Christian Wulff bei Maischberger / dpa

Christian Wulff bei Maischberger - Die große Prophezeiung

Bei Maischberger verbreitet Christian Wulff viel Zweckoptimismus. Und wagt eine groteske Vorhersage: Im Jahr 2040, so der Bundespräsident a.D., werden wir die Nicht-Schließung der Grenzen im Jahr 2015 feiern wie die deutsche Wiedervereinigung.

Autoreninfo

Ben Krischke ist Leiter Digitales bei Cicero, Mit-Herausgeber des Buches „Die Wokeness-Illusion“ und Mit-Autor des Buches „Der Selbstbetrug“ (Verlag Herder). Er lebt in München. 

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Prognosen, so ein in Journalistenkreisen beliebtes Bonmot, sind schwierig. Insbesondere, wenn sie die Zukunft betreffen. Gleichzeitig sind viele unserer tagtäglichen Überlegungen und Abwägungsprozesse in die Zukunft gerichtet. Das hilft bei der Orientierung. Und auch dabei, sich in schwierigen Zeiten eine bessere oder, sagen wir, weniger schwierige Zukunft auszumalen, damit die Gegenwart erträglicher wird. Das nennt sich dann Zweckoptimismus. 

Die Kirchen haben auf diesem Prinzip ein großes Narrativ aufgebaut, das vom Leid in der Jetztzeit und der Erlösung nach dem Tod erzählt. Was den Glauben betrifft, macht das Sinn. Für die Politik ist Zweckoptimismus aber ein unbrauchbares Konzept. In der Politik darf man Überzeugungen haben, aber mit Überzeugungen allein wird noch keine kluge Politik gemacht. Dafür braucht es weitere Komponenten, nämlich den Realitätscheck, ob das, wovon man überzeugt war, auch rückwirkend betrachtet funktioniert. Sowie den Willen und die Fähigkeit, aus dem, was nicht funktioniert, zu lernen, zu reflektieren und politische Fehler zu korrigieren. Das ist kein feiger Opportunismus, sondern politische Klugheit. Womit wir bei Christian Wulff angekommen wären. 

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Klaus Funke | Mi., 12. Juni 2024 - 13:26

Er sieht repräsentabel aus, das ist aber auch alles.

Maria Arenz | Mi., 12. Juni 2024 - 18:30

Antwort auf von Klaus Funke

Und er ist auch genau der Typ Schwiegermutterliebling, der bei Mutti bevorzugt Karriere machen konnte- weit über sein Kompetezniveau hinaus. Diese Muttisöhnchen sind in der CDU leider immer noch bestimmend und wenn kein Wunder geschieht und Merz endlich den HIntern in seiner Hose findet, wird der geschniegeltste von ihren Lieblingen - Wüst- statt seiner der nächste Kanzlerkandidat der CDU. Um fortan eine schwarz-grüne oder rot-grüne Koalition anzuführen oder eine mit allen dreien, weil es sonst nicht langt.

Bernd Windisch | Mi., 12. Juni 2024 - 13:43

Wer dauerhaft von Staatsknete alimentiert sein Dasein fristet neigt zu Visionen. Kriegt aber die nächsten Wochen keinen Termin beim Arzt.

Recht so!

Jim Jupiter | Mi., 12. Juni 2024 - 15:10

Antwort auf von Bernd Windisch

Chapeau! Ein selten guter Kommentar welcher mit wenigen Worten alles zu 100% richtig beschreibt.
Leider gehen die deutschen Medien auf das Thema "Hirnvernebelung mit Geld" nicht ein!

Eselsbrücke | Mi., 12. Juni 2024 - 13:50

Ich habe bei Chr. Wulff immer den Eindruck, dass er krampfhaft versucht "präsidiale", große, wegweisende Aussagen zu treffen, die ihm evtl. einen Platz in den Geschichtsbüchern sichern sollen ("Der Islam gehört zu Deutschland" wurde ja auch sehr kontrovers seinerzeit diskutiert).

Wie gesagt, er versucht es, krampfhaft.

