- Einfach wieder mal Bodenhaftung!
Beim Thema Verteidigungsfähigkeit ist in jüngster Zeit allmählich ein gewisser Realismus eingekehrt: Die Bundeswehr muss kampftüchtig sein. Zeit, dass dieser Realismus sich auch beim Bürgergeld und anderen verschwenderischen Staatsausgaben einstellt.
Vor nicht allzu langer Zeit gab es nicht wenige Unternehmen in Deutschland, die verkündeten, dass sie keine Geschäftsbeziehungen mit Rüstungsunternehmen eingehen – passend zum Saubermann-Image, das in den letzten 20 Jahren voll im Trend lag. Egal ob bei der Energiewende, der Bundeswehr oder nun beim Bürgergeld: Die „Guten“ waren gegen Atomkraft, gegen höhere Rüstungsausgaben und für möglichst leistungsunabhängige Transferleistungen. Wer anderer Meinung war, war im günstigeren Fall ein verkappter Konservativer, häufig aber ein Ewiggestriger, der die Signale der Zeit nicht erkannt hat. Aufgrund des Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine hat sich das Bild gewandelt: Plötzlich sind 69% der Befragten dafür, dass man deutlich mehr Geld für Rüstung ausgeben sollte (ARD-Deutschland-Trend 03/22). Und nachdem (fast) alle entdeckt haben, dass Energie doch ein knappes Gut ist, können sich aktuell auch wieder 59% der Menschen in diesem Land den Betrieb von Kernkraftwerken (ARD-Deutschlandtrend 04/23) vorstellen. Was doch die Angst um die eigene Sicherheit respektive eine warme Wohnung alles auslösen kann!
Vor kurzem hat der Bundesverteidigungsminister – ein Politikertyp, der anpackt und nicht nur verwaltet – geäußert, die Bundeswehr müsse „kriegstüchtig“ gemacht werden. Und sofort kamen die gewohnten Reflexe, die ihm die Verwendung von „Kriegsvokabular“ vorwarfen.
Die Bundeswehr muss kriegstüchtig sein. Ja, was denn sonst? Natürlich ist die Bundeswehr eine Friedensarmee. Dies kann aber leider auch bedeuten, dass man einen Krieg führen muss, um Frieden zu erreichen. Die Bundeswehr war weit über zehn Jahre mit viel Einsatz in Afghanistan und Mali. Aber nicht, um dort den Verkehr zu regeln, sondern um mit militärischen Mitteln in einem (Bürger-)Krieg mit alliierten Kräften gemeinsam Frieden zu erreichen – wenn auch leider vergebens. Und gerade wir Deutsche sollten doch wissen, dass manchmal der Friede am Ende einer wenn auch noch so sinnlosen kriegerischen Auseinandersetzung steht. Selbstverteidigung erfordert, wie man aktuell in Israel sehen kann, leider manchmal auch den Einsatz von Gewalt!
Rund 6,5 Millionen potentielle Arbeitskräfte sind aktuell nicht in Arbeit
Ein weiteres aktuelles Thema, bei dem sich zunehmend der Blick auf die Realität einstellt, ist das Thema Bürgergeld. Derzeit gibt es in Deutschland neben 2,6 Millionen Arbeitslosen rund 3,9 Millionen Bezieher von Bürgergeld im erwerbsfähigen Alter. In Summe also rund 6,5 Millionen Arbeitskräfte, die aktuell allerdings nicht in Arbeit sind. Gleichzeitig kämpfen Staat und Wirtschaft mit einem akuten Mangel an Arbeitskräften. In der Zwischenzeit sprechen wir hier bei weitem nicht mehr nur von Fachkräften, sondern auch von angelernten Arbeitskräften wie etwa in der Gastronomie, in Freizeiteinrichtungen oder beim Be- und Entladen von Flugzeugen an deutschen Flughäfen – um nur wenige Beispiele zu nennen. Gleichzeitig verknappen Maßnahmen wie die Viertagewoche oder die nahende Pensions- und Rentenphase der Babyboomer-Jahrgänge das Angebot an Arbeitskräften in Relation zu deren Nachfrage zusätzlich.
