Giesserei der KM Europa Metal AG / dpa

Die energiewendegerechte Industrie Vorwärts in die Vergangenheit

Die deutsche Industrie soll ihren Stromverbrauch nach dem Wetter ausrichten. Eine Verzweiflungstat gescheiterter Energiewende-Ideologen? Nein. Der Rückschritt in vorindustrielle Zeiten war von Anfang an Teil des Planes.

VON DANIEL GRÄBER UND JÖRG REHMANN am 7. Oktober 2024

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Daniel Gräber leitet das Ressort Kapital bei Cicero.

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Jörg Rehmann ist Journalist und Filmemacher aus Rheinland-Pfalz.

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Die Erfindung der Dampfmaschine war für die Menschheit bedeutender als die Mondlandung. Jahrtausendelang war der Mensch auf die Kraft seiner Muskeln, die seiner Tiere und auf die wechselhaften Launen der Natur angewiesen gewesen. Als die Engländer Thomas Savery und Thomas New­comen zu Beginn des 18. Jahrhunderts eine mit Wasserdampf angetriebene Pumpe erfanden, war das der Beginn der industriellen Revolution – eine fundamentale Umwälzung der Arbeits- und Lebenswelt des Menschen, die den Planeten veränderte und seinen intelligentesten Bewohner auf eine neue Entwicklungsstufe hob.

Mit der Dampfmaschine, die von James Watt noch verbessert wurde, gelang etwas, wovon der Mensch seit der Antike träumte: Mechanische Energie, Arbeitskraft, stand plötzlich schier unbegrenzt zur Verfügung – zumindest, solange die Holz- und Kohlevorräte reichten – und das zuverlässig und steuerbar. Die Dampfmaschine eroberte Branche für Branche und schuf ganz neue Industriezweige. Bis ihr der Verbrennungsmotor und die Elektrizität den Rang abliefen.

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Tomas Poth | Mo., 7. Oktober 2024 - 18:23

Genau dieses Motto steht hinter der sogenannten Energiewende!
Diese Wahrheit wird zwar nicht lauthals hinaus posaunt, aber aus kleinen versteckten Nebensätzen ist sie konkret ablesbar. Ganz zu schweigen von den zwangsläufigen physikalischen Fakten, die eine Vollzeitrundumversorgung, auch mit den wahnwitzigsten Speichermodellen, verunmöglichen.
Also bleibt nichts anderes, als sich nach dem Tagesangebot aus Sonne und Wind zu strecken und ansonsten in der Zwischenzeit die Hände in den Schoß zu legen.
Gut wir können auf unsere Nachbarn hoffen, die mit Kernkraft, Kohle, Gas oder Wasserkraft aushelfen könnten, wenn sie Überschuß haben oder extra für uns produzieren. Womit wollen wir das dann aber bezahlen?
Neben den Rohstoffen müssen wir nun zusätzlich Energie teuer einkaufen, wie wollen wir da wettbewerbsfähig produzieren. Gut wir könnten dann natürlich auf Lohnbasis von Bangladesh oder Mali arbeiten und dann auch so leben.
Schöne neue rotgrüne Welt .... nur für Idioten!

.. ist es mit 🇩🇪s internationaler Konkurrenzfähigkeit komplett vorbei.

Eine Waschmaschine kann man noch zu beliebigen Zeiten anstellen und abstellen, eine Industrieanlage nicht. Da gibt es viele Prozesse, die müssen zu Ende geführt oder können nicht unterbrochen werden.
.
Außerdem können wir über einen bestimmten Bedarf hinaus, der jetzt schon ausgeschöpft ist, nicht Energie aus dem Ausland importieren. Wir müssen auch jetzt schon zu Höchstpreiwen einkaufen, denn wir bieten Strom an, wenn er billig ist oder einen negativen Preis hat (mittags) und wir müssen ihn einkaufen, wenn er exorbitant teuer ist: früh und abends.