Heidrun Schuppan | Mi., 12. Juni 2024 - 14:04

dachten wohl die meisten Bürger, dass dieser Rechtsruck doch auch Politikern ein Weckruf hätte sein müssen. Aber weit gefehlt. Wer bei Lanz A. Hofreiter zuhörte oder die Worte von W. Kretschmann vernahm, fühlt sich darin bestärkt, dass unsere "Eliten" nun wirklich gezeigt haben, dass sie in ihrer Blase leben und auch niemals vorhaben werden, diese zu verlassen. "(...) genügend Vertrauen habt in die Entscheidungsträger dieses Landes" – Ein Wirtschaftsminister, der austesten möchte, wie weit er gehen kann mit seinen Zumutungen, eine Außenministerin, der es egal ist, was das Wahlvolk will, eine Ex-Kanzlerin, die eine Wahl rückgängig machen lässt, weil ihr das Ergebnis nicht gefällt, Ein Kanzler, von dem man ein Statement zu den Wahlergebnissen erwartet, dieser aber flapsig nur mit einem arroganten "Nö" antwortet. Vor diesen Entscheidungsträgern sollen wir Respekt haben? Sie haben ja auch keinen Respekt vor uns, kein bisschen. Ekelhaft.

Volker Naumann | Mi., 12. Juni 2024 - 14:21

Er hat auch gesagt, der Islam gehört zu Deutschland (wird wohl demnächst so kommen,
nur Deutschland gehört dann dem Islam?).

Weiterhin redet er von dem Jahre 2040, mit Sicherheit gibt es dann ein anderes "Wir" als
wir es heute noch haben. Die Einwohner in diesem "neuen Wir" können dann doch wirklich stolz sein, oder nicht?

Ob ich es gut finde, ist momentan irrelevant,
da ich es wohl nicht mehr erleben werde.

Der von Herrn Ben Krischke erwähnte Zweckoptimismus ist ist bei mir nicht erkennbar.

MfG

Kurt Janecek | Mi., 12. Juni 2024 - 14:24

Werter Herr Christian Wulff, ob die Angehörigen der vielen von Zuwanderern ermordeten und die vielen Vergewaltigten ebenfalls die "Nicht-Schließung der Grenzen im Jahr 2015 feiern"???

Mag sein, dass die Insassen des Elfenbeinturms dies feiern mögen aber das gemeine Volk sicherlich nicht.

Diesem Typen (aber auch Merkel und allen anderen aus dieser Blase) würde ich wünschen, dass er einmal ganz allein und zwar ohne Security in der Nacht durch die Straßen Berlins laufen müsste. Ob ihm dann immer noch zum Feiern zumute ist? Vor Jahren fand ich es beschämend, dass er aus seinem Amt gejagt wurde. Im Nachhinein finde ich das allerdings als mehr als angemessen. Bedauerlich, dass solche Typen auf unsere Kosten ein mehr als angenehmes Leben führen dürfen.

Wilhelm Keyser | Mi., 12. Juni 2024 - 14:25

Wenn ich in die Schulen schaue, denke ich nicht, dass es 2040 irgendwas zu feiern geben wird. Vorstellbar ist für mich höchstens, dass dann andere feiern bzw. nicht von Bobbycar-Wulff gemeinte Feiern veranstaltet werden. Wenn ich konkreter würde, liefe ich Gefahr, dass der Kommentar versandet.

Norbert Heyer | Mi., 12. Juni 2024 - 14:37

Was Wulff hier betreibt, ist die Vertreibung einer faustdicken Lüge auf einen Zeitpunkt, die viele Deutsche nicht mehr erleben werden. Das hat in Deutschland Tradition: Wenn die Hütte brennt, dann kannte der Kaiser nur noch Deutsche und kein Pack und Hitler opferte bereitwillig ein ganzes Volk für seinen Wahn. Er entzog sich erbärmlich feige seiner Verantwortung. Nichts anderes macht Wulff, um sich und seine Kanzlerin als Vertreter der guten Sache zu zelebrieren. Tatsache ist: Der Islam wird immer dann, wenn er die Mehrheit stellt, die Ungläubigen ihre Rechte und ihren Besitz nehmen. Es gibt einen Trost: Die jungen Frauen, die grünen Feministinnen und die „Omas gegen Rechts“ - sie werden ihr blaues Wunder erleben und vermummt und rechtlos in einem unerbittlichen Kalifat dahinvegetieren. Jetzt sind die Moslems bei den Kindern bis 7 Jahre schon in der Mehrzahl. Spätestens in 20 Jahren wird Deutschland und vielleicht auch Europa islamisiert sein. Wir wollen es anscheinend auch genauso.

