Gendersprache - Es geht nicht um Logik, sondern um Freiheit

Herr Grau: 15% der Wählerstimmen bei der Bundestagswahl, mehr als 80% grün-affine Kolleg/innen in den Redaktionsstuben. Und diese empfinden Gesinnungsjournalismus nicht als Gängelung, sondern als Vollendung der Freiheit. Das ist Logik - eben Zeitenwende.

... wenn sich alle dranhalten. Im Umkehrschluss wird diese unwissenschaftliche und ideologiegetriebene Genderei ein Ende haben, wenn keiner mehr mitmacht. Nun ist es ja leider aber so, dass im öffentlichen, täglichen Sprachgebrauch kein Mensch diesen Unsinn mitmacht, Es ist faktisch ein Land mit zwei Sprechweisen entstanden. Hier das Volk und alle "normalen" Menschen - dort die (weltfremden) Medien. Die Politiker rudern ja schon zurück. Im Wahlkampf traut sich keiner zu gendern. Das würde Stimmen kosten. Selbst die, für die dieser Sprachunsinn angeblich erfunden wurde, die "unterdrückten" Frauen gendern kaum, im Privaten sowieso nicht und auch im Berufsleben wird nicht gegendert, aus Angst, sich lächerlich zu machen. Eine verschwindende Minderheit also drückt uns ihren albernen Stempel auf. Ich gehöre zur schreibenden Zunft. Ein Glück, die meisten machen da nicht mit und die wenigen, die da gendern, werden es an den Verkaufszahlen merken, dass sie auf dem falschen Pferd sitzen.

für Ihren KAmpf gegen diesen Gender-Blödsinn einer aktivistischen Minderheit und der Hilfestellung des ÖRR mittels unserer Zwangsgebühren. Bleiben Sie drann! Besonders zu diesem Thema sind Sie der Richtige. Lassen Sie nicht locker!

reagieren würde, wenn einer in seinem Umfeld gegendert hätte?

Gewiß, KK war nie mein Lieblingsschauspieler in D, dennoch war er radikal genug, um aktuellen Radikalen/Aktivisten hart Paroli zu bieten, auf seine Art, die alles war, nur nicht sensibel.

Ich lehne alles ab, was mit Gendern, Wokismus, links-rechts Klimahygiene/Rettung zu tun hat, hatte o haben wird. Ich lebe in diesem Land nicht deshalb, dass mir jemand vorschreibt, wie ich zu reden, essen o mich positiv/negativ zu diesem u jenem einstellen soll. Generell lehne ich jegliche Zwangsmaßnahmen gg Individualität der aktuellen Ideologie u ihrer Vollstrecker - ab!
Wenn 1-er/-e sexuelle o mentale Beziehung zu seiner Wärmepumpe hat, soll er/sie haben, aber mich damit nicht behelligen. Für mich ist die Wärmepumpe gleich m Swastika gesetzt. Und was die gegebene Klimaproblematik angeht, neige ich zur These, die Erde m ihrem Bewußtsein, will sich der Überbevölkerung in ihrem Wesen entledigen. Und ich - hab nichts dagegen. ?

muß ein Hort der Freiheit sein und Bleiben!

Das Sprechen, die individuelle Ausdrucksweise, d. h. "seine Sprache", ist für jeden einzelnen Menschen existenziell derart bedeutsam, daß sie nicht angetastet werden darf.
Sie gehört zu ihm, ist Ausdruck seines Denkens, seiner Gefühle, seines Wesens.
Sie verrät auch viel über ihn - was hilfreich ist für alle, die ihn einschätzen müssen, um mit ihm richtig umgehen zu können.
Auch in schriftlich gestaltete Texte (Briefe, Gedichte, Essays, Romane usw.) hat niemand mit rigiden, moralistisch begründeten Regeln u. Vorschriften einzugreifen.
Wenn jemand dort das Wort "Neger" verwenden will, darf er es selbstverständlich tun. Bei offziellen, amtlichen Texten sieht das anders aus. Aber auch dort sollte nur d a s speziell vorgeschrieben (verordnet) werden, was eine große Mehrheit verlangt.
Sprache ist natürlich immer in Entwicklung, aber diese muß f r e i verlaufen.
Jede Sprache verliert ihren Reichtum, wenn sie
dirigistisch eingeengt wird.