Wir haben auch nicht die Leitungsapazitäten, um eine angebotsorientierte Stromversorgung zu realisieren - total illusorisch..

Fortsetzung der Energiewende bedeutet Energie Ende.

Die Industrie braucht stabilen, kalkulierbaren Strom. Das ist essenziell. Daran herumzubasteln, ist eine Operation am offenen Herzen durch Dilettanten.

Armes Deutschland.

Ingofrank | Mo., 7. Oktober 2024 - 18:34

wie eine grüne Jüngerin von der taz unlängst in ihrem Buch beschrieb ….. 1970 war auch ganz schön ! ( Fr. Herrmann) Ja das is noch nicht die Steinzeit, aber was nicht ist kann noch werden.
Mit besten Grüßen aus der Erfurter Republik

Hans-Hasso Stamer | Mo., 7. Oktober 2024 - 18:36

.... und zerstört dabei das Land, indem es es seiner internationalen Konkurrenzfähigkeit beraubt und mit Migranten flutet.

In meinen Augen ist das Hochverrat.

Vorwärts und nicht vergessen:
„… die alten neuen SED-Genossen, die nach viermaliger Umbenennung heute das Etikett DIE LINKE wie eine Monstranz vor sich hertragen, streuten gezielt den Sand des Vergessens in die Augen der Bevölkerung, angereichert mit Geschichtsklitterung. Ein alter Trick der SED-Ideologen, das Volk hinters Licht zu führen ... dass allein nur die SED für den Frieden ist. Folglich: Wer also gegen das SED-Regime ist, ist nicht für den Frieden! Heute verfängt der ..alte Trick: „Wir sind DIE LINKE“ und wer gegen DIE LINKE ist, ist folglich nicht links! Wieder eine gewiefte, aber letztlich doch durchschaubare und perfide Vereinnahmung aller linken Demokraten. Das richtete sich ursprünglich speziell gegen die Sozialdemokratie, den genetisch bedingten Hauptfeind der Kommunisten.“ (aus “Als das Rote Meer Grüne wellen hatte“ GHV)
Heute haben sich Grüne geoutet als frühere RAF-Sympathisanten, die schon immer die LINKE linX überholten. Endziel: "Deutschland verrecke!"

Fünfmalige Umbenennung: Die Verwirrung ist noch größer geworden. Man schmückt sich jetzt mit erfolgversprechenden Ankündigungen, die man bei der AfD geklaut hat, doch es wird letztlich nicht verfangen!
Kommunismus bleibt Kommunismus, wie man bei Putin und seinem Sowjet-Russland sehen kann (Stalindenkmäler)!

Das schlimmste an diesem totalem Krieg gegen die eigene Bevökerung:
Zerstörung der Energieversorgung, der Wirtschaft, der Kultur als Sprache + gesellschaftliche Werte und Normen ist, das dieser Krieg von noch zu vielen nicht gesehen, bzw. gesehen werden will und das eine zu grosse Anzahl Mitbürger diese Parteienkartell SPD, Grüne, FDP, CDU, CSU überhaupt noch wählt im Bund und in den Ländern. Und vor allem an die Energie"wende", Balkon"Kraftwerke",
Energie"Speicher" und noch schlimmer "Grünen" Wasserstof / Stahl glauben.
Die bauen sich riesige Photovoltaikanlagen auf's Dach, pflastern den Keller mit Akkus voll und retten das Klima oder noch schlimmer, angeblich ihren Geldbeutel. Und die vorgenannten Begriffe sind nur ideologische Kampfbegriffe.
Energie kann man weder Erzeugen, auch wenn das der allg. Sprachgebrauch ist. Aber das hat Normalbürger, sofern er mal das Wörtchen Thermodynamik gehört haben sollten, nicht begriffen. Und dieses ganze grüne Weibergesindel
gleich garnicht.

