Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz / picture alliance

Habeck über islamischen Antisemitismus - Der Wirtschaftsminister rettet die Ehre der Bundesregierung

Robert Habeck sagt in seiner Twitter-Rede gegen den Antisemitismus in Deutschland, was andere zu sagen versäumten. Umso peinlicher stehen nun die Außenministerin, der Bundespräsident und auch der Kanzler da.

Ferdinand Knauß

Autoreninfo

Ferdinand Knauß ist Cicero-Redakteur. Sein Buch „Merkel am Ende. Warum die Methode Angela Merkels nicht mehr in unsere Zeit passt“ ist 2018 im FinanzBuch Verlag erschienen.

 

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Wirtschaftsminister Robert Habeck hat gestern Abend sein Ressort verlassen und im meist eher drögen politischen Betrieb für einen seltenen Hier-stehe-ich-Moment gesorgt. Kein Terminkalender und kein taktischer Zweck zwangen ihn zu dieser knapp zehnminütigen Rede, die er nur über den Twitter-Kanal seines Ministeriums verbreitete. Es ging nicht um Wirtschaft oder Energie. Es ging um Israel und den Antisemitismus in Deutschland.

Man merkt ihm an, dass die Worte, die er spricht, lange in ihm gebrodelt haben, vermutlich auch wegen der gesagten und ungesagten Worte anderer Politiker und Parteifreunde. Zum Beispiel des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier, der auch Ex-Außenminister ist, und seiner grünen Nachfolgerin Annalena Baerbock, die Steinmeiers desolate Halbherzigkeit und sein Taktieren gegenüber Israel beziehungsweise jenen fortsetzt, die den Staat der Juden vernichten wollen und dies mit einem Massenmord gerade belegten.

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Heidrun Schuppan | Do., 2. November 2023 - 17:00

hoch an – gerade weil sie von anderen Kabinettskollegen hätte gehalten werden sollen. Aber: Es wird niemand abgeschoben, auch wenn R. Habeck dies für erwähnte Demonstranten fordert.

Ich würde Habeck hoch anrechnen, wenn er sich endlich um SEIN AMT kümmern würde und nicht ständig mit „besorgter“ Miene Reden schwingen würde die ihm irgendwelche vom Steuerzahler überbezahlten PR-Berater ins grüne Buch geschrieben haben! Der begreift die Zusammenhänge doch gar nicht.

Unsere Wirtschaft ist als einzige in Europa rückläufig, Firmen wandern ins Ausland ab, weil sie genug von den grünlinken Gängelungen, der Bürokratie und den schlechten Rahmenbedingungen haben, teuer ausgebildete Fachkräfte wandern scharenweise aus, weil sie hier dank grünlinks zurecht keine Zukunft für sich und ihre Familien sehen.

Die Grünen zerstören die Basis unseres Wohlstands und Sie rechnen Habeck an, daß er, mit dem Kanzleramt im Blick, politisch wirksame Reden schwingt und Dinge von sich gibt der er so gar nicht meint. Man darf nicht vergessen aus welchem Stall er kommt, bei den Grünen ist und war Palästinenserliebe immer ganz groß geschrieben!

Das ist doch nur grünschimmeliges Blendwerk!

steht außer Frage. Aber hier ging es hauptsächlich um die gehaltene Rede – die, wie ich finde, trotz einiger richtigen Punkte, überbewertet wird. Denn es ist, wie andere Kommentarschreiber meinen, keine Anweisung für seine Kabinettkollegen, jetzt auch Taten folgen zu lassen. Da hält jeder an seiner Ideologie fest – vielleicht sogar "jetzt erst recht".

Frau Schuppan, ich bin aber der Meinung, daß das, was er sagt, nicht dem entspricht wofür er/die Grünen stehen. Die Grünen stehen traditionell auf Seiten der Palästinenser/Araber/Muslime und nicht auf der christlich-jüdischen Seite, diese verachten sie wie sie auch regelmäßig zu verstehen geben, warum auch immer das so ist.

Ich finde nicht nur, daß die Rede überbewertet wird, ich finde es ist zum einen eine billige Ablenkung von seinem Scheitern als Minister (darum auch mein Bezug zu seiner Pos. als Wirtschaftsminister) aber auch ein billiger Versuch sich diese Tragödie zu nutzen um sich als Kanzlerkandidat zu profilieren.

Ich jedenfalls glaube kein einziges seiner Wörter, er ist ein Heuchler!

Unverständlich ist auch, warum der Wirtschaftsminister sich dazu äußert, das ist Sache des Kanzlers und des Außenministeriums, aber vermutlich hat Bärbock noch nichts mitbekommen, die bekämpft ja gerade Russen.

dass nach Habecks Rede es weiterhin keine Abschiebungen geben wird, weil dies der grünen Ideologie entgegen steht. Auch wenn R. Lang und W. Kretschmann offiziell verkünden, dass die Zahl der "Flüchtlinge" runter gehen muss. Die Zahl muss nicht runter gehen, sondern sie muss auf 0 gesenkt werden. Desweiteren müssen ALLE Migranten, die sich hier gar nicht aufhalten dürfen, abgeschoben werden anstatt geduldet zu werden. Diese Grauzone gehört abgeschafft.

Walter Gustav | Do., 2. November 2023 - 17:10

Nichts ist ernst gemeint, ohne eine entsprechende Aktion. Bitte aufhoeren diesen populistischen Quatsch aufzunehmen, berichten wenn es endlich eine messbare Aktion gibt.

Man hofft mit der -wohlgemerkt guten aber letztlich das Problem nicht lösende- Rede, der AfD einige Zustimmungs-Prozente abluxen zu können.

Bei einigen wird es gelingen, bei einigen nicht.
Liegt an der Ecke, aus der man es betrachtet.

