- Deutsche Werte exportieren wir nicht mit Belehrungen
Wer die Partnerschaft mit Afrika vertiefen und afrikanische Staatschefs möglicherweise auch davon abhalten möchte, derzeit nach Russland zu reisen, sollte darauf verzichten, mit erhobenem Zeigefinger Völkerrecht zu erklären.
Am Freitag fand in St. Petersburg der zweite Russland-Afrika-Gipfel statt. Präsident Putin hatte geladen und zahlreiche Staatschefs oder ihre Vertreter kamen trotz der aktuellen geopolitischen Lage und des Kriegs. Es gab weniger Zusagen als noch beim ersten Gipfel im Jahr 2019, als 47 der 54 Staaten durch Präsidenten oder Vizepräsidenten vertreten wurden. Dennoch zeigt es: Von einer Ächtung Russlands durch afrikanische Regierungen kann nicht die Rede sein.
Anders als noch 2019 wurden kaum Verträge über Investitionsvorhaben oder konkrete Zusammenarbeit unterzeichnet (2019 belief sich der Gesamtwert aller Vereinbarungen im Rahmen des Gipfels auf immerhin 12,5 Milliarden US-Dollar). Das mag der Vorsicht afrikanischer Staatenlenker geschuldet sein, es sich nicht zu sehr mit ihren westlichen Partnern zu verderben oder der schwachen russischen Wirtschaftslage, die es kaum ermöglichen dürfte, aktuell große Vorhaben in Afrika zu finanzieren.
(K)eine wertebasierte Außenpolitik
Der Gipfel zeigt jedoch vor allem eines: Viele afrikanische Länder tun sich schwer damit, sich eindeutig auf die Seite des Westens zu schlagen und Russland für seinen völkerrechtswidrigen und barbarischen Krieg zu ächten. Hat das damit zu tun, dass Menschenrechte in Afrika geringer geachtet werden? Oder damit, dass es unterschiedliche Auffassungen darüber gibt, wer den Angriff auf die Ukraine begonnen hat? Wohl kaum. Vielmehr sind viele Politiker in Afrika der Belehrungen und Bevormundung durch europäische und nordamerikanische Länder überdrüssig. Sie positionieren sich bewusst als neutral, sprechen mit allen und suchen sich ihre Partner nach eigenen Interessen und Präferenzen aus.
Wer die Partnerschaft mit Afrika vertiefen und afrikanische Staatschefs möglicherweise auch davon abhalten möchte, derzeit nach Russland zu reisen, sollte darauf verzichten, mit erhobenem Zeigefinger Völkerrecht zu erklären, wie es eine wertebasierte Außenpolitik wohl erwarten ließe. Vielmehr muss es darum gehen, afrikanische Regierungen zu überzeugen, dass es in ihrem Interesse ist, sich von Russland fernzuhalten.
Wenn wir das erreichen möchten, muss ein interessenbasierter außenpolitischer Ansatz im Zentrum unseres Handelns stehen. Wir müssen zunächst einmal genauer verstehen, wie die afrikanischen Interessen und Präferenzen aussehen und wie es gelingen kann, dass es im afrikanischen Interesse liegt, eine enge Zusammenarbeit mit dem „Westen“ zu suchen, weil dieses Konzept afrikanischen Interessen besser dient als die jetzige neutrale Positionierung.
Der historische Rucksack
Dabei hat Europa zunächst einen Malus zu überwinden: die gemeinsame Geschichte mit Afrika. Viele der „westlichen“ Länder werden in Afrika traditionell als dominant und von oben herab wahrgenommen. Gerade den früheren Kolonialmächten sagt man nach, weiterhin großen Einfluss zu nehmen. Das trifft auf Deutschland weniger zu, aber die Russlandfrage wird ja auch stärker als Konflikt mit dem gesamten Westen wahrgenommen und nicht speziell mit Deutschland.
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Hinzu kommt, dass Russland aus historischen Gründen in einigen wichtigen afrikanischen Ländern positiv betrachtet wird. In Südafrika etwa hat der ANC noch gut in Erinnerung, dass Russland bzw. die Sowjetrepublik die Partei während der Apartheid unterstützt hat. Die in Angola und Mosambik dominanten Parteien waren in der Bürgerkriegszeit jeweils eng mit Russland verbunden, während ihre damaligen Gegner vor allem von den USA unterstützt wurden.
Ein nicht unbeträchtlicher Teil des Führungspersonals in diesen Ländern kennt Russland aus eigener Erfahrung, etwa aus Studienzeiten oder durch familiäre Verbindungen. Dieser historische Rucksack ist durch Deutschland nicht zu beeinflussen, sorgt aber zunächst einmal für zusätzliche Nähe zu Russland und größere Distanz zum Westen, die zusätzlich überwunden werden muss.
