Atom-Debatte bei Maischberger - Ohne Not auf den Sonderweg

Darum geht es bei der Debatte gar nicht mehr. Offizielle Position aller demokratischen Parteien ist doch nach wie vor, die Geschichte der Atomkraft als Energieform zu beenden. Strittig war eher- in der Diskussion - die Frage, ob man angesichts Putins Vernichtungskrieg in der Ukraine und der einhergehenden Energieverknappung zum jetzigen Zeitpunkt die AKWs abschalten sollte - oder vorübergehend weiterbetreiben. Dass wir eine Energiewende brauchen, ist bei den demokratischen Parteien im Grunde unbestritten.

Nun wäre Politik eben keine Politik, wenn ein paar Vertreter der Gattung nicht glaubten, man könne die gegenwärtigen Diskussionen nicht zu eigenem Vorteil nutzen. An vorderster Stelle ein Herr Söder, der sich angesichts anstehender Wahlen mal wieder in Populismus übt. Die FDP wäre ja angeblich für die AKWs, kann aber nicht, so die Botschaft derer, die verwzeifelt um "eigenes Profil" kämpfen. Die Union geht es eher um die angebliche Inkompetenz der Ampel.

"Die Messe ist gegessen!"

Ja, das ist er, der 2011 unter Führung der UNION unter Angela Merkel beschlossene Atomausstieg. Diese Ideologie wird nur von den GRÜNEN endgültig vollzogen. Diese scheinheilige Diskussion, die jetzt geführt wird, ist pure Heuchelei. Sie haben ja mit allem recht Herr Krischke. Nur, diese UNION ist Urheber des Ausstiegs. Sie hatte lange genug Zeit das rückgängig zu machen. Eine Ampel wäre zu verhindern gewesen, wenn ihr Merkel bei Zeiten einen Tritt verpasst und Eure entkernte Partei sukzessive wieder zu alten Parteiwerten geführt hättet. Ihre ganzes scheinoppositionelles Verhalten kann mich nicht täuschen. Ihr wollt möglich konservative Wähler binden und zeitgleich Euch weiterhin den GRÜNEN anbiedern. Ihr seid alle zutiefst verlogen, wie diese Debatte auch. Wer in alternativen Podcasts verschiedene Atomphysiker und echte Fachleute hört, der bekommt genau erklärt, dass der Ausstieg technisch unumkehrbar ist. Es bräuchte neue AKW's, Fachkräfte und vor allem Studiengänge. Alles vernichtet.

die sechs noch funktionsfähigen AKW zu überholen und noch 5 Jahre laufen zu lassen. Einfach um die Situation auf dem Energiesektor zu entspannen, und etliche Kohlekraftwerke abschalten zu können, bzw. nicht wieder ans Netz zu lassen. Was ich allerdings befürchte ist, dass auf diesem Wege das Kapitel nie geschlossen wird. Der Fehler war im Grunde, vor 60 Jahren mit der Kernenergie zu beginnen ohne vorher ein Endlager bauen, wo für eine Million Jahre der hoch radioaktive Atommüll sicher gelagert werden kann. Wir wären vielleicht zu der Erkenntnis gekommen, dass wir dazu gar nicht in der Lage sind. Wir hätten vielleicht mal darüber nachgedacht, was der Betrieb eines solchen Endlagers für eine Million Jahre kostet und diese Kosten in den Kilowatt Preis für den Atomstrom aufgenommen. Ich bin sicher, freiwillig hätte diesen Preis niemand bezahlt. Außerdem sollten wir bedenken, dass Deutschland Strom nach Frankreich exportiert und nicht umgekehrt. Das wird auch diesen Sommer notwendig sein.

