Fotos der von der Hamas entführten israelischen Geiseln werden an einer Wand in Tel Aviv gezeigt / dpa

Terror gegen Israel - Der Kampf gegen die Hamas geht weiter

Die Hamas hat auch heute wieder Israel mit Raketen beschossen. Angriffe auf Hamas-Stellungen im Gazastreifen gehen weiter. In Deutschland kommt es derweil zu antisemitischen Straftaten, unter anderem in Hannover, Frankfurt und Hanau.

Cicero Cover 11-24

Autoreninfo

Hier finden Sie Nachrichten und Berichte der Print- und Onlineredaktion zu außergewöhnlichen Ereignissen.

So erreichen Sie Cicero-Redaktion:

Die Kassam-Brigaden, der bewaffnete Arm der im Gazastreifen herrschenden Terrororganisation Hamas, haben israelische Ortschaften am Sonntag erneut mit Raketen angegriffen. Sie bekannten sich in ihrem Telegram-Kanal zu Attacken auf den Großraum Tel Aviv. In mehreren Städten im Umkreis der Küstenmetropole gab es am Sonntag Raketenalarm, ebenso in Ortschaften im Grenzgebiet zum Gazastreifen. Das israelische Fernsehen berichtete, bis zu zwei Millionen Menschen seien durch den Alarm und Aufrufe, sich in Schutzräume zu begeben, betroffen gewesen. Seit dem Massaker an israelischen Zivilisten am 7. Oktober haben Hamas-Terroristen Tausende Raketen auf Israel abgefeuert. 

Israels Armee hat im Zuge der Ausweitung ihrer Kampfeinsätze im Gazastreifen nach eigenen Angaben erneut Hunderte Stellungen der islamistischen Hamas angegriffen. Wie das Militär am Sonntagmorgen auf Telegram bekanntgab, hätten Kampfflugzeuge im Verlaufe des vergangenen Tages mehr als 450 Ziele bombardiert, darunter Kommandozentralen, Beobachtungsposten und Abschussrampen für Panzerabwehrraketen. Im Zusammenwirken mit den eigenen Bodentruppen hätten die israelischen Kampfverbände Terrorzellen attackiert, die versucht hätten, anzugreifen und Panzerabwehrraketen abzufeuern. 

Die israelische Armee rief unterdessen die noch im Norden des Gazastreifens verbliebenen Menschen erneut dringend auf, sich im Süden des dicht besiedelten Küstengebiets in Sicherheit zu bringen. Das „Zeitfenster“ schließe sich schnell, hieß es. Die Armee kündigte am Samstag zudem an, sie werde eine Verstärkung der humanitären Hilfslieferungen für die palästinensische Bevölkerung zulassen. „Für die Einwohner des Gazastreifens, die in das Gebiet südlich von Wadi Gaza gegangen sind, weiten wir die humanitäre Hilfe aus“, sagte Armeesprecher Hagari. 

Noch über 200 Geiseln im Gazastreifen

Die massiven Luftangriffe der vergangenen Wochen hätten der Hamas einen „schweren Schlag“ versetzt, sagte Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am Samstagabend. „Allerdings stehen wir erst am Anfang“, betonte er. Der Krieg werde „schwierig und langwierig“. Ziel sei es, die militärischen Fähigkeiten der Hamas zu zerstören, ihre Herrschaft über den Gazastreifen zu beenden und die Geiseln zurückzubringen. 

Katar und Ägypten sind als Vermittler an den Bemühungen beteiligt, die Freilassung der von palästinensischen Terroristen entführten Geiseln zu erwirken. Vor der Ausweitung der Bodeneinsätze in dem von Israel abgeriegelten Küstengebiet hatte es Berichte über angebliche Fortschritte bei diesen Bemühungen gegeben. Majed Al-Ansari, Sprecher des katarischen Außenministeriums, sagte dem US-Nachrichtensender CNN am Samstag jedoch, die Eskalation vor Ort mache die Situation nun „erheblich schwieriger“. 