Viel versprochen, wenig geliefert
Der zentraler Aspekt der afrikanischen Interessen betrifft jedoch Investitionen. Regierungen auf dem Kontinent sind davon abhängig, Arbeitsplätze für die wachsende junge Bevölkerung anzubieten, wenn sie politische Stabilität sichern und wiedergewählt werden möchten. Eine solche Vielzahl an Arbeitsplätzen erfordert Zufluss an Investitionsmitteln und technologischem Know-How.
Um diese Art von Unterstützung bitten afrikanische Staatschefs seit Jahrzehnten. Weder Russland noch Europa und die USA haben dabei bislang wirklich geliefert. Am stärksten sichtbar und am wenigsten mit Belehrungen verbunden sind bislang chinesische Investitionen. Auch wenn mittlerweile erkennbar ist, dass China aufgrund eigener wirtschaftlicher Probleme sein Engagement in Afrika drastisch zurückgefahren hat, so haben afrikanische Regierungen doch gelernt, dass es unklug sein könnte, relevante Wirtschaftsmächte aus reinen Werteüberlegungen heraus zu ignorieren.
Russland hat bislang nur wenig zur wirtschaftlichen Entwicklung des Kontinents beigetragen. Insofern handelt es sich nicht um eine besondere Nähe zu diesem Land, sondern eher um das Interesse, sich nicht einseitig vom Westen abhängig zu machen, der zwar in der Vergangenheit viel versprochen, aber eben nur wenig geliefert hat.
Drei Vorschläge könnten helfen
Wenn Deutschland Afrika also stärker binden und mehr afrikanische Staatschefs überzeugen möchte, dass eine Teilnahme an Gipfeln in Russland derzeit keine gute Idee ist, dann muss die Bundesregierung dafür sorgen, dass wir einen höheren Beitrag zu dem leisten, was Afrika und seine politischen Entscheider wirklich benötigen: Investitionen und Arbeitsplätze.
Man könnte auch sagen: Ohne starke internationale Wirtschaftspolitik wird es keine erfolgreiche Außenpolitik geben können. Die Hausaufgaben zur Stärkung deutscher Außenwirtschaftspolitik sind zuallererst in Berlin zu erledigen, nicht in Afrika. Drei Vorschläge könnten helfen:
- Die Finanzierung von Projekten in Afrika ist weiterhin schwierig, weil viele Banken die als hoch wahrgenommenen Länderrisiken nicht oder nur zu sehr teuren Konditionen eingehen können. Entwicklungspolitisch wünschenswerte Projekte müssen daher durch eine neue Risikoverteilung zwischen privater und öffentlicher Seite unterstützt werden. Bürgschaften und Garantien für Investitionen in Afrika sind massiv auszubauen. Dafür können bislang anderweitig verplante Entwicklungsgelder verwendet werden.
„More of the same“ in der Entwicklungspolitik hilft uns nicht weiter, sondern zementiert die Verhältnisse nur und schadet daher eher. Auch unter afrikanischen Entscheidern ruft niemand nach mehr Entwicklungshilfe oder Subventionen. Es ist durchaus erfreulich, wenn nach jahrelangen Forderungen nun die OECD-Mitgliedsstaaten ihre Regeln für die Unterstützung von Auslandsinvestitionen etwas verbessern und wenn die Bundesregierung zumindest für klimafreundliche Vorhaben die Bedingungen leicht optimieren möchte.
- Die Bundesregierung muss alle Versuche abwehren, Investitionen auf dem afrikanischen Kontinent durch weitere bürokratische Regulierung zu erschweren. Das Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz hat bislang im Wesentlichen dazu geführt, dass deutsche Unternehmen ihre Aktivitäten auf dem Kontinent eingestellt oder zumindest nicht ausgebaut haben. Sie halten bereits ohne staatliche Vorgaben zur Nachhaltigkeit von Lieferketten auch in Afrika hohe Standards ein. Die permanente Prüfung und Dokumentation von Lieferanten und Unterlieferanten ist jedoch mit vertretbarem Aufwand nicht zu leisten. Die Bundesregierung muss das Lieferkettengesetz aussetzen und die Vorschläge aus Brüssel für eine europaweite Regelung ablehnen.
- Und schließlich sollte die Bundesregierung einen anderen außenpolitischen Ansatz wählen. Niemand in Afrika legt Wert auf eine deutsche „wertebasierte“ oder „feministische“ Außen- und Entwicklungspolitik. Die Bundesregierung (und mit ihr die Europäische Kommission) muss es künftig dringend unterlassen, Partnerregierungen von oben herab zu belehren. Das wird nur dazu führen, dass noch mehr Staaten die Nähe zu Russland und China suchen, weil sie den Eindruck haben, in Europa nicht als Partner auf Augenhöhe mit eigenen Interessen und Positionen wahrgenommen zu werden. Neben dem wirtschaftlichen Schaden entstehen politische Friktionen, die möglicherweise auf Jahrzehnte hinaus unsere Beziehungen zu Afrika beschädigen.
