Baerbock und Scheich
Außenministerin Annalena Baerbock und Tamim bin Hamad Al Thani, Emir von Katar in Kairo. /dpa

Die unehrliche Friedens-Konferenz von Kairo - Warum Israel gewaltsam reagieren muss

An dem Friedensgipfel in Kairo nahmen der Emir von Katar und der türkische Präsident genauso teil wie die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne). Nur Israel fehlte. Das weckt ungute Erinnerungen. Zion muss sich verteidigen, sonst geht es unter.

Autoreninfo

Rafael Seligmann, Jahrgang 1947, ist Historiker, Journalist und Schriftsteller. Er lehrte an der Ludwig-Maximilian-Universität Strategie und Sicherheitspolitik. Soeben erschien sein Buch „Brandstifter und ihre Mitläufer. Putin, Trump, Netanyahu. Warum sie erfolgreich sind und wie man sie stoppen kann“ bei Herder.

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In Kairo traf sich die ehrenwerte Gesellschaft der Weltpolitik zum Friedens-Gipfel – nachdem ein Teil von ihr den Massenmord an Juden und ihren Freunden in Israel ermöglicht hatte. Ägyptens Präsident Abd-al-Fattach al-Sisi, über dessen Sinai-Halbinsel fast alle Waffen und anderes Kriegsgerät nach Gaza eingeschmuggelt werden. Katars Emir, der den Terror finanziert, Jordaniens König Abdallah, der ohne Zions stille Unterstützung längst von palästinensischen Militanten weggeputscht worden wäre, der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan, der für sein friedvolles Vorgehen gegen Kurden bekannt ist, eine Reihe weiterer Nachbarstaaten, die ebenfalls unermüdlich für Frieden und Völkerverständigung der besonderen Art tätig sind.

Die Aura des Guten erhielt die arabische Männerrunde durch einen „Christenclub“, wie Erdogan sich auszudrücken beliebt, ihm gehören unter anderem UN-Generalsekretär Antonio Guterres, dessen Organisation sich seit Jahrzehnten als politik-unfähig erweist, EU-Ratschef Charles Michel sowie die Außenminister Großbritanniens, Frankreichs und die Deutsche Annalena Baerbock. Bemerkenswerterweise wurde zu dieser Konferenz der Großen Tiere Israel nicht eingeladen. Wozu auch? 

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Dorothee Sehrt-Irrek | So., 22. Oktober 2023 - 13:06

Konfliktfall an der Seite Israels.
Israel soll sich verteidigen, soll auch dem Terror obsiegen.
Das nimmt den Palästinensern im Gazastreifen allerdings nicht ihr Existenzrecht und auch nicht ihr Recht auf Selbstbestimmung.
Der Terror spricht gegen die Hamas, nicht gegen die Palästinenser.
Ich wünsche Israel und dem Palästinensischen Volk Aussicht auf Frieden und Koexistenz und dergestalt Prosperität.
Wem traue ich diesbezüglich mehr zu?
Ich bin da gerne ganz offen, ISRAEL!

wahrscheinlich genauso nah oder weit weg ist von Christentum wie Judentum etc.
Wenn mich jemand quält, dann hoffe ich darauf, dass dies endet. Ich suche zuerst bei mir und meinem eventuellen Zutun, um Wege aus einem Konflikt zu finden.
Meine 1. Frage, da ich die Israelis für die Stärkeren in diesem Konflikt halte und die Position des Stärkeren mir entspricht, wäre die, ob nicht nur alles für die eigene Sicherheit, sondern auch für das Wohlergehen der Palästinenser getan wurde, soweit es einem Nachbarn obliegt.
Daran würde ich 2. festhalten, will sagen, ich weiss nicht, ab wann ich "zurückschlagen" würde und wie.
Das Attentat auf den Österreichischen Thronfolger in Sarajewo war eine starke Provokation, die jetzige durch die Hamas für Israel weitaus unerträglicher!
Ich würde also die Welt bitten, der Quälerei Israels durch die Hamas einen Riegel vorzuschieben und Israel gleichzeitig bitten, ein guter Partner für die Palästinenser im Gazastreifen zu bleiben.
Ich bin lösungsorientiert...?

