Screenshot eines TikTok-Videos, das die Festnahme des Täters zeigen soll / Screenshot; TikTok

Nach dem Verbrechen in Essen-Altenessen - 31 Verletzte wegen eines „Hirngespinstes“?

Das genaue Motiv des Syrers, der in Essen durch Brandstiftungen über 30 Menschen verletzte, wird auch durch die Aussagen seines Anwalts nicht klarer. Dessen Versuch, ihn zu pathologisieren, kann niemanden beruhigen.

Ferdinand Knauß

Autoreninfo

Ferdinand Knauß ist Cicero-Redakteur. Sein Buch „Merkel am Ende. Warum die Methode Angela Merkels nicht mehr in unsere Zeit passt“ ist 2018 im FinanzBuch Verlag erschienen.

 

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Zumindest irgendwelche Rufe nach neuen Verboten waren nach dem Verbrechen von Essen nicht zu vernehmen. Schließlich war kein illegales Waffenarsenal notwendig, um zwei Stadtteile zu terrorisieren. Das ging auch mit frei verkäuflichen Gerätschaften. Am Samstagabend in Essen waren das ein oder mehrere Kanister Benzin als Brandbeschleuniger, ein Lieferwagen als Rammbock und eine Machete, also ein langes, aber legal erwerbbares Messer als Hiebwaffe. 

Damit setzte der 41-jähriger Syrer Shadi A., der seit 2015 als „Schutzsuchender“ in Deutschland lebt, zwei Mehrfamilienhäuser in der Altenessener Straße und der Zollvereinstraße in Essen-Altenessen in Brand, fuhr anschließend in zwei arabische Lebensmittelläden in Essen-Katernberg und griff Mitarbeiter dort mit der Machete an. Insgesamt 31 Menschen wurden durch die Brände verletzt, darunter mehrere Kinder, von denen zwei in Lebensgefahr schwebten. In einem Hinterhof in Tatortnähe konnte die Polizei den mit der Machete herumfuchtelnden Täter (den Zusatz „mutmaßlich“ kann man sich in diesem Fall sparen) festnehmen.

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Hans Süßenguth-Großmann | Mi., 2. Oktober 2024 - 13:41

geschenkt, ich freue mich darauf..." Wie groß ist die Freude bei KGE jetzt??

In diesen Menschen denkt es anders. Ich vermute, daß Frau Göring-Eckardt keinerlei Gewissensbisse wegen ihrer früherer Aussagen hat und auch keinen Zusammenhang von migrantischer Gewalt damit sieht. Sie glaubt wirklich, daß die größte Gefahr nach solchen Ereignissen ist, sie könnten den Falschen in die Hände spielen. Und ob dabei Menschen zu Schaden kommen, wird nicht als relevant empfunden. Deswegen klingen die Bekundungen der Anteilnahme auch so schrecklich floskelhaft. Und sie glaubt wirklich, es könne nur an den bösen Ränkespielen Putins gelegen haben, wenn die Wahlergebnisse der Grünen im Osten in sich zusammenfallen. Es fehlt die Fähigkeit der Selbstreflexion, also eigenes Handeln und die Folgen in einen kausalen Zusammenhang zu bringen. Man selber macht nichts falsch, also kann es nur an unglücklichen Umständen oder bösartigen Gegenspielern liegen. Das logische Denken ist hier unterentwickelt.

Die Freude ist bestimmt noch viel größer als zum Zeitpunkt
des Spruches, denn wie sie (KGE) damals hoffte: "Deutschland
wird sich verändern und ich freue mich darauf".

Das ist ja nun unzweifelhaft geschehen in beachtlichem Ausmaß.

Noch zur Einordnung, das mit dem "geschenkt" kam nach
meiner Erinnerung vom Lokführer des "Schulz-Zuges", für den
alle Migranten Goldstücke waren.

Die Ironie der Geschichte, die Potentaten der Länder, die uns
so gerne ihre Geschenke zuschickten, waren froh, diese los zu sein
und wollen sie partout nicht zurück haben.