In einer schwierigeren politischen Lage werden wir zunehmend auf eine enge und gleichberechtigte Zusammenarbeit mit Afrika angewiesen sein, wenn wir unsere großen Probleme lösen wollen. Die notwendigen politischen Korrekturen müssen weitgehend in Berlin angepackt werden. Wenn das gelingt, dann könnte es vielleicht doch noch zu einer verspäteten deutsch-afrikanischen „Zeitenwende“ kommen.
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gezeichneter Artikel. Der Vorteil Russlands liegt darin, keine Kolonien in Afrika gegründet zu haben. Aber die (wirtschaftlichen) Möglichkeiten Russlands sind, wie man weiss, sehr beschränkt, aber sie werden weiterhin versuchen, zu stören und vor allem Rohstoffe auszubeuten. Jedoch werden die Afrikaner von der Vorsicht geleitet, nicht in die Interessen eines nichtafrkanischen Staaten hineingezogen zu werden. In der Tat täten die Deutschen gut daran, keinen missionarischen Eifer zu zeigen, in der Manier eines Pastors, der moralisierent den Zeigefinger erhebt. Ausserdem nähme das niemand ernst (was auch bezüglich der Chinesen zutrifft).
vorrangig durch Europa/EU.
Ich hoffe, dass Russland Asien aufbauen kann.
Die "Einflussnahme" Richtung Europa evtl. über den Balkan, wie vor dem 1. Weltkrieg war "falsch".
Russland hätte zurückstecken müssen.
Das Gebiet rechne ich zu Schweiz/Österreich und Italien, als diejenigen, die den Balkan und Südosteuropa mitsamt Griechenland aufbauen müssen.
Das funktioniert doch sonst nicht?
Es gab sicher russische Einflussnahme POLITISCH auf Europa durch Stalin, was aber militärisch NIEMALS hätte umgesetzt werden können.
Die Nazis ergaben sich aus dem Antikommunismus samt daraus resultierenden Nationalismus; mit dem "Blender" und "Phantasten" Hitler waren sie aber eine weltweite Katastrophe.
Im Kalten Krieg gab es evtl. vor allem durch Adenauer und Brandt, auch Schmidt eine beginnende Kooperation mit Asien (Russland, etc, China)?
Schmidt wollte nicht mal die schnelle Osteuropaerweiterung?
Ich betrachte nach wie vor den KRIEG zwischen Russland und Ukraine als innerasiatischen Konflikt.
FRIEDEN
.....und da kann sie dann Mickey Mouse, Goofy und Co die feministische Aussenpolitik beibringen.
Anschließend nach Lummerland zu Jim Knopf. Dann nach Elvis' Graceland. Neverland und Legoland.
Das sind die idealen Länder für diese Träumerin.
Den Unterschied zu einem richtigen Land würde die auch gar nicht merken. Da richtet sie auch weniger Schäden an und ist erst Mal raus.
Schönen Wochenstart an alle.
Also fast alle.
Was Sie resümieren meine Herren, schreiben viele Foristen schon seit Jahren. Oft zitiert: " Staaten haben keine Freundschaften, sie haben nur Interessen." Und schon gar nicht lassen sich andere Staaten vorschreiben, wie sie zu regieren haben und welche moralischen Werte sie vertreten "müssen", damit Deutschland (Europa) sich ihrer "annimmt" und wirtschaftliche Kontakte pflegt und ausbaut. Ja natürlich gibt es Staaten, deren Regierungsform, deren Politik, deren Umgang mit ihrem Volk, deren "Werte" nicht die unseren sind. Dennoch steht und stand es uns nie zu, diese unangenehmen Staaten zu maßregeln, zu bevormunden und gar zu erpressen. Die wollen in Afrika weder Gendern oder sich sonst das Leben vorschreiben lassen. Und dass man sich von uns Europäern abwendet und sich Russland, China und den arabischen Staaten zuwendet ist doch nur die logische Folge dessen, was gerade außenpolitisch völlig aus dem Ruder gelaufen ist. Aber auch dieser Artikel versandet im grünideologischen Orkus.
Ich sehe es auch so, dass das übertrieben wurde. Unsere an Werten, Menschen, Gerechtigkeit, Weltoffenheit, Demokratie, Klima etc. orientierte Außenpolitik basiert zu sehr auf der eigenen Weltsicht: Gegner werden nur als Fundamentalgegner wahrgenommen, die menschenverachtend eigene Interessen durchsetzen wollen - "Wir" stehen aber nicht für "DIE" Menschheit, wir stehen auch nur für uns. Wir beschäftigen uns zu wenig damit, was wir nicht wissen, nicht beeinflussen können, wo die eigenen Grenzen liegen.
