SPD-Vorsitzende Saskia Esken und SPÖ-Chef Andreas Babler mit Sozialistenfaust in Wien, 01.05.2024 / picture alliance

SPD-Chefin erklärt AfD zur „Nazipartei“ - Eskens Inflationierung des Nazi-Begriffs ist verheerend

SPD-Chefin Saskia Esken entgleist in einem ORF-Interview. Ihre offene Gleichsetzung der AfD mit den Nazis verharmlost deren Menschheitsverbrechen und instrumentalisiert den Schrecken für profane Zwecke.

Ferdinand Knauß

Autoreninfo

Ferdinand Knauß ist Cicero-Redakteur. Sein Buch „Merkel am Ende. Warum die Methode Angela Merkels nicht mehr in unsere Zeit passt“ ist 2018 im FinanzBuch Verlag erschienen.

 

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So viel mediale Aufmerksamkeit hat SPD-Chefin Saskia Esken lange nicht mehr erreicht. Bei X (ehemals Twitter) trendet #Esken seit Donnerstagabend, zahlreiche deutschsprachige Medien berichten über sie. Anlass ist ihr denkwürdiger Auftritt in der Nachrichtensendung ZIB2 des österreichischen öffentlich-rechtlichen Senders ORF. Moderator Armin Wolf fragte sie, ob es „demokratisch“ sei, eine Partei, die in manchen Bundesländern demnächst wohl mit über 30 Prozent der Stimmen stärkste Partei sei, „um jeden Preis von der Regierung fernzuhalten“. Esken sagt ja, und sie sagt zur Begründung: „Goebbels hat 1935 eine Rede gehalten über die Dummheit der Demokratie, denn die habe der NSDAP alle Mittel an die Hand gegeben, um sie selbst abzuschaffen. Wir werden nicht bereit sein, der AfD die Mittel an die Hand zu geben.“ 

Wolf hakt in bester Journalistenmanier nach: „Vergleichen Sie jetzt die AfD mit Goebbels?“ Und Esken sagt: „Ja, das ist eine Nazi-Partei.“ Noch ein Nachhaken: „Finden Sie das nicht maßlos übertrieben?“ – „Nein.“ – „Weil?“ – „Weil ganz klar das völkische Denken vergleichbar ist, die Bestrebung, die Demokratie zu untergraben, vergleichbar ist, menschenfeindliche Haltungen gegenüber allen möglichen Gruppen in unserer Gesellschaft vorhanden sind, Ausgrenzungen, Spaltungen, das sind ernsthafte Gefahren für unsere Demokratie, die wir abzuwenden haben.“ 

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Ronald Lehmann | Fr., 3. Mai 2024 - 16:52

Ich danke der Frau Esken, da sie & ihre SPD mit den anderen Block-Parteien sich selbst enttarnen

& Neue ENERGIEN frei setzen
denn Druck erhöht immer Gegendruck
wie UNFREIHEIT (Zwang) automatisch den Wunsch nach FREIHEIT - SELBSTENTSCHEIDUNG weckt siehe Corona

damit endlich mal weitere Energie-Spar-Wähler-Modelle aus ihren Koma erwachen
& das richtige tun werden

===> SELBST-STÄNDIG DENKEN

um damit
EINE ABSAGE AN DIESEN HAUFEN VON
TOTALITÄREN/STALINISTISCHEN DENKSTRUKTUREN an LINKSFASCHISTISCHE VERBRECHER erteilen

Sie müssen sich nicht schämen.
Ein Bild sagt schließlich mehr als 1000 Worte. So auch das mit der sozialistischen Faust beider SPD-Spitzen. Aber gibt es ein sozialistisches Land mit stabiler Demokratie? Auch das Bild, dass Frau Esken im Interview abgibt, ist mehr das einer Diktatur, die andere Meinungen unterdrücken oder gar verbieten will.

Die SPD „verkauft“ den Wohlstand ihrer Bürger für den internationalen Sozialismus. Ist das der gravierendste Unterschied zu den nationalen Sozialisten des 3. Reiches? Beide waren schließlich Anhänger der Staatswirtschaft und des Schuldenmachens. Ist der Antisemitismus typisch für Nationalismus oder, wg. dem Anti-Kapitalismus, für Sozialismus?

Ist das die SPD-Elite? Dann hat diese Partei abgewirtschaftet, gehört aussortiert, bevor es in der nächsten, der 3. Diktatur innerhalb von 100 Jahren, wieder zum Zusammenbruch des Landes mit breiter Armut kommt.