Flamme | Do., 2. November 2023 - 17:28

Bedeutet Staatsraison, alles gutzuheissen, was dieser rechte und verbrecherische israelische Staat inzwischen treibt, auch deutsche Soldaten zu schicken, um das palästinensisch Volk endgültig von ihrem Land zu vertreiben?

Helmut Bachmann | Fr., 3. November 2023 - 01:14

Antwort auf von Flamme

wirklich jeden Scheiß veröffentlichen, liebe Redaktion?

Alexander Brand | Fr., 3. November 2023 - 12:19

Antwort auf von Helmut Bachmann

es ist aber keinem geholfen, wenn man vor lauter eingeredetem schlechten Gewissen über offensichtliche und krasse Mißstände hinwegsieht. Die Politik des Staates Israel ist zu einem großen Teil für die aktuelle Lage verantwortlich. Das anzusprechen hat NICHTS mit Antisemitismus zu tun, vielmehr ist der Antisemitismus das Totschlagargument das eingesetzt wird, um Kritiker zu Diskreditieren und so mundtot zu machen!

Die Palästinenser haben keine Chance friedlich neben Israel zu koexistieren, selbst wenn sie es wollten, darum hat die Hamas die Macht die sie hat, die Hamas ist das Ergebnis und nicht der Grund.

Wer die Hamas entmachten will, muß ihr die Basis entziehen und den Palästinensern den Raum geben den sie brauchen. Jetzt alles plattzumachen, führt zu noch mehr Haß und stärkt letztendlich die Extremisten, Frieden wird man so nie erreichen!

Probleme löst man, indem man sie erkennt UND anspricht!

Alexander Brand | Fr., 3. November 2023 - 12:26

Antwort auf von Helmut Bachmann

Es gab einen Terroristen namens Mandela, der hat nichts anderes gemacht, als das, was die Hamas macht, er hat als Mitglied des damals verbotenen kommunistischen ANC Terroranschläge verübt, es wurden unschuldige Zivilisten darunter Frauen und Kinder ermordet!

Die Zustände in Südafrika waren dabei nie auch nur ansatzweise so, wie in den besetzten Gebieten.

Diesen Terroristen hat man mit dem Friedensnobelpreis belohnt, man nennt ihn Freiheitskämpfer!

Die Hamas verurteilt man vollkommen zurecht, warum nicht auch die Mandelas der Welt?

Zweierlei Maß?

Alexander Brand | Fr., 3. November 2023 - 07:43

Antwort auf von Flamme

israelischen Auge noch blinder als auf dem linken Auge! Ich kann es ehrlich gesagt auch nicht mehr hören, Israel bricht seit Jahrzehnten konsequent das Völkerrecht, hat sich noch nie an eine UN-Resolution gehalten und man tut so, als gäbe es für die aktuellen Zustände nur einen Schuldigen.

Man muß für die Palästinenser keine Sympathien hegen und das tue ich auch nicht ansatzweise, um zu sehen, daß ihnen großes Unrecht angetan wird. Avigdor Lieberman von Jisra’el Beitenu (mehrfach an Regierungskoalitionen beteiligt) träumt offen davon „alle Palästinenser in Busse zu packen und im Toten Meer zu ertränken“ und wir sehen großzügig drüber hinweg, nennen seine extrem rechte Partei verharmlosend „nationalistisch“.

Wir stehen vollkommen blind bedingungslos hinter Israel egal was es macht. Das ist nicht gesund!

es wäre zudem hilfreich, wenn Sie nicht nur Behauptungen in den Raum stellen würden, sondern diese auch mit Fakten begründen würden.

Das machen Sie nicht, demzufolge sehe ich Ihre Antwort als emotionale Polemik ohne sachlich-faktischen Hintergrund, als solche ist sie wertlos.

Sorry, aber das ist kein Niveau auf dem ich mich bewegen will!

... viele hier in D denken aus Schuld vernebelten Gehirnen heraus, sehen nicht den Menschen, sondern nur die Einpeitscher der jeweiligen Position!
Der Schlüssel zur Beendigung des Krieges in der Levante liegt bei den beteiligten Kriegstreibern auf b e i d e n Seiten.
Es gibt auf b e i d e n Seiten genügend Normalos die das wollen, aber man hört/läßt sie nicht.
Dieser Konflikt wird von beiden Seiten, einschließlich ihrer externen Unterstützer, am Kochen gehalten. Das ist die Geo-Politik!
Es gab so hoffnungsvolle Anzeichen wie die Verträge zwischen Israel und einigen arabischen Ländern. Im Moment alles für die Katz.

Albert Schultheis | Fr., 3. November 2023 - 14:25

Antwort auf von Flamme

und Schwert! Das Schwert Mohammeds ist wohl gemeint: "Vom Fluss bis zum Meer!"
Die neuen linksgelbgrünen kleinen Hitler und BDM-Mädchen sind mitten unter uns!

Walter Bühler | Do., 2. November 2023 - 17:33

Ich kann gut verstehen, dass Herr Knauß dieser Habeck-Rede Beifall zollt.

Aber auch Habeck geht - wie die übrigen regierenden Parteien - allzu schnell darüber hinweg, wieviel die eigene Partei zur jetzigen Misere in Deutschland beigetragen hat.

Man könnte z. B. schon längst jeden Asylbewerber und jeden Bewerber um die Staatsbürgerschaft unterschreiben lassen, dass beim Verstoß gegen die "deutsche Staatsraison" nicht nur der Asylbescheid hinfällig wird, sondern auch die materiellen Zuwendungen zurückzuzahlen sind.

Unsere Parteien hätten dann aber wirkliche Entschlossenheit zeigen müssen, und sagen müssen, WIE solche Auflagen durchgesetzt werden sollen.

