CDU-Politiker Marco Wanderwitz / dpa

Diskussion über AfD-Verbotsverfahren - Aufstand der Hinterbänkler

Der Bundestag soll bald über ein AfD-Verbotsverfahren beraten. Hinter der Initiative steckt der CDU-Bundestagsabgeordnete Marco Wanderwitz. Er dürfte damit scheitern. Und das wäre gut so.

Porträt Mathias Brodkorb

Autoreninfo

Mathias Brodkorb ist Cicero-Autor und war Kultus- und Finanzminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Er gehört der SPD an.

So erreichen Sie Mathias Brodkorb:

Die versuchte „Machtergreifung“ von Erfurt hat Deutschlands Öffentlichkeit wieder einmal elektrisiert. Nun sei es endgültig bewiesen, dass die AfD die Verfassung kippen wolle und daher verboten gehöre. So jedenfalls sieht es Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD). Die Ereignisse im Thüringer Landtag hätten nämlich „gezeigt, dass die AfD aggressiv kämpferisch gegen den Parlamentarismus vorgeht. Ich denke, dass damit die Voraussetzungen für ein Verbotsverfahren gegeben sind“.

Maiers Worte dürften Wasser auf die Mühlen des CDU-Bundestagsabgeordneten Marco Wanderwitz gewesen sein. Inzwischen sollen mehr als 37 Abgeordnete fraktionsübergreifend ein entsprechendes Anliegen unterstützen. Noch für den Oktober 2024 ist geplant, eine entsprechende Beschlussvorlage den Fraktionsspitzen im Bundestag zuzuleiten und später dem gesamten Plenum. Wanderwitz, der einmal der Ost-Beauftragte der Bundesregierung war, kämpft schon seit Jahren für ein Verbot der AfD. Seine aktuelle Initiative hat daher auch wenig mit den Vorgängen in Erfurt zu tun, sondern wird von ihm seit Monaten minutiös vorbereitet.

Cicero Plus weiterlesen

  • Monatsabo
    0,00 €
    Das Abo kann jederzeit mit einer Frist von 7 Tagen zum Ende des Bezugzeitraums gekündigt werden. Der erste Monat ist gratis, danach 9,80€/Monat. Service und FAQs
    Alle Artikel und das E-Paper lesen
    • 4 Wochen gratis
    • danach 9,80 €
    • E-Paper, App
    • alle Plus-Inhalte
    • mtl. kündbar
  • Ohne Abo lesen
    Mit tiun erhalten Sie uneingeschränkten Zugriff auf alle Cicero Plus Inhalte. Dabei zahlen Sie nur so lange Sie lesen – ganz ohne Abo.

Bei älteren Beiträgen wie diesem wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.

Volker Naumann | So., 6. Oktober 2024 - 17:34

Es spricht einiges dafür, dass der Herr Wanderwitz von der AfD gezielt in die CDU eingeschleust wurde.

Seine Wahlkampfhilfe ist unbezahlbat. Weiter so!

MfG

Ich habe den Verdacht, daß es den Akademiker Wanderwitz besonders wurmt, daß er seinen Wahlkreis gegen einen Kfz-Mechaniker verloren hat. Das soll ihm kein zweites Mal passieren.

Merkel hat Wanderwitz auf seinen Stuhl zementiert, um Deutschland endgültig
zu vernichten. Klappte nicht ganz. Scholz soll das vollbringen. Warum sollte sich die AfD von diesem Krebsgeschwür Wanderwitz die Hände schmutzig machen
lassen?

Stefan Jarzombek | So., 6. Oktober 2024 - 17:42

"CDU-Mann Wanderwitz wird sein Vorhaben daher wohl mit Linkspartei und Grünen weiter vorantreiben müssen."
Lassen wir ihn es versuchen.
Er wird die Niederlage seines Lebens erfahren und danach ist hoffentlich Ruhe im Karton.
Er kann sich ja mal zwischenzeitlich anschauen was Joseph McCarthy,
ehemaliger Senator der Vereinigten Staaten und oberstem Kommunistenjäger widerfahren ist.
Kritik an McCarthys Vorgehen hatte es nämlich auch in seiner eigenen Partei schon seit Längerem gegeben. Senator Ralph Flanders etwa wird mit den Worten zitiert, McCarthys Antikommunismus weise auffällige Parallelen mit dem von Hitler auf.
Hier haben wir nun denselben Typus Politiker namens Wanderwitz,der sich zu eigen macht jegliche angebliche Rechte verfolgen zu müssen.
Na,dann schauen wir mal wie weit er damit kommt und welches Porzellan nicht noch alles von solchen Leuten in dieser Republik zerschlagen wird.
Wo freie Meinung zum Strafdelikt wird und 1/3 der Wähler zu Nazis deklariert da ist der Faschismus.

Der Unterschied zur Hexenjagd der frühen 50er Jahre,zum KPD-Verbot auch in Adenauer-Deutschland 1956,war ein Mittel der Cold-War Propaganda im Innern.Eine innere Einschüchterung der Linken allgemein.Antwort auf den Stalinismus.Verschwand dann auch allmählich.Heute will aber nur der deutsche Linksstaat (Gegenteil eines Rechtsstaates)diesen Irrwitz eines Wanderwitz durchboxen.Kein anderes €uroland denkt auch nur im Entferntesten,die zweitgrößte Opposition zu verbieten.Also,das ist schon mal ein Alleinstellungsmerkmal der Parteien eines Kartells von zukünftigen Verlierern.Widerlich dabei ist die Tatsache,daß solche Sch...Parteien,wie diese "Linkspartei"dabei ist.Die haben tatsächlich einen gewaltmäßigen Umsturzflügel.Die sind gefährlich,aber sehr schwach.Trotzdem auch als APO unerträglich.

Stefan Jarzombek | Mo., 7. Oktober 2024 - 13:41

Antwort auf von Hans-Günther Oelsner

Es ist nicht 1:1 zu verstehen sondern dient zum verdeutlichen welche Hexenjagd bezüglich der AfD von seitens übereifrigen Leuten wie Wanderwitz ins Leben gerufen wird.
Wanderwitz würde selbst nach einem gescheiterten Verbotsantrag keine Ruhe geben.

