere verbergen.
Beide wollen "einen Schlussstrich ziehen."
Wie z.B. Gevatter Gauland es machte: "Hitler und die Nazis sind nur ein Vogelschiss in über 1000 Jahren erfolgreicher deutscher Geschichte."
Die ich übrigens immer noch suche.
Beispiel: in 9 Jahren ev. Religionsunterricht habe ich kein Wort zu Luthers Haltung zu Juden oder aufständigen Bauern gehört. Warum nicht?
Warum nicht zugeben, dass es 1000 Jahre Ausbeutung von leibeigenen Bauern und anderen war, die der "geistlichen und weltlichen Macht" ihre "grandiosen Kulturdenkmäler" schenkte?
Täglich gehe ich an einer Gedenkstätte für die deutschen Soldaten im 2. Weltkrieg vorbei und an einer Reiterstatue von König Wilhelm von Württemberg. Was ich mir dabei denke, bleibt bei mir. Ein Bedürfnis, sie zu entfernen, habe ich nicht.
Ja, auch Riemenschneider oder der meisterhafte Bildhauer, der die Stifterfiguren im Naumburger Dom geschaffen hat, wurden ausgebeutet. Also gehen Sie hin und schreiben Sie eine neue Geschichte der Ausbeutung. Sie wird arm sein und niemand wird um ihre Tradition kämpfen.
Den Naumburger Meister aber bewundern wir noch heute und ich werde nie den Moment vergessen, an dem ich zum ersten Mal eine bestimmte Fuge von Bach auf dem Klavier spielte und mir die Genialität dieser Musik, die Tränen in die Augen trieb, obwohl mein Spiel alles andere als perfekt war. Die Welt ist voller Wunder, voller Zufälle und Ungerechtigkeiten. Sie gehen über die Straße und sind tot, wären Sie 10 Sekunden später gegangen, wären Sie noch am Leben. Meine Lebenspartnerin ist gestorben, einfach so, an Krebs. Niemand konnte etwas dagegen tun, was für eine Ungerechtigkeit. Dagegen ist die "Ausbeutung des Menschen durch den Menschen" ein Klacks.
Leben und wehren Sie sich und stellen Sie sich in einen Zusammenhang.
"Durch unsere Verbindung mit den Traditionen der Vergangenheit und dem kulturellen Erbe lernen die Menschen, ihren Platz in der Welt zu verstehen."
Ich denke auch, dass das ein starker Aspekt individueller und besonders auch gesellschaftlicher Identität ist. Die "Angriffe" kommen teilweise von "Jungen Wilden" - was bis zu einem Grad normal ist, aber meist nur gewisse Dinge angreift, andere als selbstverständlich übernimmt. Ich denke, heute kommt aber auch ein Teil der Angriffe durch eine sich verändernde Welt, in der lange durch Europa "agehängte" Weltteile, die auch einen starken Wandel durchmachen mussten um ihre Geschichte und Identität kämpfen. Nochmal Schub erhält das dadurch, dass durch Migration viele Bürger des Westens nicht mehr aus der westlichen Geschichte kommen, sondern eben gerade um eine Geschichte kämpfen, in der sie einen Platz und eine Identität für sich finden.
Das ist auch eine gewisse Konkurrenzsituation um Identität.
„Die Linke“ oder „die woken Jugendlichen“ stehen nicht dahinter, die sind nur Indoktriniert. Sieht man ja an den US Unis gut.
Also welche Interessen stehen hinter dem Kulturkampf? Ist das ein Kulturkampf wie in China unter Mao?
Aus sich selbst geboren hat die Generation das jedenfalls nicht; ebensowenig wie Greta. Die ist auch nicht eines Morgens aufgewacht und hat CO2 gesehen. Auch hat die TAZ das gendern nicht erfunden, das kommt aus der 1970er Mottenkiste.
Mich erinnert das ganze an ein Interview indem jemand erklärt wie man der Jugend des Systemgegners die Hoffnung auf Zukunft nimmer, um den Gegner langfristig zu schwächen.