MfG

Ich fürchte, größer als uns lieb ist. Es kann doch niemand glauben, dass Menschen aus diesem, von Links-Grünen bevorzugten Herkunftsländern, die bürgerliche Elite, gebildet und friedlich sind. Dank UN haben die Länder ihre Schleusen geöffnet, um Kriminelle und Menschen, die nicht für sich selbst sorgen können/wollen los zu werden. Man muss entweder naiv oder dumm sein. Wobei zwar beides zutreffend ist, aber es spielt doch wohl eher der Hass auf Deutschland und die Deutschen eine Rolle. Man muss Deutschland destabilisieren, dann fällt die EU/Europa von selbst.

Brigitte Miller | Mi., 2. Oktober 2024 - 13:52

abgeschossen hat Herr Reul, der meinte, das "habe es schon immer gegeben, dass jemand wegen privater Probleme so ausraste" (sinngemäss) und zum Glück sei ja "nicht viel passiert".

Sabine Lehmann | Mi., 2. Oktober 2024 - 16:19

Antwort auf von Brigitte Miller

Statt dem Täter eine psychiatrische Grunderkrankung anzudichten, wäre es momentan naheliegender diese Form der mentalen Einschränkung den Politikern, Amtsträgern und einigen Journalisten zu attestieren. Die Ausführungen von Reul waren schon widerlich, aber eine Journalisten-Greta vor Ort in Altenessen, ich glaube, sie arbeitet bei der welt, gefühlt 12 Jahre alt, erklärte vor laufender Kamera mit weinerlicher Stimme, der Täter habe das so gar nicht gewollt, der Täter habe "Angst um seine Kinder gehabt" und sich "in einer psychischen Ausnahmesituation befunden". Dass der "sympathische" Syrer einschlägig "polizeibekannt" ist(für Neulinge: das ist eine neue Form der Strafverfolgung nur für islamische Migranten, andere wären an der Stelle schon vorbestraft), interessiert die woke Gesinnungsfront herzlich wenig.
Der faktische Ausnahmezustand, das ist die perfekte Beschreibung für den Zustand der gesamten Bundesrepublik. Regiert von Bekloppten, bewohnt von Schwerkriminellen und Islamisten!

Urban Will | Mi., 2. Oktober 2024 - 14:01

Sippe, all das Herumgeeiere einer durch und durch ebenso verblendeten wie arroganten Sippschaft von Halbgebildeten und Deutschland-Hassern, all das hilft nichts mehr.
Es wird immer mehr Menschen immer klarer. Deutschland hat sich verändert, es ist nicht mehr das Deutschland, das man noch vor zehn Jahren kannte.
Wo man sich fast überall noch entspannt bewegen konnte, wo junge Frauen abends noch in den meisten Gegenden auf die Straße konnten, wo es keine Demonstrationen steinzeitlicher Islamisten gab, die nach Kalifat schrien und wo der Schrei nach dem Ende Israels noch nicht ertönte auf unseren Straßen, es keine „NoGo-Areas“ gab, keine alltäglichen Messermetzeleien.
Noch haben die LinksGrünSchwarzen Realitätsvertuscher ihren ÖR als Volksvernebler und noch können sie darauf bauen, dass viele entgegen ihrer Überzeugung und ihrem Willen sich einreden lassen, dass genau diejenigen, die all den Dreck haben kommen sehen und gegen ihn ankämpften, die „Bösen“ seien.
Noch.

Karl-Heinz Weiß | Mi., 2. Oktober 2024 - 14:12

Die zunehmende Tendenz zur Relativierung der "Opfer-Perspektive" wird im Beitrag sehr gut verdeutlicht. Statt die Folgen der unkontrollierten Grenzöffnung klar zu benennen, werden für "Schutzsuchende" Entschuldigungsgründe gesucht. Für Pflichtverteidiger mag diese Strategie noch angehen, aber Politiker sollten die Gründe für die aktuellen Wahlergebnisse nicht ignorieren.

