Wladimir Putin
Wladimir Putin während seiner Ansprache an russische Offiziere an diesem Mittwoch in Moskau / picture alliance

Eskalation im Ukrainekrieg - Die Zeichen stehen auf Sturm

Während der ukrainische Präsident nach Washington fährt, um mehr Militärhilfe einzufordern, hält Wladimir Putin eine martialische, geradezu endzeitliche Rede. Im Ukrainekrieg ist ein Ausweg immer weniger in Sicht.

Alexander Marguier

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Alexander Marguier ist Chefredakteur von Cicero.

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Knapp zehn Monate nach dem Einmarsch russischer Truppen schien noch vor einigen Tagen die Hoffnung der Ukrainer berechtigt zu sein, den Invasoren nachhaltig Einhalt gebieten und sie möglicherweise sogar Stück für Stück von besetztem Territorium zurückdrängen zu können. Erwartet worden war, insbesondere aufgrund der winterlichen Verhältnisse auf dem Kriegsschauplatz und wegen des einigermaßen desolaten Zustands der russischen Militärmaschinerie, zumindest ein Abflauen der Kämpfe hin zu einem abgeschwächten Stellungskrieg. Doch die jüngsten Ereignisse weisen in die entgegengesetzte Richtung. Man könnte auch sagen, die Zeichen stehen auf Sturm.

Zwei konkrete Eskalationsszenarien hat es allein an diesem Mittwoch gegeben: Auf der einen Seite Wladimir Putins Rede vor Offizieren der russischen Armee. Und gleichzeitig die Reise des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj nach Washington. Beide Ereignisse sind in ihrer Dramatik kaum zu überschätzen, denn sie machen jegliche Hoffnung auf einen baldigen Waffenstillstand zunichte – falls diese Hoffnung überhaupt mehr gewesen sein sollte als (west-)europäisches Wunschdenken.

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Gerhard Lenz | Mi., 21. Dezember 2022 - 18:13

Welch' kolossale Ähnlichkeit mit dem Rigorismus eines Adolfs: Entweder, der Endsieg MUSSTE her, oder Deutschland war es einfach nicht wert...
Der russische Adolf kann natürlich nicht zurück. Einziger (friedlicher) Ausweg wäre im gegenwärtigen Moment ein Diktatfrieden nach Putins Wünschen. Und was der umfassen könnte, weiss man nicht: Endgültige Territorialverluste für die Ukraine oder deren "ewige" Neutralität wären wahrscheinlich Minimalforderungen. Wie Putin allerdings mit solchem Kleinkram seinen großkotzigen Aussagen über das fehlende Existenzrecht der Ukraine gerecht werden will - ohne daheim erheblich an Ansehen zu verlieren - ist mir schleierhaft.
Es dürfte für Putin - ganz persönlich - gar keine andere Lösung geben: Russland MUSS siegen! Andernfalls könnte sich der Kriegsverbrecher höchstens noch in Nordkorea oder im Mullah-Iran vor Verhaftung und lebenslanger Haft schützen.
Ein in die Enge getriebener Wahnsinniger ist natürlich nicht zu unterschätzen...

So ähnlich stand es in der Betriebsanleitung, -Mein Kampf- von Adolf H. aus Braunau/Österreich, für den National-Sozialismus.
Beides hat nicht geklappt, weder Sieg noch Untergang obwohl eine starke Schrumpfung durch diesen Wahn zu verzeichnen war.

Der Untergang Deutschlands wird nun durch den rotgrünen EU-Sozialismus erneut angegangen, vermutlich erfolgreicher als je zu vor.

Tja und der Ukrainekrieg, in einem Jahr sind wir vielleicht schlauer.
Und dann noch, die Kriegsverbrecher des Irakkrieges, völkerrechtswidriger Angriffskrieg der USA und GB´s, sind auch noch alle auf freiem Fuß.

Die Welt ist sowas von ungerecht! Aber einige können es sich wohl leisten.
Die USA unterwerfen sich ja auch nicht dem Haager-Kriegsgerichtshof.
Einige stehen eben außerhalb.

Walter Bühler | Mi., 21. Dezember 2022 - 22:44

Antwort auf von Gerhard Lenz

... Massenselbstmord zur Jahreswende auffordern?

Vielleicht ist Geschichte doch nicht ganz so simpel, dass sie sich 1:1 nach dem primitiven Muster Wladimir = Adolf wiederholt? Ist denn nicht das neue Muster Wolodymyr=Wladimir nicht ein bisschen wahrscheinlicher?

Mit Kindern und Enkeln gesegnet habe ich jedenfalls keine Lust mehr, mir immer neue Weltuntergangsphantasien aufdrängen zu lassen.

Mir wäre es lieber, Politik und Medien würden nicht ihre perverse Katastrophengeilheit kultivieren, sondern sich politisch ernsthaft um Frieden für die kommenden Generationen zu bemühen, und das nicht nur zur Weihnachtszeit.