Feige Formulierungen wie "die muslimischen Gemeinschaften MÜSSEN das und das..." produzieren sonst nur CO2 und heiße Luft.

Wenn hinter Worten nicht die Entschlossenheit steht, auch zu HANDELN, bleiben Worte hohl und leer.

Auch die edlen Grünen samt der ihrer Betroffenheitsindustrie müssen bereit sein, sich die Hände schmutzig zu machen.

Tomas Poth | Do., 2. November 2023 - 17:41

Der Grüne Vorzeige-Knudel-Plüschi, rührt nur lauwarme Grütze mit seinen Händen!
Es geht um Frieden in der Region, mit einseitiger Parteinahme ist der niemals erreichbar.
Der Konflikt wird dadurch allenfalls verlängert, aber nicht gelöst. Die "Lösung" wird nur auf irgendwann verschoben wenn eine Seite die Übermacht gewinnt. Und ich fürchte auf lange Sicht wird das dann leider nicht Israel sein.
Hamas, oder die Idee die dahinter steckt wird nicht mit Gewalt gelöst werden können. Dieser Weg wird dieses Gewächs nur für eine Zeit lang dezimieren, dann aber wieder nachwachsen lassen.
Die Ampel taugt in keiner Weise für irgend etwas.

Albert Schultheis | Do., 2. November 2023 - 17:46

deutscher Dumpfbacken-Politik!

"Nie wieder!"

Was ein einzigartig starkes Zeichen ausgerechnet von Robert Habeck - den ich immer für einen Schwätzer gehalten habe!
Ich verneige mich nach dieser Rede vor ihm! Sie ist für mich das erste Bekenntnis einer spürbar authentischen Überzeugung aus dem Mund eines deutschen Politikers seit Jahrzehnten. Das musste endlich gesagt werden. Danke Robert Habeck.

Machen wir den Mann zum Bundespräsidenten und setzen wir Frau Dr. Weidel an seine Stelle im Wirtschafts- und Energieressort.

Klaus Damert | Do., 2. November 2023 - 17:56

Wortgeklingel!

Christoph Kuhlmann | Do., 2. November 2023 - 18:00

Israel versucht, die Palästinenser vom Joch der Hamas zu befreien, so wie die Alliierten Deutschland von der Nazidiktatur befreien. Wir wissen, wie die deutschen Städte danach aussahen. Dasselbe wird mit Gaza passieren. Nun ja, vor diesem Hintergrund stimme ich Habeck zu.

zerstörte Häuser kann man innerhalb 10 Jahren wieder aufbauen - siehe Nachkriegsdeutschland! (Natürlich nicht das ehemals einzigartig schöne Dresden - das ist auf immer verloren! - Aber Gaza ist mitnichten Dresden.). Aber von feindlich gesinnten, ja, mörderischen "Schutzsuchenden", die man zu Millionen hereingewunken hat, wird sich ein Land niemals mehr erholen. Man nennt das Überlagerung oder Eroberung.

Heidemarie Heim | Do., 2. November 2023 - 18:21

Deutliche Worte und eine klare Ansage an alle, die es hören wollen oder nicht. Und ich kann mir gut vorstellen, dass es genug Mitmenschen gibt, die sich im negativen Sinn angesprochen fühlen und mangels eigener Ein-oder Ansichten, ihrer z.B. Ja, aber...Argumentation oder der Technik von "Whataboutism" entlarvt nun zum Frontalangriff auf Herrn Habeck übergehen. Doch was er auch bezüglich des Angriffs auf die Ukraine beschreibt, nämlich was die Infragestellung des Existenz- sowie das Verteidigungsrecht JEDWEDEN Staates und dessen Bewohner durch militärische Angriffe, Versuche mit "Spezial-OPs" Fakten zu schaffen betrifft, egal ob und aus welchen Motiven heraus, Terror-Milizen, völlig vermonsterte "Freiheitskämpfer" und Fanatiker sowie deren verblendete Anhängerschaften, die auch eine noch so prosperierende Gesellschaft oder Demokratie wie die unsere in Gefahr bringen können, muss man mit aller Entschiedenheit/Gegenwehr notfalls auch mit eigener Gewalt antworten inkl. hässlicher Bilder!

Walter Bühler | Fr., 3. November 2023 - 07:44

Antwort auf von Heidemarie Heim

... Genossen und Funktionären nicht zuviel! Ja, vielleicht werden sie ihre außerparlamentarischen Milizen, die diversen LBTQIA-, Klima-, Gender- und Antirassimus-"Aktivisten", zeitweilig zur Leisetreterei und zu irgendwelchen Lippenbekenntnissen drängen.

Aber das heißt noch lange nicht, dass sich die Grundeinstellung der grünen (und roten) Funktionärsschicht sowie der ihnen zugeneigten Medien irgendwie geändert hätte.

Sollte sich der Wind wieder etwas drehen, werden bei den Grünen und bei den grünstichigen Medien wieder die gewohnten Sympathien für die "Revoluzzer" und "Freiheitskämpfer" die Szene beherrschen.

Und letztlich brauchen wir Energie ... ! Deshalb reist auch Habeck nach Katar, von wo aus die Hamas gesteuert wird.

Warten wirs lieber erst mal ab!