Besser als in diesem Interview hätte sich die SPD vor den anstehenden Wahlen nicht entlarven können.

Günter Johannsen | Fr., 3. Mai 2024 - 17:00

und diese Frau entwickelt sich zur einäugigen Linksextremistin? Ach, wäre sie nur schwäbische Hausfrau geblieben? Nach dem, was sie öffentlich verkündet, sollte diese Dame eher in einem SPD-Ortsverein die Führung übernehmen. DAS würde ihrem Niveau entsprechen? SO ist sie eine Blamage für die früher soziale und demokratische SPD. Helmut Schmidt und Willy Brandt würden sich zurecht Fremdschämen!
Deutschland hat ein Islamisten - und recht bald ein Terrorismus-Problem. Dazu schweigt Genossin Esken ... ihr "Weitblick" reicht eben nur bis zum Tellerrand!

@ Günter Johannsen

Beim SPD-Ortsverein würde man die Dame wohl eher wegjagen.
An der Basis geht es um "echte" Menschen und Probleme, davon
hat sie keine Ahnung. Aber in der Parteiführung genügt es jetzt,
dummes Zeug zu labern, sich selbst zu loben und die eigentlichen
Probleme konsequent zu leugnen. Die Männer Schmidt und Brandt
haben auch gegen vielfältige Widerstände Probleme gelöst.

Man stelle sich vor, der Widerstandskämpfer gegen die Nazis,
Willy Brandt, hätte einen solchen Satz von Frau Eskens gehört.

MfG

Die und schwäbische Hausfrau? Im Leben nicht. Nichtmal für's Pakete ausfahren hat es lang gereicht , drum ist sie ja "Politikerin" geworden.

Keppelen Juliana | Fr., 3. Mai 2024 - 17:12

ist wenn ich das Geschwätz von Strack-Zimmermann, Anton Hofreiter, Roderich Kiesewetter und Michael Roth höre. Da habe ich meistens die Sportpalastrede vor Augen und wen sehe ich vor meinem geistigen Auge in der ersten Reihe und begeistert klatschen wenn er vom Endsieg und ähnlichen propagandistische Phrasen schwurbelt? Na dreimal darf geraten werden. Also ein AfDler ist nicht dabei.

Brigitte Simon | Fr., 3. Mai 2024 - 17:15

Ich bin fassungslos, fassungslos und entsetzt.
Dieses Interview ist ehrenrührig, verleumdet ganz Deutschland und uns Staatsbürger.

Wolf | Fr., 3. Mai 2024 - 17:26

Völlig irre, diese Frau.
Treibt der AfD noch mehr Wähler zu.
Man muss in höchsten Nöten sein. Am Ende bleibt nur noch das Triggerwort "Nazi", das damit so ganz seine Wirkung verloren hat.
Politik in Deutschland: Seit 1945 erreicht man gerade einen Tiefpunkt. Aber es muss offenbar noch schlimmer kommen.

Ingofrank | Fr., 3. Mai 2024 - 17:27

Solche „Einschätzungen“ zeigen nur, dass den Sozen und nicht nur denen, der A…..sch auf Grundeis zu gehen scheint bei den anstehenden Kommunal- EU- & LT- Wahlen im Osten die in 24 anstehen. Die pure „Angst“ vorm „Rechtsruck“
Wobei, dies auch nur scheinheilig ist. Eine auf das eigene Volk ausgerichtete Politik, die Abkehr grün linker Öko & Sozialismus Ideen würde einen Rechtsruck verhindern. Aber es scheint man willens, den eingeschlagenen links grünen Irrweg weiter gehen zu wollen. Da braucht man sich über eine Abstrafung an der Wahlurne, nicht zu wundern.
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Urban Will | Fr., 3. Mai 2024 - 17:31

Eskens eventueller Gedankenspiele sind überflüssig. Für so etwas besitzt sie nicht den Intellekt und außerdem schwächen sie diesen durchaus guten Artikel ab.
Man muss es deutlich sagen, zumal wenn man der AfD nahe steht, bzw. in ihr aus guten Gründen die einzig verbliebene echte Opposition auf diesem Narrenschiff (Strauß hat ja so Recht...) sieht, Esken ist eine üble, sub – intelligente, geistig verkommene Hetzerin. Sie ist es, die mit einem Goebbels zu vergleichen wäre mit solchen Hetzereien.
Dass eine solch unterbelichtete Person die einst so große SPD führt, ist eine Schande für dieses Land.
Was sie hier aufgezogen hat, war deutlich mehr als das übliche dumme Nazi – Geplappere, was man tagtäglich hört und ließt.
Sie hat – wie hier beschrieben – öffentlich und mehrfach eine ganz klare Gleichsetzung betrieben.
Sie hat die Nazis verniedlicht und gezeigt, dass ihre Schulbildung irgendwo in Klasse 3 stecken geblieben ist.
Sie ist als Politikerin untragbar.
Pfui Teufel.