In diesem Sinne auch Ihnen frohe und friedliche Weihnachten!

Könnten Sie das etwas genauer definieren? Meinen Sie, die Ukraine sollte schnellstens und forderungslos kapitulieren, damit Putin nicht noch größeres Unheil anrichtet?

Hätten nach einer solchen Logik nicht auch die Aliierten jeden Kriegseintritt vermeiden müssen? Hat der verrückte Adolf, dem verrückten Vladimir durchaus ähnlich, nicht all jenen mit verheerenden Konsequenzen gedroht, die sich gegen ihn stellen würden?

Hätte man Leid und millionenfachen Mord akzeptieren müssen, um das zu verhindern, was am Ende gar nicht eingetreten ist?

Man muss sich doch nichts vormachen: Putin kann nicht zurück. Er wird Frieden nur zu seinen Bedingungen akzeptieren, mit - vermutlich - katastrophalen Folgen für die Ukraine und ständigen Bedrohungen für selbst jene Anrainerstaaten, die sich vor Typen wie ihm in die NATO geflüchtet haben - siehe Schweden und Finnland.
Ich fürchte, Herr Bühler, dieses Weihnachten wird nicht überall ein friedvolles sein, dank Putin.

Ihnen aber ebenfalls ein frohes Fest

Könnte es auch sein, dass man ein Bedrohungsszenarium benötigt, um auf der Grundlage des Völkerrechts geschlossene Verträge & Absprachen, ohne den Anschein zu erwecken Vertragsbruch zu begehen, als Legitimation für den gerade stattfindenen Wirtschaftskrieg missbraucht?

... mit einem diplomatischen und medialen Vorlauf wie beim ersten Weltkrieg rechnen. Denn auch heute ist der zum bösen Buben hochstilisierte "Hunne" - damals Wilhelm der II. - allen Akteuren aus eigener Anschauung und vielen Begegnungen bekannt. Es handelt sich nicht um einen revolutionären "Shooting-Star" wie Hitler.

Wie weiland unser Kaiser ist der russische Staatspräsident seinen Amtskollegen in London, Paris, Washington und Berlin sehr wohl bekannt. Die These, dass er vom alten Bekannten plötzlich und ganz unerwartet zum teuflisch bösen Hunnen mutiert sei, ist wie 1914 auch heute wieder mehr als fraglich.

Die Nachrichten aus den US-Think-Tanks lassen wesentlich wahrscheinlicheren Gründe erkennen, die heute zum Krieg führen: Auf ALLEN Seiten spielt der Nationalismus wieder eine viel zu große und verhängnisvolle Rolle.

Dieter Schäfer | Di., 27. Dezember 2022 - 16:12

Antwort auf von Gerhard Lenz

Erstaunlich immer wieder das Ungleiche im Gleichen. Von Putins Angriffskrieg abgesehen, sind wir doch inzwischen bei einem Status Quo, der schon aufgrund der vielen Opfer und des weiteren Leides, wenn schon denn schon beide Seiten zum Einlenken sprich diplomatischer Lösung bewegen sollten. Das könnten die Amerikaner genauso gut wie die Russen - ohne dass man solche Phrasen wie russischen oder amerikanischen Adolf bemühen müsste. Wer mehr zu imperialistischen Grössenwahn neigt, die USA oder Russland, scheint doch inzwischen auch eindeutig beantwortet.

Lutz Friedl | Mi., 21. Dezember 2022 - 18:15

Die ständige Eskalation des Krieges könnte schlafwandlerisch in einen großen Krieg münden , zumindest in eine weitere Verarmung Europas, von den vielen Opfern auf beiden Seiten ( Väter , Söhne , Ehemänner, Zivilisten in Kiew aber auch Donezk) ganz abgesehen. Ob die Biden Administration ein Interesse an einen raschen Frieden hat ,in Kenntnis der jetzt boomenden Kriegsindustrie und des Exports von umweltschädlichen Frackinggas nach Europa , glaube ich weniger, Schade.

Klaus Funke | Mi., 21. Dezember 2022 - 18:47

Wir steuern auf einen Atomkroerg zu. Dabei werden die Ukraine, Deutschland und Teile Westeuropas zur Trümmerwüste, aber auch die USA werden zum ersten Mal Raketen auf ihr Territorium niederregnen sehen. Es wird auf einen Ermüdungseffekt hinauslaufen, bei dem alle, inklusive der USA, verlieren werden. Am Ende ist dieser mit Sicherheit kommende Krieg das Ergebnis einer unfähigen, das Ende nicht bedenkenden Politik. Die Reste der Menschheit werden in Afrika und Südamerika zu finden sein. Dann, wenn alles in Trümmern liegt und Millionen Tote zu beklagen sind, wird dennoch nicht die Vernunft siegen. Der Kapitalismus in seiner unbändigen Gier wird weitermachen, bis alles zu Ende ist. Apokalypse now!