T Romain | Mo., 7. Oktober 2024 - 18:43

Produzieren wenn die Produktionskosten gering sind, ist nicht per se schlecht.
Machen zB Bauern schon seit Jahrhunderten. Auch in der Bauwirtschaft wird das häufig praktiziert.

Sonst bekommt man zu leicht den Eindruck, dass "Kinder" ihren Garten bepflanzen, eine Stadt oder eine Fabrik bauen.
Dann ist es vielleicht doch auch eine Frage der Kommunikation?
Aber wie soll ich einen Herrn Özdemir einschätzen, der bei Belästigung seiner Tochter, überspitzt, evtl. "noch einmal ganz neu über Migration" nachdenkt?
Was wäre das denn für ein politisches Niveau?
Bin ratlos.

Mit Verlaub, aber Ihr Kommentar hinterlässt mich auch
total ratlos. Was war da nochmal die Frage und die Antwort?

MfG

Hans-Hasso Stamer | Di., 8. Oktober 2024 - 18:22

Gartenbau und Landwirtschaft sind saisonale, Geschäfte, stark abhängig von der Tageszeit, dem Wetter, der Jahreszeit.

Industrielle Prozesse sind damit nicht vergleichbar. Sie können nicht ein Produktions Band anhalten, weil der Wind nicht weht. Die gesamte Logistik müsste solchen Disk kontinuierlichen Anforderungen angepasst werden, was nicht geht. Stahlproduktion, chemische Prozesse, alles ist auf kontinuierliche Energiezufuhr angewiesen.

Man könnte nun auf Batteriespeicher hoffen. Ich habe gestern ausgerechnet, dass man die 560-fache Kapazität bräuchte, um Deutschland nicht nur 18 Minuten wie heute, sondern eine Woche lang versorgen zu können. Illusorisch.

ENTWEDER wir stoppen die Energiewende ODER wir werden Dritte Welt ohne Industrie. So einfach. Mark my words.

Ronald Lehmann | Mo., 7. Oktober 2024 - 18:46

von DEUTSCH - GERMANIA
&
seinen EIGENSCHAFTEN
seiner KULTUR
seinem ERFINDERGEIST
=> über 98% ALLER Erst-Erfindungen kamen aus Deutschland, selbst der erste PC

& wo DEUTSCHLAND EIGENTÜMLICHER Weise von allen Völkern GELIEBT WURDE
man zum Vorbild nahm

& liebe Orwell-Mitarbeiter, ich habe noch genügend alte Bücher, die dies bezeugen

aber bei der MACHT lies dies die GIER & den NEID erwachen

& nahmen den Wissenschaftlern & Forschern, Chemikern & den Ingenieuren
also entzogen den GEISTIGEN Fachkräften in DE ihr Fundament zum denken & handeln
ja - auch geplant

& die menschliche MACHT VERWIRRTE ihre Sprache & vertreibt sie in die ganze Erde

denn eins sollte allen klar sein

DIE SOGENANNTE ENERGIE-WENDE
WAR NUR MITTEL ZUM ZWECK
> JA - GEPLANT & ALTERNATIVLOS

um Deutschland in ein NICHTS zu verwandeln

Ronald Lehmann | Mo., 7. Oktober 2024 - 18:49

von DEUTSCH - GERMANIA
&
seinen EIGENSCHAFTEN
seiner KULTUR
seinem ERFINDERGEIST
=> über 98% ALLER Erst-Erfindungen kamen aus Deutschland, selbst der erste PC

& wo DEUTSCHLAND EIGENTÜMLICHER Weise von allen Völkern GELIEBT WURDE
man zum Vorbild nahm

& liebe Orwell-Mitarbeiter, ich habe noch genügend alte Bücher, die dies bezeugen

aber bei der MACHT lies dies die GIER & den NEID erwachen

& nahmen den Wissenschaftlern & Forschern, Chemikern & den Ingenieuren
also entzogen den GEISTIGEN Fachkräften in DE ihr Fundament zum denken & handeln
ja - auch geplant