Dorothee Sehrt-Irrek | Do., 13. Juni 2024 - 12:20

Antwort auf von Norbert Heyer

dann aber dieser Tage wohl auch bei Herrn Rauscher(standard.at-online), es ist möglich, dass Hinzukommende die Geburtenrate des neuen Landes übernehmen.
Keine Ahnung, wie das zustande käme, jedenfalls würde ich das nicht so einfach "hochrechnen".
Europa hatte schon immer seinen eigenen Kopf, aber auch den, fremde Sitten zu übernehmen, wenn sie passten.
Die Römer konnten in Europa auch deshalb so lange und nachhaltig erfolgreich sein, weil sie gut waren. Das gilt auch für das Christentum.
Hermann der Cherusker ist bei Historikern nicht nur beliebt....How could he dare to do it?
Die reine Masse wird es also in Europa evtl. nicht "richten".
Man sollte solche Prozesse aber gesellschaftlich beobachten und begleiten im Sinne von Frühwarnsysteme?
Aber auch da lassen nicht alle alles mit sich machen.
Es bleibt sicher schwierig.

Hans Page | Mi., 12. Juni 2024 - 14:51

1. 2040 ist Europa schon so islamisiert dass die die 2015ff gekommen sind die Mehrheit bilden. Die werden natürlich sagen dass 2015 super war.

2. Es war die richtige Entscheidung Wulff aus dem Amt zu mobben.

Jens Böhme | Mi., 12. Juni 2024 - 14:56

Warum sollte ich meinen jetzigen iranischen Zahnarzt auf die Schultern klopfen? Weil er den Job macht, den er sich ausgesucht und erlernt hat?

Bettina Jung | Mi., 12. Juni 2024 - 14:58

was soll es denn zu feiern geben, wenn (übrigens nicht nur) Deutschland abgebrannt ist und dann aussieht wie Afghanistan? Ist das eigentlich Naivität oder Dummheit, die aus diesem Mann spricht? Die Linken und Links-Ideologen werden die ersten Opfer der neuen Herren sein. Zu dieser Perspektive äußere ich mich besser nicht. Eines möchte ich noch schreiben: Vor rund 9 Jahren erzählte mir eine befreundete Gastwirtin von einem Gespräch mit einer migrantischen Familie. Die kleine Tochter ruft plötzlich "bald müsst ihr alle für uns arbeiten". Das, Herr Wulff nenne ich prophetisch, Ihre Aussage hingegen bullsxxxx.

Tomas Poth | Mi., 12. Juni 2024 - 14:58

Wulff, diese arme Seele, er bekam mal wieder einen Auftritt ermöglicht. Zum Glück wird solch Unsinn schnell wieder vergessen und 2040 wird ihm keiner mehr dafür die Ohren langziehen können.
"Der Islam gehört zu Deutschland" war einer seiner größten Fehlleistungen. Der Spruch, wenn es so weiter geht mit der islamischen Zuwanderung, wird dann einfach gedreht: "Deutschland gehört dem Islam".
Helmut Schmidt hingegen, als Kanzler in den 70/80ern, hatte in seiner weisen Vorausschau, daß es bei weiterer Zuwanderung zu Mord und Totschlag kommen wird, recht behalten.
Die damalige FDP hat ihn stürzen lassen, heute ist die FDP Teil der Ampel und beteiligt sich an der Zerstörung Deutschlands.
Die Feinde der Demokratie sitzen in den Altparteien!

Wolfgang Borchardt | Mi., 12. Juni 2024 - 15:04

Wohl niemand, denn es war weit vorher schon niemand wer da, der das nötige Geld erarbeitet hätte. Schon jetzt ziehen sich die zurück, die anstelle arbeitslosem Geld nur Bezahlkarten erhalten. Und Prognosen waren noch nie Realität und können es nicht sein, ob Aktien, Zinsen, Klima, Corona, Wahlen usw. Aber ein schönes Geschäftsmodell, je gruseliger, um so besser. Die Kirche hatte Hölle und Ablasszettel, wir haben Klimahölle und CO2 - Zertifikate. Es geht nicht darum, Grenzen zu schließen, sondern sie zu kontrollieren. Schon um ein Land zu verwalten, muss man den Überblick behalten. Zuwanderung war schon unter Friedrich II ein Gewinn und es gab staatliche Unterstützung. Aber es wurde darauf geachtet, dass auch etwas zurück kam. Allein den aus den F geflohenen Hugenotten hat Berlin viel zu verdanken. Wer sich eine geregelte Zuwanderung wünscht, ist so wenig ein Rassist, wie ein Andersdenkender ein Nazi, ein Kirchengegner ein Kommunist ist.

