Pro-palästinensische Demonstranten in Berlin / picture alliance

Ahmad Mansour über muslimischen Antisemitismus - „Was bleibt von uns, wenn die radikalen Islamisten gewinnen?“

Der Extremismus-Experte Ahmad Mansour fordert angesichts des antisemitischen Hasses vieler muslimischer Migranten einen Neustart in der Integrationspolitik. Im Interview spricht er auch über die Verlogenheit der Islamverbände und die persönlich schwersten drei Wochen seines Lebens.

Autoreninfo

Clemens Traub ist Buchautor und Cicero-Volontär. Zuletzt erschien sein Buch „Future for Fridays?“ im Quadriga-Verlag.

So erreichen Sie Clemens Traub:

Ahmad Mansour ist ein bekannter deutsch-israelischer Psychologe und Buchautor, der als Araber in Israel aufwuchs. Die von ihm gegründete „Mansour-Initiative für Demokratieförderung und Extremismusprävention (MIND) GmbH“ bietet Projekte gegen islamistische Radikalisierung und muslimischen Antisemitismus an. Zuletzt erschien im S. Fischer Verlag sein Buch „Operation Allah – Wie der politische Islam die Demokratie unterwandern will“.

Herr Mansour, Robert Habeck hat am Donnerstag in einer beeindruckenden Rede den muslimischen Antisemitismus auf deutschen Straßen verurteilt. Warum haben dies sowohl Bundeskanzler Olaf Scholz als auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier nicht über die Lippen bringen können?

Cicero Plus weiterlesen

  • Monatsabo
    0,00 €
    Das Abo kann jederzeit mit einer Frist von 7 Tagen zum Ende des Bezugzeitraums gekündigt werden. Der erste Monat ist gratis, danach 9,80€/Monat. Service und FAQs
    Alle Artikel und das E-Paper lesen
    • 4 Wochen gratis
    • danach 9,80 €
    • E-Paper, App
    • alle Plus-Inhalte
    • mtl. kündbar
  • Ohne Abo lesen
    Mit tiun erhalten Sie uneingeschränkten Zugriff auf alle Cicero Plus Inhalte. Dabei zahlen Sie nur so lange Sie lesen – ganz ohne Abo.

Bei älteren Beiträgen wie diesem wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.

Straub Klaus Dieter | Mo., 6. November 2023 - 08:32

Immer wieder das gleiche. Wenn das Kind im Brunnen liegt, weiß man wie es passiert ist. Die von Hr. Mansur geäußerten Probleme liegen doch schon weit vor 2015! Man wollte es nur nicht hören. Relativierer a la Lenz, sitzen doch zu hunderten in unseren Parlamenten bis in die Gemeinde und Stadträte. Man braucht schnelle Pferde und viel Nerven um diesen Damen und Herrn entgegen zu gehen. Schon seit Jahren versucht die Brandmauerpartei, Anträge durchzubringen. Geschlossenes Nein der Blockparteien. Erst jetzt wacht man auf, obwohl, wenn man die SPD in Bayern hört (8,4 %) dann ist nur der Kampf gegen Rechts das wichtigste. Demagogen, Faschisten, wie es doch der SPD Abgeordnete im Bundestag Schrodi (Lehrer für Geschichte und Deutsch) tat, zeigt mir immer wieder, die Blockpartei heucheln nur und es wird nur in kleinen Schritten geändert. Konzepte anderer Länder zu übernehmen, geht doch nicht. Die Lobbyisten von Kirchen , Caritas, Gewerkschaften, wissen schon, wie man den Dukaten Esel schröpft!

Ernst-Günther Konrad | Mo., 6. November 2023 - 08:49

Die Frage zum Schluss des Interviews ist mehr als berechtigt. Nein, ich glaube nicht daran, das morgen die Scharia in Deutschland gilt. Aber ich habe die Befürchtung, dass sich möglicherweise rechtsextreme Positionen, über die konservativ-bürgerlichen Positionen der AFD hinaus, vielleicht beginnen so zu mehren, das selbst gemäßigte konservative Menschen meinen, wir bräuchten wieder "einen" der die Lösung bringt. Ich befürchte das mit Anschlägen gegen Juden und mit Anschlägen linker- und rechtsextremer Gruppen, sowie islamistischer Fanatiker, die Gewalt auf die Straßen gebracht wird und jeder gegen jeden antritt. Nein, es wird nicht eine Mehrheit sein, die schweigt ja weiterhin, sondern es werden die in asozialen Medien aufgeputschten und durch die Msm hofierten Gruppen sein, die von der Politik "bestärkt", weil die sich "machtlos" zeigt und "willenlos" diesen Staat dem Chaos ausliefert. Diese Regierung ist dabei, den Untergang des Staates durch Nichthandeln und Dulden zu fördern.