Wie viele Geiseln genau im Gazastreifen gefangen gehalten werden, ist nicht zweifelsfrei geklärt. Bis Samstag wurden israelischen Armeeangaben zufolge die Familien von 230 Entführten informiert. Die vier von der Hamas bereits freigelassenen Geiseln sind nach Militärangaben darin nicht eingerechnet. Vertreter der Angehörigen forderten bei einem Treffen mit Ministerpräsident Netanjahu, im Austausch für die aus Israel entführten Geiseln alle palästinensischen Häftlinge aus israelischen Gefängnissen freizulassen. 

NS-Gedenkstätte geschändet

In Deutschland geht währenddessen die Welle antisemitischer Straftaten weiter. Unbekannte haben in der Gedenkstätte Ahlem in Hannover volksverhetzende Aufkleber aufgebracht. Die Aufkleber wurden an Türen, am Eingangsschild und an der „Wand der Namen“ für die Opfer des Holocaust gesichert, wie eine Sprecherin der Region Hannover sagte. „Die Aufkleber haben allesamt einen politischen und volksverhetzenden Inhalt in Bezug auf den Nahostkonflikt“, erklärte eine Polizeisprecherin. 

Der Tatzeitraum liege zwischen Freitagabend und Sonntagmorgen, die Zahl der Aufkleber im mittleren zweistelligen Bereich, hieß es weiter von der Polizei. Der Staatsschutz übernahm die Ermittlungen wegen Volksverhetzung. Weil sich die Kleber gut entfernen ließen, werde nicht wegen Sachbeschädigung ermittelt. Zeugen sollten sich beim Kriminaldauerdienst in Hannover melden. 

 

Mehr zum Thema:

 

Mit der „Wand der Namen“ wird deportierter und ermordeter NS-Opfer gedacht. „Diese widerliche Tat muss schnellstmöglich aufgeklärt und juristisch verfolgt werden. Es ist widerwärtig und erschreckt mich, dass wir 78 Jahre nach Ende des Holocausts solche Botschaften auf unserer Gedenkstätte finden“, hieß es in einer Stellungnahme von Regionspräsident Steffen Krach. 

In Frankfurt am Main ist in der Nacht zum Sonntag eine israelische Fahne, die am Rathaus aufgehängt war, gestohlen worden. Wie die Polizei mitteilte, beobachtete eine Zeugin auf dem Rathausplatz, wie eine etwa zehnköpfige Personengruppe auf eine Sitzbank kletterte, um an die auf dem Rathausbalkon gehisste Fahne zu gelangen. Die Gruppe riss den Angaben zufolge die Flagge vom Fahnenmast und trampelte auf ihr herum. Die Personen hätten sich dann mit der Fahne in Richtung Mainufer davongemacht. Eine Person aus der Gruppe soll die Tat gefilmt haben. Eine sofort eingeleitete Fahndung blieb laut Polizei erfolglos. Der Frankfurter Oberbürgermeister Mike Josef (SPD) stellte Strafanzeige. 

UN-Resolution gegen Selbstverteidigung

Auch am Hanauer Marktplatz soll es vor wenigen Tagen eine ähnliche Tat gegeben haben. Der Magistrat hat Strafanzeige erstattet, der Staatsschutz ermittelt und wertet Videoaufnahmen aus. Unmittelbar nach dem Vorfall wurde eine neue israelische Fahne angebracht. Mit der Fahne will die Stadt Hanau ihre Solidarität mit Israel angesichts des Terrorangriffs der Hamas mit mehr als 1400 Toten zum Ausdruck bringen. 

Die tschechische Verteidigungsministerin Jana Cernochova hat den Austritt ihres Landes aus den Vereinten Nationen gefordert. Als Grund dafür nannte sie in einem Beitrag auf Twitter/X die UN-Resolution vom Freitag, in der eine große Mehrheit der UN-Vollversammlung zur Verbesserung der humanitären Situation und zu einer sofortigen Waffenruhe im Gazastreifen aufgerufen hatte. Tschechien gehörte neben Israel und den USA zu den 14 Staaten, die gegen diese Resolution stimmten. 120 Länder waren dafür, 45 enthielten sich, darunter auch Deutschland. 