Gerhard Lenz | So., 6. Oktober 2024 - 17:47

müsste zwangsläufig scheitern?
Nun, der Autor ist kein Jurist. Und erneut verheddert er sich in Begriffsunklarheiten, so wie schon bei der Frage, ob zuletzt in Potsdam der Begriff Deportation fiel, oder ob nur von Remigration - möglicherweise auch deutscher Staatsbürger - gesprochen wurde. Was im Ergebnis keinen Unterschied macht.

Nun steht also die Frage im Raum, ob der Herr Treutler nur verfassungswidrig oder eben doch verfassungsfeindlich gehandelt hat. Im ersteren Falle wäre sein Auftreten gar nicht so zu kritisieren, wie es anschließend gerichtlich geschah. Das scheint aber für den Autor nicht so schwer zu wiegen, genau wie die Tatsache, dass in Münster die AfD krachend scheiterte - was er gar nicht erwähnt - als sie gegen ihre Beobachtung stritt, auch vor der nächsten Instanz. Und der übliche Hinweis, die anderen sollten doch bessere Politik machen, und die AfD würde schon verschwinden, ist nun wirklich nicht sehr originell. Darüber grinst der (AfD-)Wähler höchstens noch.

Dann müßten aber SPD, Grüne und FDP vorher verboten werden. Sooft, wie die schon verfassungswidrige Gesetze und Haushalte verabschiedet haben.

Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus. (Ignazio Silone)

"der übliche Hinweis, die anderen sollten doch bessere Politik machen, und die AfD würde schon verschwinden, ist nun wirklich nicht sehr originell." - Mitnichten! Das würde voraussetzen, dass die anderen überhaupt eine "bessere Politik" machen wollten! Wollen sie aber nicht! Der Beweis: die CDU will unbedingt wieder mit den Grünen ins Lotterbett, die sind wie "Layla, jünger, schöner gayla!" Von den anderen SED-Schandmauer-Parteien ganz zu schweigen. Dass sie Sahra-Partei das nicht will, obwohl sie das AfD-Programm "vergesellschaftet" hat, zeigte sich in Thüringen! Die machen den ganzen inszenierten "Machtergreifungs-Zirkus" dieses minderbemittelten CDU-Heinis mit! Was für mich der Ausweis ist, dass Sahra eine toxische Blendgranate ist.
Es würde auch voraussetzen, dass sie es überhaupt könnten! Sie können es aber nicht, weil sie durch jede Aktion der Vernunft ihr eigenes Versagen Jahre vorher bloßlegen und eingestehen müssten! Am schlimmsten die Ovationn-Klatscher des Hosensch*** Merzel

Sie verbreiten hier Lügen. Selbst die grünbuntfaschistische Hetzertruppe um David Schraven hat letztendlich zugeben müssen, das alles erstunken und erlogen ist,
was sie als braune Gülle über die AFD verbreitet hatten. Nichtsdestotrotz haben die linksfaschistischen Medien diese Hetze begierig aufgegriffen um sie dann zur Umerziehung des Volkes, ääh der schon länger Hierlebenden zu benutzen.
Und sie verbreieten diese subtilen Lügen hier weiter. Glaubt ihnen aber kein Cicero Leser. Aber heisser Tip an sie: Diese linksfaschistoiden NGOs, die es zu tausenden gibt - behaupte ich nach meinen Web Recherchen, suchen noch Mitarbeiter. Da wären sie gut aufgehoben. Ironie off

Wilfried Düring | Mo., 7. Oktober 2024 - 11:56

Antwort auf von Wolfgang Benker

'Diese linken NGOs, ...., suchen noch Mitarbeiter. Da wären sie gut aufgehoben.' Ist er doch.

Gerhard Lenz | Mo., 7. Oktober 2024 - 14:40

Antwort auf von Wolfgang Benker

Welches Gericht hat noch mal entschieden, dass die Correctiv-Enthüllungen erstunken und erlogen sind?
Was denn, keins? Nur das AfD-treue Forentribunal, das sich regelmässig selbst bestätigt, was es schon immer wusste, und aus dem zur Abwechslung Sie heute mal versuchen, herauszuragen?
Was hat David Schraven wann und wo zugegeben? Was denn, ebenfalls gar nichts?
Wer verbreitet hier Lügen?
Herr Bühler, es ehrt sie, dass Sie Herrn Brodkorb weiterhin die uneingeschränkte Treue halten - der doch eifrig darauf achtet, dass auch noch dem letzten Rechtsextremisten seine verfassungsmäßigen Rechte zustehen - auch wenn die gleichen Extremisten möglicherweise die Ersten wären, diese Rechte für Andersdenkende aufzuheben.....und das, nachdem er mit seinem Beitrag über "verachtungwürdige Demokraten" angesichts der Entscheidung des Thüringer Verw.-Gerichts ganz schön Schiffbruch erlitten hat.
Herr Jarzombek: Mittlerweile ist ziemlich gesichert, dass Silone das nie gesagt hat. Stört sie aber nicht...

Wolfgang Benker | Mo., 7. Oktober 2024 - 17:23

Antwort auf von Gerhard Lenz

welches Gericht ? Lesen bildet - ihnen steht alles offen. Aber klar,
Tichys, Kontrafunk, Apolut, Manova und selbst die linken Nachdenkseiten sind
in Augen der grünlinken, a. d. grünlinken Merkelisten aller Coleur - Prien, Wüst, Günther, Voigt, Kretschmer und ihrer Gefolgschaft - also dem Einheitsblock
" Unserer Demokratie" alles "böse Naaazis" u. Räächte" . LOL
Und ich sage hier, als friedlicher Gegner dieses Blockes bin ich auf dem rechten Weg. In diesem Sinne und im Sinne der AFD bin ich ein Rechter und auch noch stolz darauf. Und wenn die ganze Welt dagegen wäre. Denn wer für ein friedliches miteinander der Völker , insbesondere mit dem russischem Volk ist, wird ja hier in D schon zum Abschuss freigegeben. Genug Mob, staatlich gefördert, zwangsweise von uns allen finanziert, treibt sich ja in dieser bunten Republik nicht nur auf den Strassen herum, dazu zählen auch solche Volksverhetzer wie Correctiv u.a. Und dies alles hier, Herr Lenz ist ein Standpunkt,
den ich nie verlassen werde