Hans Jürgen Wienroth | So., 22. Oktober 2023 - 13:44

Ich kann das hier geschriebene nur unterstreichen! Wenn die Europäer hier auf dem Gipfel glauben mit einem Verzicht auf eine israelische Bodenoffensive könnte eine Ausweitung des Krieges verhindert werden, dann irren sie. Wenn sie glauben, damit könnte ein Krieg auf Europas Straßen vermieden werden, dann ist das falsch, der Krieg ist bereits da. Leider sind auch Europäer in ihren Kampf gegen den Kapitalismus an der Seite der Palästinenser, im Glauben eines gemeinsamen Zieles. Dabei übersehen sie, dass das Ziel der Terroristen unter den Muslimen nicht der Sozialismus, sondern die Auslöschung aller Nicht-Muslime ist.
Das auch der (sozialistische) UN-Generalsekretär mit der in Mehrheit muslimischen UNO fest an der Seite der vermeintlichen Anti-Kapitalisten steht, ist nachvollziehbar. Schließlich stehen Israel und die Juden für den bösen Kapitalismus als Musterbeispiel allen Bösen. Da spielt auch die Vergangenheit unseres Landes plötzlich keine Rolle mehr.

In der ganzen westlichen und islamischen Welt ist der ISLAM und seine islamischen Aktivisten eine Hilfstruppe des Kapitalismus; siehe doch nur die feudal-religiösen Multi-Milliardäre der Golfmonarchien bei der Ausbeutung ihrer "Gastarbeiter" und Plünderung der Rohstoffe in Zusammenarbeit mit (westlichen und fernöstlichen) multinationalen Konzernen und Aktiengesellschaften!
Ebenso das feudal-islamische Regime im Iran, trotz religiöser Gegensätze zu Saudi-Arabien! Nach der islamischen Revolution 1979 im Iran wurden Sozialisten mit blutigem Terror verfolgt. Tausende Sozialisten wurden verhaftet, gefoltert und ermordet.
Warum werden Millionen Glaubensbrüder des ISLAM in Westeuropa und Deutschland aufgenommen? --
Weil sie den Kapitalismus in der EU und Deutschland verteidigen; weil sie Gegner des Sozialismus sind!

Christoph Kuhlmann | So., 22. Oktober 2023 - 13:53

Das ist ein netter Versuch einen Krieg zu beginnen und dann den Überfallenen durch Verhandlungen zum Verzicht auf die Zerstörung des politischen und militärischen Potenzial der Täter bewegen zu wollen. Für viele Europäer ist Israel ein Stück Europa, zumindest was Kultur und Zivilisation betrifft. Das schaffen etliche Palästinenser nicht einmal, wenn sie in Europa leben. Die Sympathien sind da sowohl auf arabischer als auch auf europäischer Seite relativ einseitig verteilt. Jede Gleichsetzung der beiden Konfliktparteien verbietet sich und als Deutscher hält man sich da mit moralischen Werturteilen sowieso besser zurück.

Stefan Jarzombek | So., 22. Oktober 2023 - 14:00

Wenn sich andere über Befindlichkeiten von Israel Gedanken machen, denken die Israelis wahrscheinlich eher, "was juckt's die Eiche, wenn die Sau sich dran scheuert."
Sie tun das was sie für angemessen halten und lassen sich von anderen Staaten nicht in die Suppe spucken geschweige denn Vorschriften machen.
Es ist der Überlebenskampf in einer Region in der es seit der Gründung Israels keinen Frieden gibt oder gab.
Halbe Sachen bedeuten jetzt Existenzbedrohung auf viele weitere Jahre. Hier hilft es nur wenn ein für alle mal ein Exempel statuiert wird.
Ein bißchen von dieser Mentalität täte unserm Land übrigens auch nicht schlecht.