& die menschliche MACHT - die menschlichen GÖTTER
VERWIRRTE ihre Sprache & vertreibt sie in die ganze Erde

denn eins sollte allen klar sein

DIE SOGENANNTE ENERGIE-WENDE
WAR NUR MITTEL ZUM ZWECK
> JA - GEPLANT & ALTERNATIVLOS

um Deutschland in ein NICHTS zu verwandeln

Albert Schultheis | Mo., 7. Oktober 2024 - 18:56

Auch ich bin absolut überzeugt, die Grünen und ihre stalinistisch-maoistischen Geburtshelfer hatten niemals etwas anderes im Sinn, als dieses überaus erfolgreiche, ingeniöse Land ihrer Nazi-Vorfahren in Grund und Boden zu stampfen, den verhassten Nazi-Kapitalismus zu zerstören. Ich kannte diese Brut, hab mit denen damals studiert (nein, die haben nicht wirklich studiert!), mit ihnen in WGs gewohnt und bin mit ihnen auf Anti-AKW-Demos gezogen. Ich war damals gegen die Bildung eines Atomstaats, sie gegen das ganze System! Wie die Khmer Pol Pots wollten sie den Rückbau ins Vormittelalter, einen Stalinistischen Morgenthau-Plan für das Land der Nazis - ihrer längst toten Väter und Mütter. Die RotGelbGrünen Khmer sind heute kurz vor ihrem Endziel. Deutschland ist kaputt und wird in 100 Jahren nicht mehr auf die Beine kommen. Die Amis, die Engländer, Franzosen, Polen und Ukrainer frohlocken - ihnen ist noch nur nicht klar, dass sie mit dem untergehenden Deutschland selber untergehen werden.

Dr.Andreas Oltmann | Mo., 7. Oktober 2024 - 19:24

Absolut korrekter und informativer Beitrag von Herrn Gräber. Emotionen dürfen draußen bleiben, die Fakten reichen völlig aus, um die ökonomische Katastrophe darzustellen.
Die unbeantwortete Frage ist, warum eine Gesellschaft, die Politik und die Unternehmer, der“gemeine“ Bürger sich derart manipulieren lassen. Und sich hinter Politikern versammeln, deren Intellekt für die einfachsten physikalischen Grundkenntnisse nicht ausreicht.
Bildungsnotstand hoch drei - und zu wenige sind noch in der Lage, ihren eigenen Verstand zu nutzen.

Ronald Lehmann | Di., 8. Oktober 2024 - 20:48

Warum derart manipuliert

weil selbst selbst Rockefeller & Black Rock nur - nicht unwichtige, aber eben nur Schachfiguren sind

& keine Schachspieler
& egal wie gut einer beim Analysieren ist
die WAHREN PUPPENSPIELER KENNT KEINER
& in meiner Wahrnehmung sind es mehrere
die

BEWEGEN > ZUM HANDELN
die die aller mächtigsten Erden-Marionetten in eine bestimmte RICHTUNG DIRIGIEREN
die Mächtigsten der Mächtigen

von Marionetten bis Handlanger & Lakai kennt man
wenn man will
aber eben nicht die Puppenspieler

weder ein Präsident auf dieser Welt
noch ein Wirtschaft &/oder Finanz-Oligarch
selbst der 33 Ebene nicht
denn dann wären diese JA angreifbar

hinzu kommt
wenn ich alleine nur Milliardäre nehme > über 3000 weltweit
ein jeder versucht soviel wie möglich "rote Hotels" in diesem Erden-Monopoly der Illusionen zu ergattern

da kommt BEWEGUNG ins Spiel

zumal die Grünen & ihr Intellekt
die können nicht mal eine Brücke sprengen
geschweige das VERANSTALTEN, was mit DE passiert👎