Im Gegensatz zu Björn Höcke und mir, die gerade mittels meines alten Kaminofens ein geheimes Krematorium für die Deportierten in meinem Keller
einrichten die gemäß der Staasipläne von 1989 deportiert und einem Lager zusammengetrieben wurden um dann von mir in Erschossen zu werden,
übt sich die grünbunte Regierung ständig darin den Verfassungsauftrag zu erfüllen. "... Schaden vom deutschem Volk abzuwenden und seinen Wohlstand zu mehren..." Und natürlich befolgen die Grünen Bienen - u. Klimaretter vor allem
ihren Wahlampfparole "Keine Waffen in Krisen und Kriegsgebiete - Bereit weil ihr es seid" Und betreiben vorbildlich ihr grünes Wirtschaftswunder...
Während ich und Höcke ausser unserem Vernichtungslager ständig Panzer und Waffen den Selensky Faschisten liefern - die Quellen verrate ich natürlich nicht.
So sind'se eben, die bösen Kriegsfaschisten Björn und Wolfgang.
Satire off.

... das ist keine besonders große Überraschung.

Dass Sie sich als juristischen Fachmann betrachten, das ist wenigstens für mich eine Neuigkeit. Bei Juristen rechnet man doch eher mit ein wenig Sachlichkeit und Nüchternheit.

Brodkorbs Argument , dass "die anderen ... doch bessere Politik machen [sollten], und die AfD würde schon verschwinden" kann von Ihnen erwartungsgemäß nicht begriffen werden. Sie gehören ja zu der kleinen Minderheit im Lande , die mit der queer-bunten Regierung voll zufrieden ist. Nach Ihrem Verständnis von Demokratie muss sich ja die dumme Mehrheit, dieses blöde Wahlvolk, der klugen, queer-grünen gefärbten Minderheit unterordnen, aus der auch viele Parteifunktionäre und Journalisten stammen. Diese Herrschaft der superklugen Minderheit über die hirnlose Mehrheit muss mit allen Mitteln, notfalls eben auch mit pseudo-juristischen Mitteln gesichert werden. In diesem Sinne geht es Ihnen um Aristo- und nicht um Demo-Kratie.

Wolfgang Borchardt | So., 6. Oktober 2024 - 17:50

an die GO des Th. Landtages gehalten. Der dringende Wunsch der Altparteien die zu ändern, wäre n i e entstanden, hätte die CDU die Mehrheit errungen - ein deutlicher Beleg dafür, dass es vorrangig um die Sicherung der eigenen Macht geht und Andersdenkende unwillkommen sind. Die Beschränkung der freien Meinungsäußerung, unterstützt durch Meldestellen ist möglichereise auch nicht ganz verfasungskonform, genauso tun sich Widersprüche zum Grundgesetz durch die Bewillkommnung von aggresiven Islamisten und Antisemiten auf, die nicht veklärt werden. Wird die Ampel verboten, weil ihre Ausgabenpolitik nicbt dem GG entspricht? Die Reduktion der AfD-Erfolge auf die Angstmache vor "rechts" blendet gezielt die ursächlichen Probleme aus. Wer wählt noch Parteien, die die Lösung der Probleme versprechen, die sie selbst angefertigt haben. Dazu gehört auch die CDU, die sich jetzt als vermeintliche Opposition gebärden, um doch nur wieder mit Grün zu koalieren.

Die vom Landesverfassungsgericht gefundene salomonische Lösung- jede Partei darf einen Vorschlag für die Wahl des Landtagspräsidneten machen- entspricht zu 100 % einem in der letzten Legislaturperiode gemachten Vorschlag. Der wurde von der CDU abgelehnt, weil sie damals noch davon ausging, daß sie stärkste Partei wird. Es blieb damit bei der geltenden Geschäftsordnung. Als es dann anders kam, und der AFD- Alterspräsident entsprechend genau dieser unveränderten Geschäftsordnung verfahren wollte, war das plötzlich undemokratisch und ist jetzt für Wander-und andere Witzfiguren von den Hinterbänken der Beweis dafür, daß die AFD verfassungsfeindlich ist . So langsam halte ich nicht mehr nur charakterliche sondern kognitive Defizite für das Hauptroblem unserer Ober-Demokraten von CDU und SPD. Das BSW verolgt eh eine eigene Agenda, die mit den Angelegenheiten der Länder allerdings wenig bis nichts zu tun hat sondern eher bei RT nachgelesen werden kann.

<<Der dringende Wunsch der Altparteien die zu ändern, wäre n i e entstanden, hätte die CDU die Mehrheit errungen ->>

Dafür spricht, dass die Linken vor einem Jahr einen Änderungs-Antrag der GO gleichen Inhalts zur Abstimmung gestellt hatte. Der wurde namentlich abgelehnt, auch von den schwammigen unter Plagiat stehende Unsympath Voigt.
War der Meinung die Mehrheit zu erringen. Überschätzt sich der kleine Möchtegern Doktor.

Da der AfD-Alterspräsident sich so vorbildlich an die Geschäftsordnung gehalten hat, musste ihn das Thüringer Verwaltungsgericht darüber aufklären, wie er gefälligst die nächste Sitzung zu leiten hatte.
Und das er zulassen musste, was ihm ganz und gar nicht behagte. Oder was ihm Hoecke untersagt hatte, was auch immer.

Was sagt uns das? Bekanntes.

Paragraph 1: Die AfD hat immer Recht.

Paragraph 2: Hat die AfD mal nicht Recht, tritt automatisch Paragraph 1 in Kraft.

Bei immer noch vorhandenen, etwaigen Unklarheiten suche man Aufklärung bei der AfD-Cicero-Foren-Fraktion.