....den auf diesen stumpfsinnigen Islamisten Klotz, der bei uns durch die Straßen tobt, gehört ein richtig grober Keil. Aber so grob das die Fetzen fliegen.
Notfalls mit.....Schade das es keine Waffengesetze wie im Amiland gibt.
Der Islam gehört nicht zu Deutschland. In keinem einzigen Fall.

Konkreter wird es auf der Friedenskonferenz auch nicht werden. Dazu ist es zu früh. Das einzige ist, kein Kompromiss bei der Vernichtung der Hamas.
Kein Kompromiss beim Völkerrecht und dem Schutz der Zivilisten in Gaza. Sie sind durch keinen Staat und keine internationale Macht geschützt.
Diejenigen Juden und Palästinenser, die allen Relativierungsvorwürfen entgegenstehen, machen den ersten kleinen Schritt. Es könnte ein Hoffnungsschimmer werden. Es entstünde die Möglichkeit, daß ein gemeinsames Leben - ohne gegenseitige Zerstörung - entsteht. Nicht nur könnte, sondern endgültig steht

Sabine Fischer | So., 22. Oktober 2023 - 14:04

Ich stimme Herrn Seligmann zu 100 % zu. Nach allem, was ich bisher in den deutschen Medien zu diesem Konflikt hören, sehen und lesen musste, empfinde ich es als beschämend, Angehörige des deutschen Staates zu sein. Offenbar stehen einzig und allein die Amerikaner in voller Konsequenz an der Seite Israels. Frau Baerbock ist lediglich darauf bedacht, sich als humanitäre Wohltäterin für die angeblich "unschuldigen" Bewohner des Gaza-Streifens zu exponieren.
Ich hoffe mit Israel, dass es diesen Krieg gewinnen wird und alle seine Gegner in Gaza neutralisieren kann.

Ernst-Günther Konrad | So., 22. Oktober 2023 - 14:09

Egal wie sich Israel verhalten wird. Es kann nichts richtig machen, es kann nur das aus seiner Sicht geringste Übel wählen. Israel "muss" reagieren und wird es auch tun. Die Eindringlinge nur aus dem Land werfen und den Raketenbeschuss abwehren ist aus deren Sicht nicht ausreichend. Wenn man noch irgendwie an die Wehrhaftigkeit Israels glauben will, dann geht das nur, wenn die mit aller nötigen Härte, selbst wenn dabei auch die teilweise radikalisierten Zivilisten "Opfer" werden, auf diesen Überfall antworten. Es mag friedliebende Palästinenser geben, die das Handeln der Hamas verurteilen und nicht wollte und unterstützen. Es gibt aber auch die Palästinenser, welche die Hamas gewählt haben, sich radikalisierten und das Massaker gefeiert haben. Ganz so unschuldig sind diese damit auch nicht. Es schon typisch für diesen "Friedensgipfel". Man spricht über Israel, aber nicht mit ihm. Und gerade Baerbock wird die erste sein die umkippt, wenn die ersten hässlichen Bilder in den Medien kommen

Karl-Heinz Weiß | So., 22. Oktober 2023 - 14:11

"Masada wird nicht wieder fallen". Mit dem monatelang trotz Drohnenüberwachung und Sonarortung unbemerkt vorbereiteten Angriff der Hamas hat sich diese Selbstgewissheit Israels als Selbsttäuschung erwiesen. Das Recht Israels zur Selbstverteidigung und Eliminierung der Hamas-Terroristen steht außer Frage. Aber Israelis und Palästinenser werden auch noch weitere 75 Jahre nebeneinander leben müssen. Kein einziges arabisches Land wird diesen eine Heimstatt anbieten.