Im April prognostizierten Sie: "Der Tag ist sehr nah, an dem das ukr. Volk nicht mehr mitspielt und sie die taktischen Spielchen der USA und ihrer Verbündeten durchschauen. Nicht das russische, nein, das ukrainische Volk wird aufbegehren. Die Anzeichen mehren sich und werden natürlich nicht von den parteiischen Medien berichtet."
Das ist jetzt acht Monate her und man fragt sich einmal mehr, wie Sie zu Ihren absurden Einschätzungen kommen.
In der Realität sieht es bekanntlich so aus, dass sich Putins verlotterte Soldateska in den besetzten Gebieten eingräbt und seit der sog. "Teilmobilmachung" schlecht ausgebildete, schlecht ausgerüstete und noch schlechter motivierte Rekruten als Kanonenfutter verheizt werden, während die Auswanderung junger und gut ausgebildeter Fachkräfte mittel- bis langfristig die ohnehin dürre ökonomische Substanz Russlands zersetzt.

https://www.derstandard.de/story/2000139862767/russland-erlebt-beispiel…

Walter Bühler | Do., 22. Dezember 2022 - 10:37

Antwort auf von Kai Hügle

... wenigstens an Weihnachten ein wenig ruhen!

Einerseits sind Sie von der bösen "verlotterten Soldateska" Putins überzeugt, andererseits sehen Sie nur eine engelsgleiche, keinen Schaden und kein Unrecht anrichtende ukrainische Armee (samt den ziemlich rechtsradikalen Milizen aus aller Welt). Nun, wenn Sie das beides zusammen tatsächlich glauben können, dann ist das halt so.

Trotzdem: Auch Ihnen und Herrn Funke wünsche ich friedliche und fröhliche Weihnachten!

Es geht eigentlich weniger darum, wovon ich „überzeugt“ bin, sondern was belegt ist:
Belegt ist, dass Russland die Ukraine überfallen hat, nicht die Ukraine Russland.
Belegt ist, dass ukrainische Städte in Trümmern liegen, nicht russische.
Belegt ist auch, dass russische Soldaten plündern, Zivilisten massakrieren und Vergewaltigung systematisch als Kriegswaffe einsetzen.

https://www.france24.com/en/live-news/20221014-rape-used-in-ukraine-as-…

Und ja, das nennt man Soldateska.
Ein lustiges Völkchen, die Ciceronen. Wenn in Deutschland Rechtsextremisten Politiker, Tankstellenkassierer und Menschen mit Migrationshintergrund erschießen oder Anschläge auf jüdische Einrichtungen verüben, dann sind das entweder Geistesgestörte oder Muslime.
In der Ukraine aber wimmelt es von rechtsradikalen Milizen, obwohl auch diese Erzählung längst widerlegt ist.

https://www.nzz.ch/international/verteidiger-von-mariupol-wie-rechtsext… .

Heidemarie Heim | Mi., 21. Dezember 2022 - 18:57

Fehlt nur noch Lukaschenko von der Flanke her zu Putins Kriegsglück. Dann können wir das Völkerrecht, Haager Konventionen und wie im Gottesstaat Iran mit den Menschenrechten schon geschehen endgültig in die westliche "Wert(e)stofftonne" kloppen. Hätte nie gedacht, dass wieder ein vom Größenwahn befallener Führer vom Kaliber 18 den Weltfrieden gefährden würde. Vielleicht sollten wir unsere Friedenstauben P&W auf eine Konsultation nach Moskau schicken und Herr Gathmann oder die bei uns und Resteuropa untergekommenen Flüchtlinge aus der Ukraine sowie Russland geben uns schon mal präventiv Sprachunterricht. Ich brauche angesichts dieser Zukunftsaussichten erst mal was Hartes aus der altmodischen Hausbar zur Überbrückung bis zum Ende dieses verfluchten und elenden Jahres 2022!

Karl-Heinz Weiß | Mi., 21. Dezember 2022 - 18:57

Eine Ukraine in den Grenzen von 2014 - das ist kein Verhandlungsangebot, vor allem im Hinblick auf die im Donbass geschaffenen Fakten. Es liegt allein an Joe Biden, im Vier-Augen-Gespräch dem ukrainischen Präsidenten eine Lösung wie auf Zypern nahezubringen. Diese Lösung funktioniert seit exakt 50 Jahren. Kanzler Scholz hat mit seiner Weigerung, im Alleingang Offensivwaffen zu liefern, vieles richtig gemacht.

hermann klein | Mi., 21. Dezember 2022 - 19:15

Die Welt steht kurz vor einem Atomkrieg – „ nach Selenskyjs Wunsch auf Langstreckenraten - , da jetten unsere bigotten grünen, linken Weltretter–Ikonen (Dreigestirn, Roth, Bärboeck, Fräser) aus Jux und Tollerei nach Nigeria und Katar und bringen dort unseren deutschen sozialen Weltbeglückungs-Wahnsinn auf Vorder- FRAU.