Unser höchster Maßstab sollte auch nicht sein, möglichst effizient Afrika und der Welt zu helfen - wir sollten uns selber helfen. Das erkennt die eigenen Grenzen an und erkennt an, dass andere anders sind, anders sein dürfen und selber definieren sollen und müssen, was sie wie erreichen wollen.
Wir hätten genug mit uns zu tun - wir können uns auch gerne ändern, aufgeben, diversifizieren ... DIE Welt wären wir damit immer nicht nicht.
Klar auch mit Afrika. Dazu muß man sich von der Bevormundung durch USA und EU lösen!
Nato und EU bedürfen eines großen Umbaus.
Wie aussieht kicken die Russen die Franzosen überall raus nächstes Ziel Tschad da bekommen die Franzosen noch mehr Uran her. Also wird es nichts mit mehr Atomkraftwerken, freut bestimmt die Grünen. Wenn die Russen da loslegen mit den Engländern noch, mit den Inselaffen haben sie ja auch noch das eine oder andere Hühnchen zu rupfen. Weitere den Afrikanern Alternativen aufgezeichnet werden. Dann gute Nacht Europa.
....dafür brauchts keine Russen.
Wir haben die linksgrünen Sozen.
Erst braune Sozen, dann kommunistische Sozen und jetzt grüne Sozen.
Die immer gleiche Sorte kriegt dieses Land kaputt.
vernünftig und zielführend. Eigentlich. Uneigentlich glaube ich, dass von der deutschen Dilettantentruppe, genannt Regierung, das keiner liest und wenn doch, von diesen ideologisch Verkommenen gar nicht in Betracht gezogen werden kann. Bezeichnend auch, dass Südafrikas Präsident Ramaphosa Baerbock eigentlich gar nicht empfangen wollte, warum nur? Mögliche deutsche Zahlung haben ihn dann aber umgestimmt. Mit Niger wird es wohl in nächster Zeit auch nichts werden, aus Mali sollen die Deutschen verschwinden, die Russen nicht. Ich glaube, der gesamte "Wertewesten" hat kein gutes "standing" bei den Afrikanern. Zur Abnahme von menschlichen Problemfällen ist er allerdings wiederum gut zu gebrauchen.
Finde es ganz allg. ein bisschen schade, dass Deutschland das Belehren nicht sein lassen kann.
Jedes Land auf der Welt ist eigen und hat das Gefühl das Richtige für sich zu tun. Wäre es deshalb nicht gescheiter die Länder in Ruhe zu lassen und sich auf die verschiedenen Interessen der jeweiligen Länder zu konzentrieren um dann evtl. etwas auszuhandeln...?
Deutschland hat keine Werte mehr. Die wenigen die wir noch hatten, wurden beginnend 2015 inzwischen an die "Meistbietenden" verscherbelt. Die ganze Welt lacht sich genau deswegen schlapp über uns, ich lache schon lange nicht mehr. Mir dreht sich angesichts deutscher Zustände nur noch der Magen um. Wenn ich das schon höre: Werte!!?? In welcher Matrix leben Menschen, die tatsächlich noch etwas über deutsche Werte fabulieren möchten? Da ist dann wohl höchstens der Wunsch Vater des Gedankens, nicht mehr. Aber träumen Sie ruhig weiter, die Gedanken sind frei, das einzige was an Freiheit in diesem Land noch übrig geblieben ist.
Investitionen statt Entwicklungshilfe? Vollkommen richtig, wenn unsere derzeitige Regierung nicht immer nur "Klimaschutz" und dazu pasende Investitionen blöken würde. Wie wäre es denn mal mit Investitionen in Bildung und Ausbildung? Oder den Handel mal wirklich auf Augenhöhe organisieren? In Afrika wächst die Bevölkerung wie verrückt, dies sollte man versuchen abzuschwächen, indem man hilft, den Lebensstandard dort deutlich zu erhöhen, dazu gehört eine zuverlässige Stromversorgung. Nach den Glaubenssätzen unserer Regierung wird das sicher nur mit Windrädern gehen, und da liegt der Hase im Pfeffer.
Im Beitrag wird vorausgesetzt, dass es in Afrika durchweg definierte "staatliche " Interessen gibt. Nach meinem Eindruck werden aber oft Clans gegen andere Clans ausgetauscht. Die aktuelle Situation in Niger schwächt diesen Eindruck nicht ab. Viel zu viel Entwicklungshilfe versickert in derartigen Strukturen und ein erdölreiches Land wie Nigeria leidet unter Korruption. Notwendig ist keine wertebasierte Außenpolitik im baerbockschen Wolkenkuckucksheim, sondern mühsame Projektarbeit vor Ort.