- Sektierertum, Misswirtschaft, Interessenkonflikte
Der vom Zerfall bedrohte Libanon kommt politisch einfach nicht auf die Beine – und viele seiner Probleme spiegeln die missliche Lage in anderen arabischen Ländern wieder. Die Gründe für sein Scheitern sind neben religiösen und kulturellen Konflikten vor allem permanente Einmischungen aus dem Ausland. Doch jetzt könnte sich eine Gelegenheit ergeben.
Die meisten Länder im arabischen Osten sind künstliche Schöpfungen des Westens. Daher sind viele ihrer internen Probleme – vor allem Sektierertum und Übergriffe ausländischer Regierungen – grenzüberschreitend. Dies ist auch im Libanon der Fall. Die internen Probleme des Landes mögen für den gesamten Nahen Osten unbedeutend erscheinen, aber seine Schwäche hat ausländische Regierungen dazu eingeladen, sich in seine Angelegenheiten einzumischen. Zu den unzähligen Problemen des Libanon gehört, dass sich die konfessionellen Gruppen des Landes nicht auf einen Nachfolger für Präsident Michel Aoun einigen konnten, dessen Amtszeit im vergangenen September endete.
Angesichts des politischen Systems des Landes ist für einen Konsens über einen neuen Präsidenten die Zustimmung der vom Iran unterstützten militanten Hisbollah-Gruppe erforderlich. Dies erklärt, warum der libanesische Armeechef (und Präsidentschaftskandidat) vorige Woche Katar besucht hat – ein Land, das gute Beziehungen zum Iran unterhält. Die Reise wurde auf subtile Weise von den Saudis genehmigt, die offenbar an einer Annäherung an Teheran interessiert sind. Sollten sich die Mächtigen der Region auf den nächsten libanesischen Präsidenten einigen, werden sich die regionalen Beziehungen – insbesondere zwischen Iran und Saudi-Arabien – normalisieren. Eine Befriedung des Libanon könnte daher dazu beitragen, die sektiererischen Probleme in der Region zumindest für die absehbare Zukunft einzudämmen.
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Um es mal ganz simpel zu sagen.
Der Libanon war ein christliches wohlhabendes und friedliches Land. Erst als der Islam seine Finger danach ausstreckte, war es mit Wohlstand und Frieden vorbei.
Der Libanon ist ein perfektes Modell für Westeuropa und Deutschland.
Der Islam, der dort in kürzester Zeit das Land zerrüttet und verändert hat, wird das auch hier in der gleichen Weise tun.
Freuen wir uns drauf.
Der Libanon ist der exemplarische Schaukasten für das Schicksal Deutschlands! Einst galt er als das Sehnsuchtsland der hohen Zedern und des Wohlstands im Nahen Osten, ein blühendes christlich-geprägtes Land. Bis die Massenimmigration von Muslimen begann und mit ihr der Terror - der schwelende Krieg der Muslime gegen die, die schon etwas länger dort wohnten. Gerhard Konzelmann hat die Auseinandersetzung zwischen maronitischen Christen, Drusen und Moslems vor Ort miterlebtu und in seinem Buch "Der unheimlich Krieg" ausführlich geschildert. Es ist wie ein Filmskript für das, was heute in der Bundesrepublik geschieht. Das alles war bereits vor vielen Jahren in Deutschland bekannt, trotzdem wurden diejenigen die das wussten und vor Merkel und der CDUcsu warnten, als Nazis beschimpft und öffentlich von ganz Links über Grüns bis zu den christlichen Kirchen als "rechtes Pack" diffamiert. Auch dafür sollte es in Deutschland eine Liste mit Aussagen der #ich-habe-mitgemacht geben!
in Deutschland, lieber Herr Schultheis, die seit vielen Jahren Deutschland regiert,
zeigt sich eben genau darin, daß sie n i c h t auf die vielen heutigen u. früheren beispielhaften Vorgänge schauen, die ihnen die Augen für die Realität öffnen könnten, sondern daß sie sich für so ungeheuer klug halten, daß sie mit ihrer Gutmenschen-Ideologie die Welt v e r b e s s e r n könnten.