Jochen Rollwagen | Mi., 21. Dezember 2022 - 19:48

Wie bereits in seinem denkwürdigen Aufsatz über die "historische Einheit der Ukraine mit Rußland", der von historischen Schenkelklopfern nur so strotzte und letztendlich nur ein lauwarmer Aufguß der Chruschtschov'schen "Lösung" der Ukraine-Frage war - geniale Idee: die Ukraine gibt es gar nicht, deshalb kann sie auch kein Problem sein, wobei Chruschtschov direkt im Anschluß der Ukraine, die es ja angeblich nicht gibt, die Krim geschenkt hat - hat Herr Putin auch hier zielsicher voll daneben gegriffen. Die wirkliche historische Parallele dessen, was gerade in der Ost-Ukraine passiert ist für Rußland Afghanistan.

Und es wird wieder genau so enden.

Gerhard Schwedes | Mi., 21. Dezember 2022 - 21:37

Der Westen hat das Momentum, das der Ukraine in die Hände gespielt hatte, nicht genutzt. Hätte er es, wären beisielsweise schon lange Leopardpanzer in die Ukraine geliefert worden, mit denen sie in der Lage gewesen wäre, noch weitere Gebiete zurückzuerobern. Auch die russische Bevölkerung wäre dadurch vermutlich noch unruhiger geworden und vielleicht wären einige russische Generale darüber ins Grübeln geraten. Es brauchte nicht viel Phantasie, zu erkennen, dass Russland schon irgendeinen Staat finden würde, der es mit Drohnen oder Raketen beliefern würde. Aber nun scheint das Zeitfenster geschlossen und die Chance vertan- ein Zeichen für die westliche Dummheit. Allen voran, unsere ach so weise Ampelregierung mit ihrem spitzbübisch und zynisch dreinlächelnden Kanzler. Zu den Schlafmützen gehören aber nicht bloß der Kanzler, sondern auch die Grünen, die zuerst vehement eine entschlossenere Waffenlieferung einforderte, aber dann als Bettvorleger vor den Füßen des Kanzlers landete.

Urban Will | Mi., 21. Dezember 2022 - 22:09

Krieg, den Russland (damals noch die Sowjetunion) führte, der Feind bereits vor Moskau stand. Irgendwann war die Überlegenheit der Wehrmacht dahin und man jagte sie zurück bis nach Berlin. Hätte Russland kapituliert, hätte Hitler wohl den Krieg gewonnen.
Jetzt hat man sich ein paar Kilometer zurückgezogen, steht noch tief i d Ukraine und der Westen bejubelte bereits den großen Sieg.
Wobei er wieder seine Naivität und Ahnungslosigkeit unter Beweis stellte.
Ja, dieser Krieg wird noch sehr lange dauern und wenn der immer wieder als so sicher vorhergesagte Sieg der Ukraine nicht eintritt, ist dieses Land in der Tat Geschichte. Aber man will und wollte nicht verhandeln, möchte auf's Ganze gehen. Das ist nachvollziehbar.
Und dennoch, dabei bleibe ich: bei allem Recht d Ukr., über seine Zukunft souverän zu entscheiden (EU, NATO). Wer entscheidet, muss die Folgen dieser Entscheidung überdenken und auch tragen.
Das kann einem niemand abnehmen und die Folgen sehen wir nun.
Bitter, aber wahr.

Maximilian Müller | Mi., 21. Dezember 2022 - 23:30

Im Zwei plus Vier Vertrag wurde eine Nato-Osterweiterung ausgeschlossen. Die entsprechenden Formulierungen wurden im Nachhinein uminterpretiert.
Die darauf folgende Erweiterung der Nato in den letzten Jahrzehnten kann man nur als Aggression gegenüber Russland bezeichnen.

Dazu kommen militärischen Willküraktionen der USA überall auf der Welt in zahlreichen Kriegen sowie ökonomischer Druck auf Russland.

Russland ist eindeutig nicht der Aggressor in diesem Krieg, sondern wurde in eine militärische Intervention genötigt. Dieser Krieg begann nicht 2014, sonder 1991. Man ließ Russland keine andere Wahl und zeigt nun mit dem Finger auf Putin, weil der Durchschnittsbürger die Hintergründe nicht kennt und nicht versteht, dass wir nicht die Guten sind.

Ein Krieg fängt genauso wenig mit dem ersten Schuss an wie eine Erkältung mit dem ersten Nieser. Aber es ist das, was die Menschen als erstes Wahrnehmen, deshalb lässt sich der Schwarze Peter leicht Putin in die Schuhe schieben.