Rainer Mrochen | Fr., 3. Mai 2024 - 17:40

War jedoch erwartbar. Jetzt ist es endlich raus, um welche Partei es sich bei der SPD handelt. Diese Worte verraten die wirkliche Geistesverfassung dieser Person und der Partei SPD. Es ist absolut armselig, wenn sich eine Partei wie die SPD gegen politische Konkurrenz nicht anders zu helfen weiß als durch ein Verbot. So etwas gehört unter Beobachtung gestellt. Wenn jetzt der Aiwanger Effekt eintritt, um so besser. Politische Konsequenzen sollte das allemal haben. Aber nicht einmal dazu sind diese miesen Charaktere willens. Herr Knauss ich wäre ihnen dankbar, wenn sie bezüglich dieser Personen nie wieder den Begriff Elite, egal in welchem Bezugsrahmen, benutzen würden. Wer derartig absurdes Geschwätz von sich gibt, der hat noch andere Ungeheuerlichkeiten in Petto.

Hans-Hasso Stamer | Fr., 3. Mai 2024 - 18:00

...und eben kein Nazi-Problem: die SPD wird von einer aus dem Ruder gelaufenen Linksextremistin geführt. Das ist spätestens seit gestern klar – unwählbar.

Abgesehen von der haarsträubenden Verharmlosung des Nazi-Regimes (was schon zu Strafanzeigen wg. Volksverhetzung geführt hat) hat Esken der AfD genau das unterstellt, was die SPD zusammen mit den Grünen gegenwärtig SELBER betreibt: die Aushöhlung der Demokratie (das ist für diese Leute immer nur die eigene Macht) von innen. Ich sage nur Faeser, Paus, Haldenwang. eine klassische psychologische Projektion als Methode perfider Propaganda.

Mehr muss man dazu nicht mehr schreiben.

Wolfgang Borchardt | Fr., 3. Mai 2024 - 18:14

ab? In mindestens zwei Fällen (Vorgarten-Plakat, Reichelt) war der Regierung, nicht der AfD ein Angriff auf die Meinungsfreheit nachgewiesen worden. SPD und Grüne sind durchdrungen von einem Sendungsbewusstsein, das vor Wenigem haltmacht und genau die totalitären Züge trägt, die man angesichts des eigenen Wegbröckelns dem politischen Gegner in die Schuhe schieben will. Die immer deutlicher sichtbar werdenden Denkmechanismen der SPD- und Grünen-Damen sind immer schwieriger nachzuvollziehen. Zudem ist jetzt schon klar, dass jede künftige Regierung, in der sich wieder die Wahlverlierer incl. SPD und Grün machtbeflissen zu Siegern zusammenschließen die wachsenden Probleme nicht lösen wird.

Hans-Hasso Stamer | Fr., 3. Mai 2024 - 18:19

Kompliment für den Artikel, Herr Knauss. Es handelt sich wirklich um einen Wahn. Dieser Wahn ist Teil einer politischen Agenda.

Ich hatte selbst damit zu tun, Ende der 90iger Jahre im Usenet. Da begegnete mir ein Linksextremist. Links von dem gab es nur noch die Wand und rechts von ungefähr Jutta Ditfurth (!) fing schon der Nazibereich an. Der glaubte das wirklich, das war keine Rhetorik. Es war eine Art Denkblockade. Er studierte Jura, bezeichnete aber als Referendar seine vorgesetzte Behörde als Wiedergänger des Freisler-Gerichtshofes. Damit war er draußen, was er wohl beabsichtigt hatte.

Ich war damals noch Mitglied der Grünen und politisch linksliberal, wurde aber auch ständig mit Nazi-Provokationen überzogen.

Politische Extremisten jeder Coleur koppeln sich von der Realität ab. Frau Esken lebt längst in ihrer eigenen Realität – zusammen mit anderen Linksextremisten, auch in der Regierung, von Faeser bis Paus und Haldenwang. Das ist Groupthink und wird nicht mehr hinterfragt.