Wer sich gründlich u. objektiv mit der Geschichte des Islams beschäftigt hat, kann niemals seiner Ausbreitung das Wort reden!
Aber schauen Sie sich unsere Politiker an:
Wer von denen besitzt wirklich eine breite Bildung???
In den Parlamenten sitzen viele Leute, die nicht einmal eine abgeschlossene Berufsausbildung haben, geschweige denn Lebenserfahrung u. Geschichtskenntnisse! Doch s i e entscheiden über das Schicksal Deutschlands u. seiner eingesessenen Bürger - Nachkommen derer, die das Land nach 1945 mit ungeheurem Fleiß u. unter großen Opfern wieder hochgebracht haben.
Das MUSS grandios schief gehen!
Ich würde Ihnen gerne wiedersprechen, Sie beide als Verschwörer bezichtigen, als Schwurbler und rechtes Gesindel. Doch ich kann es nicht, weil Sie beide einfach nur recht haben. Die islamische Saat, die deutsche Politiker in unserem diesem Land ausgesät haben, durch unkontrollierte Zuwanderung, sie geht auf. Die westlichen Staaten haben bereits in Afrika/Asien nur Unfrieden gebracht und nun haben wir ihn in Europa. Denn D ist nicht allein. Überall liest man von Aufständen, Krawallen und Anschlägen von Mord und Totschlag und wer sind da die Hauptakteure? In den meisten Fällen Menschen einer bestimmten Glaubensrichtung, die selbst vor den eigenen moderaten und integrierten Gläubigen nicht halt machen.
...werter Herr Konrad (und Frau Wallau).
Das ehemalige Paris des Nahen Osten ist zu einer verlotterten Banlieue verkommen, wie man sie aus objektiven Berichten (nicht ÖRR) kennt.
Auch in D gibt es Städte wie Duisburg, Essen und Berlin wo in bestimmten Stadtteilen eine Libanonisierung schon stattgefunden hat und weiter fortschreitet.
DK hat das Problem erkannt und will gegensteuern. Es wird Jahrzehnte dauern.
Ja, und es betrifft immer eine bestimmte Glaubensrichtung und Kultur.
Aber mit unseren linksgrünen D Zerstörern im BT wird es keine Änderung geben.
Und der dumme linksgrüne Wâhler lässt sich weiter vom Bullerbü Märchen einlullen.
Allen einen schönen 4. Advent.
Sie dürfen mich gerne als "Verschwörer bezichtigen, als Schwurbler und rechtes Gesindel" - das ist mir im Zusammenleben mit unseren Landsleuten meiner Generation nur allzu oft passiert. Mittlerweile nehme ich das als besondere Auszeichnung! Ich bin in meinem Leben etwas rumgekommen, habe in verschiedenen Ländern studiert und gearbeitet. Spreche mehrere Sprachen. Als Abkömmling ärmlicher Kleinbauern, mit 7 Kindern ohne auch nur ein Buch im Haus, habe ich (und meine Geschwister) es zu Einigem gebracht. Ich habe sogar einmal Türkisch gelernt - eine schöne, weiche Sprache! Und ich nenne einige Türken und Araber meine Freunde. Dabei bin ich nicht einmal Antisemit - stellen Sie sich das mal vor. Ich habe meine Staatsexamensarbeit über den großen amerikanisch-jüdischen Schriftsteller Bellow geschrieben. Vor 12 Jahren habe ich einem netten Libanesen meinen Opel Zefira (Gas-Benzin Hybrid) verkauft. Er klärte mich auf, er sei Katholik, und warnte mich, euch wird das gleiche passieren wie uns!