Albert Schultheis | Do., 22. Dezember 2022 - 00:21

Vor allen Dingen haben die Ereignisse der letzten Tage noch einmal eindeutig bewiesen, was die "Putinversteher" von Anfang an gesagt haben: die Mär vom edlen Freiheitskämpfer David, der Ukraine, gegen den Goliath Russland ist ein aufgesetztes Ammenmärchen der US-dominierten NATO-Propaganda und ihrer Bandera-Marionetten in Kiew und Berlin! Es steht hier Spitz auf Knopf die USA gegen Russland und wir stehen kurz vor einem Atomkrieg. Denn Russland darf diesen Krieg nicht verlieren, will es seine territoriale Selbstbestimmung behalten Die Pläne der US-Denk-Panzer sind gnadenlos, friedlos, perfide. Russland muss sich wappnen. Jetzt wäre es an der Zeit für eine verantwortungsvolle deutsche Regierung, für eine EU, die tatsächlich für den Frieden stünde, einzuschreiten und "Halt" zu gebieten den Hazardeuren in Washington! Dazu müssten sie sich dazu aufraffen, alles in die Waagschale zu werfen. Aber dazu haben wir nicht das richtige Personal gewählt. Das sind Kinder, die mit dem Feuer spielen.

christopherz | Do., 22. Dezember 2022 - 00:40

FAZ-Online v. 22.12.22 -Biden: "Der Kampf der Ukraine ist Teil von etwas viel Größerem".
Langsam hege ich den Verdacht, daß die Führung der USA Russland- als Reaktion auf einen taktischen Atomschlag- ausschalten möchte.

Inana | Do., 22. Dezember 2022 - 00:50

Es zeigt sich immer mehr, dass der Ukraine-Krieg wirklich das Potential hat aus dem Ruder zu laufen. Wirklich neu ist das aber nicht.
Neu ist nur (sorry), dass der deutschen Presse doch langsam aufzufallen beginnt. Das ist aber reichlich spät - und vermutlich auch zu spät. Wirklichen Einfluss hat Deutschland nicht mehr. Wir können jetzt nur noch im Grunde darauf hoffen dass die USA die Sache im Griff behalten.
Was erfahrungsgemäß keine sonderlich gute Aussicht ist, denn seit 1990 ist eigentlich alles gegen die Wand gefahren, was die USA gemacht haben.

Christa Wallau | Do., 22. Dezember 2022 - 01:03

Die eiskalte Gleichgültigkeit, mit der die USA das hohe Gefährdungsrisiko für die Staaten Europas durch den Ukraine-Krieg in Kauf nehmen, ist schon sehr erschreckend!
Solche Freunde hat man gern, oder?
Wer jetzt immer noch nicht erkennt, welch zynisches Machtspiel zwischen den USA u. Rußland seit vielen Jahren bereits auf dem Rücken der Ukrainer, aber auch der Menschen in den vom Krieg indirekt betroffenen Länder gespielt wird, dem ist nicht mehr zu helfen.
Deutschland gehört zu den stark Betroffenen; denn erstens hat es sehr viele Flüchtlinge aufgenommen u. versorgt sie gut, und zweitens leiden seine Wirtschaft u. seine Bevölkerung massiv durch das Fehlen der russischen Energielieferungen, welches durch die USA - davon bin ich fest überzeugt - mit Sprengungen an den Pipelines endgültig besiegelt wurde.
Die sich abzeichnende Eskalation des Krieges wird wiederum n i c h t für die USA schlimmste Konsequenzen haben, sondern für das Gebiet, das d. Ukraine am nächsten liegt: Europa!

Christoph Kuhlmann | Do., 22. Dezember 2022 - 05:49

Dann hält Putin Endzeitreden und Medwedew faselt von Atomwaffen. Wir steuern mit Sicherheit auf eine Endzeit zu. Die Transformation einer Autokratie in eine lupenreine Diktatur, die 100 000 eigene Leute verheizt hat, (es zählen immer nur die eigenen) lässt dem Diktator keine Wahl. Er muss siegen oder sterben. Für den Verlierer ist auch in diesem Konflikt Endzeit und die Verantwortung liegt zu 100% bei Putin. Man muss schon sehr "völkisch" denken, um das zu relativieren. Das kommt offenbar rechts wie links vor. Die USA haben jederzeit die Macht, Mittelstreckenraketen zu liefern oder das Know-how zu transferieren. Moskau hat keine Patriots und der Wert seiner Raketentechnik ist ebenso zweifelhaft wie seiner Militärtechnik generell. Dasselbe gilt für die Wirtschaft, ohne Turbinen kein Gas (auch nicht im Inland). Die sollen jetzt gemeinsam mit dem Iran entwickelt werden. Große Teile der Förderung müssen schon abgefackelt werden. Wir werden sehen, wer nächsten Winter friert.