Christoph Kuhlmann | Mo., 6. November 2023 - 08:50

zum schweigen. Wir haben eindeutig identifizierbare Minderheiten, die seit Jahrzehnten eine differenzierte Wahrnehmung der Zuwanderung verhindern. Das ist der linke Flügel der SPD und große Teile der Grünen. Selbstverständlich auch große Teile der AfD. Wer das zusammen zählt, der merkt erstmal, wie klein die Mitte geworden ist. Zumal große Teile des politischen Apparates die öffentliche Meinung mit der veröffentlichten Meinung verwechseln und eine panische Angst vor Bildern haben. Sie haben irgendwann die Wahl zwischen ertrunkenen Flüchtlingen und massakrierten Juden oder anderen Zivilisten.

Nein, wir haben nicht "die Wahl zwischen ertrunkenen Flüchtlingen und massakrierten Juden oder anderen Zivilisten." hier in Europa. - Neben diesem Schwarz-Schwarz gibt es immer noch Alternativen: was wäre, wenn die so mächtige EU über Nacht unmissverständlich und international deutlich vernehmbar ankündigen würde, dass jeglicher Versuch der illegalen Einreise nach einem EU Land sofort zur Zurückführung des Migranten in das jeweilige Herkunftsland führt? Dass die Grenzen der EU für illegale Eimwanderung geschlossen werden, Boote mit Flüchtlingen im Mittelmeer sofort an die nächstliegende Küste/dem Herkunftsland zurückverbracht werden. Hätte die EU den Mumm dazu, wäre die ganze mörderische Schlepper-Mafia morgen Geschichte. Aber mit so einem hinterhältigen Fräulein an der EU-Spitze ist so etwas Naheliegendes natürlich nicht machbar. Deshalb werden wohl weiter "Juden oder anderen Zivilisten" in Deutschland massakriert.

Urban Will | Mo., 6. November 2023 - 09:16

hassern auf Seiten der Islamisten ist eine Schande. Ein ebenso große Schande ist das Schweigen auf Seiten der mehrheitlich links - grün dominierten Medien.
Die dämlichen Lippenbekenntnisse à la: „Die Existens Israels ist deutsche Staatsräson“, „Der Staat muss Härte zeigen gegen Anti – Israel – Demos“, etc. sind hohles Geschwätz. Auch die Habeck–Rede,denn dieser Träumer und Hohlschwätzer wird seiner Rede keinerlei Konsequenzen folgen lassen. Er müsste angesichts des Nicht – Handelns dieser Regierung sofort zurücktreten.
Mansour ist ein mutiger Mann, ich hoffe, er hält durch.
Die Stimmen müssen lauter werden, Stimmen, die endlich den ganzen geisteskranken Irrsinn deutscher Migrationspolitik der letzten Jahre anprangern.
Ich persönlich bin der Meinung, der Zug ist abgefahren. Der deutsche Staat hat diesen Juden–Hassern nichts mehr entgegenzusetzen. Niemand dieser Widerlinge wird das Land verlassen müssen,Juden in Deutschland leben wieder gefährlich.
„Danke“, Merkel, Scholz, Steinmeier...