In der Folge verstärkt sich immer mehr der Ruf nach ausländischen Arbeitskräften. Doch wäre es nicht viel naheliegender, sich zunächst einmal um diese 6,5 Millionen Arbeitskräfte zu kümmern, die in Deutschland leben und erwerbsfähig sind, dem Arbeitsmarkt aktuell jedoch nicht zu Verfügung stehen, keine Steuern und Sozialabgaben bezahlen, dafür aber in hohem Maße von staatlichen Transferleistungen profitieren?
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Um nicht missverstanden zu werden: Die Grundidee des Bürgergeldes stelle ich nicht infrage. Jeder von uns kennt Schicksale, bei denen man sich wünscht, dass der Sozialstaat noch etwas mehr tun könnte. Aber trotzdem muss gelten: Wer morgens aufsteht und arbeiten geht, muss abends mehr in der Tasche haben als der- bzw. diejenige der/die liegenbleibt. Andernfalls wird für viele das Arbeiten auf Dauer nicht attraktiv sein! Und genau hier liegt das Problem des Bürgergeldes, wie eine Berechnung des Bundesfinanzministeriums zeigt, die kürzlich in der FAZ veröffentlicht wurde:
Ein Paar mit zwei Kindern über 14 Jahren hat Anspruch auf 1742 € im Monat. Im Januar 2024 wird dieser Betrag um 12% steigen! Hinzu kommen Beihilfen für die Miete von 938 € und Heizung in Höhe von 251 € – macht in Summe 2931 €. Dies entspricht einem Bruttogehalt von ca. 4000 € pro Monat! Bei solchen Zahlen muss man keiner bestimmen Partei zuneigen, um zu sehen, dass da etwas nicht stimmen kann.
Eine Volkswirtschaft generiert Wohlstand aus Leistung und nicht aus Leistungsfeindlichkeit
Im Zuge des Warnstreiks der Lokomotivführer konnten wir lesen, dass ein solcher pro Monat durchschnittlich rund 3600 € brutto verdient. Zuzüglich 500 € Kindergeld bleibt der Familie also pro Monat wenig mehr im Geldbeutel übrig als einem Bezieher von Bürgergeld. Und wenn man im Netz mittels Gehaltscheck andere Lohn- und Gehaltsstrukturen nachvollzieht wie z.B. bei Arzthelfern, Bäckern, Kassierern, Malern und anderen mehr, wird klar: Rein rechnerisch gesehen lohnt sich Arbeit in Deutschland nur bedingt! Die Konsequenz: Wenn derjenige der Dumme ist, der sich reinhängt, dann ist es mit dem Sozialen relativ schnell vorbei. Da stehen am Ende nicht die wirklich Bedürftigen im Mittelpunkt staatlicher Hilfen, sondern die „Cleveren“. Und auch finanzpolitisch ist dies der Supergau: Denn der Bürgergeldempfänger „kostet“ nicht nur staatliche Transferleistung, sondern er zahlt auch keine Steuern und Sozialabgaben. Kosten in 2023 nur für dieses Bürgergeld: 27,25 Milliarden € – Tendenz deutlich steigend!
Vor diesem Hintergrund wird schnell klar: Das aktuell diskutierte Problem des Bundeshaushaltes ist nicht primär den zu geringen Einnahmen geschuldet, sondern den zu hohen Ausgaben, die leistungsfeindlich sind und in der Folge dazu führen, dass noch weniger Einnahmen entstehen. Eine Volkswirtschaft generiert Wachstum und Wohlstand jedoch aus Leistung und nicht aus Leistungsfeindlichkeit. Insofern braucht es keine apokalyptischen Untergangsszenarien oder Verfassungsänderungen, damit man die Schuldenschleuse wieder richtig aufmachen kann. Es reicht schon aus, wieder etwas mehr Bodenhaftung und Realismus als Basis für vernünftiges Wirtschaften an den Tag zu legen.