Günter Johannsen | Fr., 3. Mai 2024 - 18:55

Die Mehrheit der rot-grünen Parteifunktionäre waren von Anfang an der Seite der Fanatiker & Dogmatiker (Sowjetunion; China, Iran). Das Extremistische zieht charakterschwache Typen offenbar an! Sozialdemokratisch war die SPD unter Brandt und Schmidt, nun ist der SPD die Objektivität, Weitsicht und Demokratie abhanden gekommen.
Heute sind die Genossen (zusammen mit den Grün-Linken) mit aller Welt sozial und demokratisch (vor allem mit der „islamistischen Welt“), nur nicht mit den alteingesessenen Einwohnern (den Steuerzahlern). Warum? Weil man sich von Migranten und auch verführten Schulschwänzern und Klima-Terroristen dauerhafte Wähler-Mehrheit erhofft. Dafür wird die Religionsfreiheit für Christen und Juden preisgegeben (in Schulen Kreuze raus, aber Muslim-Gebetsräume rein). Leider ist das charismatische Personal der SPD (Brandt/Schmidt) gänzlich abhanden gekommen. So müssen sie sich mit Kreisklasse-Spielern (Esken; Klingbeil; Kühnert) begnügen. Zur Wahl gibt´s dann die Quittung!

Brigitte Miller | Fr., 3. Mai 2024 - 19:59

hat Frau Esken in Wien angezeigt. „ Einmal ist es genug“

Hans Süßenguth-Großmann | Fr., 3. Mai 2024 - 20:12

um diesen Blödsinn zu kommentieren. Ich habe Herrn Kowalczuk , der in der Taz 4- 5 Mill. Nazis in Deutschland erkannt hat, in einem Brief gebeten mir zu erläutern wer und weshalb jemand ein Nazi ist. Leider keine Reaktion. In der DDR war auch jeder ein Nazi, der gegen die Politik der SED war.

Forist mit ostdtsch. Hintergrund über die DDR bzw. die SED "ablässt", u.a. Ihre Behauptung hier, habe ich so nicht erlebt. Ich denke mittlerweile, es gab sehr viele DDRs und SEDs. Auch die kürzlichen Ausführungen des Hrn. Ingo Frank aus der thür. Republik, dass die Wende nicht auch durch Streben nach "Demokratie" hervorgerufen wurde, weil man nicht für was eintreten kann, was man nicht kennt, darf bezweifelt werden. Mein "Geschichtsunterricht" beinhaltete durchaus die bürgerl.-dem. Rev., auch in D., einschließlich der entspr. Forderungen, "WestTV" war weit verbreitet, mit Sicherheit in der thür. Rep., und es gab jede Menge Filme und Bücher von Künstlern aus dem NSW, z.B. "Revolution ohne tamm, tamm". Bei den "sozialismuskritischen" Filmen "Sie weideten Pferde auf Beton" (CSSR) und "Heimkehr" (SFRJ) sass ich allein im Kino und mußte 1x für 4 Eintritt bezahlen, damit der Film gespielt wurde. Es gab auch DDR-Bücher, -Filme und -Lieder, die statt Parteitagslosungen Probleme thematisierten

Jens Böhme | Fr., 3. Mai 2024 - 20:23

"Davon bin ich überzeugt." - Wenn Politiker statt "ich glaube" "ich bin überzeugt" sagen und alle denken, hier sei jemand überzeugt, statt ganz fest zu glauben, sind wir in einer bildungslosen Gesellschaft.

Albert Schultheis | Fr., 3. Mai 2024 - 20:43

Ist das nicht das Zeichen der Stalin-Genossen? Wieso ist das nicht verboten? Ich dachte, wir hätten den Stalinismus, die DDR durch eine friedliche Revolution überwunden! Das Zeichen ist doch ein offener Aufruf zur Gewalt - oder was soll die Faust bedeuten? Sind das nicht Links-Faschisten, wenn sie die Hand zu Faust erheben? Aber es stimmt ja, Sozialdemokraten - zusammen mit den Gälen, Schwarz-Christen und Grünlichen - gehören heute wieder zu den größten Kriegstreibern Deutschlands. Ich kenne keine Systemparteien mehr - Ich kenne nur noch Deutsche! Was Wunder, dass die aggressiv gegen die Friedens-AfD vorgehen wollen. Die stehen in bester Tradition der Nazis und der SED-Kommunisten.

Stefan Jarzombek | Fr., 3. Mai 2024 - 21:09

...dem Untergang entgegen.
SPD 2024.
Mehr ist dazu nicht zu sagen.
Trotz Umfragewerten im Keller noch eine große Klappe.
Sie sollte sich schämen.
Eine Arbeiterpartei ist das nicht.