Zunächst Danke lieber Herr Bühler, das Sie sich mit meiner Meinung befasst und auseinandergesetzt haben! Und ja, die Reaktionen unserer "geliebten Presse:)" , die Herrn Habeck sogleich als künftigen Kanzler hochjubeln bedienen bzw. bestätigen wie gewohnt alle Zweifel an der Aufrichtigkeit seiner Rede wie man auch hier im Forum feststellen kann. Doch gegen solche "Vereinfachungen", egal von welcher Seite wie z.B. " Nicht Worte (Inhalte) zählen, sondern Taten" und vor allen Dingen aus "wessen Mund sie kommen", wehrt sich mein innerer Kompass immer öfter. Deshalb war und bin ich weiterhin völlig untauglich z.B. einer Partei beizutreten, deren Linie blind und taub zu vertreten, Fakten zu negieren, kurz die Parteidisziplin einzuhalten, komme was wolle. Wie solche Reaktionen und Gegenreaktionen bezüglich "Ich hör die Worte wohl, allein....usw. entstehen weiß man. Stelle man sich vor, eine Fr. Dr. Weidel o. Hr. Chrupalla hätten diese Rede gehalten, was dann umgekehrt abgegangen wäre;). Nu? LG

Chris Groll | Do., 2. November 2023 - 18:40

Hallo Herr Knauß, habe lange überlegt, ob ich zu diesem Artikel etwas schreiben soll.
Habe heute von Herrn Klaus-Rüdiger Mai einen Artikel zu diesem Thema bei Tichys Einblick gelesen. "Konkrete Taten sind wichtiger als Worte".
Dieser Artikel gibt genau das wieder, was ich beim Lesen Ihres Artikels gedacht habe.
Gebe nur einen Satz wieder.
""""Das ZDF fragt schon mit leuchtenden Augen: „Spricht da ein möglicher Kanzler?“ Wirft man einen Blick auf die Medienresonanz, entsteht der Eindruck, dass es weniger um Israel ging, als darum, den strauchelnden Wirtschaftsminister kanzlertauglich zu machen."""""

Walter Bühler | Fr., 3. November 2023 - 07:52

Antwort auf von Chris Groll

... eifriger als die ARD-Journalisten! Gäbe es einen Schnitzler-Preis für den bravsten obrigkeitshörigen Journalismus, dann hätte ihn 2023 das ZDF ehrlich verdient! Hier hat die (grüne) Partei und die gute Frau Faeser immer recht!

Brigitte Miller | Do., 2. November 2023 - 18:45

sieht Habecks Rede kritischer:
"Ron Prosor hat es deutlich gesagt: Taten sind das Wichtigste, nicht Worte.“

Doch Robert Habeck hat nur Worte geliefert.
Das ZDF fragt schon mit leuchtenden Augen: „Spricht da ein möglicher Kanzler?“ Wirft man einen Blick auf die Medienresonanz, entsteht der Eindruck, dass es weniger um Israel ging, als darum, den strauchelnden Wirtschaftsminister kanzlertauglich zu machen.

Analysiert man kühl Habecks Video, dann bleibt nur ein Mann im schwarzen Anzug, der sich um einen Platz in der Weltgeschichte bemüht. Es ist zu viel Talmi, zu viel Pose dabei."TE

S. Kaiser | Fr., 3. November 2023 - 10:13

Antwort auf von Brigitte Miller

Erstmal ist es unterm Strich positiv zu bewerten, dass ein Regierungsmitglied sich vor die Kamera stellt und deutlich und ausgewogen Position bezieht. Das zum einen. Zum anderen schwingt da aber auch etwas sehr kalkuliertes mit. Spontan musste ich an Bundespräsidenten a.D. Joachim Gauck denken - der schwarze Anzug, die pastorale Gestik, die ausgefeilte Rhetorik. Ich selbst wäre zwar nicht auf die zitierte Lesart von Mai gekommen, aber es könnte was dran sein. Ich frage mich nur, warum so spät? Tatsächlich empfand ich die spontane Reaktion seines Parteikollegen Cem Özdemir, dessen klare Worte und deutliche Verurteilung authentischer. Nichtsdestotrotz, es war immerhin auch ein klares Signal von Habeck an seine linken Anhänger und die dort zu beobachtenden antisemitischen Auswüchse, und allein das ist gut und begrüssenswert.

Dr.Andreas Oltmann | Do., 2. November 2023 - 18:49

Nicht nur die Juden haben das Recht, frei in Deutschland zu leben.
Jeder Mensch hat das Recht, hier zu leben. Das Grundgesetz gilt für alle, und die Würde des Menschen ist unantastbar. Man muss den Schutz jüdischen Lebens nur dann betonen, wenn unser Staat und unsere Gesellschaft das nicht für alle Menschen garantieren können.
Und da hat der Staat versagt.

und meine jüdischen Freunde ebenso. Ja es gibt auch jüdische Mitbürger die differenzieren. Herr Habeck ist ein Meister der gesalbten Worte und die Klaviatur der Moral und Emphatie beherrscht er fast perfekt nur mit den "Taten" hapert`s gewaltig. Also auch diese so hochgelobte Rede wird nicht viel ändern. Aber die Öffentlichkeit einschließlich Medien klammert sich an jeden Strohhalm wenn er nur von der richtigen Seite kommt. Man denke nur wie Merkel für ihre gute Tat von allen Seiten hochgelobt wurde und bis heute noch mit Ehrungen überhäuft wird obwohl für es für unser Land Desaster war und ist.