Uns brennt der Kittel lichterloh! Und Sie schwadronieren noch immer: "Dann hält Putin Endzeitreden und Medwedew faselt von Atomwaffen ... und die Verantwortung liegt zu 100% bei Putin." - Wer von 100%er Verantwortung auf der einen Seite schäumt, der ist politisch nicht zurechnungsfähig. Sorri, absolut un-Kuhl! Die amerikanischen Denk-Panzer sind dabei, die Wahrscheinlichkeiten eines gewinnbaren Erstschlages bzw vernichtenden Zweitschlages nach dem Einsatz einer taktischen Atomwaffe durch Russland auf ukrainischem Gebiet schönzurechnen, als durchführbar zu "framen". Die jungen, schamlosen Hazardeure dort tun damit genau das, wovor uns ihre "Väter", die knochentrockenen Protagonisten des Kalten Krieges stets gewarnt haben: Zu glauben, der große Atomkrieg sei führbar, sei zu gewinnen! Damit verliert der starke Riegel der Abschreckung durch gegenseitige Vernichtung, Annihilisation, seine Wirkung! Der große interkontinentale atomare Abgriff ist nicht nur denkbar geworden, er wird gedacht!

Es dürfte selbst Ihnen klar sein, Herr Kuhlmann, wo die ersten vernichtenden Branntherde eines führbaren Atomkrieges entfacht werden würden: das sind mit 100%er Gewissheit die Standorte der amerikanischen Atomraketen - genau, Herr Kuhlmann, in Deutschland. Die Russen wären gezwungen, diese "nachhaltig" auszuschalten! Was das bedeutet, lassen Sie sich bitte mal von einem erklären, der sich damit auskennt. Danach wird es keine Fluchtwege mehr aus Deutschland heraus geben, das versichere ich Ihnen. Die Amerikaner glauben ernsthaft dieses Szenario auf Deutschland und Osteuropa beschränken zu können, während sie Russland vernichten. So viel sind wir denen wert! So viel zur transatlantischen Freundschaft. Atomares Raketenfutter sind wir für die, sonst nichts! So langsam dürfte damit auch Ihnen und Ihresgleichen dämmern, in welche Schei** wir uns mit dieser Regierung Scholz, Habeck, Baerbock (und davor mit Merkel) manövriert haben! Unser Ar*** sitzt in jeder Beziehung auf Grundeis.

Christa Wallau | So., 25. Dezember 2022 - 09:53

Antwort auf von Albert Schultheis

Sollte der Krieg sich ausweiten auf NATO-Gebiet, ist Deutschland das erste Ziel
russischer Raketen und Bomben.
Auf unserem Territorium befinden sich Atombomben der USA!
Gerade wird auch hier (in der Eifel, nahe zu unserem Wohnhaus im Westerwald) das größte Militärkrankenhaus der USA auf der Welt (außer in den USA selbst) errichtet.
Mit welcher Leichtfertigkeit (Fahrlässigkeit) unsere deutschen Politiker das Risiko eingehen, in diesen völlig unnötigen Stellvertreter-Krieg zwischen den USA und Rußland auf dem Boden der Ukraine hineingezogen zu werden, das ist schon mehr als erschreckend.
Die Verantwortlichen haben selber nie einen Krieg miterlebt - das mag einen Teil ihrer Haltung erklären. Aber jeder klar denkende Mensch sollte doch in der Lage sein, sich auch ohne Vor-Erfahrungen ein Kriegs-Inferno vorzustellen.

Doch, ach! Wir werden ja in Deutschland nicht von lebenserfahrenen, vernünftigen Leuten regiert, sondern von Ideologen und Naivlingen, die sich total überschätzen.

Wissen Sie nun geehrter Herr Kuhlmann, warum und wieso es trotz Aufklärung und aller in der Vergangenheit stattfindender Zivilisationsbrüchen der Mensch nicht schafft, Kriege und Genozide zu verhindern? Weil wir es in der Vergangenheit wie heute nicht schaffen Autokraten und Typen wie Putin, dem man eigentlich schon an den eiskalten Augen ansehen kann, spätestens aber mit Blick auf seine Vita einschätzen kann, zu was dieser Mensch fähig ist. Oder was glaubt man warum andere Kaliber wie Lukaschenko oder Assad vor ihm schlottern. Von seiner Generalität und seinen Gouverneuren ganz zu schweigen. Und was er von Vertragstreue hält bezüglich Atomwaffen u. Angriffen kann man genau nun in der Ukraine besichtigen. Ich empfehle mal die Vereinbarungen des am 5. Dez. 1994 von USA, Russland, GB u. der Ukraine unterzeichneten Budapester Memorandums zu lesen, und die darin für ALLE verbindlichen Zusagen bezüglich der Souveränität u. Schutz der Ukraine gegen deren Herausgabe eigener Atomwaffen. MfG