bin ich vor nicht allzu langer Zeit noch fast gesteinigt worden.
Jedenfalls hat man mich als Menschenfeind und Rassistin übelst beschimpft und mir sogar mein Christ-Sein abgesprochen.
J e t z t kommen alle diese Erkenntnisse - ganz egal von wem - viel zu spät; denn die Zustände in Deutschland sind längst nicht mehr in dem Maße veränderbar, wie es notwendig wäre, um Demokratie, Rechtsstaat, Ruhe, Ordnung und Wohlstand in Deutschland so wieder herzustellen, wie sie noch
1990 aussahen.
Es sei denn, die Deutschen entschlössen sich zu einer Art von "Reconquista" in aller Härte, die dazugehört. Dafür sehe ich allerdings nirgends die nötige Entschlossenheit.
Es bleibt daher nur zu konstatieren, wie Sie, lieber Herr Will es ja auch tun:

bin ich vor nicht allzu langer Zeit noch fast gesteinigt worden.
Jedenfalls hat man mich als Menschenfeind und Rassistin übelst beschimpft und mir sogar mein Christ-Sein abgesprochen.
J e t z t kommen alle diese Erkenntnisse - ganz egal von wem - viel zu spät; denn die Zustände in Deutschland sind längst nicht mehr in dem Maße veränderbar, wie es notwendig wäre, um Demokratie, Rechtsstaat, Ruhe, Ordnung und Wohlstand in Deutschland so wieder herzustellen, wie sie noch
1990 aussahen.
Es sei denn, die Deutschen entschlössen sich zu einer Art von "Reconquista" in aller Härte, die dazugehört. Dafür sehe ich allerdings nirgends die nötige Entschlossenheit.
Es bleibt daher nur zu konstatieren, wie Sie, lieber Herr Will es ja auch tun:
DER ZUG IST ABGEFAHREN!

Wolfgang Borchardt | Mo., 6. November 2023 - 09:20

Antisemitismus. Es geht um eine massenhaft importierte Ideologie, die diesen Staat und j e d e n seiner Bürger bedroht. Ein Staat, der Politik gegen seine Bürger betreibt, bereitet damit - trotz ständig beschworener Demokratie - den Nährboden für eine kommende Diktatur.

Es geht um die Bedrohung durch eine mögliche Diktatur der Scharia - gruselige Vorstellung. Noch kann man den Anfängen wehren. Aber wenn aus den 6 Millionen Moslems 30 Millionen geworden sind, wird es schwierig. Also muss dafür gesorgt werden, dass kein Moslem mehr ins Land kommt und dass viele von denen, die bereits hier sind, durch ihr radikales Verhalten die deutsche Staatsbürgerscjaft verlieren. Es ist nicht einfach, aber nur durch die Abwehr einer Bedrohung ist in der Geschichte neues, positives, entstanden.

Ulrike Traub | Mo., 6. November 2023 - 19:53

Antwort auf von Naumanna

Dazu müssten unsere Politiker Mut beweisen und Verantwortung übernehmen. Leider sehe ich dies noch nicht.

Albert Schultheis | Mo., 6. November 2023 - 09:23

"Bisher ... nicht mehr als gute Worte. Jetzt müssen auch Taten folgen." - Wir sind heute bereits am Tag 5 nach Ihrer wohltönenden, leidenschaftlichen Bürgschaftsrede für die Juden in Deutschland. Geschehen ist bisher NICHTS - außer dass die Aufmärsche und Einschüchterungen der Hamas und die Radikalisierung der AntiFa auf deutschen Straßen ungehindert weitergehen!
Die 70 Mio € wurden wahrscheinlich trotzdem vom Außenamt an die Hamas überwiesen, die DITIB und Grauen Wölfe treiben weiter ihr Spiel der Hetze gegen die Juden. Ist der Vizekanzler der großen Rede ein Zauderer, ein Schwadroneur und Rosstäuscher? Es muss jetzt was geschehen Herr Habeck. JETZT!
Und den Landsleuten mit dem "Ja, Selbstverteidigung, aber ...!", die fordern, Israel müsse endlich den Konflikt "lösen", - denen sei gesagt: Israel macht das, was es für not-wendig hält! Wenn wir Besserwisser meinen, wir könnten es besser, dann sorgen wir doch dafür, dass Juden und Muslime hier bei uns friedlich zusammenleben können!

Heidrun Schuppan | Mo., 6. November 2023 - 11:10

Antwort auf von Albert Schultheis

müssten (MÜSSTEN) Moslems, von denen in D angeblich die größere Mehrheit friedlich ist, für ein friedliches Zusammenleben von Juden und Moslems – und natürlich auch den übrigen Bürgern in D – demonstrieren. Und zwar Frauen und Männer zusammen, die Frauen natürlich ohne Verschleierung. Das wäre ein Bekenntnis zur deutschen Gesellschaft. Wird aber niemals passieren. Trotzdem sei es erwähnt.