Albert Schultheis | So., 22. Oktober 2023 - 14:14

Eine wahrlich illustre Runde, ausgerechnet unmittelbar nach einem der größten und barbarischsten Massaker an Juden seit der Hitlerzeit! Und unser feministisches deutsches BDM-Mädchen mitten unter denen, mit Millionen deutscher Steuergelder um sich schmeißend! Für die traumatisierten jungen Killer der Hamas.
Barbarischer Mord und Vergewaltigung - ob mit Messern hier oder Raketen und Kalaschnikows in Israel - die armen Unterdrückten können doch nichts dafür. Sie sind die Opfer - wir die Täter! Das ist das Credo von Links, quer durch die stalinistische SPD, über Gelb bis in die Mitte der Christ-Assozialen! Der Judenhass befindet sich vor der Brandmauer - nicht dahinter!

Wutverzerrter Quark hoch drei. Achten Sie nur auf Ihre Gesundheit. Sonst erleben Sie das Vierte Reich garantiert nicht mehr.

Anders als das "Resultat fehlender Impulskontrolle" kann man Ihre in die Gegend geworfene Empörung wirklich nicht beschreiben. Die SPD stalinistisch, die CDU anti-christlich.

Nur in der AfD sitzen die "Guten".

Klar, links der AfD nur jüdische Bolschewiki, ach halt....im Moment ist Antisemtimismus ja gar nicht "en mode" bei Ihnen, also spielen Sie mal eben den Judenfreund.

Wie, Herr Schulmeister, beurteilen Sie eigentlich den Spruch des Herrn Hoecke, die Menschen sähen bei Hitler immer nur das Böse?

Aus dem Zusammenhang gerissen, weil (eigentich und selbstverständlich) durch und durch Hitler-kritisch? Nationalromantisch?

Irgendein Schmarrn wird Ihnen schon einfallen - oder auch nicht. Denn ausser ewiger Diffamierung Andersdenkender und Lobhudelei für die rechtsextreme "Bewegung" ist bei Ihnen nichts zu finden.

Beziehen Sie sich auf das, was ich oben geschrieben habe, das gilt und zu dem stehe ich. Auch als ehemaliger, später Schulmeister mit 25 Jahren lndustrieerfahrung.
Ich kann Ihnen aber gerne erklären, warum ich die SPD heute, die ich früher über viele Jahre gewählt habe, als stalinistisch bezeichne. Es ist, weil sie ihre Klientel der kleinen Leute und Arbeiter mit ihren Zukunftsängsten und Nöten verraten hat. Die liefen plötzlich zu PEGIDA und waren über Nacht zu Gabriels "Pack" geworden. Und es ist wegen korrupter Politiker wie Scholz, der den Staat aller Wahrscheinlichkeit nach in der Cum-Ex-Affäre um viele Millionen an Steuergeldern betrogen hat. Wegen einer Nancy Faeser, einer Esken und klein Kevin und deren Nähe zur SED-Nachfolgepartei, zwischen die kein Blatt mehr passte. Die CDUcsu ist anti-christlich, weil sie zugelassen hat, dass eine Merkel unsere judao-christliche Herkunft und aufgeklärte Kultur, den Sozial- und Rechtsstaat zu zerstören, das deutsche Volk zu marginalisieren.

Brigitte Simon | So., 22. Oktober 2023 - 14:15

Der Friedensgipfel ohne Israel alternativ Baerbock. Was für eine Gefahr fIsrael. Mich irritiert ihr selbstdarstellerisches Auftreten einschließlich ihrer Kommunikation. Erleben wir eine neue Kanzlerin? Das wäre nicht gottgewollt.

In ihrer Grünen Partei hofiert sie das von ihr ernannte Ehrenmitglied Greta Thung.
Die weltweit bekannte Klima-Aktivistin Thunberg kämpft als Israelgegnernin für Palästina und die Hamas. Ihre Ideologie ist die Vernichtung Israels und Tötung seiner Bürger.
Mit Unterstützung oder auch Befehl Naomi Klein.