& REST=>Verdummung ORWELL

Olaf Klepel | Mo., 7. Oktober 2024 - 20:03

Ich hatte es schon in mehreren Kommentaren zu älteren Artikeln vorgerechnet - im Falle einer moderaten Dunkelflaute klaffen Deckungslücken im zweistelligen GW-Bereich. Diese könnte man nur durch die Abschaltung energieintensiver Industrieanlagen überstehen. Nur: die Abschaltung von z.B. Chemieanlagen kann einen Tag und mehr dauern, dasselbe gilt für das Wiederanfahren; aus einem Tag DF werden dann schnell 3 Tage Ausfall. Darüber hinaus arbeitet die chemische Industrie in Stoffverbünden, d.h. man kann nicht einfach einzelne Anlagen separat abschalten und den Rest weiterlaufen lassen. Was tun, damit wieder Vernunft einkehrt?

Claudia Martin | Mo., 7. Oktober 2024 - 20:06

sozialistisches Land. Mit oder ohne grün. Wer hat es erfunden ?
Die Mauer wird jedoch nicht mehr errichtet. Dafür haben wir offene Grenzen. Fliehende Germanen werden durch internationale Fachkräfte ersetzt. Die Bevölkerung steigt sogar an. Leider wird D nun nicht mehr gerettet. Nicht durch die USA und auch nicht durch die BRD (gibt es ja nicht mehr). Es geht also sehr weit nach unten. Das schlimmste könnte jedoch die Schadenfreude um uns herum sein. Aber die hat sich D redlich verdient. Und so schlimm war es in der DDR auch wieder nicht.

Thorwald Franke | Mo., 7. Oktober 2024 - 20:29

Als Amory B. Lovins das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse bekam (explizit weil er Vordenker der Energiewende war), war Angela Merkel Bundeskanzlerin, und Bundespräsident war Joachim Gauck.

Verliehen wurde der Orden auf der Veranstaltung "Berlin Energy Transition Dialogue" im deutschen Außenministerium, unter der Leitung von Außenminister Steinmeier (später Bundespräsident). Auch Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel sprach.

Steinmeier: "Mit der Energiewende haben Deutschland und andere Staaten einen wichtigen Schritt getan, der in anderen Ländern sehr aufmerksam verfolgt wird. Kaum jemand hat dies vor zehn Jahren für möglich gehalten. Heute wissen wir: Die Energiewende ist technisch möglich und finanzierbar."

Im August 2024 ging das Verdienstkreuz am Bande an Sylvia Kotting-Uhl (O-Ton lt Artikel: „Die Zukunft wird flexibler sein, spannender, ja, auch anspruchsvoller: nicht mehr nachfrage-, sondern angebotsorientiert, nicht mehr mit wenigen zentralen Produzenten, sondern mit einer Vielfalt von kleinsten Produzenten bis hin zu riesigen Onshore- und Offshorewindparks, mit Selbstversorgern, Genossenschaften und einem neuen Bewusstsein, dass Energie kostbar und sorgsam mit ihr umzugehen ist.“).
Zu Zeiten von Helmut Schmidt ging man mit Visionen zum Arzt, zu Zeiten von Olaf Scholz bekommt man dafür das Bundesverdienstkreuz.

Sabine Jung | Mo., 7. Oktober 2024 - 21:07

vom Prof.Fritz Vahrenholt anhören. Sehr lehrreich, sehr interssant, da könnten unsere Grünen Fanatiker sich mal eine Lehrstunde geben. Physik kann man nicht austricksen. Zu produzieren, nur auf Grundlage von Sonne und Wind, zumal ohne entsprechende Backup Kraftwerke wie Gaskraftwerke oder Atomkraftwerke ist ein Rückschritt ins 19'zehnte Jahrhundert. Die Träumereien der Wasserstoffindustrie werden verbluffen wie eine Seifenblase, weil auch viel zu teuer und unrentabel. Herr Habeck holt Wasserstoff in Ammoniak gebunden aus Ägypten um dieses dann wieder zurückzuentwickeln. Unsere Firmen werden sowieso nicht mehr wettbewerbsfähig sein. Aber wahrscheinlich ist das so gewollt. Es werden immer mehr Firmen abwandern.
Der deutsche Sonderling wird in der Welt zur Lachnummer......