Eine Rückbesinnung auf unsere „normale“ Sprache ist mehr als überfällig. Denn Gendern bedeutet nicht mehr und nicht weniger, sich einer Minderheitenideologie unterzuordnen, mit der ein verqueertes Weltbild autorithär verordnet wird.
Mein Hinweis an den verantwortlichen Redakteur des „Schleswig-Holstein-Magazins“ im NDRFernsehen, das Gendern im gebührenfinanzierten Fernsehen doch bitte zu unterlassen, wurde mit dem Hinweis auf die Sprachfreiheit der Redakteure beantwortet. Im Übrigen sei mein Vergleich mit den Klicklauten der afrikanischen Busch“Männer“ frech.

Hallo Herr Grau, ich möchte Ihre Argumente mit einer Beobachtung aus der Praxis untermauern. Ich (übrigens Unterzeichner des offenen Briefs, Nr. 691) bin Marketingberater und Texter. Mir sind alle grammatischen, sprachlogischen und sprachästhetischen Argumente gegen diese dysfunktionale Kunstsprache bekannt. Keines jedoch verfängt, bis auf eines. Kunden, mit denen ich über den Duktus der jeweiligen Arbeit oder Kampagne spreche und die den Genderunsinn in Betracht ziehen (ich lehne den Auftrag übrigens ab, wenn sie auf dieser Sprachverunstaltung bestehen) zitiere ich Umfragen, nach denen bis zu 80 Prozent der Befragten den Quatsch ablehnen. Sie wollten doch nicht ihre Zielgruppe durch die Wahl der Sprache gegen sie aufbringen? Meistens ist dann Ruhe.

Sie, Herr Grau, sprechen die Deutungshoheit über das Gendern an. Ein guter Punkt, der diskutiert werden muss. Die Deutungshoheit über die Sprache haben weder der ÖRR noch die Politik, sondern nur der Souverän, also das Volk. Beides sind nur seine Angestellte. Sonst nichts. Und die haben deshalb gefälligst das zu verwenden, was der Souverän ihnen sagt. Er bezahlt sie nämlich. Freiwillig oder unfreiwillig, ist hier nicht die Frage, er ist der einzige in diesem Spiel, wo dem sie leben. Und wenn der Souverän ihnen mehr als deutlich zu verstehen gibt, dass er das Gendern ablehnt und bei seiner angestammten Sprache bleiben will, haben das Politik und ÖRR zu akzeptieren. Sonst müssen sie abgeschafft werden. Niemand braucht z.B. den ÖRR. Seiner eigentlichen Aufgabe, nämlich der Bereitstellung von Informationen, kommt er nur bruchstückhaft nach. Der Souverän muss sich diese daher immer mehr selbst beschaffen. Selten haben Einrichtungen wie der ÖRR so deutlich gezeigt, wie überflüssig sie sind.

Ich bin ihrem Kommentator einer Meinung. Das Sprechen, beispielsweise im WDR2 ist katastrophal. Genitiv ist unbekannt. Wegen dir gibt es nicht; deinetwegen ist richtig. Physikalische Größen unbekannt. Stundenkilometer ( km/h ist richtig ). Vieles mehr. Duzen ist eine Frechheit. Aber, gendern.
Genug für heute. Grüße

die Kinder Sprache ist überhaupt nicht das, was ihre Verfechter behaupten: ein Ausdruck des Strebens nach gesellschaftlicher Teilhabe. Sondern sie ist ein Insider-Dialekt derjenigen, die sich zu der woken, gerade an die Macht putschenden Elite rechnen. Man will dazugehören und signalisiert das durch die Sprache, so wie eine Rockerbande ein bestimmtes Outfit pflegt.

Für den Rest der Bevölkerung ist Gendern nur eine Stange mit Hut, die sie grüßen sollen - also nichts weiter als eine Machtmonstranz, die Unterwerfung einfordert. Dass da keine Zustimmung oder gar Freude aufkommt, versteht sich von selbst.

Die Elite hat sich die Sprache angeeignet. Und sie erfährt nun, dass der nicht woke Rest der Gesellschaft sich dagegen auflehnt. Dass der öffentliche Rundfunk Gendersprache verwendet, zeigt ganz klar, auf wessen Seite er steht. Er schaufelt sich damit langfristig sein eigenes Grab.