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aber die Realität ist der größte Feind der herrschenden Grünlinken, denn sie widerspricht ihrer Ideologie auf ganzer Linie! Sie wird daher gemieden wie das Weihwasser vom Teufel.
Bei der Bundeswehr besteht, unabhängig von ihrer Verteidungsfähigkeit, das selbe Problem wie in allen anderen Bereichen dieser Gesellschaft: die tonangebenden Grünlinken handeln ausschließlich auf Basis ihrer extremen Ideologie!
Das ist hochgefährlich, gerade in Verbindung mit einer verteidigungsfähigen Bundeswehr, denn sie wird im Handumdrehen zur Angriffsarmee umgestellt und dazu mißbraucht die Ideologie und eben nicht den „Frieden“ umzusetzen. Wie weit es mit dem Pazifismus der Grünen her ist, sieht man seit dem Ukrainekrieg, es gibt ihn nicht.
Das war 1933-45 schon einmal so, Deutschland/Europa wurden von einem linken Ideologen ins Verderben gestoßen, es sind wieder faschistische linksextreme Ideologen an der Macht, die Wiederholung der Geschichte zeichnet sich leider am Horizont bereits ab!
Ihr bizarrer Kommentar ist wie immer zum Abhitlern'. 'Neues Verb, habe ich neulich irgendwo gelesen.
Könnten Sie vielleicht erklären, warum nach der NS-Machtergreifung in D zunächst die komm. und die sozialdem. Parteien verboten wurden, deren Mitglieder einen beachtlich Teil der KZ-Insassen stellten, der "jüdische Bolschewismus" der UdSSR als einer der äußeren Hauptfeinde deklariert wurde, etc. Ihr angeblich linker Ideologe wäre ohne Unterstützung aus ganz anderen Kreisen weder an die Macht gekommen, noch hätte er sich an der Macht halten können. Diese Kreise haben für gewöhnlich eine "Linksallergie".
Herr Mappus! Die meisten hier im CICERO wissen das und predigen dies seit Jahren. Schreiben Sie dies daher besser unserer Ampel-Regierung in Berlin.
mit viel Einsatz in Afghanistan und Mali.>>
Die Frage muss gestellt werden!
War dies 52 Tote Bw- Soldaten und tausenden von Verletzten, von denen heute noch tausende traumatisiert sind und viele von ihnen sich zusätzlich mit dem Staat um eine Wehrdienstbeschädigung auseinandersetzen müssen, wert? Von den Zivilopfer ganz zu schweigen.
<<Natürlich ist die Bundeswehr eine Friedensarmee.>>
Definieren Sie Friedensarmee, Herr Mappus.
Die Bw ist eine „Verteidigungsarmee“
(Art 87 a GG). Nach Abs. 2 darf der Einsatz nur eingesetzt werden, wenn das GG dies „ausdrücklich“ zulässt. Länder = Bundesländer.
<<Und gerade wir Deutsche sollten doch wissen, dass manchmal der Friede am Ende einer, wenn auch noch so sinnlosen kriegerischen Auseinandersetzung steht>>
Diese sinnlose kriegerische Auseinandersetzung an dem am Ende der Friede stand, ging von „DEUTSCLAND“ aus. Was lehrt uns das? Haltet von vornherein Frieden, dann braucht man nicht auf Frieden warten.
Dem aber stehen die Interessen der Staaten gegenüber. Sie werden von mindestens zwei Parteien geführt.
Wer von den beiden recht hat, vermag weder Ede noch ich zu entscheiden.
"Die Bundeswehr muss kriegstüchtig sein. Ja, was denn sonst? Natürlich ist die Bundeswehr eine Friedensarmee. Dies kann aber leider auch bedeuten, dass man einen Krieg führen muss, um Frieden zu erreichen."