Warum bleibt dies in der Regierung unter Verschluß. Feigheit und eine wohldurchdachte Schande. Die auf uns Bürger zurückfällt.

Urban Will | So., 22. Oktober 2023 - 14:20

wohl nur die Rolle des „man ist halt dabei, hat aber eh nix zu melden“ einnehmen wird (mal schauen, wer ihr überhaupt die Hand gibt)...
Schon interessant, dass nach dem feigen, hinterhältigen Angriff auf Israel man sich trotzdem in der Lage zu sehen mimt, eine „Friedenskonferenz“ abzuhalten, man im Falle des Ukrainekrieges, zumindest von Seiten des „Christenklubs“ eine solche – angeblich weil Putin sie nicht wolle – kategorisch ausschließt und die Ukraine bis zum „Endsieg“ kämpfen lässt.

Abgesehen davon. Wie der Autor schreibt, man wird, wie immer, wenn Israel sein Recht auf Überleben wahrnimmt, auf „Beschwichtigung“ machen.
Die Hamas wird in ihren Kellern, hinter ihren „Schutzschildern“ (Frauen, Kinder , Kranke) hämisch grinsen, da man erneut in ihre Falle getappt ist.
Aber Israel, da bin ich mir sicher, wird sich nicht beirren lassen.

Wilfried Düring | So., 22. Oktober 2023 - 15:52

Warum muss (NUR) Israel reagieren? Was ist mit 'UNS' in Europa? Die WELT berichtet, daß vermummte Brandstifter und Kriminelle und ihre Tintenstrolche in den asozialen Medien fordern: 'mit Schlagstöcken und Steinen Neukölln zu Gaza zu machen'. Und wo 'Schlagstöche und Steine' gewaltfrei ihr friedliches Werk verrichten, sind bekanntlich ausgebrannte Polizei- und Rettungswagen und Waffen anderer Art nicht weit: Handfeuerwaffen, Brandsätze und die seit Jahrzehnten bei deutschen Demonstranten und allen anderen Terroristen sehr beliebten Molotov-Cocktails. Was heißt das denn nun? Das heißt: In Neukölln und anderswo IST de facto Krieg - 'der Krieg in UNSEREN STÄDTEN' (Udo Ulfkotte). DIESEN aufgezwungenen Krieg gegen Terroristen müßte man nun entschlossen - nach Kriegsrecht - führen! Das Ampel-Regime will aber keinen Krieg mit der fünften Kolonne der Hamas - dem EIGENEN polit-medial-kulturellen Komplex der Israelhasser und Terroristenfreunde (Dokumenta, Jusos, Klima-Infantile, Frau Ataman)!

Hanno Woitek | So., 22. Oktober 2023 - 16:31

Ebene, die nicht genannt werden wollen, war zu entnehmen, dass die erstellten briefings dort für die Außentrullala, sorry, Ministerin, ihr sehr, sehr nahe gelegt haben, dort nicht hinzugehen. Sie aber soll die vom Tisch gefegt haben aus Überzeugung dort gebraucht zu werden. Beiträge von ihr dort wurden nicht sichtbar und auch von keinem Teilnehmer dort hinterfragt, primär weil man an Ihrem Sachverstand dort Zweifel hatte. Was zu besehen war. Aber wieder schicke Bilder für ihr Album. In den Gremien des Außenministeriums verdreht man schon die Augen. Es ist genau wie im Wirtschaftsministerium. Das höre ich immer wieder.