Maria Arenz | Mo., 6. November 2023 - 09:34

zu Eindämmung und Prävention des Judenhasses der aus Morgenland und Maghreb eingewanderten"Neusiedler"zeigen doch nur die ganze Assichtslosigkeit des Unterfangens. Gerade Menschen, die aus vielfältigsten und eben auch in ihnen selbst liegenden Gründen am Rand der Gesellschaft geblieben sind, die sie sich selbst als neue Heimat erkoren haben (nachdem ihre arabischen Brüder sie nicht haben wollten) , brauchen etwas, worauf sie sich etwas einbilden können und etwas , das sie statt ihrer eigenen unfähigen Führer hassen können. Und man hat es ihnen aus den geschilderten Gründen hierzulande ja sehr leicht gemacht, sich in der Opferrolle einzurichten. So toben eben all diese sonst nur nachtaktiven Hasser jetzt ihre letztlich aus nur zu berechtigten Minderwertigkeits-komplexen gespeiste Wut auch schon am Tag aus. Daß die genannten Maßnahmen dagegen helfen könnten, mag sein. Sie werden aber ausbleiben, weil die dafür zuständigen Behörden nicht Herrn Habeck unterstehen.

Heidemarie Heim | Mo., 6. November 2023 - 09:44

Das hat m.E. nichts mehr mit bloßer politischer Naivität zu tun. Ich und viele andere Kommentatoren/innen schreiben uns bei jedem Terroranschlag, jedem Übergriff von Domplatte bis Angriffen gegen Feuerwehr, Sanitäter usw. an Silvester die Finger wund. Gestern Abend konnte man sehen, wieviel Naivität?, Opportunismus der Journalismus, ÖR an den Tag legen. Da befragt, interviewt eine Frau Hassel Friedrich Merz u.a. zum Phänomen gescheiterter Migrationspolitik. Den gleichen Merz, der wegen dem Begriff "kleine Paschas" wochenlang von der ganzen Meute gejagt und seither in jeder sch... Talkshow als Narrativ benutzt wird um ihn zu diskreditieren o. wie eine links ausscherende Fr. Wagenknecht in die rechte Ecke zu stellen. Was wie dem Blinden mit dem Krückstock klar war wiederum einzig dem Zweck diente, die Opposition zu einer Abgrenzung zu zwingen und konservative Mächte und Kritiker mit der jeweils passenden "Keule" zur Räson zu bringen! Es k...t mich nur noch an!! MfG

Heidrun Schuppan | Mo., 6. November 2023 - 11:14

Antwort auf von Heidemarie Heim

den Deckel drauf halten, um so den Frieden zu sichern – oder vielmehr das, was sie als friedliches Zusammenleben bezeichnen. Es wird aber nicht funktionieren. Sie sind auf dem Holzweg – und wenn sie intelligent genug sind, sollten sie das auch wissen. Trotzdem machen sie weiter ... Wie lange geht das noch gut?

Kennen Sie oder haben vielleicht selbst noch einen alten Sillit (Dampfdruckkochtopf) in Gebrauch liebe Frau Schuppan? Als ich Induktion bekam waren die Abenteuer im Umgang mit dem Teil endgültig vorbei. Denn wie es aussieht bzw. passiert wenn Einem da der der Deckel um die Ohren fliegt schildere ich lieber nicht im Detail. Und die oben benannten aus Presse, ÖR und vor allem aus der Politik können mir intelligent oder nicht, mal gepflegt den Buckel runterrutschen. Wenn mir das Pflaster zu heiß wird mach ich die Biege;) Denn wie sagte mal einer im Film: "Ich bin zu alt für den Sch...ß!" LG

Helmut Bachmann | Mo., 6. November 2023 - 09:55

Ein umsichtiger, kluger und mutiger Mann. Nimmt man ihn ernst, wird übergroß erschreckend deutlich, wie kaputt dieses Land bereits ist. Fehlte nur noch, dass er irgendwann vom Verfassungsschutz beobachtet wird, weil er den schönen Frieden mit den lieben Islamverbänden stört, oder sowas.