Dr. Herbert Schultz-Gora | Do., 2. November 2023 - 19:40

...sagt «Antisemitismus ist in keiner Gestalt zu tolerieren», und gleich noch einmal betont: «In keiner.» dann hat er das Grundgesetz nicht verstanden.
Ob ich die Juden oder sonstwen liebe oder hasse, ob ich sie gut oder "Menschen sind Menschen sind Menschen" finde, ob ich dafür (pro) oder dagegen (anti) bin... ist ausschließlich MEINE Angelegenheit.
Was nicht zu tolerieren ist, sind Verletzungen der Gesetze, die zum Schutz der Rechte von Mitbürgern und zum Schutz des sozialen Friedens geschaffen wurden.
Merken Leute wie Herr Habeck nicht, dass sie sich mit ihrem Rigorismus, der die Prinzipien des Rechtsstaates im Sinne von Meinungsfreiheit gering schätzt, auf ein Niveau begeben, das man sonst nur von Diktaturen kennt...?
Eine Art Wiedergutmachungsattitüde der Deutschen 2 bis 3 Generationen nach der Shoa ist sowohl rechtlich fragwürdig als auch sozialpsychologisch nicht substanzträchtig.
Eine Normalisierung der Verhältnisse im Sinne eines "Guten Miteinander" wird dadurch eher behindert

Urban Will | Do., 2. November 2023 - 19:44

spät. Es war und ist seine Partei, die die unkontrollierte Zuwanderung eben auch Tausender Judenhasser nach Deutschland nicht nur begrüßt, sondern auch befördert hat und da ist es Unfug, zu sagen, die Grünen „wussten“ nicht, dass auch Judenhasser unter den fast ausschließlich muslimischen Zuwanderern waren und weiterhin sind.
Was wir derzeit auf deutschen Straßen sehen ist schwarz - links – grüne Saat, die leider nun aufgeht. Die sollten sich schämen, allen voran die Matrone Merkel.
Auch wenn es stimmt, was Habeck sagt, dann ist es trotzdem billige Heuchelei, solange er nicht klar und deutlich Ross und Reiter benennt und Konsequenzen zieht.
Von mir aus könnte Scholz die durch und durch dämliche und unfähige Analena zum Teufel jagen und Robert einsetzen, das wäre das kleinere Übel.
Zwei Fliegen mit einer Klappe, denn eine kaputte Wirtschaft schadet uns mehr als eine dann wohl immer noch aber vielleicht nicht mehr ganz so unfassbar lächerliche Außenpolitik.

Hans-Hasso Stamer | Do., 2. November 2023 - 19:57

Darum beschränke ich mich auf die 10 %, mit denen ich nicht einverstanden bin.
Habeck spricht von einem "verfestigten Antisemitismus". er verortet ihn rechts UND links, was insofern ein Fortschritt ist, als er bisher immer nur rechts gesehen wurde. Aber dann kommt dies:

"...auch wenn die Rechtsextremen sich zur Zeit aus rein taktischen Gründen zurückhalten, um gegen Muslime hetzen zu können. "

Abgesehen davon, dass die Zahl der Rechtsextremen (Extremismus ist mit Gewaltbefürwortung verbunden) äußerst überschaubar ist, ist dies falsch. Doch auch Habeck trötet in das Horn der AfD-Verleumdung und nutzt die Gelegenheit, auch wenn er die Partei nicht nennt, in dieser Richtung selber zu hetzen.

Daß er die AfD meint, geht aus dem "Vogelschiß" hervor. Aber von einem Spitzenpolitiker wäre zumindest zu fordern, dass er die Originalrede von Gauland gelesen hat. Er wiederholt aber nur die propagandistische Fehlinterpretation der konzertierten Medienmeute.

AfD ist eben nicht = Nazi = Antisemit.

Thorwald Franke | Do., 2. November 2023 - 20:02

Die Rede von Habeck ist cum grano salis gut und mutig, aber letztlich läuft Habeck hier wie auch an anderer Stelle einem grünen Politikversagen hinterher.

Erst die Atomkraftwerke abstellen, dann ein Stromproblem entdecken und lösen wollen. Das geschieht nun auch hier: Erst Multikulti und Massenzuwanderung, dann den Islamismus entdecken und lösen wollen.

Gut gebrüllt, Löwe Habeck, aber es überzeugt genauso wenig, wie ein CDUler, der jetzt alles anders als Merkel machen will, aber an das Denkmal Merkel nicht ranwill. Glaubwürdigkeit gibt's leider nicht für viel Geld zu kaufen.

H. Stellbrink | Do., 2. November 2023 - 20:05

Diese Regierung ist charakterisiert durch große Worte und k(l)eine Taten. Habeck mag seiner persönlichen Meinung Ausdruck verliehen haben. Die seiner Amtskollegen ist es wohl eher nicht. Deshalb wird es wohl wie bei Scholz beim Wortgetöse bleiben. Der importierte muslimische Antisemitismus wird sich ohne einen Stopp der Immigration (durch Grenzkontrollen und Abbau von Pull-Faktoren) und relevante Zahlen von Abschiebungen nicht vermindern lassen.
Wer Juden sicher in Deutschland leben lassen will, kommt darum nicht herum. Das werden die Grünen und die SPD nicht zulassen.
Stattdessen sollen es die hofierten Muslimverbände richten. Abschiebungen von Wenigen bei gleichzeitiger Einwanderung von Vielen, das ist grüne Stringenz.
Dass Habeck vor allem Ideologe ist, hat er bei der (Plan)wirtschaftspolitik und Energiepolitik unter Beweis gestellt. Also nicht Neues zu erwarten.
Darf man Politiker, die gründlich versagt haben, Versager nennen? Wenn ja, trifft dies auf das Kabinett eindeutig zu.

Peter Eberl | Fr., 3. November 2023 - 02:49

Habecks Rede kann man befürworten, allerdings ist sein Motiv leicht zu durchschauen: Ablenken von der Verantwortung der Grünen hinsichtlich des Massenzustroms antisemitischer sog. Flüchtlinge, den Parteigenossen wie Göring-Eckardt bejubeln und wie Baerbock nach Kräften fördern, wobei auch das außenpolitische Versagen letzterer unter den Teppich gekehrt werden soll. Auch sind die nach wie vor zahlreichen Verbindungen von Linksgrün zum islamistischen Dunstkreis nicht unterbrochen, weshalb Mißtrauen angebracht ist. Dass er das juste Milieu bloßgestellt hat, ist ihm hingegen positiv anzurechnen.