Meinen Sie das im Ernst? Kriegstüchtig? Wehrhaft ja, aber kriegstüchtig, um selbst einen Krieg anzuführen oder mitzumachen? Welcher Krieg hat denn jemals Frieden gebracht? Ist nicht zu allererst jede Form des Erhalts von Frieden anzustreben? Sind nicht alle Möglichkeiten der Kriegsvermeidung anzustreben. Dazu gehört keine Provokation und Einmischung. Und wer wird wann gegen wen den Krieg erklären? Wann immer Deutschland Krieg "geführt" hat ging das schief. Wer soll denn in Deutschland überhaupt einen Krieg anführen? Doch nicht diese verantwortungslosen und moralgeschwängerten, verlogenen und der Wirklichkeit völlig entrückten links-grünen Politiker? Die Generation Z würde ohnehin nur von Montag - Donnerstag kämpfen wollen, bräuchte viele Pausen und vor allem Freizeit.
Auch einer, der an der „größten aller Bundeskanzler* innen, nie durch Kritik an ihrer Regierungsführung aufgefallen ist. Höchstens durch „ja Angela, alles super was du machst“
Oder war der Herr einer der Gegner von Merkel die 2011 den z.B. Atomausstieg verkündete ? Genau so ein „Klatschhase“ wie viele andere MP der CDU in der Ära Merkel. Und jetzt sich hinstellen, und an Dingen Kritik üben die in Persona selbst mit zu verantworten sind. Einfach nur noch lächerlich, der Erkenntnisgewinn kommt „Jahre“ zu spät Herr Mappus. Und sie wissen es doch: kommt die CDU zu spät, wird sie von Wähler bestraft. 30% für die CDU ist doch lächerlich für eine die Politik einst bestimmende Volkspartei ! Wer aber die Axt an die eigenen konservativen Wurzeln gelegt hat, und sich von einer links grünen Merkel derart entkernen ließ, hat’s nicht anders verdient. Und keiner der schwarzen wagt bis heute eine Aufarbeitung der Merkel Jahre.
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik
Könnten Sie vielleicht erklären, warum nach der NS-Machtergreifung in D zunächst die komm. und die sozialdem. Parteien verboten wurden, deren Mitglieder einen beachtlich Teil der KZ-Insassen stellten, der "jüdische Bolschewismus" der UdSSR als einer der äußeren Hauptfeinde deklariert wurde, etc. Ihr angeblich linker Ideologe wäre ohne Unterstützung aus ganz anderen Kreisen weder an die Macht gekommen, noch hätte er sich an der Macht halten können. Diese Kreise haben für gewöhnlich eine "Linksallergie".
Der Kommentar, auf den ich mich bezog, ist "verschwunden". Somit erscheint der meinige bezugslos und reichlich "verworren". Deshalb bitte ich Sie, ihn aus dem Rennen zu nehmen.
Das hat den Vorteil, sich nicht mehr wg. Auschwitz verantwortlich fühlen zu müssen. Von dem "Schuldkult" ist der Neurechte nicht mehr betroffen. Höcke hatte da eben nicht rdikal genug gedacht. Höckes PG Krah stellt in seinem Pamphlet die Frage, was heißt eigentlich "rechts"? Und beantwortet diese aus völkischer Sicht.
Die Neurechte möchte Hitler endlich los werden, um dessen Ideologie wieder aufgreifen zu können; sie sozusagen zu enthitlern.
Natürlich ist es Kriegsvokabular wenn der irre Pistorius von einer kriegstüchtigen Bundeswehr faselt. Hat er aus der Geschichte wohl nichts gelernt. Bitte mal mit den tatsächlichen Ursachen des Ukrainekrieges auseinandersetzen, auch wenn’s wehtut. Sowieso liegt die Entwicklung der Bundeswehr hin zu einer funktionalen Verteidigungsarmee in relativ weiter Ferne. Erstmal muss D wieder Wirtschaften lernen und zur Vernunft kommen…
Alles Andere was Herr Mappus so schreibt sind eh Selbstverständlichkeiten, wäre vielleicht für Zeit- oder Spiegelleser interessant fürs erste.
Haben Sie denn schon eine Niere gespendet? Sie wissen doch, bei Bauchschuß muss alles ganz schnell gehen.