Klaus-Peter Götze | Mo., 7. Oktober 2024 - 21:47

They have one on the waffle.

Urban Will | Mo., 7. Oktober 2024 - 22:03

was hier aufgeführt wird. All der ideologische, linksgrüne, von Schwarz goutierte Schwachsinn, von der Ampel ins Surreale getrieben. Man sieht sich bestätigt
Hinzu dann die täglichen Meldungen über zu erwartende exorbitante Steigerungen der Sozialbeiträge, gleichzeitig noch mehr Füllhörner, die seitens der Ampel über die vergossen werden sollen, die dem Staat am Tropf hängen.
Deutschland im Vollrausch.
Doch will Schadenfreude bei aller Berechtigung nicht aufkommen. Es ist Frust, verbunden mit Abscheu und Sarkasmus.
Zwei Sätze hier im Artikel fielen auf: ein Unternehmer spricht öffentlich über „Altparteien“und der Autor gibt der Frevelpartei indirekt Recht mit all dem, was sie seit Jahren an diesem altparteilichen Irrsinn moniert hat.
Es geht munter weiter, der Michel wird sich '25 den gleichen Irrsinn wieder an die Regierung wählen, des Narrenschiffes Fahrt zum Eisberg weiter befeuern.
Man darf gespannt sein, wann er mehrheitlich aufwacht, sich die verschlafenen Augen und: blöd schaut

René Maçon | Di., 8. Oktober 2024 - 05:46

der Bundesnetzagentur. In dieser Funktion hat er nun die Meldestelle REspect! als ersten deutschen "Trusted Flagger" nach dem EU Digital Services Act zugelassen. REspect! darf nun von sozialen Netzwerken Maßnahmen gegen "Hassrede" verlangen, wie z.B. die Löschung von Inhalten.

Man sieht Klaus Müller und seine Bundesnetzagentur spielen nicht nur eine zentrale Rolle bei den Degrowth Bestrebungen der Grünen. Sie werden auch eingesetzt, um den Zuwachs an Diskussionsfreiheit, den uns das Internet beschert hat, wieder zurückzubauen.

"Medivialisierung" auf allen Kanälen!

Da kann ich Ihnen leider nur zustimmen, werter Herr Maçon.
Besondere Sorge bereitet mir, dass dies einmal bei uns alles
"ganz nebenbei" geschehen konnte und zum anderen, dass es
scheinbar unter der Flagge der EU läuft.

Keine Ahnung von Wissenschaft und Technik (oder ist es doch
volle Absicht?) aber volle Kraft voraus bei der Transformation
der Gesellschaft auf sehr vielen Feldern.

Und man muss daran immer wieder erinnern, die CDU steht mit
der Person UvdL an der Spitze der Bewegung.

MfG

Maria Arenz | Di., 8. Oktober 2024 - 07:57

Was "Angebotsorientierte Nachfragesteuerung" bedeutet, habe ich nicht erst nach diesem Artikel verstanden sondern neulich bei einem Besuch in einer Familie mit technikaffinem Haushaltsvorstand, der das Haus mit allem an Solartechnik und Energiesparzeugs ausgestattet hatte, was zu haben ist. Während ich mich mit der Frau des Hauses unterhielt, sprang sie plötzlich auf, um in die Küche zu rennen. Es war aber kein im Backofen vergessener Kuchen, sondern die kurz vor meinem Besuch eingeschaltete Spülmaschine, die sie dorthin rief. Die musste abgestellt werden, weil sich seit meiner Ankunft die Sonne hinter einer großen Wolkenbank versteckt hatte. Gleiches muss sie mit der Waschmaschine tun. Bei einer sechsköpfigen Familie ist das zeitweise ganz schön sportlich je nach Wetterlage. Daß jeder von hier in's weniger Klimabewußte Ausland verlagerte Arbeitsplatz dort ein Vielfaches an
CO 2 emittiert, dürfte inzwischen auch als Binse gelten. Aber Hauptsache, Deutschland spart am MEISTEN!