Brigitte Miller | Mo., 6. November 2023 - 10:22

Auf ZEIT-Online schreibt der Journalist Christian Vooren : "Hass auf Juden ist ein urdeutsches Problem
Ja, es gibt Antisemitismus unter Linken und Migranten. Doch zu Hause ist er im deutschen Bürgertum. Das hat zuletzt die Corona-Pandemie deutlich gezeigt. "
Die Corona-Pandemie? Wie meinen, Herr Vooren?

Tomas Poth | Mo., 6. November 2023 - 16:27

Antwort auf von Brigitte Miller

... nicht die Haare raufen. Es gibt solche Geister, wie der von Ihnen erwähnte, die das Mainstream-"Wahrheits"system der Regierungspropaganda betreiben und verfechten. Bei solch "erleuchteten Figuren" kann man nichts machen.

Hans Jürgen Wienroth | Mo., 6. November 2023 - 10:23

Herr Mansour hat in allen Punkten recht. Wo war das „Gewaltmonopol des Staates“ und der Rechtsstaat bei der Demonstration in Essen, wo ein deutsches Kalifat gefordert wurde? Warum konnten hier nicht große Polizeieinheiten zusammengezogen werden um die Teilnehmer „einzukesseln“ und zu identifizieren? Stattdessen hat man die Demonstration laufen lassen und damit die Forderungen quasi legitimiert.
Im Kampf gegen rechts kann man vieles im Internet verbieten und löschen lassen. Warum ist das beim Islamismus nicht möglich? Hängt das ggf. mit der arabischen Sprache zusammen, die unsere Sicherheitsbehörden nicht beherrschen? Dann muss man diese Schriftzeichen in dt. Netzwerken verbieten. Aber was kann man von einer linken Regierung erwarten, deren Mitglieder den Kapitalismus bekämpfen, für den der Jude gemeinhin steht? Leider ist auch die CDU seit der Kommunistin an der Spitze tw. links.
Übrigens waren auch die „Nazis“ Sozialisten. Das wird heute im Kampf gegen rechts gerne verschwiegen.

Heidrun Schuppan | Mo., 6. November 2023 - 11:02

"(...) wenn die radikalen Islamisten gewinnen" – bleibt die Erinnerung an eine Regierung, nach einem "Migrationsgipfel" die Angelegenheit mit noch mehr Geld zuzuschütten. Denn weniger Migranten sind nicht gewünscht, sondern es bleibt nur die Frage zu lösen, wer mehr Geld erhält und wie die Milliarden verteilt werden sollen. Politik in D? Das bedeutet, Probleme mit Geld zuzuschütten. Wie endete Merkels "Wohngipfel", nächtens angehalten? Mehr Steuergelder für Wohnungsbaukonzerne. Ist das Problem "Wohnen" damit gelöst worden?

Tomas Poth | Mo., 6. November 2023 - 11:36

Was wir derzeit auf unseren Straßen erleben sind die Früchte der Politik unserer Altparteien, in galoppierender Form seit 2014.
Wer Wölfe im Schafspelz in einer Herde von Schafen integrieren möchte mag sich als fortschrittlicher, revolutionärer Schäfer fühlen, allein, auch er wird letztendlich gefressen werden und als tumber, naiv Gutmütiger das zeitliche segnen.
Viel Glück beim Integrationsversuch, aber keine von den Zielpersonen will sich integrieren, geschweige denn assimilieren lassen!

Markus Michaelis | Mo., 6. November 2023 - 11:51

Ich teile viele seiner Gedanken, will mich hier trotzdem auch zwischen alle Stühle setzen, einfach weil das meine Überzeugung ist: ich glaube nicht, dass das nur ein Problem des extremistischen Islam ist (auch, aber nicht nur). Ich glaube, dass tief am Weltbild von Merkel, Steinmeier, SZ, ZEIT und Millionen staatstragenden Bürgern der Punkt zu menschenfremd ist, dass man von EINER Menschheit mit den EINEN Werten ausgeht. Vielleicht in ferner Zukunft (und unbekannt, ob dann besser), heute gibt es durch das Zusammenwachsen erstmal mehr Gegensätze. Das, was wir extremistischen Islam nennen, hat viele Menschen, die eher das unterstützen, als dass der Westen welweit der Maßstab würde. Aber Gegensätze gäbe es zu allen Kulturen: auch eine Massenfusion mit Japan, Vietnam, sonstwem, würde grandios scheitern. Ich halte das "Merkel-SZ"-Welt- und Menschenbild für zu selbstzentriert und in diesem Sinne für gefährlich. Ich wünschte mir mehr Akzeptanz, aber mit Abgrenzung des "Anderen".