Kürzlich wurde im Schweizer TV " Worum geht es in der Genderdebatte? Warum ist sie so aufgeheizt? Und wird der Genderstern politisch instrumentalisiert?" in einer Talkshow diskutiert mit folgenden Teilnehmern: Sascha Rijkeboer, Transgender-Network Schweiz; - Michel von Känel, Lehrer, Dragqueen; - Christian Haltner, Gemeindepräsident Stäfa; - Susanne Brunner, Kantonsrätin SVP/ZH, Initiantin «Tschüss Genderstern»; - Margrith von Felten, ehemalige Nationalrätin Basta/SP, Feministin; und - Christa Binswanger, Leiterin des Fachbereichs Gender und Diversity an der Universität St. Gallen. Jetzt kann man sich vorstellen, in welche Richtung die Diskussion ging. Die Sprachprofessorin brachte genau dieses Argument "Sprache verändert und entwickelt sich nun einmal" und: "es wird höchste Zeit, dass wir alle Minderheiten in der Sprache sichtbar machen" was an sich gar nicht möglich ist. Unterschwellig immer dabei: der Vorwurf des Reaktionären, nicht Fortschrittlichen.

dass ich mir nicht vorschreiben lasse, wie, mit welchen Worten, mit welchen Sprachregeln ich zu sprechen habe. Dieses abgrundtief fallende Land platzt vor surrealen Ideologien aus allen Nähten, Idioten, zu Dummköpfen verzogene Menschen, folgen den Hamelner Musikanten, vollkommen unmusikalische lauschen den Sirenenklängen, Blinde finden den Regenbogen schön. Es ist nicht nur die Sprache, die zerstört werden soll, man muss nur Werbung im TV sehen, wer die Zielgruppe ist, erkennt man nicht mehr (oder sie fühlt sich nicht angesprochen), oder sie wird schlicht verarscht, wie Fleisch, Fisch oder Ei für Veganer. Ich werde weiterhin Mohrenköpfe oder Zigeunerschnitzel essen. Produkte, für deren Werbung ich mich nicht angesprochen, oder sogar abgestoßen fühle, kaufe ich nicht. Deren Sprache spreche ich nicht. örr Erziehungsmedien tue ich mir einfach nicht mehr an.

musste man früher mit Fremdwörtern protzen. Dies ging oft deshalb schief, weil die Intellektualität und die Lateinkenntnisse dazu nicht ausreichten. Dann bedurfte es den Nachweis dafür, dass es in unserer Gesellschaft auch Frauen gibt dadurch zu erbringen, dass man jedem maskulinen Begriff wie z.B. Soldat den femininen Begriff Soldatin auch aussprach. Diese Praxis führt nun dazu, dass die Verwendung des femininen Begriffs zu einem Automatismus führte, der erst recht geeignet ist frauenfeindlich zu sein. Dies gilt insbesondere, wenn Politiker (natürlich versehentlich) den maskulinen Begriff zum 2. Mal wiederholen. Jetzt kommt Gendern, die Sternchen-oder Pausensprache. Das schafft man auch ohne Lateinkenntnisse oder sprachwissenschaftliche Erkenntnisse. Trotzdem hinterlässt man den Eindruck der Intellektualität verbunden mit einer gehörigen Portion überlegener Moral. Da kann auch intellektuell nichts schiefgehen, oder?

Oder saarländisch, hessisch, Hundsbuckeler Platt wie gewünscht;-). Damit kam ich sogar in München und Stuttgart, in Dresden, Leipzig, Berlin, Wien und überhaupt in der ganzen Welt prima zurecht. Hochdeutsch, allein der Akzent verrät mich, spreche ich fast nur im Ausland um den dort um Gästesprache bemühten Gastgebern die Konversation leichter zu machen. Was wie vor kurzem in Portugal erlebt keine Notwendigkeit darstellte, da ich dort mitten in einer britischen Tourismus-Enklave landete und auf meine paar Brocken Schulenglisch und Spanisch sowie Pantomime zurück greifen konnte;). Von meinen überragenden ? Sprachkenntnissen abgesehen, bin ich was das Gendern betrifft erstaunlicherweise "stur wie ein Panzer" wie viele, die mich sonst anders kennen sagen würden. Weder kann ich es mir gut anhören, noch werde ich es mir vorschreiben lassen von "intellektuellen" Sprachgeisterfahrern, die noch nicht mal in der Lage und Willens sind meinen sorgsam gehegten Heimatdialekt zu verstehen! MfG

zwar leider nicht bei ÖR Gehirnwäsche TV, aber doch in weiten Bereichen des Marktes. Ich selbst lehne es konsequent ab, Produkte zu kaufen, auf deren Homepage oder Printmedien-Werbung diese Vergewaltigung der Sprache stattfindet. Ebenso, wie Produkte von Firmen, die ihrer Belegschaft diese Sprachverhunzung vorschreiben, z.B. Audi. Wenn sich alle 70-80% der Gender-gegner daran halten würden, wäre der Spuk schnell vorbei.

es geht schlicht um die Macht & um das Alleinstellungsmerkmal diese Macht unangreifbar zu zelebrieren, um den Bürger zu
„erziehen“ mit dem Ziel in willenlos zu machen und ihn „gleichzuschalten..
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

...ist eine der schönsten Sprachen der Welt.