Cernochova reagierte am Samstagabend auf X empört auf die Annahme der Resolution: „Vor genau drei Wochen hat die Hamas mehr als 1400 Israelis ermordet, was gemessen an dessen Bevölkerungszahl mehr Opfer bedeutet als die militante islamistische Organisation Al-Kaida am 11. 9. 2001 in den USA ermordete. Und nur 14 Länder einschließlich unserem haben sich klar und unmissverständlich gegen diesen beispiellosen terroristischen Angriff gestellt! Ich schäme mich für die UNO. Nach meiner Meinung hat die Tschechische Republik in einer Organisation von Terroristen-Fans, die das Grundrecht auf Selbstverteidigung nicht respektiert, nichts verloren. Treten wir aus.“ 

Quelle: dpa

Bei älteren Beiträgen wie diesem wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.

Christoph Schnörr | So., 29. Oktober 2023 - 16:07

... des Unrechts auf unseren Straßen. Wo ist Frau Faeser? Frankfurt und Hanau liegen sogar in Hessen. Der Frankfurter OB sollte sich besser selbst anzeigen, wegen aktiven Wegduckens vor dem islamistischem Mob. Und unsere "feministische Außen-was-auch-immer" sollte sich an Frau Cernochova ein Beispiel nehmen was Konsistenz von Worten und Taten betrifft.

Heidemarie Heim | So., 29. Oktober 2023 - 16:53

"Organisation von Terroristen-Fans"? Das nenn ich mal feministische Außenpolitik, und bin gespannt wie all die "Herrschaften" auf diesen beherzten Tritt in ihre Weichteile reagieren;). Auweia, Auweia der Hahn legt keine Eier..... MfG

Chris Groll | So., 29. Oktober 2023 - 17:35

Die tschechische Verteidigungsministerin Jana Cernochova hat recht wenn sie sagt: "Ich schäme mich für die UNO."
Ich füge noch an: "Ich schäme mich für Deutschland, daß "wir" uns der Stimme enthalten haben".

Karla Vetter | So., 29. Oktober 2023 - 18:55

es gibt nur eine Handvoll souveräner demokratischer Staaten. Einen Batzen an Feiglingen die sich enthalten haben und eine riesige Mehrheit von Terroristenfreunden.

Sie vereinfachen hier auf unzulässige Weise.
Ich führe dies mal auf Ihre Empörung über den Hamas Überfall zurück, oder besteht hier ein grundsätzlicher Hass?
Cisjordanien, als Mandatsgebiet der Engländer, wurde in den damaligen Landkarten auch als Palästina bezeichnet. Beide Namen auf ein und derselben Karte.
Der Begriff Palästina, geht auf Herodot (5Jhd. v. Chr.) zurück. Diese Region wird seitdem als Palaistinē (griechisch) geführt. Es ist also keine Erfindung von Arafat wie Sie in einem früheren Beitrag falsch behaupteten.

Chris Groll | So., 29. Oktober 2023 - 19:10

NS-Gedenkstätte geschändet. Was glauben Sie denn, was passiert, wenn die Gemeinschaft der Muslime die "Umma" hier die Macht übernimmt.
Wenn die Scharia Rechtsprechung für alle gilt.
Selbst heute passiert diesen Schändern der Gedenkstätten nichts. Dann werden sie sogar dafür belohnt.
Wie naiv können Politiker, Medienschaffende, Kirchen Justiz, Bürger usw. usw. sein. Sollte es keine Naivität oder Dummheit sein, sondern so gewollt, dann ist es ein Verbrechen.

Gisela Hachenberg | So., 29. Oktober 2023 - 20:32

Ich schließe mich Ihrem Kommentar an, werte Frau Groll! Auch ich schäme mich für mein Land und die „feministische“ Außenministerin. Unsagbar traurig! Mutig dagegen die Antwort der tschechischen Außenministerin. Ich hoffe, sie kann sich durchsetzen. Aber wahrscheinlich wird man ihr, auch von EU, Steine in den Weg legen. Die UNO wird weiter ein zahnloser Tiger bleiben…

Ronald Lehmann | So., 29. Oktober 2023 - 22:30

Faschismus - Wort kommt aus dem ital. & bedeutet "In eine Richtung gebürstet/ausgekämmt"