Tomas Poth | Fr., 3. Mai 2024 - 21:44

Sie ist nur eine der gestörten Figuren innerhalb der durchgeknallten SPD.
Eskens betreibt verzweifelten Verbal-Radikalismus, nicht weil es die AfD gibt, sondern weil sie von dem Mist ablenken will den die SPD baut, mit einem Kanzler der wegen der Cum-Ex Geschäfte eigentlich auf die Anklagebank gehört.

Regina Krämer | Fr., 3. Mai 2024 - 23:13

Was bewegt eine Politikerin, die tausende AfD Mitglieder herabwürdigt und Millionen für dumm erklärt ? Ich bin als ehemalige SPD Wählerin sehr enttäuscht über das verzweifelte Bemühen mit allen Mitteln die Macht zu erhalten. Das ist zutiefst undemokratisch. Demokratie ist ein Wettstreit um die beste Meinung. Frau Esken, der Paragraph 1 unserer Verfassung gilt auch für Frau Weidel und Herrn Chrupalla, „die Würde des Menschen ist unantastbar“ und zwar ohne Einschränkung.
Schämen Sie sich !!

Markus Michaelis | Sa., 4. Mai 2024 - 01:54

Einerseits habe ich im Kopf, dass es in der AfD einige Leute gab (zB der Dresdner Richter Meier), die kaum verklausuliert angedroht haben politische Gegner, einmal an der Macht, gerichtlich (oder mehr) zu verfolgen. Auch gibt es Millionen Menschen in D (wenn wohl auch nicht viele zig-Millionen), die Eskens Sicht teilen.

Andererseits wurde mit der gleichen scharfen Ablehnung auch gegen Lucke, Petry, Meuthen reagiert und als Gründe für die Ablehnung wurden oft Themen wie Europa, Migration oder bestimmte Vorstellungen für eine offene, progressive Gesellschaft etc. genannt, was aber alles politische Themen sind, zu denen selbstverständlich auch ganz andere Vorstellungen zulässig sind.

Demokratie definiert sich dadurch, dass ein politischer Sieg der Anderen möglich ist und auch akzeptiert wird. Zunehmend scheint die Gesellschaft in Gruppen zu zerfallen (mehr als nur "Mitte" und "Rechts"), die das für jeweils andere Gruppen nicht mehr akzeptieren können.

Christa Wallau | Sa., 4. Mai 2024 - 02:05

mit der NSDAP ist eine einzige ungeheuerliche
Verleumdung einerseits und andererseits eine
Verharmlosung dessen, was zwischen 1933 und
1945 in Deutschland und den von Deutschen besetzen Gebieten geschah.
Esken müßte dafür sofort ihres Amtes enthoben und vor Gericht gestellt werden.

Millionen von Mitbürgern, die das Programm der AfD gut finden und diese Partei wählen (ganz abgesehen von den direkt betroffenen Funktionären in der Partei) werden in unverschämter Weise faktisch beschuldigt, daß sie Sympathisanten von Verbrechern seien - denn das waren die überzeugten Nazis.
Dagegen hat n i e m a n d aus der AfD je irgendwem bisher ein Haar gekrümmt, und im Programm steht n i c h t s von geplanten Angriffen auf irgendwen.

Es ist nicht zu fassen, was sich die
Vorsitzende einer Konkurrenzpartei an
bösartiger Verleumdung ganz offen leisten kann, mitten im - ach so demokratischen - Deutschland des Jahres 2024!
Da bleibt einem der Atem stehen.

Straub Klaus Dieter | Sa., 4. Mai 2024 - 08:35

Als ich Frau Esken und ihre Geisterbahnaktion hörte, wusste ich, dass der Austritt aus der SPD richtig war. Gottseidank nährt sich diese Pol Pots in Bayern der 5% Marke. Noch 2.1 % dann ist man sie aus dem Maximilianeum los. Meine Hoffnungen ist aber zuerst Thüringen Sachen und Eu-Wahl.

Dietmar Philipp | Sa., 4. Mai 2024 - 09:17

Vor lauter Dummheit wissen viele Politiker gar nicht mehr, was sie wie und wo sagen sollen. Sie sind geprägt von einem Fanatismus, der jegliches Maß an Wahrheit verhindert! Ich glaube auch, dass bis in die höchsten Spitzen der Begriff der VERNUNFT von Kant ihnen weder bekannt noch demnach berücksichtigt wird. Nochmals übergeordnet von Weltanschauung/ Ideologie muss mit VERNUNFT agiert und reagiert werden, fehlt das, gibt es Fehlentscheidungen und Chaos, dort sind wir jetzt!!! Arbeiten wir bitte an einer NEUORDNUNG und realisieren diese!