Lisa Werle | Fr., 3. November 2023 - 06:12

Da hält der Mann, der für den beabsichtigten und alsbald vollbrachten Ruin Deutschlands steht und hält eine gute Rede, eine Rede, die seit Jahren angebracht gewesen wäre - und die Medien stehen Kopf vor Begeisterung. Schöne Worte, keine Taten oder schöne Worte und erbärmliche Taten - das reicht in D, um jetzt als BuKa gehandelt zu werden - von den Schöne-Worte-Verehrern in den Medien, auch hier bei Cicero. Unfassbar. Am Ruin dieses Landes haben die Medien einen Riesenanteil. Es wird Zeit, Abos zu kündigen, um Geld zu Sparen. Denn das werden wir brauchen, wenn die schönen Worte längst verflogen sind. Das alles hatten wir schon bei Merkel. Ich glaube diesem grünen Schwätzer kein Wort. Und für die Medien überwiegt so langsam die Verachtung.

Ernst-Günther Konrad | Fr., 3. November 2023 - 07:37

Ja, da war Habeck von seinen Redenschreibern gut beraten. Er hat zumindest den Eindruck erweckt, als stehe er tatsächlich hinter seinen durchaus klaren Worten. Deshalb auch meinen Respekt vor dieser Rede. Und ja, es wären eigentlich Worte gewesen, die längst von den eigentlichen Hauptverantwortlichen, Scholz, Steinmeier, Baerbock und Faser hätten in dieser Deutlichkeit gefunden werden müssen. Aber Worte sind nur die eine Seite der Medaille. Worten müssen auch ebenso eindeutige Taten folgen. Nicht nur gegen die rechtsextremen Judenhasser, sondern auch gegen die islamischen und linken Antisemiten. Und genau da werden auch Habecks Worte ganz schnell wieder zu Schall und Rauch. Außer bei den Rechtsextremen ist konsequentes Handeln bei den übrigen Antisemiten nicht zu erkennen. Da bleibt auch bei der Ampel jede Menge Fragen offen. Zu Israel stehen ist eine Sache, aber nicht blindlings alles zu akzeptieren, sondern auch hier kritisch zu hinterfragen, ist eine andere Sache.

Brigitte Simon | Fr., 3. November 2023 - 07:58

Ich muß meinen Betreff in dieser Schärfe formulieren.
Meine Frage an Herrn Knauss lautet: "Wie kann Habeck die Ehre der Bundesregierung retten. Einem Land, "für das er nie Vaterlandsliebe empfand, stets zum Kotzen fand. Er wußte mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es noch heute nicht". Ist das sein Grund, in seiner grünen Sekte Thunberg, Neubauer und weitere Hamasbefürworterinnen zu befürwortet?
Ich finde es abscheulich, daß dieser getarnte Egozentriker Habeck das Morden, die Vernichtung Israels als Plattform für den Kampf Bundeskanzler zu werden? Politische Lamouranz bietet sich an. Seine Dummheit, Abgeschmecktheit macht vor nichts halt. Er benützt dazu den entsetzlichen Krieg. Nicht nur die Bevölkerung Israels, auch das unschuldige palästinensische Volk darf nicht unerwähnt bleiben.
Floskeln wie das Verbrennen der israelischen Fahne ist eine Straftat. Auch das Verbrennen der deutschen Flagge ist eine Straftat.

Befinden sich die Grünen auf totalitärer Mission?

Ferdinand Schulze | Fr., 3. November 2023 - 08:08

...was der Mann redet, dem glaube ich gar nichts mehr. Das war nur der Versuch, sein Image aufzupolieren. Die von den Grünen, CDU und SPD ausgerufene Willkommenskultur sprechen eine andere Sprache, und von Selbstkritik habe ich da nichts vernommen.

Ingofrank | Fr., 3. November 2023 - 08:30

Zuerst Leute ins Land lassen die Islamisten sind, viel Beifall dafür spenden und dann in „Worten“ eine 90grad Wendung hinlegen.
Keine lauen Worte bracht das Land, sondern straffe Taten.
Und dann, wird wenn er an verschiedenen Stellen auch mal was vernünftiges von sich gibt, ( seine 90 grad Kehrtwendung!) wird der vom ÖRR gleich als zukünftiger Kanzler hoch gejazzt. Die Frage ist nur mit 13% Zustimmung? Und im Osten mit 5% Kanzler des vereinten Deutschlands?
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Gerhard Lenz | Fr., 3. November 2023 - 09:39

Solche Reden müssten eigentlich zuallererst von unserem Kanzler kommen. Aber gut, bei dem dauert es etwas länger, und der ganz große Rhetoriker ist er wohl auch nicht. Muß er auch nicht sein, Scholz wurde wohl eher wegen seiner Bedächtigkeit gewählt, die als Bodenständigkeit gepriesen wurde..
Stimmt natürlich alles, was Habeck sagt. Die größten - direkten - Gefahren für jüdische Menschen in DE gehen von migrantischen Fanatikern und Rechtsextremisten aus. Und dass bestimmte Linke meinen, Sie müssten noch immer gegen Juden auf die Straße ziehen, um das Selbstbestimmungsrecht der Palästinenser zu betonen, aber den mörderischen Terror von Hamas und Hisbollah verschweigen oder - perverser noch - als Befreiungskampf loben, ist absolut ekelhaft.
Natürlich fällt es etlichen Ciceronen schwer, eine gute Rede als solche anzuerkennen. Schliesslich liegt man mit Habeck auch wegen der hier ständig geschürten Empörung über die AKW-Abschaltung im Dauerclinch.