Wer die Kultur und Tradition eines Landes zerstört und glaubt, diese durch eine implantierte, hygienisch sterilisierte Pseudo-Kultur des woken Bullschitts und der "wissenschaftlichen" Lügen ersetzen zu können, der zerstört dem Volk das geistige Rückgrat und die Resilienz zum Überleben in einer feindseligen Umwelt. Die Folgen sind Verelendung und asoziale Dystopie und schließlich Untergang als Volksgemeischaft - das ist das gesellschaftliche Pendent zum pathologischen Borderline-Syndrom. Deutschland ist mit den SchwarzRotGrünen Khmer auf dem "besten" Weg dorthin. Die Grünen haben immer über Klima- und CO2-Kipppunkte krakeelt - tatsächlich sind es die ökonomischen und die fundamentalen geistigen Kipppunkte, die unsere Gesellschaft längst bereits überschritten hat und die uns alle in Verelendung und Gewalt führen. - Ja, dumm gelaufen, ihr RotGrünen Ideologen! Ihr könnt mal davon ausgehen, dass die verelendete Gesellschaft euch nicht als strahlende Sieger feiern wird. - Ganz im Gegenteil!
Es sind nur Kultur- und Geschichts-Anal-phabeten, die glauben Geschichte, Kultur, Erkenntnis ließe sich chirurgisch hygienisch (ethnisch und unmoralisch) säubern! Denn jedem in Geschichte, ihrer Philosophie und Naturwissenschaft halbwegs Gebildete - kein solcher sitzt derzeit auf einer deutschen Regierungsbank oder in einem Hauotstadtstudio - sollte wissen, dass es kein Werk aus Menschenhand geben kann, dass nur gut, nur aus moralisch guten Beweggründen entstanden wäre! Keines! Weder die Atombombe, noch die Covid-Vakzine, Black lives matter, die EU oder die Erfindung der Klima- und CO2-Kipppunkte. Selbst die guten Herero in Deutsch-Südafrika haben die schwarze Urbevölkerung, die dort vor ihnen siedelte massakriert, versklavt und verdrängt! Die größten Sklaventreiber waren schwarze Nachbarstämme und in Saudi Arabien und den arabischen Gottesstaaten gibt es nur deshalb keine schwarzen Überlebenden der Sklaven aus Afrika mehr, weil man deren junge Männer alle ausnahmslos kastriert hatte.
Was da mit uns gemacht wird, ist der Versuch eines kulturellen Völkermordes.
Was im Barbier-Artikel zum Ausdruck kam
DER RESSOURCEN-VERBRAUCH DER DEUTSCHEN
denn egal ob Kultur
Schauspiel/Opern/Operetten-Häuser, Stadien für Fußball oder andere Events
unser einst hervorragendes & funktionierendes Verkehrsnetz
unsere de Lebensmittel-Industrie bis hin zur Schokolade oder Torten/Kuchen
egal WELCHE LEBENSMITTEL
AUTO-Industrie, Chemie-Industrie &&&
DE spielt in der Oberliga-WELTWEIT
& war oft CHAMMPION bzw. in den vordersten Plätzen angesiedelt/vertreten
& DAS !!!
wo de Frau noch Frau war & nicht arbeiten ging
weil das Geld reichte, NICHT wie HEUTZUTAGE
wenn auch alles bescheiden
aber Urlaub war für die allermeisten drin
& überholte AMERIKA oft in vielen Positionen
mit
SOZIALABSICHERUNG
PERFEKTION/RATIONALITÄT
GENAUIGKEIT/PÜNKTLICHKEIT
LANGLEBIGKEIT/QUALITÄT
dies
trotz der verlorenen 2WK, 1/3 Land-& Menschen-Verluste & EINER Teilung
& trotz ROHSTOFF-MANGEL ohne Kolonien
aber mit ERFINDERTUM
weswegen fmp. British Empire 1.WK inszenierte
& DE bis HEUTE der Schuldige ist