Jürgen Rademacher | Di., 8. Oktober 2024 - 08:36

"Deutschland verrecke!" Wann glauben wir ihnen endlich? Wann realisiert das deutsche Volk endlich, dass das absolut ernst gemeint ist und keine leere Hohlphrase ist?

Norbert Heyer | Di., 8. Oktober 2024 - 09:50

Warum ist immer D das Land, dass jeden Blödsinn mit Gewalt durchsetzen will? Man geht einen einmal beschlossenen Weg bis zum bitteren Ende, eine Umkehr aufgrund besserer Erkenntnis ist völlig ausgeschlossen. Wir haben wieder einmal Politiker an der Macht, die ihre Ideologie gegen jede Vernunft durchsetzen wollen - und leider werden sie es auch schaffen. Der Bürger ist gutgläubig und nimmt jede Aussage der Verirrten für bare Münze, selbst wenn er mittlerweise für Strom, Gas, Öl und Benzin eine Summe aufwenden muss, die um ein vielfaches höher ist als anderswo. Die Nachbarn sind erstaunt, amüsiert, vielleicht auch verunsichert und verärgert - diese Deutschen reiten wieder einmal vorneweg mit irren Vorstellungen. Wir haben schon einmal - garnicht so lange her - die gesamte Welt aus den Angeln heben wollen. Heute gehörte uns D und morgen die ganze Welt - so lautete unsere Parole. Daraus wurde der komplette, totale Niedergang - leider wiederholt sich die Geschichte wieder einmal durch uns.

S. Kaiser | Di., 8. Oktober 2024 - 09:52

Inzwischen bin ich soweit, die Verantwortung für die momentane Lage dem Bürgertum zuzuschreiben.
Die Grünen waren ewig eine kleine Nischenpartei, die sich für Frieden und Umweltschutz eingesetzt hat, und auch ihre Existenzberechtigung hatte - zB als Impulsgeber.
Doch warum sind die Grünen so groß geworden? Weil Sprösslinge einer saturierten oberen Mittelschicht diese Partei für sich entdeckt haben. Millennials (Gen Y) wie Baerbock, die wohlbehütet aufgewachsen sind, und in deren Familien immer genug Geld da war, dass sie es sich leisten konnten - wenn überhaupt - erst mal in prekären Arbeitsverhältnissen zu starten, die heutzutage die Deutungshoheit innehaben – Politik und v.a. Medien. Es gibt genügend Daten, die diese sozio-ökonomische Herkunft nachweisen. Versagt haben die Elternhäuser, die nicht darauf gedrängt haben, dass ihre Kinder „was richtiges“ lernen, so dass sie (globale) wirtschaftl Zsh erkennen und zumindest ein MINT-Basiswissen haben.
Und so heißt es nun festhalten ...