Sven G. | Mi., 2. Oktober 2024 - 14:23

Die letzten Urteile zu aktuellen Gewaltverbrechen - reflektierend, bekommt man den Eindruck, dass jeder Tod und Misshandlung - welcher zur Infragestellung der illegale Massen-Migration führen würde - nicht erwünscht ist.

Goldgräber-Stimmung für “spezialisierte”Anwälte und Psychiater. Die Opfer all dieser Verbrechen seit 2015 scheinen in diesem Land keine Lobby zu besitzen.

Was sagt das über unser Land aus?
Was sagt das über die “herrschenden” Politiker und Verwaltung aus?
Was sagt das über unsere Vollzugsorgane und Gerichte aus?
Was sagt das über die kuratierte und alimentierte Zivilgesellschaft die sofort “den Spieß umdreht” aus?

Sind wir in den Zeiten der Grünen Götterdämmerungen zu einer Offenen Psychiatrie verkommen?

Wer wird für den “tödlichen” Scherbenhaufen verantwortlich zeichnen?

Norbert Heyer | Mi., 2. Oktober 2024 - 14:36

Ein deutscher Mann besorgt sich Benzin, zündet damit zwei Häuser an, verletzt 30 Leute und 2 Kinder schwer und fährt mit einem Lieferwagen in das Schaufenster zweier Läden, zusätzlich bedroht er mit einem Schwert Passanten. Wieso ignorierte er die Regel, das Messer maximal eine Klinge von 60 mm haben dürfen? Man hätte diesen Deutschen nach Strich und Faden vorgeführt - völlig zu Recht. Und hier? Es wird von der Migranten-Seite auf die Schiene geschoben: „Alle Männer sind Schweine“. Nein, dagegen wehre ich mich ganz entschieden. Fast jeder geschiedene Mann hat vor Gericht die Faust geballt, denn hier herrscht schon lange der Grundsatz, das der Mann als Ursache allen Übels runtergeputzt wird. Ich habe nämlich eine solche Scheidung live und in Farbe erlebt. Trotzdem wäre es für mich das Allerletzte, mich dann so zu verhalten wie dieser Amokläufer. Hoffentlich werden die Relativierer nicht eines Tages persönlich vom
Gegenteil bitter überrascht. Männer sind anscheinend unberechenbare Ekel.

Heidemarie Heim | Mi., 2. Oktober 2024 - 14:41

Die laut der Schnellschuss-Küchen-Psychoanalytikerin Paus gelebte These der ganz alltäglichen Partnerschaftsgewalt wie sie in jeder guten deutschen Familie vorkommt, "Eine lebensfeindliche Ideologie, vielleicht "Tradition" in den Köpfen von nicht wenigen männlichen Schutzsuchern, welche es traumatisiert wenn ihre Frauen die bei uns herrschende Gleichstellung nutzen um die Flucht vor prügelnden, sich radikalisierenden Versagern u. sich selbst als Eigentümer sehende Gatten zu ergreifen? Oder hat er wie sein Anwalt andeutet nur vergessen seine Psychopharmaka einzuwerfen u. bei einer Tasse Tee oder Kaffee ganz spontan gedacht:" Wenn ich schon nicht an die Alte (Ex-Frau/kids) ran komme, fahre ich mal zur nächsten Tanke um meine 2 Ersatzkanister aufzufüllen, nehme falls es danach beim Gemüsehändler an der Ecke leckere Äpfel gibt mein 70cm-Schälmesser mit und schau auch mal bei alten Bekannten vorbei u. fackele deren Buden ab." Dies hat so gar nichts von einem planvollen Vorgehen, gell? FG

Markus Michaelis | Mi., 2. Oktober 2024 - 14:45

Gewalt gegen Frauen und Kinder durch Partner und allgemein Männer. Da keine sonstige spezifische Gruppenzugehörigkeit auszumachen ist, die Gewalt also einfach von allen Männer ausgeht, könnte man etwa mit einem Erziehungstraining für taz- und ZEIT-Redakteure anfangen. Das sind immerhin auch Männer und sie weisen, laut Paus und vielen anderen, genau dieselben Merkmale und Verhaltensweisen auf, wie Täter in den bekannten Fällen.