wie Sie wissen, bin ich bekennender Rechtsextremer und trage mein Nazi-Etikett, das Leute Ihres Schlags mir angeheftet haben, mit Stolz wie einen Judenstern!
Ich hab keinerlei Problem, die singuläre authentische Rede des Herrn Habeck zu würdigen - genau das musste endlich aus diesem miserablen Land kommen! Jetzt kam's ausgerechnet von dem Windbeutel und Landesverräter Habeck! Ich verstehe jeden der Vorbehalte unserer Mitforisten nur allzu gut. Was Habeck sagte, wird nur dann Bestand haben, wenn den Worten Taten folgen. Wenn das dann wieder von diesen linksgrünen Vollversagern und Zersetzern Faeser und Annalena abhängt, dann werden die hochgepriesenen Worte des Herrn Habeck nur leeres Stroh gewesen sein! Schlimmer noch, damit wäre ein Habeck als übelster Rosstäuscher entlarvt!

Walter Gustav | Fr., 3. November 2023 - 16:29

Antwort auf von Albert Schultheis

..Habeck als übelster Rosstäuscher entlarvt..Das ist der auch ohne jeden weiteren Beweis, oder wann folgen Konsequenzen, oder gibt es hier auch keine Obergrenze bei ihnen?

Zunächst gebe ich Ihnen uneingeschränkt recht, was Ihre Beurteilung der in meinen Augen unterirdischen Reaktionen meiner Mitbürger auf der ganzen Welt sowie insbesondere unserer kleinen Welt hier betrifft bezüglich eines als Steigerung der Barbarei auf Videos festgehaltenen Massakers. Die für alle Israelis, ob stockorthodox oder Liberale, die immer auch die Probleme und Belange der Palästinenser sahen und sich für eine friedliche Koexistenz einsetzten grausame Ignoranz bis hin zu Vereinigungen wie der UN sind doch DER Kern des Ganzen. Wir Deutschen haben mal wieder ein "Sonderproblem" was Glaubwürdigkeit betrifft. Bei uns treffen schon immer vorhandener rechter, seit RAF-Zeiten gepflegt getarnter linker , und nun offen nach außen getragener, bisher stets von der Politik relativierter, durch Ignoranz noch beförderter islamischer Antisemitismus zusammen. Darum fällt es m.E. so vielen schwer klar Stellung zu beziehen. Was hätten Sie gesagt wenn diese Rede aus der AfD gekommen wäre? MfG

Ronald Lehmann | Fr., 3. November 2023 - 11:48

Lieber spät wie nie sagte der kleine Lord

Aber
Obwohl diese Rede absolut Spitze war, hätte ich diese

1.) sofort zu Beginn der ersten "Wenn & Aber" von ALLEN unserer Regierungsmitglieder erwartet

2.) nach Worten & Ankündigungen Taten sehen lassen
& hier Werte Regierung habert es & so wandelt sich jegliche perfekte Rede in ein Übel der Verelendung

von
Liebe
Werten
Vertrauen
Schaffenskraft
Hoffnung
Inspiration

Ihr ALLE
ihr Block-Parteien-Mitglieder
habt in meinen Augen den Bogen mehr als überspannt

Angefangen durch eine unsägliche, tief-tief rotgrün-tickende Chamäleon- Kanzlerin der CDU, die mit der Masse der Block-Parteien-Mitglieder & allen voran unseren

Linksgedrillten SÖLDNER-ORWELL-MEDIEN

die Größte wie teuflichste
ILLUSIONS & VERNICHTUNGS-SHOH

der deutschen Geschichte des einstmals römischen Reiches

Der allergrößte Teil der islamischen Welt/Kultur ist
NICHT mit der europäischen Kultur kompatibel wie Öl & Wasser sich nicht vermischen

& deswegen wird es NIE FRIEDEN im Gaza geben

Hanno Woitek | Fr., 3. November 2023 - 11:57

brilliant und richtig.
Aber doch bitte die Kirche im Dorf lassen. Der Kanzler hat in seiner Regierungserklärung dasselbe gesagt, ebener in seinen Worten und offiziell. Er ist nun mal nicht der brillante Redner wie Brandt oder Schmidt früher... eben etwas dröge.
Aber auch gesagt werden muss, dass diese Rede gemeint war für die intern Auseinandersetzung mit der gebündelten Dummheit seiner Partei, angefangen bei der Außentrullala Baerbock und der unausgebildeten und arbeisfaulen Sabbeltante Lang.

Dirk Weller | Fr., 3. November 2023 - 13:23

eine "Befriedigend" gegeben.

Mehr nicht, denn mir fehlte das Schuldeingeständnis, dass man naiv und unkontrolliert Millionen von möglichen Antisemiten in das Land gelassen hat, von denen nun viele diesen Antisemitismus ungeniert ausleben.
Und jeder, der auf die Gefahr hinwies wurde reflexartig als "islamophob" oder "Rassist" abgecancelt.

Mit dem Eingeständnis dieser Mitschuld hätte ich ihm ein "sehr gut" gegeben.
Ob diese Rede irgendetwas zum Besseren verändert, das werden wir sehen, wenn Taten folgen.

Klaus Funke | Fr., 3. November 2023 - 14:46

sollte man mal ein paar Schritte rückwärts machen. Was Habeck da im salbungsvollen Ton eines Weihbischofs von sich gegeben hat, ist pure Heuchelei. Es folgen keine Taten. Fakt ist, unter Rotgrün und vorher unter einer Stasi belasten Kanzlerin sind Hunderttausende der schlimmsten Juden- und Israelfeinde ins Land gelassen worden, ja mehr noch, sie wurden als willkommene Migranten behandelt mit Sonderrechten. Das sind Deutschlands Tatsachen. Worte sind Worte. Und es findet weiter statt, auch nach dem Hamas-Angriff. Doch man muss trennen zwischen den Judenverfolgungen im Nazireich und der quasi Kolonialmacht Israel, die ein ganzes Volk, das der Palästinenser, knechtet, verfolgt und mittelalterlich unterdrückt und jetzt quasi ausrottet. Doch die ganze Sache stinkt noch ganz anders. Die USA benutzen diesen Konflikt, vielleicht haben sie ihn sogar angezettelt, um Iran in den Krieg zu ziehen. Der Iran ist der Hauptfeind der USA schon seit 1979. Auch hier geht es wieder um Öl u. Geopolitik.