Angefangen hat es in den Universitäten in den 68-iger & unterstützt von der DDR-Regierung/ Stasi (wie bei der RAF, die zur Grünen Partei mutierte)

& wo über 60% der Stasi zum ehemals bösen UNVERSÖHNLICHEN (!!! =>diese Wort habe ich noch schriftlich) Klassenfeindes, dem BND übergewechselt sind

Als Erinnerung
Gaddafi & Yasser Arafat waren die besten Freunde von Erich Honecker & Juden wurden nur wie heutzutage zum Kampf gegen RECHTS benutzt, aber den Terrorismus wurde in Ehren liebevoll auf die Wange geküsst!

Heutzutage anders?
NEIN => Dieser Virus hat nicht nur die Medien & Universitäten in seinen Bann, Er hat Brüssel, die WHO oder UNO total infiziert

Erfolgreiche Revolution nur lt. M/L über Bildung in Schulen/Universitäten & Medien, die für die Erziehung des modernen Menschen VERANTWORTLICH sind

& ALLE im Westen haben sich in der Sicherheit der Demokratie der BRD geaalt, selbst nach Giom & nach 1990

Bernhard Homa | So., 29. Oktober 2023 - 22:36

gebührt Ihnen definitiv ein Spitzenplatz in der Kategorie "Unfug und Irrsinn" (und davon gab es seit dem 07.10. wahrlich genug, auch im CICERO): wie ein trotziges Kleinkind, das seinen Willen nicht bekommt. Die UN sollte dazu einfach sagen: Na dann tschüss!
Im Übrigen: Wenn 120 (!) Staaten für die Resolution sind und ich zu den 14 (!) gehöre, die dagegen sind, würde ich als Politikerin zumindest mal überlegen, ob statt der anderen nicht vielmehr meine eigene Regierung auf der falschen Spur unterwegs ist.

Ironie der Geschichte: die Verhältnisse sind nun fast genau so wie bei den Resolutionen zum Ukrainekrieg - nur dass dieses Mal statt Putin + Diktatorenfreunde die USA, ISR, CZE und Co. die Isolierten sind. Und genau wie Putin ("antirussische Propaganda" und ähnlicher Quatsch) ergehen sich die blamierten Verlierer jetzt in weinerlichen Trotzreaktionen und kruden Verschwörungstheorien.

die überwiegende Mehrheit der Staaten in der UN sind, was glauben Sie, als Aussenstehender beim Thema Wissen, was wohl? Die Mehrheit hat bei Ihnen immer Recht? In einem Punkt kann ich Ihnen allerdings zustimmen: "Na dann Tschüss", aber für Dummland mit seinen absolut dumm MSM Lemmingen. Scheinbar gibt es jetzt ein Trio Infernale statt des Duos Infernale hier im Forum. Radikal, Extremist oder Antisemit sind Sie nicht zufällig?

Weil 120 Länder für eine Resolution stimmen und 14 dagegen, heißt das doch noch lange nicht, dass die 14 "auf der falschen Spur unterwegs" sind.
Schauen Sie sich doch die 120 feinen Staaten an, entweder alles islamische Gottesstaaten, Diktaturen oder links-woke Terror-Sympathisanten ... und ganz einfach feige Vasallenstaaten wie Deutschland - eine wahrlich illustre Gesellschaft!

Bernhard Homa
Nur ein paar Überlegungen als Einwände zu ihren Äußerungen?

Obwohl das Volk Israel geschichtlich mit einer der ältesten Völker auf Erden ist

Fragen
1. Wieviel Juden gibt es nach über 2000 Jahre Verfolgung, Massakern & Holocaust von Christen & Moslems in deren Geschichte noch auf unseren Planeten?

2. Wieviel Juden aber auch Christen leben heutzutage noch in Istanbul, wo der so tolerante Islam & der so tolerante türkische Staat, Schwert & Schild für Brüssel wie UNO dokumentiert?

3. Wieviel % Landfläche & wieviel Länder überhaupt haben Juden, Christen & Moslems als eigene Heimat, wo ihre "Religion" das sagen hat?