Henri Lassalle | Mi., 12. Juni 2024 - 15:06

des Herrn Wulff. Will er sich wieder ins Rampenlicht bringen? Für Zweckoptimisus, Naivität, Phantasterei und dergleichen ist es nicht die richtige Zeit. Oder man glaubt sich auf der "Titanic" Anno 1912.
Also was will der Mann? Was ist seine Zielprojektion?
Ich finde, wir brauchen ihn nicht.

Stefan Jarzombek | Mi., 12. Juni 2024 - 15:16

Was 2014/15 geschah ist ein unwiderruflicher Fakt.
Was heutzutage passiert ist für Land und Leute ziemlich unzumutbar.
2040 ist lange hin und was Wulff sagt ist als berühmter Blick in die Glaskugel zu werten.
Einfach mal was daher geredet.

Dorothee Sehrt-Irrek | Mi., 12. Juni 2024 - 15:27

viele Menschen daran gearbeitet haben, auch mit scharfer Kritik, dass wir uns dann wirklich auf die Schultern klopfen können.
In der Fähigkeit, Kritik anzunehmen, wird dann hoffentlich auch die immer mal beklagte "Spaltung" aufgehen und das wäre auch schön für die Aufarbeitung der Coronapandemie.
Es ist noch immer gut gegangen?
Nicht für alle und teils mit großem Kraftaufwand?
Ich bitte wirklich herzlich darum, welche Prozesse auch immer nicht nur von einem erwünschten Ende her zu denken.
Das geht vielleicht auch konstruktiv?
Aber in einem hätte Herr Wulff sicher recht, wenn er es gesagt hätte, der Islam wird irgendwann zur Bundesrepublik gehören, wie andere Religionen auch, hoffentlich nicht nur durch die NORMATIVE Kraft des Faktischen, aber eine Grundlage ist es.
Gut Ding will Weile haben, aber auch Bereitschaft zu...

wenn ich die Normativität des Faktischen von der bloßen Herrschaft des Faktischen trenne?
Es braucht darüberhinaus immer ausreichend Zeit, Gesetze auf ihre Tauglichkeit, auch transzendentale/transformative zu überprüfen.
Weichen kann man stellen, aber ökonomisch bin ich eher bei Oettinger als den Grünen.
Das eine tun, das andere nicht lassen, solange, bis sich Handlungsstränge entflechten lassen.
Ich glaube das nennt man Realismus, Pragmatismus und Flexibilität, darin nicht zu verkümmern.
Manchmal habe ich eben doch das Gefühl, dass sich bei Grünen Politik zu stark mit "religiösem Habitus" vermischt und auch bei "Abweichlern" von der "reinen Lehre" angewandt wird.
Um evtl. Frau Thunberg nicht gleich zur Heiligen zu erklären, braucht es vielleicht Wissen und nicht nur Empathie für das "Richtige"?
Wissen ist vielleicht nicht so leicht zu erlangen, wie "Befindlichkeit" demonstriert werden kann?
Die Grünen sind politisch noch sehr jung, wenngleich es Traditionen gibt.
Eile mit Weile

Karl-Heinz Weiß | Mi., 12. Juni 2024 - 16:19

Herr Krischke, Sie interpretieren diesen Teil des Interviews falsch: es war der Werbetrailer für die Memoiren der unkontrollierten Grenzöffnerin, der am Sendeabend aufgenommen werden sollte und den Herr Wulff versehentlich vom Teleprompter abgelesen hat.

Mario Felizzi | Mi., 12. Juni 2024 - 16:32

Wir hatten kein Glück mit Bundespräsidenten.