Wolfgang Benker | Mo., 7. Oktober 2024 - 17:02

Antwort auf von Gerhard Lenz

Diese aktuelle Politik des Parteienblocks ist eine Linksfaschistische,Punkt.
Will heißen, die der hohen Moral. Da gibt es nicht den einen
Föhrer, da gibt es viele. Da gibt es nicht den einen Propagandaminister - da gibt es viele - und zwar massenhaft. Nicht nur den wandernden Witz.
Die kann man fast nicht zählen. Diese NGOs der der vielen Geschlechter, der Willkommensheißer der Shariah und des Kalifats kann nicht nur in der offiziellen
Politik beobachten. Die treten ganz unverhohlen in ARD und ZDF Kanälen auf. Und dies alles in Verbindung der massenhaften immer mehr beschleunigten Aufnahme von Menschen völlig unbekannter Herkunft und Sozialisation ist eine be w u ß te Zerstörung des christlichen Abendlandes. Dies ist eine neue Art des Kollektivfaschismus der deutschen Regierung gegen das eigene Volk. Und ich betone neue Art. Aber nehmen sie ruhig gerne mal ZEHN Einmänner bei sich zu Hause auf. Ist doch kein Problem für Sie. Ich will diese Leute hier nicht !

Nochmal: Verbale Rundumschläge eines Tiefenfrustrierten, aber nicht der der Hauch eines Argumentes.

Garniert mit jeder Menge Rechtsaussenjargon. Die deutsche Regierung gegen das eigene Volk. Und ähnlicher Käse.

Witzlos.

Da der AfD-Alterspräsident sich so vorbildlich an die Geschäftsordnung gehalten hat, musste ihn das Thüringer Verwaltungsgericht darüber aufklären, wie er gefälligst die nächste Sitzung zu leiten hatte.
Und das er zulassen musste, was ihm ganz und gar nicht behagte. Oder was ihm Hoecke untersagt hatte, was auch immer.

Was sagt uns das? Bekanntes.

Paragraph 1: Die Partei - damit ist explizit die AfD gemeint - hat immer Recht.

Paragraph 2: Hat die AfD mal nicht Recht, tritt automatisch Paragraph 1 in Kraft.

Bei immer noch vorhandenen, etwaigen Unklarheiten suche man Aufklärung bei der AfD-Cicero-Foren-Fraktion.

Sabine Lehmann | So., 6. Oktober 2024 - 17:58

Unser Land ist abgewirtschaftet bis runter in die letzte Ebene. Die Einzigen, die das handfest und beständig bemängeln und kritisieren sind die AfD und ihre Wähler. Natürlich müssen jetzt all die dafür Verantwortlichen diese Opposition verbieten. Das ist logisch. Denn sonst müsste sie ja die Hunderttausend Probleme lösen, die unser Land hat. DAS wollen sie nicht. Und sie können es nicht. Ein einziger Albtraum.
Die "Fortschrittskoalition" und ihre zahlreichen Claqueure reiten unsere Bananenrepublik weiter in den Untergang. Chapeau!!

Wolfgang Borchardt | So., 6. Oktober 2024 - 18:01

und mit dieser ihte Macht. Die Macht, die es ihnen ermöglicht, Demokratie zu definieren und Andersdenkende auszugrenzen

Hans Jürgen Wienroth | So., 6. Oktober 2024 - 18:25

Was ist der schwerste Vorwurf gegen die AfD? Ein Verstoß gegen die „Menschenwürde“, weil die Partei Menschen ohne „Bleiberecht“ in ihre Heimatländer zurückschicken will? Länder, denen sich viele noch nach Jahren mehr zugehörig fühlen als diesem Land. Wie ist das mit der Menschenwürde der schon länger hier Lebenden, wenn diese Neubürger unsere Religion ablehnen, sie hier ein Kalifat oder einen Scharia-Staat errichten wollen? Ist das GG-konform? Was ist mit dem GG, wenn diese Menschen Ihrer „heiligen“ Religion folgend die Juden auslöschen wollen, deren Ermordung feiern? Wie weit reichen die Rechte der Richter, wenn sie auch hier unser GG auslegen, wie beim Klimaurteil oder bei Corona-Urteilen? Können sie auch bei einem AfD-Verbot kreativ sein?

Was ist mit der Ablehnung der div. GG-geschützten Lebensformen? Gelten die Menschenrechte nicht, wenn es gegen Autochthone geht, genauso, wie man diese nicht diskriminieren kann? Wird hier seitens der Justiz mit zweierlei Maß gemessen?

Ronald Lehmann | So., 6. Oktober 2024 - 18:40

& um dies zu toppen
& um Habeck & Baerbock im politischen Sinne diese beiden noch zu toppen
das Wasser abzugraben
oh je, welche Geister treiben da - ihr Spiel

Naja, vielleicht fällt Herr Lindner noch was ganz besonderes ein

& dann könnt ihr ZUSAMMEN im Bundestag das Stück
"Berliner Stadtmusikanten erobern den Bundestag" inszenieren

damit mal Schenkelklopfer die de Tragödie für uns Wähler hier in DE die Welt etwas besser aussehen lassen
Viel Spaß

Hans-Hasso Stamer | So., 6. Oktober 2024 - 18:42

Die Argumente beider sind an den Haaren herbeigezogen. Das Festhalten an der Jahrzehnte lang tradierten Geschäftsordnung als "aktives Handeln gegen die Verfassung" hochzujazzen, zeugt nur von politisch eindeutig motivierter Bösartigkeit.

IMHO hätte sie auch nie und nimmer vor einem Gericht Bestand.

Der immer wieder erhobene Vorwurf, die AfD arbeite gegen die Demokratie, ist reine Propaganda. Es ist weder gegen die Verfassung gerichtet, die Gewaltenteilung, die von den Altparteien sehr stark beschädigt wurde, wiederherstellen zu wollen, noch gegen die Verfassung, diese ihrer lieb gewonnenen Pründe berauben zu wollen, was ja die größte Bedrohung zu sein scheint.

Seit 11 Jahren schwafelt man davon, "die AfD argumentativ stellen" zu wollen. Nun fangen Sie endlich damit an, Herr Wanderwitz, Herr Maier!
Mit größerer Berechtigung könnte man die Grünen verbieten wollen. Es gibt aber keinen legitimen Weg außer inhaltlicher Auseinandersetzung.