Naumanna | Mo., 6. November 2023 - 11:57

Im Prinzip steht der Islam auf verlorenem Posten, auch wenn es im Moment nicht so scheint. Wachsamkeit ist geboten und endlich totale Strenge gegen jede Art von Antisemitismus.Jeder weiß, dass Moslems in unserem Land und wahrscheinlich weltweit, in den Moscheen dazu aufgehetzt werden, dass ihnen die Länder, in denen sie Asyl fanden, einmal gehören werden. Was ist das für eine erbärmliche Haltung? Sie entspricht leider der Wahrheit, reden Sie mal mit Moslems, dann werden sie es erkennen. Die Moslems grenzen sich ab von allen anderen: Juden, Atheisten, Christen etc - selbst Kurden snd für sie keine Menschen. Der Islam ist eine radikale Religion, die eng mit dem Staat verflochten ist. Lesen Sie doch bitte mal die Schriften von Peter Scholl-Latour!!!! Das Schwert des Islam. Wir müssen endlich aufwachen und fordern, dass Menschen, die zu uns kommen, unsere Werte leben. Keine Moscheen dulden, keine Vermummungen dulden, kein Kopftuch. Nix. Wem unsere Welt nicht passt, der kann gehen. Basta.

Heidrun Schuppan | Mo., 6. November 2023 - 13:05

meist ohne Papiere, nannte SPD-Mann S. Gabriel damals als "Experiment". Wie steht er wohl heute dazu? "Goldstücke" nannte SPD-Mann M. Schulz diese Einreisenden. Irgendjemand, an den ich mich nicht erinnere, nannte sie "wertvoller als Gold". Oh Himmel. Erhält einer von diesen Vorausschauenden demnächst den Friedenspreis des deutschen Buchhandels?

Thorwald Franke | Mo., 6. November 2023 - 14:08

Alles richtig, was Mansour sagt. Aber am Ende ist es alles negativ, und immer "gegen": Gegen Antisemitismus, gegen Islamismus, usw. Aber das ist alles nur negativ und alles nur ein Herumdoktern an Symptomen.

Was es braucht ist eine positive Leitkultur, eine deutsche und humanistische Leitkultur. Die Menschen müssen gerne Deutsche sein. Und sie wissen um das Erbe von Humanismus und Aufklärung, auf das sie stolz sind, und das sie nun weitertragen dürfen. Nur mit einer solchen Haltung wird es möglich sein, alles Negative zu überwinden.

Wer gerne Deutscher ist und sich zur deutschen Geschichte bekennt, kann kein Antisemit sein. Wer gerne Humanist und aufgeklärt ist, kann kein Islamist sein (wohl aber Muslim). Nur so herum wird ein Schuh draus.

Brigitte Simon | Mo., 6. November 2023 - 15:45

Eine hoffnungslose Überlegung. Was bleibt von Uns?
Die grüne Sekte aus den potemkinschen Dörfern, kompatibel mit dem Islam. Die Linken nicht vergessen.

Ingofrank | Mo., 6. November 2023 - 17:12

Islamisten gewinnen“?
Nun, Kalifate in Berlin, Essen, Dortmund, Köln, Düsseldorf, München, Stuttgart & allen anderen Großstädten, deren Einwohnerzahl mehr als 100.000 ist und der muslimische Anteil der Bevölkerung über
50 % ist.
War das nicht der „Türke“ der seine Landsleute aufrief, viele, viele kleine Türken= Muslime im Buntland zu zeugen ?
Die Frage ist absurd, denn was soll von diesem Land übrig bleiben ? N I C H T S ! ! !
Und das hat ein heller Kopf von den Sozen schon vor vielen Jahren vorhergesagt, „Deutschland schafft sich ab“.
Aber, n o c h gibt es Lösungen, und zwar die an der Wahlurne, indem man die etablierten Parteien von Union bis zu Linkspartei als ursächlich Verantwortliche rigoros abstraft.
Und wer mir dann entgegnet, man soll keinen Protest wählen, „D i e“ hätten keine Konzepte, dem entgegne ich, schlimmer als derzeit kann’s nicht werden, auch weil es eine Union + grüne Sekte + ? als Mitverursache der Misere, nicht besser machen kann. Im Gegenteil
M f G a d E R