Tomas Poth | So., 22. Oktober 2023 - 16:57

Erklären Sie uns wie Sie es sich vorstellen aus diesem Kreis der Gewalt und Gegengewalt ausbrechen zu wollen!!
Wie sieht ihr Frieden aus? Overkill aller Palästinenser/Araber nicht jüdischen Glaubens auf der arabischen Halbinsel?
An ihrer Seite zur Gegengewalt stehen hier viele, jene die gerne die Haut der anderen zu Markte tragen, und vom Sofa zu Haus Beifall spenden. Sofahelden die nicht dafür bezahlen müssen, daß andere sich gegenseitig abschlachten.
Es sind leider zu viele, die sich auch mit der Geschichte des jüdischen Volkes und ihrer verzweifelten Suche nach einer Heimat nicht auskennen.
Die jüdische Diaspora begann im 600 Jhd. vor Christus und fand ihren Höhepunkt während der römischen Besatzung in der Levante bis 120 n.Chr.
Die verstärkte Rückkehr der Juden in die alten Siedlungsgebiete, von vor 2000 Jahren und mehr, seit dem 19. Jhd. bis Mitte des 20. Jhd. ist eine der Ursachen des nun seit 1947 laufenden Konfliktes mit Waffengewalt.
Bitte Ihr Friedenskonzept an dieser Stelle.

Robert Hans Stein | So., 22. Oktober 2023 - 18:33

Dieses Statement an alle verlogenen "Friedensapostel" vom UNO-Boss bis zu den vertrottelten linken (Thunberg) und rechten (Chrupalla) Scheinpazifisten, denen das Exixtenzrecht Israels mindesten am A.... vorbei geht, wenn nicht gar ihr geheimer oder offener Wunsch ist.

Karla Vetter | So., 22. Oktober 2023 - 20:10

eine Insel in einem Meer von Hass. Muslime(1.5.Millarden)können viele Kriege verlieren, Israel keinen. Es wäre das Ende von 4000Jahren Judentum in Nahost. Der Erzählung, der Hass hätte irgendwas mit der Staatsgründung zutun widersprechen Ereignisse wie das Pogrom von 1929. Die Bevölkerung Israels könnte sich komplett auf den Platz vor der Westmauer zurückziehen und den Rest des Landes räumen. Zufrieden wäre die arabische Seite noch immer nicht.

Jens Böhme | So., 22. Oktober 2023 - 21:14

Welche Vorschläge hat die Friedenskonferenz, den terroristischen Mordanschlag auf Israel mit ca. 1400 toten Zivilsten zu beantworten? 50 Millionen Euro mehr für die Terroristen durch die Bundesregierung? Ähnliche Abwicklung des Terroranschlages auf einen Weihnachtsmarkt in Berlin 2016 durch Nichtstun bzw. die Hinterbliebenen allein lassen? Pazifismus wird solange malträtiert, bis der Pazifismus Farbe bekennen muss. Wieviel Zivilsten auf dieser Welt müssen durch Terror sterben, bis die Relativisten aktiv werden? Muss erst die eigene Familie dran glauben? Natur kennt keine Gleichberechtigung, keine Gleichheit, keinen Frieden. Das sind philosophische Begriffe der Menschen, um eine unnatürlichen Phantasie zu fröhnen.

Ingofrank | Mo., 23. Oktober 2023 - 08:18

Deutsches „Steuergeld“ an die Palästinenser und deren Unterstützer verschenken? Eine „Werte geleitete Außenpolitik“ betreiben über die sich die halbe, nein die ganze Welt, kaputt lacht? Oder bereitet sie den Boden vor, auf dem ihr Parteikollege „Robert der Unwissende“ auf den Knien rutschend, um arabisches Öl & Gas bettelt ? Was will sie also in Kairo außer viel erzählen, um nichts zu sagen wie alle aus ihrer „Sekte“. Sie sollte lieber innerparteilich mit ihren Genossen festlegen, die Arabische Filtration unseres Landes sofort zu beenden und jedes Vergehen gegen den Rechtsstaat mit Ausweisung bestrafen.
Und Israel tut i ü gut daran, sich auf ihre eigene Armee zu verlassen, um das zu tun was der Staat Israel & seine Bürger für richtig hält. Wenn eine Bodenoffensive gegen die Hamas notwendig ist, dann ist das so ! Bei der Erschießung, Vergewaltigung, Verschleppung der Israelis durch die arabischen „Freiheitskämpfer“ im Namen ihres Gottes, hat auch keiner gefragt.
M f G A d Erf. Republik

Uli | Mo., 23. Oktober 2023 - 08:50

Was hat da denn unsere Amateurin wieder abgezogen? Man stellen sich vor, es träfen sich alle mit Russland, nur die Ukraine wäre nicht dabei.