JEDER darf andere Ziele haben als W. & M. & Co.

>>Seit 11 Jahren schwafelt man davon, "die AfD argumentativ stellen" zu wollen. Nun fangen Sie endlich damit an, Herr Wanderwitz, Herr Maier!>>

Geht doch nicht wenn man keine Alternativen hat.
Darüber hinaus sind beide Genannten, wegen ihres Intellektes nicht in der Lage auch nur einen AfD Politiker argumentativ zu stellen. Mit ihren gelogenen an den Haaren herbeigezogenen Hass-Argumenten können sie vielleicht Hügeelenz stellen, mit den drei stehen sie Intelligenz mäßig auf einer Stufe.

Maria Fischer | So., 6. Oktober 2024 - 19:08

Wanderwitz hat einen unglaublichen Geltungsdrang.
Er hatte schon als Ostbeauftragter mit absurden Behauptungen geglänzt, die Ostdeutschen seien „diktatursozialisiert“, daher ihr Wahlverhalten.
Die CDU sollte ihm niemals große Machtbefugnisse geben, kein guter Mann.
Äußerst unappetitlich.

Hans-Günther Oelsner | Mo., 7. Oktober 2024 - 00:17

Antwort auf von Maria Fischer

Ja,auch ein Politiker der besonderen Art.Eine lustige Person und ein seltsamer Herr zugleich.Eine Figur,wie einem alten "Vorsicht Falle"- Film entstiegen.Als Roßtäuscher von Sparstrumpf-Rentnern.Ein belangloses Individuum.Unwichtig.Aber sehr geltungssüchtig.Und sehr unsympathisch dümmlich.

Wilfried Düring | Mo., 7. Oktober 2024 - 13:31

Antwort auf von Hans-Günther Oelsner

Ein 'armer Wicht' (Original-Zitat: SPD-Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder über den SPD-'General-Sekretär' Kevin Kühnert).

Christoph Schnörr | So., 6. Oktober 2024 - 19:19

Wanderwitz ("totale Auslöschung") hätte bei Grünen, Linken und sicher auch als linke Hand von Frau Faeser enorme Karrierechancen.

Claudia Martin | So., 6. Oktober 2024 - 22:33

Antwort auf von Christoph Schnörr

beim Verfassungsschutz...

Tomas Poth | So., 6. Oktober 2024 - 19:32

Nomen est omen.
Dieser wandernde Witz-Bänkler ist natürlich eine Gefahr für unsere Demokratie. Es braucht immer einen Schwachkopf, hinter dem andere sich mit Ausreden später verstecken können.
Kriegt er Salbung und Orden von Merkel und der Merkelismus-Fraktion in der CDU? Oder ist er das letzte trojanische Pferd gegen Angies "lieben Friedrich".
Egal, wer positives für unsere Demokratie machen will, darf dieses Altparteienkartell samt ihrer Hofmedien nicht unterstützen.
Die Zeitenwende läuft anders als die Alt-Mischpoke, das derzeitige Establishment, es sich vorstellt. Sie sind die ewig Gestrigen, die rotgrüne Spießergesellschaft, sie werden einfach weggefegt. Alles nur eine Frage der Zeit und Geduld, der Zahn der Realität stellt die missionarischen Spinner und Träumer ins Abseits!

Henri Lassalle | So., 6. Oktober 2024 - 19:38

Will man das deutsche Volk bevormunden, es gar politisch nicht für zurechnungsfähig erklären? Aber so etwas ist, mit Verlaub, typisch deutsch: Moralisches Hoheitsdenken gepaart mit deutlich autoritären Zügen - das hatte man ja schon mal. Undenkbar in Frankreich oder einem anderen europäischen Land. Die AfD ist eine Volksbewegung, man kann sie nicht einfach ersticken und meinen, es wäre dann alles gut. Das ist Schwachsinn !
Aber die vorgeschobene Sorge um den Rechtsstaat scheint etwas anderes zu verdecken: Die Wut der etablierten "Volksparteien" über den Erfolg der AfD und die damit einhergehende Absorbtion von Wählerstimmen primo, und secundo sört die rechtsnationale Partei als legitime Oppositionskraft immens.

Ich bin nicht in der AfD und habe mit ihr nichts zu tun, aber ich werde mich immer melden, wenn diese Volkspartei undemokratischen Angriffen ausgesetzt ist.

Hans Schäfer | Mo., 7. Oktober 2024 - 09:59

Antwort auf von Henri Lassalle

<<Ich bin nicht in der AfD und habe mit ihr nichts zu tun, aber ich werde mich immer melden, wenn diese Volkspartei undemokratischen Angriffen ausgesetzt ist.>>

Durfte nicht fehlen der Hinweis. Angst in die rechte Ecke geschoben zu werden?

Wen wählen sie, dass weiter so?

Ich bekenne mich immer und überall zu meinen Überzeugungen. Ich wollte lediglich vermeiden, dass man sagen könnte: Wieder ein AfDler, der für seine Gemeinde predigt.

Sorry, dass glaube ich Ihnen nicht!
<<Ich bekenne mich überall zu meiner Überzeugung>>
Die AfD ist eine Partei, Sie braucht keine Prediger.
Wenn Sie aus Überzeugung, Ihr gutes Recht, die AfD nicht wählen, bedeutet es gleichzeitig, dass Sie auf Grund unserer Parteienlandschaft, von der nur AfD, CDU/CSU, FDP (noch), Grüne (noch) Linke (noch), SPD, eine Chance haben in BT gewählt zu werden, Sie den Fortschritt, DASS WEITER SO wählen und aus Überzeugung, Tatsachen ignorieren und mit sehenden Augen weiter dem Abgrund zusteuern. Meine Überzeugung: Mit diesen kaum den Kinderschuhen entwachsenen insbesondere bei der Grünen Sekte Abgeordneten*innen*div, ohne jegliche Lebens-/Berufserfahrung kann man es nicht aufhalten.
Warum Angst:
Ende des 2 WK geboren, habe ich erst mit 9 Jahren meinen Vater kennengelernt. Ich kenne Flucht, zerstörte Städte, Hunger und auch im Gegensatz zu Ihnen Angst. Sie gilt meinem, durch Corona Fehlentscheidungen der BR schulisch geschädigten Enkel, dass es ihm wegen der korrupten Politik der BR in Zukunft nicht gut ge

