- Weltordnung, Wokeness, Waldhütte
Herfried Münkler wirft einen Blick auf die Weltordnung des 21. Jahrhunderts, Bernd Stegemann kritisiert die ausufernde Identitätspolitik, und Louis-Ferdinand Céline besticht durch ein ganz und gar unheroisches Antikriegswerk.
Das System der Fünf
Nicht universale Werte und Normen, nicht religiöse und kulturelle Prägungen: Macht und geopolitische Imperative werden nach Herfried Münkler die künftige Weltordnung prägen.
Ordnung? Welche Ordnung? Ist die Welt nicht schon lange in Unordnung? Politisch, wirtschaftlich, gesellschaftlich. Wann gab es zuletzt so etwas, das sich als Ordnung bezeichnen ließ? Im alten Kalten Krieg? Ost gegen West – ganz geordnet, mit klaren Interessen und Fronten, so zumindest heute die verklärende Wahrnehmung im Kontrast zum gefühlten Chaos der Gegenwart.
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Ich halte nicht viel von Kaffeesatz-Leserei. Weil es immer anders kommt, als sich das der/die kleine Hans**** in vorstellt.
Hätte ein Mensch im März 1989 nur erahnen können, dass im September das Ende des Kommunismus auf deutschen Boden eingeläutet und sich das ganze Weltsystem total verändern wird?
Es ist ziemlich vermessen, die Entwicklung unserer Welt für die nächsten Jahrzehnte/Jahrhunderte voraussagen zu wollen. Ich denke, auch dazu hat Albert
Einstein Aussagen gemacht:
1. „Wer es unternimmt, auf dem Gebiet der Wahrheit und der Erkenntnis als Autorität aufzutreten, scheitert am Gelächter der Götter.“
2. "Nicht Gott ist relativ und nicht das Sein, sondern unser Denken.“
Vielen Dank für diesen ausführlichen und sehr interessanten Überblick. "Krieg" von Céline werde ich mir auf jeden Fall kaufen.