Tja die Kriegstreiber …..
Es ist nicht meine Art, aber in diesem Fall mögen Sie mir verzeihen. Ich habe ihnen auf ….. im Rinnstein verrecken“ eine Antwort geschrieben die meine derzeitige Stimmungslage zu diesem Land wiederspiegelt. Ich hätte es nie für möglich gehalten was in diesem Land abgeht, hätte ich’s nicht persönlich erlebt. Wenn Sie es noch nicht gelesen haben tun Sie es nur um zu wissen was uns in Zukunft erwartet.
Ganz lieben Grüße aus Thüringen
Mappus hat als Ministerpräsident nicht überzeugt: im Gegenteil.
Sein Versagen in politischer Verantwortung, was hier aus Platzgründen garnicht benannt werden kann, kaschiert er mit martialischem Kriegsgeschrei im Stile von Pistorius. Dem muss entgegengehalten werden: Wir müssen nicht kriegstüchtig werden. Nein! Wir müssen friedensfähig sein! Dazu brauchen wir eine Erziehung zum Frieden, und die fängt im Schulunterricht an. Geschichte sollte sich auf das Schicksal der einfachen Menschen konzentrieren, nicht auf ihre Herrscher - oder wie sie heute genannt werden - nicht auf die Führungsgselite. Denn die ziehen nicht in den Krieg, sie arbeiten stattdessen für ihre eigene Karriere und für das Wohlergehen der Rüstungsgiganten.. Politische Führer, die ihren Bürgern gutes tun wollen, tun alles für den Frieden - und dazu zählen: 1. Ein Bildungswesen welches Friedfertigkeit als elementares Ziel definiert. 2. Eine Außenpoltik im Sinne Willy Brandts: Wir wollen ein Volk der guten Nachbarn sein.
Die Schuldenmacher
Wie ein jeder weiß
ist riesengroß der Kreis
derer, die am Staatseuter saugen,
ohne zu irgendwas zu taugen.
Fangen an wir bei den Spitzen,
die für viel, viel Geld im Bundestag sitzen,
die, statt den Wohlstand des Volks zu mehren,
nicht nur diesen nutzlos verzehren,
sondern die tagtäglich darum ringen,
dem Volk nach Möglichkeit Schaden zu bringen.
Steigt man herab die Sufenleiter,
der Volksverrat geht rasant immer weiter,
seh' ich die Massen, die aufhalten die Hand,
raubt es mir fast den letzten Verstand.
Nur ein verblödetes Volk kann es dulden,
dass ein Staat aufhäuft einen Berg an Schulden,
um das Geld Leuten in den Rachen zu schmeißen,
die auf die, die es erbringen, herunterschauen
und das Geld in ungeheuren Massen
für aberwitzige Ideen verprassen,
die möchte ich hier und jetzt nicht aufzählen,
für die sich lässt ein dummes Volk quälen,
glotzt stumm dabei zu, wie ein Moloch vernichtet,
was Generationen vor ihnen errichtet.
Merkt euch, es sind nicht nur Volksverräter
Ich hatte gestern den Artikel zum "Bürgergeld" meiner seit fast 40 Jahren in UK lebenden Tochter zur Verfügung gestellt. Sie ist DDR-Kind, mit einem Briten verheiratet und hat mehrere Kinder. Heute früh die Anwort per Email:
"Das ist ja unerhört, was die Deutschen alles so kriegen!!! Wir haben gar nichts vom Staat erhalten und noch dazu private Schulbildung und Universitäten selbst bezahlt.
Warum beschweren sich die Deutschen eigentlich? Ich werde es an unsere Kids weiterleiten, vielleicht will ja doch noch jemand in Deutschland leben!"
So weit so gut. Ich kann meinen Nachkommen nur empfehlen: Bleibt auf der Insel oder zieht bei günstigem Angebot übers Meer Richtung Westen.
Ich bleibe hier und warte mit Spannung auf die nächsten Wahlen im September.
Grüße von der "Oder-Neiße-Friedensgrenze" (DDR-Jargon)