Klaus Funke | Fr., 3. November 2023 - 14:46

sollte man mal ein paar Schritte rückwärts machen. Was Habeck da im salbungsvollen Ton eines Weihbischofs von sich gegeben hat, ist pure Heuchelei. Es folgen keine Taten. Fakt ist, unter Rotgrün und vorher unter einer Stasi belasten Kanzlerin sind Hunderttausende der schlimmsten Juden- und Israelfeinde ins Land gelassen worden, ja mehr noch, sie wurden als willkommene Migranten behandelt mit Sonderrechten. Das sind Deutschlands Tatsachen. Worte sind Worte. Und es findet weiter statt, auch nach dem Hamas-Angriff. Doch man muss trennen zwischen den Judenverfolgungen im Nazireich und der quasi Kolonialmacht Israel, die ein ganzes Volk, das der Palästinenser, knechtet, verfolgt und mittelalterlich unterdrückt und jetzt quasi ausrottet. Doch die ganze Sache stinkt noch ganz anders. Die USA benutzen diesen Konflikt, vielleicht haben sie ihn sogar angezettelt, um Iran in den Krieg zu ziehen. Der Iran ist der Hauptfeind der USA schon seit 1979. Auch hier geht es wieder um Öl u. Geopolitik.

Klaus Funke | Fr., 3. November 2023 - 14:48

sollte man mal ein paar Schritte rückwärts machen. Was Habeck da im salbungsvollen Ton eines Weihbischofs von sich gegeben hat, ist pure Heuchelei. Es folgen keine Taten. Fakt ist, unter Rotgrün und vorher unter einer Stasi belasten Kanzlerin sind Hunderttausende der schlimmsten Juden- und Israelfeinde ins Land gelassen worden, ja mehr noch, sie wurden als willkommene Migranten behandelt mit Sonderrechten. Das sind Deutschlands Tatsachen. Worte sind Worte. Und es findet weiter statt, auch nach dem Hamas-Angriff. Doch man muss trennen zwischen den Judenverfolgungen im Nazireich und der quasi Kolonialmacht Israel, die ein ganzes Volk, das der Palästinenser, knechtet, verfolgt und mittelalterlich unterdrückt und jetzt quasi ausrottet. Doch die ganze Sache stinkt noch ganz anders. Die USA benutzen diesen Konflikt, vielleicht haben sie ihn sogar angezettelt, um Iran in den Krieg zu ziehen. Der Iran ist der Hauptfeind der USA schon seit 1979. Auch hier geht es wieder um Öl u. Geopolitik.

Klaus Funke | Fr., 3. November 2023 - 15:16

unangenehme oder nicht mainstreamgerechte Kommentare werden einfach unterdrückt. So geht Meinungsfreiheit nach CICERO. Vielen Dank, Hauptsache der systemkonforme Herr Lenz konnte wieder auftreten. Einfach nur schäbig

Ich wurde veröffentlicht. Dank dafür. Master Lenz aber darf weiter wie der "Sudelede" seinen Müll absondern. Ich widerspreche auch Herrn Schultheis, der ansonsten einen glasklaren Standpunkt vertritt, er hat Habeck gedankt. Das ist unnötig. Habeck, dieser Oberschleimer, verhöhnt uns alle. Er schwätzt etwas Unverbindliches daher, wohl wissend, dass keine Tasten folgen. Diese Bundesregierung besteht aus Unfähigen, die einfach nichts dafür können, wie Annalena, denn die erfasst nicht ihre Worte, und aus abgefeimten Schurken wie Scholz, die dreist und unverschämt lügen sowie aus Heuchlern wie Habeck, der mir wie ein Jesuitenpater vorkommt. Auch in Sachen Israel und der Nahostkrise wird wieder nichts bei rumkommen. Es wird weitergewurschelt. Das Volk wird belogen, weil es leider dumm genug ist, dies alles hinzunehmen. Es wird solange weitergehen, wie wir es zulassen.

Heidemarie Heim | Fr., 3. November 2023 - 16:45

Antwort auf von Klaus Funke

Also ich sehe Sie gleich 3mal hintereinander hier vertreten. Vielleicht dauerte die Übertragung aus der Russischen Föderation, in der Sie nach eigener Auskunft leben etwas länger? Ansonsten fällt mir zu dem von Ihnen verbreiteten Schwachsinn und Anschuldigungen gegenüber einem in einer Demokratie angesiedelten Pressemedium nichts mehr ein. MfG

Walter Gustav | Fr., 3. November 2023 - 16:00

Ich bin wirklich tief schockiert wieviel positive Kommentare hier zu lesen sind. Wann wacht ihr eigentlich endlich auf. Lasst euch immer wieder an der Nase herumfuehren wie der Pfingstochse. Der Typ ist nichts, absolut nichts. Fuer nichts gut und fuer absolut nicht zu gebrauchen ausser unser Land und Gesellschaft in den Ruin zu fuehren. Jesus muss der Scholz seinen Schwanz einziehen. Was da alles in der Schublade liegt. Hirnschmalz sucht man in Deutschland vergebens. Habt euch schon aufegeben ihr Luschen.