S. Kaiser | Mi., 12. Juni 2024 - 16:44

Wulff mal wieder. Seit 2010 nichts dazugelernt.
Gut, dann stellen wir mal dieser verirrten Aussage eines 'alten weißen Mannes' die Aussage einer geborenen Somali ggü, die weiß, wovon sie spricht (Frau, schwarz, geflüchtet UND gebildet – und in der linken Lesart von Hierarchien also ganz oben stehend):
“The world's leading critic of Islam, Ayaan Hirsi Ali, issues a powerful warning: She who fled from Islamic fundamentalism, clan rule and lack of freedom in Somalia, now sees that Europe is affected by exactly the same due to the dramatic demographic changes on the continent: “Many districts look like the ones I left, and this has happened within the last three decades, says Hirsi Ai. She believes that a new dramatic change of pace will come in 2040/50. By then, Muslims have become such a powerful factor that it will be very difficult to stave off their aggressive demands that Islam be given even more space in the European nation-states.” [Quelle: Summary by Human Rights Service [NO]]

Brigitte Miller | Mi., 12. Juni 2024 - 16:58

mag Herr Wulff leben?

Dietmar Philipp | Mi., 12. Juni 2024 - 17:25

Ob Wulff, Scholz, Merz und sonstige Konsorten all diese miserablen Politgestalter haben keinerlei Ansprüche von Größe. Sie mit ihren funktionsunfähigen Parteien sollten die vielen Gelder die sie erhalten zurückgeben, um damit die Rentner in den Pflegeheimen deren Gebühren zu bezahlen, denn die haben tatsächlich Werte für Deutschland geschaffen.
Das kann von den machtbesessenen Konsorten nicht gesagt werden -Aufstand gegen diese Schmarotzer!!!

Rainer Mrochen | Mi., 12. Juni 2024 - 17:35

Deutschland ist einsamer.
Dass ein Deutscher einfach mal etwas nicht tut, ist unmöglich; hier besser das Maul halten, Herr Wulff. Entweder er tut es oder er ist tätig, in dem er es verhindert, ausschließt etc. Besser das Maul halten Herr Wulff. Sie haben, mit ihrer völlig unreflektierten Aussage, genug Schaden angerichtet. Das so etwas wie sie überhaupt noch öffentlich auftreten darf ist eine Schande für dieses Land. Rouven L. dankt es ihnen post hum. Ich könnte jetzt zynisch sein und Reinhard May in voller Länge zitieren:" Gute Nacht Deutschland, es wird Zeit für mich zu gehn..." Aber nein, ich halte durch und sterbe mit dem Wahnsinn. Letztlich ist egal welchen Tod man stirbt. Es ist sowieso das finale Erlebnis des Lebens. Mal schauen. Vielleicht werde ich ja noch Märtyrer auf dem Weg ins gelobte Land; selbstverständlich unter der Ägide des Islam. Sie verstehen schon mit Gürtel und dem unbedingten Willen zur Destruktion.

Gerd Runge | Mi., 12. Juni 2024 - 17:47

Aber er übersieht eines völlig.
Das gesamtgesellschaftliche "Wir", welches wir
2040 haben werden, wird ein völlig anderes "Wir" sein, als das, welches wir heute gerade noch haben und halbherzig verteidigen.
Wertevorstellungen, politische Grundsatz-Überzeugungen, wirtschaftliche Ziele und religiöse (nicht idiologische) Grundmuster der dann dominierenden Gesellschaftsschicht werden wohl völlig andere sein. Und diese Schicht wird 2040 sicherlich ihren Erfolg feiern.
Ein völlig anderes "Wir" als heute. Das diese
Gesellschaftsschicht das dann feiern wird, liegt
auf der Hand.

Ingofrank | Mi., 12. Juni 2024 - 18:35

Zu Deutschen Einheit die mit der Grenzöffnung 2015 gleich zu setzen sind, habe ich mit das weitere Lesen erspart.
Wer weiter mit dem Slogan, dass der Islam zu Deutschland gehört, durch die Lande tingelt, sorry den kann ich nicht ernst nehmen.
Ich hätte es wissen müssen.
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Chris Groll | Mi., 12. Juni 2024 - 18:41