Albert Schultheis | Do., 29. Dezember 2022 - 10:25

Antwort auf von Heidemarie Heim

Wenn ich so einen - mit Verlaub - dämlichen Schwachsinn lese: "Autokraten und Typen wie Putin, dem man eigentlich schon an den eiskalten Augen ansehen kann, spätestens aber mit Blick auf seine Vita einschätzen kann, zu was dieser Mensch fähig ist." - Sie haben's ja ich drauf! Sie können's denen ansehen! Sie lesen gewiss auch Horoskope! Was sehen Sie eigentlich, wenn Sie einem Joe Biden tief in die Augen schauen, oder seinem Sohnemann Jägermeister, oder dieser Hexe Hillary Clinton? Was Sie sehen, wenn Sie unserer Außenminister:In Annalena oder unserem Wirtschafts-Robert in die Augen schauen, kann ich mir lebhaft vorstellen! Übrigens: der Putin war der einzige, der sich während des Syrienkrieges rechtmäßig mit seinem Militär auf syrischem Territorium aufhielt. Alle anderen waren Invasoren, brachen internationales Recht. Hätten Sie jemals dem Obama tief in die Augen geschaut, dann hätten Sie das erkannt!

Ihre Reaktion auf meine persönliche Meinung bezüglich des Charakter Putins, seiner Ausstrahlung und Wirkung auf andere Potentaten und Untergebenen spricht schon allein für sich. Ich frage mich darüber hinaus, und nicht nur Sie, was Ihnen die Amerikaner, in Ihren Augen unsere Herren und Meister angetan haben, dass Sie deren Rolle sowohl als Weltmacht und Verbündeter des Westens, in dem wir seit mehr als 70 Jahren gut und gerne lebten? dermaßen verabscheuen. Und wenn Ihnen zu meinen dämlichen Anmerkungen bezüglich der Verantwortlichkeiten, auch der unseren, die sich u.a. aus völkerrechtlichen Verträgen ergeben nichts anderes einfällt als persönlich zu werden, schaden Sie m.E. dem hier ansonsten herrschenden Niveau. MfG

Es mag ja sein, dass einem die Augen oder der Stil eines Putin, Trump oder Orban nicht passt, der Trump war auch nie so richtig mein Typ. Dennoch müssen wir versuchen, den Überblick zu behalten und die Unvoreingenommenheiten gegen Personen zu überwinden, selbst oder gerade wenn sie von allen Medien heruntergeputzt werden. Ja, ich glaube man hat Putin - und nicht nur ihn allein - in die Ecke gedrängt. Er hat mehrfach gesagt, er würde angreifen, sich wehren müssen. Kluge Leute in USA haben das ebenso gesagt und davor gewarnt! Und: cui bono? Und wie kommen Sie darauf, dass ich die Amis verabscheute? Ich habe dort in den 70er Jahren studiert und die typ. amerikan. Herangehensweise an herausford. naturwissenschaftliche Sachverhalte sehr schätzen gelernt. Habe ihre Literatur schätzen gelernt und habe noch heute dort viele Freunde. Das hindert mich doch nicht - trotz aller Sympathien - die Verbrechen der USA, die breite Blutspur von Vietnam bis in die Ukraine zu verfolgen u. zu verurteilen.

Heidemarie Heim | Do., 29. Dezember 2022 - 16:22

Antwort auf von Albert Schultheis

Auch dafür werter Herr Schultheis, dass Sie bereit waren Persönliches in Ihrer Erklärung hinsichtlich meiner Unterstellung hier preiszugeben. Das ganze Thema spricht mich und in meinem nahen Bekanntenkreis direkt Betroffene mit jedem Tag mehr emotional an als die normal vorhandene bzw. damit verbundene Ratio hergibt. Ich bin halt schlicht gesagt maßlos enttäuscht von Menschen wie Putin oder einen bisher auf mich vernünftig wirkenden Herr Lawrow, denen ich in früheren Zeiten durchaus Verständnis entgegen brachte und dies auch entsprechend kommentierte wenn unsere westliche Presse oder Politik sich mal wieder unfairer Mittel bediente. Meine Erfahrungen, speziell was militärische Belange/Einsätze, Leben der US-Angehörigen auch bei uns hier aufgrund US-Administration angeht sowie die Rolle des NATO-Bündnisses, gründen auf über 40 Jahre arbeitstechnische Beziehungen aufseiten meines Gatten. Aber ebenso wichtig und lieb sind mir meine persönlichen Freunde aus der Ex-UdSSR u. der Ukraine. MfG

Albert Schultheis | Fr., 30. Dezember 2022 - 00:28

Antwort auf von Heidemarie Heim

Auch ich habe 25 Jahre mit Amerikanern eng und vertrauensvoll zusammengearbeitet. Es ist doch immer so: sobald man mit realen Menschen zusammenarbeitet oder mit ihnen zu tun bekommt, entstehen Sympathien und Freundschaften. Aber das darf uns doch nicht dazu verleiten, dort wo Verbrechen begangen werden, die Augen zu verschließen! Und das geschah doch leider immer und immer wieder, weshalb ich in einem anderen Kommentar von einem "US pattern", einem erkennbaren Muster, gesprochen habe. Interessant auch, dass Sie Sergej Lawrow ansprechen. Ich habe den Mann besonders während der Zeit des US-Irak-Syrienkonfliktes beobachtet und ihn wegen seiner Klugheit, seiner Zurückhaltung und Vernunft geschätzt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Mann sich über Nacht in ein Monster verwandelt haben sollte. Mein Vater hat seine Adoleszenz im 2. WK in Schützengräben in Russland verbracht und ist trotz mehrerer Verwundungen aus dem Krieg zurückgekehrt. Das verbindet mich mit dem Land für immer.