zur Ihrer Frage "... wer sind da die Hauptakteure?" Selbst ich als überzeugter Angehöriger des Gesindels zögere bei dieser Frage! Ja, die islamistische Ideologie a la Erdogan und Salman ibn Abd al-Aziz hat sich zum Ziel gesetzt Europa mithilfe ihrer Sturmgeschütze, den Minaretten und Gebärmüttern ihrer entrechteten Frauen, zu erobern und sie sind unglaublich erfolgreich darin. Das konnte aber nur so geschehen aufgrund der "grenzen-losen" Dummheit und Perfidie einer Merkel und ihrer phantasie- und gewissenlosen Entourage (von den Khmer wollen wir jetzt mal schweigen). Dennoch muss ich heute feststellen - auch gegenüber meinen vielen langjährigen amerikanischen Freunden - die Hauptakteure sitzen in Washington! Sie sind es, die immer wieder das Feuer des Krieges im Nahen Osten, Asien, der Ukraine angezündet haben, sie unterhalten 587 Militärstützpunkte im Ausland, davon 181 in Deutschland, und sie haben - trotz Gorbatschows перестройка und гласность - ihre Kalten Doktrinen nie geändert!
lieber Herr Schultheis: Die Hauptakteure sitzen in Washington!
Und sie agieren vor allem im Hintergrund - unermüdlich und ohne Rücksicht auf Menschenleben und die Souveränität der Länder, in denen sie sich festsetzen.
Wenn die USA aktiv irgendwo eingreifen (d. h. Krieg führen), wie z. B. im Irak, bemänteln sie das immer mit der lächerlich verlogenen Begründung, sie müßten den Menschen dort Freiheit und Demokratie bringen.
In Wirklichkeit geht es um ihre eigenen Interessen und ihre Macht.
In Afghanistan und auch im Irak hat man gesehen, was in der Realität durch das Eingreifen der USA geschah: Die Lage der Menschen ist schlimmer als zuvor!
Das ganze heuchlerische Gerede, das jetzt im Rahmen des Krieges in der Ukraine wieder täglich in den Medien zu hören ist ("Wir Demokraten in den USA und in Europa müssen zusmamenhalten gegen die Diktatoren der Welt!")
kann ich nicht mehr hören.
Das sieht man mal, was hinter uns Schwurblern und Verschwörern doch eine Menge an Bildung und Lebenserfahrung steckt. Viele Kommentare anderer Foristen gaben mir auch schon den ein oder anderen Einblick in die Menschen, die nicht aus reinem Wutbürgertum kritisieren, sondern ernsthafte und realitätsnahe Sorge um unser Land und damit um jeden von uns selbst haben.
Mir sind Sprachen erlernen schon immer schwierig gefallen, wir haben aber auch dennoch viele Bekannte im Umkreis aus verschiedenen Nationen. Gerade viele integrierte Türken schütteln über die deutsche Politik nur noch den Kopf.
Und noch eins. Meister Yoda sagte im Star Wars dereinst: " Immer zu zweit sie sind, nicht einer mehr und nicht einer weniger." Der eine Teil der dunklen Seite ist in der USA heimisch, aber wer und wo ist der zweite Teil der dunklen Seite der Macht? Hier kann man sicherlich trefflich spekulieren, da reichen die Zeichen nicht. Mit schwurbeligen Weihnachtsgrüßen aus dem Rhein-Main Glatteisgebiet in Hessen.
Bürgerkrieg bis ins Unendliche. Der Mittlere- und Nahe Osten muss seine Probleme selber lösen. Es bringt keinen Fortschritt, sie auf die überregionale Ebene zu eskalieren. So eine Politik ist etwas für Putins und Erdogans. Der schwelende religiöse Konflikt zwischen Schiiten und Sunniten tut ein Übriges. Wir wissen, wo das eines Tages enden kann.
Die grün-ökologische Welle ist im Weltniveau auch sowas wie Sektierertum. Zerstörung und vermeintlicher Rückbau der bisherigen Zivilisation. Das wird gehörig gegen die Wand gehen und katastrophale Entwicklungen nehmen, die zu sozialen und politischen Unruhen führen. Solch Überfall auf die Ukraine ist ein Vorgeschmack der Skrupellosigkeiten im Zeitalter der Demontage von Wohlstand, Zivilisation und Freiheit. Auch wenn ich vorbehaltlos die Verteidigung der Ukraine verteidige, ahne ich für kommende Zeiten in anderen Weltregionen (weiter westlich von der Ukraine) nichts Gutes.