4. Zusatzfrage: Sind wir christlichen Europäer noch Herr im eigenen Haus oder nur als Gast & Steuerzahler geduldet?

4. Wenn ich als Europäer mit christlichen Symbolen mit meiner Frau (mit Kleid wie mit offenen blonden Haaren) in ein islamisches Land auswandern möchte, welches (außer TR/ARE) Land würden sie mir empfehlen, wo wir EU doch ausgesprochen Tolerant ist 👼

Ernst-Günther Konrad | Mo., 30. Oktober 2023 - 08:01

Jetzt plötzlich fällt uns auf, das wir ein Problem haben? Seit 2015 reisten verstärkt Menschen ein, die unsere Demokratie ablehnen, die antisemitisch sozialisiert sind, die schlicht und ergreifend mit dem was wir westliche Werte nennen, nicht kompatibel sind. Aus allen Ecken kamen Warnungen und sie wurden in den Wind geschlagen, die Kritiker als islamophob, rassistisch und rechtsextrem bezeichnen. Die Politik heuchelt den Juden vor, unverbrüchlich zu ihnen zu stehen und zeigen dies dann demonstrativ bei einer solchen Abstimmung. Mann kann ja darüber unterschiedlicher Meinung sein, ob das weitere Vorgehen Israels zielführend ist und am Ende nicht kontraproduktiv, weil zu viele Zivilisten bei der Jagd nach den Hamas Mitglieder umkommen. Ob das am Ende den Geiseln nicht schade? Ob Israel in all den Jahren alles richtig gemacht hat und konsequent eine finale Lösung des Konfliktes angestrebt hat, auch darüber kann man diskutieren. Aber das Recht sich zu wehren ist unverbrüchlich.

Albert Schultheis | Mo., 30. Oktober 2023 - 10:59

Da guckt aber unser feministisches BDM-Außen:Milchmädchen blöd aus der Wäsche! Bei so einem Statement: "Ich schäme mich für die UNO. Nach meiner Meinung hat die Tschechische Republik in einer Organisation von Terroristen-Fans, die das Grundrecht auf Selbstverteidigung nicht respektiert, nichts verloren. Treten wir aus.“ Da kann sie auch gleich aus dieser missratenen EU austreten!
Eine Tschechin kann so etwas sagen, ohne zu befürchten, dass gleich terroristische Aufstände in den Straßen passieren! Sie waren klug, haben keine Millionen mohammedanischer "Schutzsuchenden" aufgenommen. Wir können uns eine offene Meinung nicht mehr leisten, weil's sonst eine in die Fresse gibt!
So weit haben es die RotGrünenGelben Nazis in der Regierung gebracht, dass endlich wieder "Juden ins Gas!" gerufen wird in deutschen Gassen und nix passiert - und die kleinen Hitler der Hamas werden auch noch von deutschem Steuergeld alimentiert. Zu feige, um in der UNO die Hand zu heben!

Robert Hans Stein | Mo., 30. Oktober 2023 - 11:58

Der Gedanke, den Frau Cernochova mutig geäußert hat, kam mir schon vor 40 Jahren. Vieles sprach schon damals dafür, dass die UNO sich in eine völlig falsche Richtung entwickelte - zum Kampfinstrument der sich stets benachteiligt fühlenden Dritte-Welt-Länder (Trump hatte für diese einen treffenderen Terminus gefunden). Nach den Lehren des "Wissenschaftlichen Kommunismus" galten diese "Jungen Nationalstaaten"und ihre Befreiungsbewegungen als eine der drei "Hauptströmungen" einer revolutionären antiimperialistischen Front. Als diese Staaten begannen, die UNO zu dominieren, verbreitete sich die antiisraelische/antiamerikanische Stimmung. Schon damals hätten die USA und ihre Verbündeten, darunter die meisten Gründungsmtglieder, dem Verein den Rücken kehren sollen. Stattdessen finanzierten sie diesen Club von Che- und Castrofans weiter, wohl in der Hoffnung, sich damit Einfluss zu sichern. Hat nicht geklappt, jetzt ist es zu spät, weil nun der Chinese übernehmen würde.