Dorothee Sehrt-Irrek | Di., 8. Oktober 2024 - 10:16

überhaupt Niemand "madig" machen, das schaffen sie ganz von alleine.
Der Artikel enthält auch wertvolle Informationen über evtl. Hintergründe des grünen Denkens.
Ersehen kann ich aus dem Artikel aber nicht, inwieweit das generell zutrifft und/oder ob es sich um eine Interpretation der Autoren handelt.
Soso, Frau Kotting-Uhl hat Germanistik, Anglistik und Kunstgeschichte studiert und die beiden Autoren?
Nun könnte man anhand des Nachnamens immerhin auf Betriebe in der Verwandtschaft schliessen, wie ist das bei den Autoren?
Welche "Kompetenz"bezüge darf ich registrieren?
Gefragt wäre doch wohl so etwas wie Energiepolitik als Begleitung von Industriepolitik.
Ich weiss, dass Sigmar Gabriel ein Standing in der Industriepolitik hat, Grüne würde ich da weniger verorten, aber ich kann das nicht einschätzen, bzw. recherieren.
Cicero möge also suchen nach Personen dieses Zusammenhanges, Industrie und (grüne) Energie.
Wie gesagt, "Stimmung" benötige ich nicht.

gar nicht erst weiterzulesen.
Über Microsoft lese ich also "Unser Wald wird zum Problem" und Herr Özdemir sieht in ihm mittlerweile eine Kohlenstoffquelle, wenn auch mit der Möglichkeit, gegenzuhandeln?
Es geht um die Vorstellung des Berichtes der "Bundeswaldinventur".
Ich bitte herzlich darum, dass sich Cicero des Problems, auch genannt "Deutscher Wald" annimmt.
Ich möchte ebenfalls informiert werden, wenn und aufgrund welcher Gepflogenheiten, Tiere und Menschen zum Klimaproblem werden... und wie man bei den Grünen dem abhelfen möchte. Zynismus off?
Wir brauchen die Informationen, das ist mir klar, aber die evtl. "Vernetzung und Gewichtung" empfinde ich persönlich mittlerweile bei den Grünen als besorgniserregend.

Wenn man selbst über keine Sachkenntnisse verfügt oder nicht bereit ist oder es nicht mehr schafft sich sachkundig zu machen ... sollte man vielleicht besser schweigen.
Stichhaltige Fakten oder Sachargumente zum Thema sind natürlich das beste.

Wolfgang Benker | Di., 8. Oktober 2024 - 15:19

Ich hoffe nur, das diese sog. große Transformation,
der Green Deal und auch der UA Krieg Deutschland in einen noch grössere Krise stürzt.
Ja wirklich, betrifft uns alle dann auch, aber wie nach jedem äusserst kräftigem Gewitter scheint wieder die Sonne. Das Trümmer wegräumen wird zwar andauern und schwer werden. Aber die Verursacher sind dann auf friedichem Wege
von der Bühne verschwunden. Erste Anzeichen gibt es schon, die Pflegeversicherung ist quasi Pleite. Und wie gesagt, es muß noch dicker kommen. Wir im Osten haben es er - u. überlebt.
Nur das beim nächsten Crash keiner mehr hilft hinterher. Aber nach 1945 gings auch.
Mal sehen wie lange es Stand heute noch andauert bis die buntgrüne Faschistensekte abgewirtschaftet hat. Ich habe schon mal parallelzur modernen Gas Brennwertheizung
4 Öfen in der Bude + frostsicheren Brunnen i. Keller u. Notstromer mit Gas/ Benzinbetr. und reichlich zu Vorräte + Wasser. Gekocht wird mit Flaschengas = Kaffee und kühles Bier im Blackout gesichert.

Nachrufer | Di., 8. Oktober 2024 - 15:21

Zu dem im Artikel kritisierten Amory Lovins fällt ein wichtiger Unterschied zwischen der englischen und der deutschen Wikipedia-Eintragung auf: Hier https://de.wikipedia.org/wiki/Amory_Lovins
fehlt der Abschnitt „Kritik“. In der englischen Version findet sich immerhin unter https://en.wikipedia.org/wiki/Amory_Lovins ein Passus „Critisism“. Bei der Wiki-Redaktion scheint man nicht ganz zufrieden zu sein mit einzelnen zitierten kritischen Stimmen zu Lovins` Thesen („better source needed“), aber wenigstens wird dort überhaupt angesprochen, dass es Kritik gibt.