Ingofrank | So., 6. Oktober 2024 - 19:46

Wanderwitz spülte das „Fehlverhalten“ seines Vorgänger Hirte, der den FDP MP Kämmerich zur Wahl gratulierte, von Merkel ins Amt und verlor bei der letzten BTWahl sein Direktmandat an einen AfD ler. Außer mit seinem Ausführungen zur AfD ist der Herr politisch noch nicht aufgefallen und sein Ego als Ostbeauftragter scheint nach Amtsende sehr angekratzt. Zumal ihm als „Ostversteher“ die EU Wahlergebnisse gerade im Osten inkl. der 3 LT Wahlenum die Ohren flogen.
Und der SPD Maier hat den Abwertstrend der Thüringer SPD mit seinen 6% zu verantworten, und dies lag nicht nur an der derzeitigen Kanzlerpartei im Bund. Sein Innenministerium dem er vorsteht ist schlimmer noch als das seiner Vortänzerin im Bund. Thema Sicherheit, Migration Fehlanzeige. Eigene politische Erfolge in Thüringen sind mir nicht bekannt. Einen Bekanntheitsgrad wie ein Blatt eines herbstlichen rotem Apfelbaumes das von Herbstwinden durchs Land geweht wird; roter Populismus mer nicht.
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurte

Christa Wallau | So., 6. Oktober 2024 - 19:58

daß ihre Sitze im Parlament verloren gehen.
Das ist der eigentliche Grund für ihre Getriebenheit in Sachen AfD-Verbot.

Es wird aber alles nichts nützen: Enttäuschung und Wut sind bei vielen Deutschen zu groß, um noch einmal den Altparteien Glauben schenken zu können.

Ob es auf Dauer die AfD sein wird oder das neue BSW, welche die unzufriedenen Wähler für sich gewinnen, oder ob noch weitere Parteien entstehen werden, die sich erfolgreich um Wählerstimmen bemühen. das bleibt dahingestellt.
Auf jeden Fall ändert sich gerade die Parteienlandschaft in Deutschland so stark wie noch nie.
Ein "Weiter so!" ist nur noch möglich gegen große Teile der Bevölkerung.
Wie lange das noch funktionieren kann, dürfte sich bald zeigen.

Bettina Jung | So., 6. Oktober 2024 - 20:03

Würde ich die AfD wählen, denn diese Wanderwitze und selbsternannten Demokraten widern mich nur noch an. Unappetitlich ist noch das Freundlichste, das mir zu diesen Figuren einfällt. Das ekelhafte Bauerntheater in Brandenburg, sollte jedem zu denken geben.

Urban Will | So., 6. Oktober 2024 - 20:52

wie er hier am Ende zitiert wird, muss man erst mal kommen. Ich war erst mal für Minuten vor Ehrfurcht erstarrt, ein solches Universalgenie einst als Präsi gehabt zu haben. Wie stolz ich doch bin.
Zum wandernden Witz habe ich neulich schon geschrieben: möge er loslegen. Die Blauen wird es freuen.
So wie einst Sixt Weselsky während der monatelangen Bahnstreiks zum „Mitarbeiter des Monats“ ausrief, wird die AfD diese Witzfigur zum „Parteimitglied“ des Jahres ernennen.
Dummheit ist offensichtlich kein Verbotsgrund, bzw. Anlass, jemanden aus dem Parlament zu werfen.
Das Volk muss es erdulden, dass Parteien jeden, den sie mögen, ins Parlament schicken. Denn dummerweise verlor der Witzwanerer sein Direktmandat – ooops – gegen den AfD-Kandidaten.
Ja da kann man aber auch mal böse werden und auf anderem Wege versuchen, dem verletzten Stolz wieder auf die Sprünge zu helfen.

Putzig: die Skepsis auf Seiten der Dauer-Verfassungsbrecher der Ampel.

>>Ein wirklicher weiser Mann, der Herr Gauck.....<<

Ich bin nicht vor Ehrfurcht erstarrt Einer der größten Pharisäer, der sich auf Gottes Erde tummelt. Bekannte -leider schon verstorben, sonst könnten sie noch mehr seiner Verfehlungen ans Licht bringen, gehörten in Rostock. zu seiner Gemeinde Die haben über seine Linientreue zur SED berichtet, deshalb hat er und seine Familie alle Privilegien genossen. Seine Söhne sollen im westl Ausland studiert haben. Als Leiter der Gauck-Behörde soll er auch ganze Arbeit geleistet haben. IM Erika hat es ihm mit den BP-Posten gedankt.

Gerald Gröschl | So., 6. Oktober 2024 - 20:53

Wer sind diese Politiker die die AFD verbieten wollen!? Alles Linksgrüne Politiker aus der 3 + 4 Reihe im Bundestag! Sie wissen genau das bei der nächsten BT Wahl mit einer gestärkten AFD, Jahre Zeit am Futtertrog vorbei ist, was auch gut ist bei solchen Politikern. Diese Hinterbänkler müssen dann wieder in der freien Wirtschaft unterkommen wo sie nicht fähig sind dafür, den Loser braucht man dort nicht!

Gerald Gröschl | So., 6. Oktober 2024 - 20:54

Wer sind diese Politiker die die AFD verbieten wollen!? Alles Linksgrüne Politiker aus der 3 + 4 Reihe im Bundestag! Sie wissen genau das bei der nächsten BT Wahl mit einer gestärkten AFD, Jahre Zeit am Futtertrog vorbei ist, was auch gut ist bei solchen Politikern. Diese Hinterbänkler müssen dann wieder in der freien Wirtschaft unterkommen wo sie nicht fähig sind dafür, den Loser braucht man dort nicht!

Thomas Hechinger | So., 6. Oktober 2024 - 21:46

Wie nennt man einen Staat, in dem die Regierung die Opposition verbietet?

□ Demokratie
□ unsere Demokratie
□ Diktatur

(Richtiges bitte ankreuzen. Es können mehrere Antwortmöglichkeiten richtig sein.)