Warum werben wir nicht mehr für sie?
"Gendern" ist das vernichtende Dilemma.
Unsere Standardsprache umfaßt ca 75.000 Wörter. Je nach Zählweise 300.000 bis 500.000. Gönnen wir uns - wie die Académie francaise, eine Hüterin der deutschen Sprache.

Nicht nur das Internet, heute im besonderen der zerstörerische Feminismus. Gendern, eine Futursprache für die ÖÖR. Hoffentlich nicht zu spät, muß ein Regelwerk für die deutsche Sprache im - der Duden hat immer Recht - erscheinen. Nein, der Duden hat nicht mehr Recht. Eine Blamage und Diskriminierung unserer eigenen Sprache.

Er negiert unsere Kultur. Er muß Wächter des guten Gebrauchs und Zeuge der Entwicklung der deutschen Sprache sein, aber auch Aufgabe der Regierung.

Grüne Politik bleibt außen vor. Für diese gilt ab sofort Duden*in. Ein Vorschlag für das Regelwerk Duden*in. Das ist für mich Galgenhumor in perfektester Form. In schlimmster Form.

Klar kann sich Gendern durchsetzen, wenn man es durchhält. Eine junge Generation wächst so auf und wird es dann als ihre Norm verteidigen. Nur: bringt es dann noch etwas? Für was soll es dann noch sensibilisieren, wenn es einfach als Norm verteidigt wird, die eben wie schon immer Norm ist, weil es alle so machen und weil man so aufgewachsen ist? Dann ist es weniger ein Zeichen für eine sensiblere Gesellschaft, als ein Zeichen dafür, dass man jede Gesellschaft zu allem erziehen kann.

Ebenso mit der Regenbogenflagge: wenn alle rauf und runter, alle staatlichen Institutionen, die Wirtschaft etc. öffentliche betonen, wie sehr sie die Flagge grüßen: kann man das dann noch deutlich unterscheiden von anderen Bewegungen, etwa nationalen Emotionen, die ihre Flagge grüßen?

.. Belege, dass Gendersprache Frauen nützt? Es gibt sie nicht. Diese Sprache funktioniert in vielen Fällen auch nicht. Die Verschandelung meiner Mutter! sprache diskriminiert Frauen sogar, indem sie durch Doppelpunkt, Binnen-I und Sprechpause eben nur noch angehängt werden wie ein fast vergessener Waggon. Sprache entwickelt sich nicht von oben. Sie kann in opportunistischen Machstrukturen verordnet werden, wird daheim trotzdem nicht benutzt, nur dort, wo man sie praktizieren muss, um nach oben zu kommen. In früheren Zeiten sprach man in gehobenen Kreisen französisch, allgemein hat sich das trotzdem nicht durchgesetzt. Und der ÖRR gehört auch zu den gehobenen Kreisen. Mit der DDR ist auch deren (nie in der Mitte angekommener) "Wortschatz" untergegangen. Der große Irrtum: Sprache/ Bewusstsein verändert das Sein (der Frauen). Es ist genau umgekehrt. Das wissen nur ganz wenige der "Linken", die Marx gelesen haben oder Beziehung zur Realität haben

Da die Bildung der Bürger mittlerweile rudimentär ist, findet diktatorische Sprache und deren ideologische Konnotation viele Freiräume: Solidarität (statt Nächstenliebe), Kollektiv (statt Kollektivismus),

Da die Bildung der Bürger mittlerweile rudimentär ist, findet diktatorische Sprache und deren ideologische Konnotation viele Freiräume z.B. Solidarität (statt Nächstenliebe), Kollektiv (statt Kollektivismus). Drastischer wird es beim Begriff Volk, welches immer mehr verschwindet, weil angeblich einseitig, politisch missbraucht. Es begann, als man in der Soziologie "Menschen mit Migrationshintergrund" erfand. Hier und bei anderen Begriffen (u.a. People of Color) wird der Kollektivismus nicht angewandt, stattdessen Humanismus ad absurdum geführt. Letztlich sind das Anzeichen einer stark gesellschaftspolitisch orientierungslosen Gesellschaft. Das wird am Deutlichsten bei der Diffamierung für Individualismus (kapitalistisch, egoistisch) und schliesst den Kreis zum vermeintlichen Kollektiv, das Kollektivismus meint. Das ist übrigens kein linkes oder linksextremistisches Alleinstellungsmerkmal. Es ist nur dort besser wahrnehmbar, weil überall eingesickert.