Norbert Heyer | Do., 22. Dezember 2022 - 07:12

Immer wenn es zu Kriegshandlungen kam oder kommen sollte,, wurden "Helm ab zum Gebet", Segnen der Waffen, "Ich kenne nur noch Deutsche" und "Wollt Ihr den totalen Krieg" zu Schlagworten. Jubelnd zog man in Kriege, die Wochen dauern sollten, nach Jahren mit Hunderttausenden Toten endeten. Immer und immer wieder wurden Menschen verführt, mit Waffen auf andere Menschen zu schießen, die nur von Hetzern und Kriegstreibern zu Feinden erklärt worden waren. Es ging um Begleichung alter Rechnungen, um späte Rache, um den "heiligen Krieg" und sonstige blumige Umschreibungen für das Schlimmste, wozu Menschen fähig sind: Sich gegenseitig bestialisch umzubringen, um alles kaputtzuschlagen, um jegliche Menschlichkeit zu zerstören. Wir sind jetzt wieder mal soweit, es schaukelt sich nach und nach immer höher und für eine Großmacht scheint es möglich, den Erzfeind endlich vernichten zu können, aus Gier für Land und Bodenschätze. Das könnte aber auch der grösste Krieg der Menschheits-Geschichte werden.

ursula keuck | Do., 22. Dezember 2022 - 11:04

Für mich, der mehrere Heilige Abende und Weihnachtstage im Weltkrieg im Bunker und Luftschutzkeller zusammen mit meiner Mutter (Vater in Russland) grauenvoll verbringen musste,
ist es total unverständlich das unser guter Hirte aus der Ukraine ausgerechnet in der Weihnachtswoche scheinheilig nach Biden jettet und dort um Raketen und Waffen bettelt und in Kauf nimmt, das damit täglich weitere hunderte Landsleute jämmerlich krepieren.
Wenn er nur ein bisschen Pflichtgefühl und Mitgefühl sein Eigen nennen könnte, müsste er zumindest über Weihnachten alles Menschen-Mögliche versuchen eine Waffenruhe für sein Land zu erreichen, stattdessen lässt er sich in USA, Leif im Ghe Guevara u. Fidel Castro revolutionären Outfit feiern.
„ Ihr werdet euch noch ALLE wundern, wenn ich erst Russland besiegt habe,……

"...nach Biden jettet und dort um Raketen und Waffen bettelt und in Kauf nimmt, das damit täglich weitere hunderte Landsleute jämmerlich krepieren."

Gleiches hätte man natürlich seinerzeit auch Churchill vorwerfen können, der 1941 auch just zur Weihnachtszeit nach USA zu Roosevelt "jettete", um diesen um massive Waffenlieferungen "anbettelte" anstatt sich Hitler zu unterwerfen.

https://www.youtube.com/watch?v=EMZ-6a1m8Rs

Wieso ist in Ihrem Vergleich der Putin der Hitler und nicht der Joe Biden? Ich finde letzterer passt doch zumindest in seiner Perfidie viel besser! Er lässt die slawischen Brüder sich gegenseitig abschlachten, liefert Waffen, lässt die Pipeline in die Luft sprengen und lehnt sich genüsslich zurück!
Übrigens: Putin hat Atomwaffen im Arsenal - das hatte Hitler nicht.

Ronald Lehmann | Do., 22. Dezember 2022 - 12:15

Es geht mit Putin los.
Nicht einmal wurde von den Medien/Politiker von Putin eine ganz klare Antwort verlangt, wo seine rote Linie/Grenze verläuft, um die militärische Brutalität zu beenden.

Gibt er keine klare Antwort von Putin, weil er sich wie ein Aal windet, weiß dann ein jeder auf dieser Welt, was seine wirklichen Ziele sind.

Und umgekehrt kann Selensky den Bogen nicht überspannen & KEINE KOMPROMISSE eingehen.

Und wir sollten uns von niemandem Angst machen, oder bedrohen, egal ob Putin, unsere Regierung oder die USA.

H. Schmidt war fmp. ein Visionär, der klar in der Ansage war & ein verlässlicher Partner für alle.

Die Macht-Zentralen sollten endlich Mal mit den Länder-Poker aufhören.
Dies ist im 2. Jahrtausend nicht mehr zeitgemäß. ??