Jens Böhme | Sa., 4. Mai 2024 - 09:37

Esken deutet an, dass man per Gesetz die AfD nicht beseitigen kann. Trotzdem such

Klaus Funke | Sa., 4. Mai 2024 - 10:28

Esken ist im Wahlkampfmodus. Und da mint sie mit markigen Sprüchen gewinnen zu können. Ihre Geschichtsvergessenheit ist typisch für die SPD. Die glauben, wenn sie "Brüder, zur Sonne zur Freiheit" singen, wäre das genug Geschichte. Das Gegenteil ist der Fall. In Wahrheit befindet sich die SPD im freien Fall. Sie ist eine reine Funktionärspartei geworden. Die SPD hat sich überlebt und Frau Esken ist einfach nur dumm. Dumm ist, wer die Folgen seines Handelns und Sagens nicht bedenkt. Leider aber bleibt in diesem Lande alles folgenlos. Man müsste Frau Esken in Grund und Boden klagen. Aber, das wird keiner tun. Und so kann sie weiter Blödsinn reden und sich dabei noch super fühlen. Eine Schande sind solche Politiker. Und den Nationalsozialismus zu verharmlosen ist ein Verbrechen an ihrer eigenen Partei, die unter den Nazis ziemlich bluten musste. Normalerweise müsste ein Rauswurf folgen. Doch die alte Frau wird von ihren Genossinnen und Genossen noch gefeiert. Paradox.

S. Kaiser | Sa., 4. Mai 2024 - 10:52

Frau Esken wurde wiederholt(!) von ihrer Partei zur Parteivorsitzenden gewählt. Mehr muss man über den aktuellen Zustand der SPD nicht wissen.

Gerhard Fiedler | Sa., 4. Mai 2024 - 11:27

sich diese Frau Esken aus der Antifa-Scene zur Vorsitzenden gewählt zu haben. Es macht zugleich den derzeitigen Zustand dieser Partei deutlich, einer Partei, der ich einst zu Zeiten von Willi Brandt, Egon Bahr und Helmut Schmidt meine Stimme gegeben hatte. Aber mit diesen großartigen Gestalten hat sie rein gar nichts zu tun. Schade!
Habe nur wenige Jahre nach dem Krieg mehrmals Buchenwald aufgesucht, das nicht weit von meiner ehemaligen Heimatstadt entfernt liegt. Jedesmal war ich tief erschüttert, zu sehen , zu was der Mensch auch fähig sein kann. Der heutigen AFD zu unterstellen, derartige Zustände anstreben zu wollen und vom Geiste der Nazis erfüllt zu sein, zeugt von großer Bösartigkeit. Frau Esken sollte sich dafür schämen. Hinsichtlich ihrer Verleumdungen und Beleidigungen gehört sie vor Gericht gestellt. Aber ich sage auch: "Herr vergib ihr, denn sie weiß nicht was sie sagt."

Ernst-Günther Konrad | Sa., 4. Mai 2024 - 11:50

Ich eigentlich gestern Abend beim Focus durch einen Videoclip von Ulrich Reitz auf diesen Vorgang gestoßen und habe dann doch nochmal im Cicero geschaut und diesen Artikel von Ihnen Herr Knauss sofort gesehen. Sowohl Reitz als auch Sie beschrieben exakt den gleichen Vorgang und der von Esken gewählte Wortlaut, sowie die Zwischenfragen des Herrn Wolf. Ich gebe zu, mir ist der Kamm geschwollen und ich wollte spät abends doch nochmal was schreiben, habe es aber gelassen. Ich fürchte, die Wortwahl wäre nicht durchgekommen. Heute nun, nach einer Mütze Schlaf habe ich wieder beruhigt. Was von Saskia Esken zu halten ist haben etliche Foristen treffend beschrieben. Ich bin mal gespannt, wie die jüd. Gemeinschaft das sieht und ob da öffentlich der Aufstand gegen diese Frau geprobt wird? Die BILD hat gar nicht berichtet. Überlegen die noch? Ja, man könnte meinen, alles Wahlkampf für die AFD. Wirklich? Wieviel glauben das? Die Opfer der Shoa drehen sich in ihren Gräbern. Willy und Helmut auch.