Die Überforderung dieser Gesellschaft das eigen Welt- und Menschenbild mit der Realität in Übereinstimmung zu bekommen, weckt nicht gerade Vertrauen. Getrieben scheint es mehr vom Misstrauen zwischen gesellschaftlichen Gruppen und der höchsten Priorität "feindlichen Gruppen" kein Terrain abzugeben.

Henri Lassalle | Mi., 2. Oktober 2024 - 15:07

Man sollte vorichtig umgehen mit solchen klinischen Katalogbegriffen.
In Deutschland, wie auch in den Nachbarländern, ich denke da an Frankreich, leben eine Unzahl von muslimischen Migranten, die einen Hass auf die Gesellschaft des Aufnahmelandes entwickelt haben, der sich auch, wie hier, im Mord konkretisieren kann.
Schuld daran ist die naive Anschauung Grüner, Linker und von Predigern der Nächstenliebe gegenüber jedermann (zB Kirchen).
Integration ist für solche Ausländer sehr schwierig, weil sie erwarten, dass sich das Aufnahmeland an sie, ihre Kultur und Religion anpasst.

Walter Bühler | Mi., 2. Oktober 2024 - 15:16

In diesem fernen Westen (und im mentalen West-Berlin) sitzen halt offenbar besonders viele moralfreie Journalisten, die brav das Lied der Herrschenden singen und tapfer um ihre Subventions-Anteile im Kampf für die "Demokratie" kämpfen.

So sieht mein Vorurteil aus.

Ein Urteil ist es nicht, denn ich habe längst nicht mehr die Lust, die Nerven und die Zeit, um die Texte zu lesen, die aus diesen Redaktionsstuben hervorquellen.

Also kann das Vorurteil tatsächlich manchmal falsch sein. Das muss dann jemand entscheiden, der solchen Journalisten noch zuhören kann.

Nun, Frau Paus bezeichnet sich gern als Berlinerin, stammt aber auch aus Rheine und kommt also auch aus dem Westen. Als brave grüne Funktonärin muss sie alle Ereignisse in ihr mentales Raster presssen. Da kann es ja nur um "Partnerschaftsgewalt" gehen (also nicht nur heterosexuelle, sondern auch homosexuelle Gewalt in der Lebensgemeinschaft). Das ist Berufsblindheit, da kann man nichts machen.

Schon traurig, xas alles.

R. Schacht | Mi., 2. Oktober 2024 - 17:34

"Schutzsuchender" in Anführungszeichen, so wie ich das in Kommentaren oft lese. Noch sind viele in Deutschland nicht so weit, um zu begreifen, dass diese Islamisten kein "Motiv" brauchen. Koran und Scharia rechtfertigen ihre Verbrechen. Es ist eine gefährliche religiöse Ideologie, für die es sicher noch 100 Jahre braucht, um ausgerottet zu werden, falls das überhaupt gelingt.
KGEs Ausspruch "wir bekommen Menschen geschenkt, und ich freu mich drauf" zeigt das ganze Ausmaß unglaublicher Naivität deutscher Politiker (besonders) :innen, die in ihrer security-geschützten Blase das wahre Leben nur vom Hörensagen kennen.
Migration ist ganz sicher sinnvoll und notwendig, aber wie in jeder Beziehung sollte zumindest die Grundlage des Zusammenlebens passen.
Diese säbelschwingenden primitiven Krieger passen nicht in unsere "Demokratie" und sind an Integration gar nicht interessiert. Danke deutsche Regierungen für diese "Bereicherung".

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