Albert Schultheis | So., 6. Oktober 2024 - 21:58

Die in Verblödung verendenden SED- Brandmauer-Parteien - sogar die Sahra-Partei hat sich an sie drangebabbt (ich hatte Sahra immer für einigermaßen intelligent gehalten) - eigentlich können sie garnicht mehr zurückrudern, denn ihre dumpfbackigen Inszenierungen - "Wannsee-Konferenz 2.0" und zuletzt die "Machtübernahme" in Thüringen - sind einfach nicht der Brüller, obwohl man sie doch mit Hochdruck aus dem Innenministerium und dem Verfassungsschutz hochgejazzt hatte: Unterm Strich profitieren immer nur die "Merry Nazis". Und alle hassen die Grünen nur noch, was sogar unsere Ricarda geschnallt hat. SED-Brandmauer-Moral will ums Vertecken nicht verfangen ohne Gulags, ohne Erschießungen!
Ich freu mich drauf! Der Thüringer Verfassungsschutz müsste endlich zugeben, dass man pullarsch-nackig dasteht. Die Gerichte würden sich auf der Berufungsleiter nach oben eins nach dem anderen blamieren bis auf die Knochen. Am Ende hätten die Schwefligen 50%! Dann käme das Verdict des BVerfGerichts! Bingo

Markus Michaelis | So., 6. Oktober 2024 - 22:33

Wir betrachten unsere Verfassung zu religiös. Die Institutionen sollte jeder Einhalten - aber auch daran zerren alle Akteure immer gerum. Das ist erstmal der Normalfall und das Verfassungsgericht schaut mit darauf, dass das nicht ganz aus dem Ruder läuft. Was die Grundwerte angeht sowieso: das ist zeitgeistabhängig, welche relativen Gewichtungen man all den Grund"rechten" gibt und wie man sie auf den Alltag überträgt. Jeder zieht daran herum, das VerfG muss dann die einen für konform erklären, die anderen nicht - aber das ist ein normaler Vorgang mit zeitgeistabhängigem Ausgang.

Es gibt inhaltliche zeitgeistunabhängige Verfehlungen - die sollte man natürlich auch zusammentragen.

Ansonsten geht es für mich um die Frage, ob die AfD, wäre sie an der Macht, die Insitutionen so unterwandern und umstellen würde, dass andere Parteien faktisch keine Chance mehr auf einen Wahlsieg hätten. Das wäre undemokratisch und verfassungsfeindlich. Das sollte man von den Inhalten trennen.

Patenter Anwalt | Mo., 7. Oktober 2024 - 08:00

der Satz "Man kann sich nicht ernsthaft „skeptisch“ zeigen, wenn es darum gehen soll, dass sich die Tore von Auschwitz nicht wieder öffnen sollen." Das will keiner, unterstellt aber wieder unterschwellig ein Narrativ.

Wo die Antisemiten in Deutschland sitzen, konnten wir alle am Wochenende in Berlin sehen, als bei der Großdemonstration von Linksextremen das Ende Israel gefordert wurde!

Wie tolerant sich die Berliner Stadtregierung bei derartigen Vorfällen zeigt und wie intolerant das Kammergericht im Fall CJ Hopkins urteilt, passt irgendwie nicht.

Lisa werle | Mo., 7. Oktober 2024 - 09:17

Was Wanderwitz antreibt, sind purer Neid und Missgunst. Seit er seinen Wahlkreis an einen AfDler verloren hat, dreht Wanderwitz am Rad - und er war schon ein katastrophal schlechter Ost-Beauftragter. Neid, Dummheit und ein schlechter Verlierer zu sein - das ist eine desaströse Kombination. Das ungeschickte Agieren eines unerfahrenen Alterspräsidenten durch den SPD-Genossen als 'Machtergreifung' hochzudeuten, gehört in die gleiche Schublade mit der Aufschrift 'Dummheit und Missgunst'. Auf die Idee, eine bessere Politik zu machen, kommt die SPD nicht. Solche Absurditäten werden aber doch schon seit Jahren in Thüringen gelebt. Auslöser: Merkels 'Rückgängigmachung' einer demokratischen Wahl. Und nun möchte ein Wanderwitz eine demokratisch gewählte Partei mit rund 30 % Wähleranteil eben 'rückgängig' machen. Irre, einfach nur noch irre dieser Mann und die, die sich von ihm aufhetzen lassen.

S. Kaiser | Mo., 7. Oktober 2024 - 10:08

Mehr muss man zum Initiator wohl nicht kommentieren.
„Verfassungswidriges Verhalten lässt sich schon deshalb nicht in jedem Falle als Verfassungsfeindschaft werten, weil das entsprechende Handeln auch schlicht Folge eines Irrtums sein kann.“ Eben.
Wie war das nochmal mit dem Haushaltgesetz der Ampel, das vom BVerfG kassiert wurde? Und Habeck hat auch noch die Chuzpe sich ans Rednerpult des BT zu stellen, und die CDU anzuprangern, der Regierung diesen offensichtl verfassungswidrigen Knüppel zwischen die Beine geworfen zu haben. Gesetzestreue zu verlangen, wenn es einem nützt, aber geflissentlich darüber hinwegsehen, wenn es einem selbst nicht in den Kram passt. Das ist die nun seit einigen Jahren gepflegte Attitüde.
Danke an Sie, Herr Brodkorb, für die stete Anstrengung das aktuelle politische Chaos und die mediale Berichterstattung darüber auseinander zu sortieren und nüchtern zu erläutern.
Gut, dass man noch so differenzierte Artikel zu lesen bekommt.