Nach der Zeit von Horst Köhler hat es keinen r akzeptablen deutschen Bundespräsidenten mehr gegeben.
"Von 2016 bis 2018 war seine Kanzlei/Wulff für den Modehersteller Yargici Deutschland (türkisches Unternehmen) mit Prokura tätig.
Christian Wulff wurde am 29. August 2014 in Hamburg zum Präsidenten des Euro-Mediterran-Arabischen Ländervereins (EMA) gewählt. Ziel dieses Vereins ist eine engere Wirtschaftskooperation mit den Ländern der Mittelmeer- und Nahostregion. In dieser Organisation tritt Wulff für den Dialog der Kulturen ein. Auch mit Zuwanderung und der Integration von Zuwanderern befasst man sich in der EMA"
Herr Wulff ist mit islamischen Ländern verbandelt. Was soll er da anderes sagen, als
*der Islam gehört zu Deutschland*
Wes Brot ich ess, des Lied ich sing..

Dr. Michael Bauer | Mi., 12. Juni 2024 - 19:32

Er war bei ihr ähnlich zuversichtlich…

Naumanna | Mi., 12. Juni 2024 - 19:58

2040 wird die Welt ganz anders aussehen als der Zweckoptimist Wulff sich das herbei träumt - wir erleben gerade eine konservative Wende in Europa - die wird ausgebaut werden. Natürlich gehören auch Ausländer zu Deutschland - aber offene Grenzen sind einfach nur unzumutbar für alle - für uns aber auch für die Flüchtlinge, die in ihren Ländern dringender gebraucht werden als hier. Was ist denn das für ein Traumtänzer dieser Wulff - und so was hat mal Politik gemacht ...

Gisela Hachenberg | Mi., 12. Juni 2024 - 20:50

Ich war einmal, lang ist‘s her, ein Fan von Wulff. Was er seit seinem blöden Spruch, dass der Islam zu Deutschland gehört, von sich gibt, finde ich unterirdisch. Und jetzt seine Vorausschau auf 2040. Vollkommen blöde. Bis dahin sind unsere Städte ganz in arabischer Hand. Ihr Kollege Knauß, lieber Herr Krischke, hat ja anschaulich über seine Heimatstadt Saarbrücken berichtet. Es hat mich erschreckt, obwohl es inzwischen viele mittlere und Großstädte gibt, in denen es genauso aussieht 😩. Die meisten Mitmenschen wollen es nicht sehen. Ich finde es furchtbar mitanzusehen, wie unsere Städte verkommen, Müllablagerungsorte überall in der Innenstadt (auch in meiner ehemals eleganten Kurstadt), verkommene Parks, Schwimmbäder, die von Deutschen gemieden werden, etc., etc. Und das sollen wir, Herr Wulff, schön finden, uns darüber freuen? In welcher Scheinwelt lebt dieser Mann, leben unsere Politiker? Wir müssen nicht bis 2040 warten. Und ne, Frau Göring-Eckhard, ich freue mich nicht darüber!!!

Wilfried Düring | Mi., 12. Juni 2024 - 20:57

Wulff war mal ein doch ganz passabler Ministerpräsident von Niedersachsen.
Bis ein Unglück geschah.
Er traf Bettina und ließ sich wegen Bettina von seiner Ehefrau scheiden.
Seitdem ist er nicht mehr derselbe.

Ronald Lehmann | Mi., 12. Juni 2024 - 21:34

Versuch 2
bereits mein Großvater sagte zu mir
"bei einem groben Klotz nimm einen groben Keil"

& ich schwöre nicht ab

& tituliere einen sehr großen Teil als Linksfaschistische Übeltäter & Brandstifter

die die Grundlagen für ein
Gaza-Mittel-Europa legen

wo bewusst geplant wurde & wird

im deutsprachigen Raum inklusiv der Schweiz
den Islam mit seinen Menschen & Kultur
HIER HER BEWUSST ZU VERPFLANZEN

& da spielt es keine Rolle
wie ich all die Politiker, Priester & Lakaien tituliere

denn dieses Wort gibt es noch gar nicht
welches die schwere des geplanten Zeitgeistes wahrhaft wieder gibt

aber in meiner Wahrnehmung ist es ein
VERBRECHEN

es spielt auch keine Rolle
ob nur Mitläufer, Klatschhase oder Trojaner
(als seichte Titulierung hier)

Was hier bis 2040 erwartet wird 👹

ist der Untergang der alten christlichen Kultur
deutschsprachiger Nationen

zu Gunsten der islamischen Kultur
die bereits schon 1683 nicht zum deutsprachigen Raum gehört hatte