Detlef Beck | Mo., 23. Oktober 2023 - 14:27

Ich bin bezgl. der dtsch. Außenpolitik und der dtsch. Außenministerin durchaus kritisch eingestellt. Ich verstehe jedoch nicht, wie Kommentare "durchkommen", die Frau Baerbock als "feministisches BDM-Mädchen" (Albert Schultheis, 22.10., 14.14) oder "Außentrullala" (Hanno Woitek, 22.10., 16.31) betiteln. Für mein Empfinden ist das keine Diskussionskultur, eher ziemlich unter der "Gürtellinie". Da Ihnen die E-mail-Adressen der Genannten bekannt sind, sollte man diese mMn darauf hinweisen, dass ihre Kommentare nur "freigegeben" werden, wenn sich ihr Ton mäßigt, sie sich an die üblichen Normen halten.

Sie dürfen mich ruhig persönlich ansprechen, anstatt von oben herab über mich zu sprechen!
Ich habe bewusst die Verbindung zwischen unserer Außenministerin und dem Geist des Nationalsozialismus hergestellt. Gerade aus den Reihen der RotGrünen Politik und ihrer Medienschranzen kommen immer wieder Vorwürfe des Antisemitismus gegenüber politischen Gegnern, die man ausschalten will - zum großen Teil erfolgreich! Man hat in diesen Kreisen den Vorwurf des Antisemitismus zur vernichtenden Universalwaffe geschmiedet, die wahllos, sogar ohne stichfeste Begründung einsetzbar ist. Darin sehe ich eine bewusste Instrumentalisierung des Holocaust zur flexiblen Rufmord-Waffe. Dass diese Instrumentalisierung, weil sie so oberflächlich und häufig eingesetzt wird, zur Verharmlosung des Holocaust und zur nachträglichen Verhöhnung von Juden führt, zumal gerade der Antisemitismus unter RotGrünen grassiert (s. Claudia Roth), ist es mE angebracht, diese Regierung in den Dunstkreis der Nazis zu rücken!

Ronald Lehmann | Mo., 23. Oktober 2023 - 15:05

wenn ich auch vom jüdischen Zinseszins absolut nichts halte & ich auch diesen wie die früheren Kirchen als "Wucherei" sehe

aber sie wahren in ihrer Geschichte meist immer nur meist geduldete Gäste bei anderen Nationen & der Buhmann, wenn das Pendel weit in negativer Richtung verlief, egal wo.

Aber eins sollten alle Bedenken.
Wo 1948 das Land den Israelis zugesprochen wurde, gab es KEINE Palästinenser im Gaza-Streifen.

Es gab im Gaza-Streifen nur ca. 100 000 umherziehende Nomaden mit 100-150 Brunnen, ohne Strom & von diesen waren ungefähr sogar 1/3 christlich geprägt.
(die islamische Toleranz siehe ISTAMBUL)

Was bis heute an Strom, Wasser & Abwasser aufgebaut wurde, ist durch Israel geschehen & finanziert!

Die Palästinenser sind erst Ende der 50-iger Jahre gekommen & 1967 nach dem Sechstagekrieg verdreifachte sich die Bevölkerung. Hinzu bis heutezutage 80% der P. unter 18 Jahre. Noch Fragen?

Mal sehen, wann der erste mitteilt, Deutschland/EU ist islamisches Gebiet & gehört den Arabern?