Glückwunsch Herr Krischke, da gehört heut zu Tage sehr viel Optimismus dazu, wenn man an den „Selbstreinigungsprozess“ dieses Landes glaubt ! Ich kann mir bei aller Fantasie nicht vorstellen, dass die ideologisch geprägte Politik ob in den Punkten Flüchtlingskrise, Atomausstieg, Energiewende, Werte geleitete Außenpolitik, Wirtschaftspolitik = Deindustriealisierung um nur einige zu benennen, sich etwas ändert. Und auch deshalb, weil das Parteien- Konsortium (nationale Front unter Führung der Grünen Ideologen) aus CDU, SPD, GRÜNEN u. FDP prinzipiell kaum oder gar nicht unterscheidbar ist. Alles unter der großen Dunstglocke der „Modernisierung des Landes.“ setzen diese v.g. Parteien ihren Beutezug gegen die eigene Bevölkerung fort. Und daran, hat sich dieses Parteien- Kartel über die Jahre sehr lange schon daran gewöhnt und sie werden den Teufel tun, diese Privilegien freiwillig aufzugeben. Als Beispiel: das pol. System der DDR!
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

und nicht nur diese grünen Ausstiegskandidaten, die unser Land voll gegen die Wand fahren wollen, im scheinheiligen Namen der Energiewende.
Niemend hat was gegen die Energiewende, wenn sie auch von der Mehrzahl der Bevölkerung mitgetragen wird. Nun warum ist dies aber nicht so in Deutschland? Eine Mehrheit der Bürger fühlt sich verarscht von der Regierung, erst steigen wir aus der Atomenergie aus, dann aus dem Gas-und Ölofenkonzept, nur ideologisch gewollt von den Grünen. Alternative? Wind-und Solarstrom, mal überschiessend, mal fehlt sie an allen Ecken. Wir kaufen fleissig von den Franzosen Energie, aus Atomkraft versteht sich. Atomkraft in der Ukraine ist sogar gut, solange sie dort gebaut wurde und sicher läuft, Zitat Herr Habeck. Und der Strom-Endpreis für den deutschen Kunden, der bewegt sich mehr und mehr nach oben. Das alles ist für mich die reine Verarsche, sorry für den Ausdruck, aber besser kann man es nicht ausdrücken.

Gegen die "grüne Kirche" ist Argumentieren zwecklos. Was mich lustig stimmt ist die Überlegung, was das uns in einer Million Jahren kostet. Die Zuversicht darüber, das es in einer Million Jahren noch Geld - und uns -gibt erstaunt doch.
Zur Naturwissenschaft. Die Uranspaltung endet bei Blei, das nicht radioaktiv ist. Die langlebigen Isotope entstehen in den Metallgittern der Brennstäbe. Wenn man diese in Lösung bringt sieht die Sache schon anders aus. Dann ist die Kernspaltung weiter möglich.

Jeden Morgen, wenn der Wecker klingelt muss für jeden umweltbewussten Verbraucher das Gewissen ins Unerträgliche abzurutschen. Er verbraucht jetzt nicht nur importierten Atomstrom, sondern zusätzlich noch umweltschädlichen Kohlestrom. Dann denke ich zwangsläufig an Windräder, die alle vorbeikommenden Vögel schreddern, und die damit für Raubtiere wie Fuchs und Wolf das Jagen überflüssig machen und damit zur Degeneration dieser edlen Tiere beitragen. Mindestens ebenso schlimm sind Wasserkraftwerke, die verhindern, dass Edelfische wie Lachs und Forelle flussaufwärts ihre seit Jahrhunderten gewohnten Laichplätze erreichen. Tierschützerisch unverantwortlich sind auch in die Landschaft gestellte Solaranlagen, die verhindern, dass z.B. Mäusebussarde dann, wenn sie zufälligerweise nicht geschreddert sind, die Mäuse sehen und diese erbeuten können und damit dem drohenden Hungertod ausgesetzt sind.
Einzige grüne Abhilfemöglichkeit: Abschaffung des Stromverbrauchers mit der Brechstange

ich verstehe nicht, warum ihr euch von den beiden Schmierfinken hier im Forum provozieren lasst. Genau das ist deren Intention. Jeder erkennt, dass sie keine Argumente haben und dass sie auch selbst gegen jegliche Argumente resistent sind. Die Höchstrafe für Denunzianten ist: ignorieren.