EU-Wahl Duisburg W-Bezirk 1001
DAVA☪️ >41,1%😭

Albert Schultheis | Mi., 12. Juni 2024 - 22:38

Der Wulff ist einer derer, die tatsächlich in die Geschichte eingehen - aber nicht so wie er sich das vorstellt, als salbungsvoller Spiritus Rector des neuen globalisierten bunten Deutschland, an dessen Wesen die ganze Welt genesen wird! Nein, Herr Wulff, Sie sind einer der Ur-Verbrecher, die dieses Jahrtausend-Unheil über unser Land und Volk gebracht haben! Ich habe es anderswo bereits geschrieben: Uns bleibt nur die Soumission Houellebecqs oder die blutigste, brutalste Reconquista! Ich wage kaum vorauszusagen, ob Scylla oder Charybdis eintreffen wird. Ich vermute, viele der geschulten, polyglotten deutschen Anywheres werden sich beizeiten vom Acker machen. Zurückbleiben werden die im Basket of deplorables. Aber es sind gerade Letztere, die im entscheidenden Moment und bei durchschlagender Einsicht, den Mut der allerletzten Verzweiflung aufzubringen imstande sind, um sich die Zukunft für sich und ihre Brut zurückzuholen. Wie dieser epische Krieg ausgehen wird, ist nicht vorauszusagen.

Urban Will | Mi., 12. Juni 2024 - 23:44

zu „philosophieren“ - Helmut Schmidt machte das auch, aber seine Aussagen bezogen sich weitestgehend auf Vergangenes und Gegenwärtiges und er fand fast immer sehr gute Worte – dann sollten sie überlegen, was sie sagen.
Wulff scheiterte einst u.a. auch – wenn ich mich richtig erinnere – an einem Bobby-Car.
Das passt zu ihm und dem, was er an Bild abgibt.
In den letzten Tagen gab es mehrere Messerangriffe, verübt von Migranten mit Deutschen als Opfer. Alleine gestern waren es drei.
Mannheim ist schon längst wieder „vergessen“.
Messer-Metzeleien gehören mittlerweile zum Alltag.
Ein paar Besoffene auf Sylt bewegten die irrlichternde Republik um ein Vielfaches.
Wer angesichts solcher Fakten einen solchen Blödsinn redet wie Wulff, muss sich ziemlich sicher sein, dass er Narrenfreiheit genießt und nichts zu verlieren hat.
Das Privileg links-grüner Narren, zu denen der Merkelianer Wulff gehört.
Er ist es nicht wert, sich über ihn aufzuregen.
Soll er sich auf sein Bobby-Car setzen und fahren

Sabine Lehmann | Do., 13. Juni 2024 - 06:17

Ich weiß nicht, ist das jetzt mentale Inkontinenz oder Jesus to Go auf Bibel-TV? Christian war ja schon als Amtsträger nicht so der ganz große Wurf, schwach angefangen, aber dann ganz stark nachgelassen. Aber es soll ja Leute geben, die alleine durch Willenskraft das rote(oder war‘s doch das tote?) Meer geteilt haben, so einfach für andere, obwohl sie selbst übers Wasser gehen und Wasser zu Wein „destillieren“ konnten;-)
Nun, der Christian scheint zwar über große Einbildungskraft zu verfügen, aber Kräftemäßig scheint das nicht so seine Liga zu sein. Wein trinken, okay. Im Meer baden, okay. Übern Zebra-Streifen gehen, okay. Alles andere Christian, lässt Du besser die Erwachsenen machen. Versuchs doch noch mal mit Deiner Bettina. Wenn die hört, sie könnte mal wieder ins Fernsehen, dann ist die bestimmt sofort Feuer & Flamme…. so für drei Wochen… oder so…..;-)
….weiter geht es wieder nächste Woche, wenn es wieder heißt „C-Promis auf Abwegen“ oder die Frage „Komm ich jetz im Fernsehen????“

Ernst-Günther Konrad | Do., 13. Juni 2024 - 09:26

Wo haben die denn den ausgegraben? Wulff hat während seiner Amtszeit schon nicht gescheites von sich gegeben und da schließt er sich jetzt nahtlos an. Aber gut, jeder hat das Recht auf eine Meinung, sei sie noch so abstrus.