Dirk Weller | Mo., 6. November 2023 - 22:41

auch der größte Depp und der dummste Trottel hat mittlerweile begriffen, dass die größte Gefahr nicht von "Reeechts" und auch nicht von der Rollator-Gang namens "Reichsbürger" kommt.
Es sind nicht alle, aber zu viele der arabischen und muslimischen "Neubürger", die jetzt unser Land in ein unbuntes und monokulturelles Kalifat verwandeln wollen.
Das kommt allerdings bei den Links/Grünen Populisten der Bundesregierung immer noch nicht an.
Die naiven Ausreden, die Relativierungen und Beschwichtigungen werden in kürze in den Medien verkündet werden.
Und das mit der Bemerkung, dass WIR selber daran Schuld wären, von wegen mangelnder Integration und so.
Oder man schweigt, was auch typisch für Ampel-Politiker wäre.
Unter der momentanen "Regierung" ist jedenfalls keinerlei Gegenlenken zu erwarten, denn dazu müsste die Regierungund vor allem die GRÜNEN ihren eigenen Irrweg und ihr Versagen eingestehen.

Romuald Veselic | Di., 7. November 2023 - 06:39

Länder wie DK; PL; CZ; A; CH werden ihre Grenzen so dicht schließen, wie zw Nord-/Südkorea. Mit dem Verweis: Ihr Europa-Deppen = D-Besser-/Gutmenschen, löffelt ihren sentimentalen Welt-Rettung-Shit selbst aus. Wir haben Schnauze voll von Euch. Ihr seid stets eine Gefahr, m dem Verweis auf den 1WK/2WK oder auf die aktuelle BW, die z Versorgungstruppe verkommen ist und die Brunnen in 3er-Welt bohrt.

Wenn Existenz ISR z D-Staatsdoktrin geworden ist, dann sollte die oberste Außen-Koboldin m NEIN in UN stimmen. So, wie A, CZ, H o HR. Diese kleine Staaten besitzen mehr Moral/Charakterstärke ohne Wärmepumpen, E-Autos o hässlichen Windmühlen, als die ganze D-Polit-"Elite". Ehre den Ausnahmen.

Meine "Prognose": Bald werden wir hier Verhältnisse haben wie im Libanon.

Der Berliner Weihnachtsmarkt-Attentäter Anis Amri in seiner Videobotschaft postete: "Wir kommen zu euch, um euch zu schlachten." Zitiert aus dem aktuellen 3-Teiler/ZDF-Info Mediathek. Das ist Deutschland u Bob's Wärmepumpen.

S. Kaiser | Di., 7. November 2023 - 09:46

Viele Aussagen von Ahmad Mansour lassen einen resignieren. Da haben wir einen Menschen arabischer Herkunft, der nicht nur den nahen Osten und die arabische Welt von ihrem tiefsten Innern her kennt, sondern auch die westliche, und sich für letztere bewusst entschieden hat. Jemand, der eine radikalisierte Vergangenheit hat und durch Offenheit und Bildung „im freien Westen“ angekommen ist. Und anstatt, dass man ihm zuhört und sich mit ihm ergebnisoffen berät, wird er von der einen Seite bedroht und von der anderen diffamiert, wenn er sich um Aufklärung bemüht. Warum - weil die Deutschen meinen, es mal wieder besser zu wissen? Er nennt es Naivität, ich nenne es Arroganz und kognitive Dissonanz. Unterschiedliche Sozialisierungen brauchen unterschiedliche Ansprachen. Wie er richtig sagt, es braucht ein Portfolio an Maßnahmen, um dem zu begegnen. Aber weder das Bewusstsein noch der Wille dazu ist da. Na dann, wer nicht hören will muss eben fühlen …