Heidemarie Heim | Mo., 7. Oktober 2024 - 10:27

Sowohl was die Suche nach Verfassungsfeinden als auch das Verbotsansinnen einer Oppositionspartei betrifft, die den 2-3fach höheren Zuspruch der Wähler genießt als die eigene. Lange suchen muss man in diesen Tagen, besonders am heutigen Jahrestag des Hamas-Massakers nicht wenn man Augen im Kopf hat, im Besitz eines TV-Gerätes ist oder Internetzugang hat mit seinen Hunderten von Clips, die nicht nur bei deutschen Juden und ihren Angehörigen den Wunsch erwecken dürften einen Notkoffer zu packen wie es Herr Friedmann letztens in einer TV-Show-Veranstaltung, wo es ebenfalls um ein AfD-Verbot ging riet, weil klar ist, woher und von wem die größte Gefahr für unsere Demokratie und unseren jüdischen Mitbürger/innen ausgeht! Was soll ich sagen, auf meinem Bildschirm machte ich mich vergebens auf die Suche nach rächten Gestalten u. Parolen bzw. frommen Wünsche wie "From the river....Zum Zweiten sollte nun auch der Letzte begriffen haben welche Absicht hinter diesem Parteiverbot steckt? MfG

Hans Süßenguth-Großmann | Mo., 7. Oktober 2024 - 10:57

im Falle des Falles des AfD Verbotes passieren?
Sind die gewählten Abgeordneten dann keine mehr? Werden deren Sitze auf die "demokratischen " Parteien aufgeteilt?. Oder gründen die Abgeordneten flugs eine neue Partei und bleiben einfach sitzen ( s. BSW)?

Heidemarie Heim | Mo., 7. Oktober 2024 - 13:01

Antwort auf von Hans Süßenguth…

Gute Frage, nächste Frage werter Herr Süßenguth-Großmann! Ich habe zwar keine Ahnung, vermute aber einmal, dass man als vonseiten Karlsruhes verurteilter Verfassungsfeind, denn wie ich es verstehe rechtfertigt sonst nichts ein Parteiverbot, dann auch umgehend sein Mandat als Abgeordneter und Mitglied des deutschen Parlaments an der Reichstags-Garderobe
abzugeben hat?! Und sein Büro nicht nur besenrein sondern nach entsprechenden Maßnahmen durch sogenannte "Tatortreiniger" übergibt;).
Eine andere Möglichkeit, sollte sich dieses "Verbotsverfahren" als zu langwierig oder zu wenig aussichtsreich erweisen, wäre ein Blick in andere Länder u. Regierungen, welche über subtilere Methoden lästige Oppositionelle u. deren Anhänger los zu werden verfügen. Als da wären "Suizid" mittels Fenstersturz, Nowitschok im Tee o. der Unterhose bis zur milderen Form des Entfernens, wie etwa den per Gerichtsurteil "Auf nimmer Wiedersehen-Aufenthalt" im meist weit ab vom Schuss liegenden Straflager. MfG

Gerhard Lenz | Mo., 7. Oktober 2024 - 14:42

Die ganzen AfD-Fans, die sich hier regelmässig einfinden, teilen nicht Herrn Wanderwitz' Überzeugung, die Partei solle verboten werdn?

Obwohl es doch sehr gute Argumente dafür gibt?

Ich bin doch auch für das Verbotsverfahren! 100 Pro!
Ich freu mich schon heute drauf, alle diese gemieteten Justizwichtel sich winden und krümmen zu sehen, wie sie sich ein vernichtendes Urteil nach dem anderen aus den End-Darm drücken. - Besser als "Tatort", das ich schon mind 30 Jahre nicht mehr gesehen habe (und trotzdem zahlen muss) - das müssen Sie zugeben!

Hans Schäfer | Mo., 7. Oktober 2024 - 14:46

Der Call Center Boy hat die Theaterbühne verlassen. AFd wirkt.
Sie lösen sich poe a` peu auf
Gut so.

Bernhard Jasper | Mo., 7. Oktober 2024 - 18:42

Ein Blick zurück in die politische Kultur zeigt, wessen Geistes Kind sie sind.
Der Nationalismus, von seinen geschichtlichen Ursprüngen ist ein Phänomen des europäischen 19. Jahrhunderts, entstanden als Konsequenz der literarisch-intellektuellen Romantik und der mitteleuropäischen Reaktion auf die neuen Ideale der Französischen Revolution.

Seitdem ist Kultur ein sozialer Prozess, kein Zustand. Kultur ist auch das was man mit anderen lebt, wie man zusammen wahrnimmt und produziert und auf welche Weise man das tut. Aufgrund von unterschiedlichen Sozialisierungen (- Vergesellschaftung), gibt es individuelle Prägungen (- nicht nur durch Kindheit und Familie).

Eine gelungene Vergesellschaftung stellt erst gar keine Identitätsfragen, denn diese zivilisierte Form lebt in akzeptierten Werten und Normen. Ohne diese positiven Prägungen könnte man kein zivilisiertes Leben führen.

Bernhard Jasper | Mo., 7. Oktober 2024 - 19:52

Aus der Enttäuschung über die Ergebnisse der „Wendezeit“ und als Reaktion auf die globalisierte Moderne, gingen Populisten mit der Konzentration auf Zugehörigkeit und „Identität“ auf Stimmenfang, im Namen eines „deutschen Volkscharakters“ (Höcke), einer Nostalgie und banalen Romantik. Sie findet ihren Ausdruck in der Beschwörung einer vormodernen Zeit mit völkischer Sprache. Der Osten als Stammesterritorium mit unverwechselbarem Eigen-Leben á la DDR. Nicht Integration, sondern Eigenständigkeit und Zugehörigkeit steht im Vordergrund.

Liebe Ossis, ihr seid wirklich ideologisch „leichte Beute“ für die Rattenfänger aus dem Westen. Was man euch da in´s politische Fenster stellt, ist billiger Kitsch und bedeutet auch mittelfristig den ökonomischen Tod. Ihr werdet sehen, wie viele weltoffene junge Menschen eure Regionen verlassen werden („brain drain“). Entleerung, Isolation, Verlassen- der Osten wird erneut eine Trauerlandschaft.

Manfred Thümler | Mo., 7. Oktober 2024 - 20:56

Probleme löst man nur mit Koalitionsgesprächen lösen.

Die Ideen der AFD sind zu 90% Deckungsgleich mit der CDU/CSU.
Mit RotGrün oder BSW nur zu 20%.

Eine Koalition mit RotGrün oder BSW wird nichts ändern und das kann sich Deutschland nicht mehr leisten.