Ben Shapiro
Ben Shapiro bei einem seiner Vorträge / picture alliance

„Der autoritäre Terror“ von Ben Shapiro - Der Gottseibeiuns des woken Amerikas

Der Autor Ben Shapiro gilt als rechter Superstar im Kampf gegen linke Umtriebe in den USA. Nun ist sein jüngstes Buch auf Deutsch erschienen. Besonders ein Gedanke schwingt nach der Lektüre noch länger nach.

Autoreninfo

Ben Krischke ist Leiter Digitales bei Cicero, Mit-Herausgeber des Buches „Die Wokeness-Illusion“ und Mit-Autor des Buches „Der Selbstbetrug“ (Verlag Herder). Er lebt in München. 

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Ben Shapiro hat ein Buch geschrieben. Sechs Wörter, die nicht nur einen einfachen Sachverhalt beschreiben, sondern in ihrer Komposition wie das Epizentrum eines Erdbebens wirken, das kurz darauf als Tsunami Teile des Festlandes trifft; des amerikanischen Festlandes wohlgemerkt. Denn Shapiro ist der Gottseibeiuns des woken Amerikas. Wo er auftritt, wird lautstark bis gewalttätig protestiert, weil er sagt und schreibt, was er denkt, und sich nicht darum schert, dass schon seine bloße Existenz bei großen Teilen der Linken als Provokation empfunden wird. 

Es ließe sich länger diskutieren, ob es in Deutschland so etwas wie einen „kulturellen Bürgerkrieg“ (Norbert Bolz) gibt. Verglichen mit den USA ist die Stimmung hierzulande aber geradezu versöhnlich. Und das hat auch mit Leuten wie Shapiro zu tun; mit Konservativen, die sich nicht hinter ihrem Weltschmerz verstecken und nur hier und da ein bisschen gegen den Strich bürsten, aber bloß nicht zu sehr. Shapiro gießt seinen Unmut in ganz viele Kugeln, mit denen er rhetorisch brillant und überaus selbstbewusst auf die politische Linke feuert. Und Shapiro ist, obwohl erst 38 Jahre jung, so etwas wie der erste Offizier am Geschützturm dieser neuen Garde rechter Publizisten, die für sich beschlossen haben, dass Angriff die beste Verteidigung sei im „Land of the Free“. 

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Tomas Poth | Mo., 5. Dezember 2022 - 13:48

An Mut fehlt es hier im Forum wahrlich nicht!
Nicht mal bei den ganz wenigen RotGrünen-Miefköpfen, die sich in ihrem so selbstverstandenen heroischen Kreuzzug gegen das "Böse", damit eigentlich nur ihren begrenzten Horizont präsentieren.

Wolfgang Tröbner | Mo., 5. Dezember 2022 - 14:06

Ich bin vollkommen auf Linie mit Jan Fleischhauer und auch Ben Krischke: "„Wenn mir eines gefällt, dann ist es die Unerschrockenheit ... Ich würde mir wünschen, wir hätten auch in Deutschland mehr Leute, die sich nicht bei jedem Satz überlegen, ob den irgendjemand übelnehmen könnte. Weniger Angst, mehr Mut: Das täte uns allen gut.“ Hier in Deutschland fehlt jemand wie Shapiro, der seine Zurückhaltung aufgibt, und den woken Links-Grün-Roten entgegentritt und ihnen ihre "demokratische" Maske vom Gesicht reisst und ihnen und uns ihre wahre antidemokratische Fratze zeigt. Es wird Zeit, ihren Terror zu beenden

Wir alle wissen doch, wie es funktioniert hier in Deutschland. Nazi will keiner sein, oder Faschist oder Chauvinist oder oder oder. Und keiner traut sich zu sagen, Ihr könnt mich mal mit Euren verlogenen Unterstellungen - I am what I am, und wenn es sein muss auch ein Egoist. Bekommt hierzulande niemand gebacken, schon garnicht mit der nötigen Wortgewalt für ordentlich Reichweite.
Nicht nur Staaten haben v.a. Interessen; Gleiches gilt auch für Individuen. Aber vertritt die mal rigoros, dann hast Du sofort die ganze Meute von linksgrünradikal bis christlich-lieb auf dem Hals. Sag oder schreib mal: Ich sch... auf Eure Predigten und die darin gepriesene Moral. Den shitstorm überlebst Du intellektuel nicht. Jaaaa, Deutschland ist geprägt von Duckmäusern, Leisetretern und Blockwartmenalität. Da gedeiht keine Renitenz gegen offensichtliche Meinungsmache und -diktatur. Selbst ein Hoffnungsträger wie Merz muss enttäuschen, wenn er seinen Laden zusammenhalten will. Und die AfD, arme Irre.

Christa Wallau | Mo., 5. Dezember 2022 - 14:25

Ich kann Herrn Fleischhauer nur zustimmen.
Aber sein frommer Wunsch wird so lange nicht in Erfüllung gehen, wie wir es in Deutschland mit führenden Leuten in Politik u. Medien zu tun haben, die nichts lieber tun, als Menschen in Angst u. Schecken zu versetzen. Eine Bedrohung jagt angebl. die andere. Es gelingt der links-grünen Meinungsmafia - an ihrer Spitze die Regierung - stets neu, den Leuten zu insinuieren, daß nur s i e in der Lage sei, das drohende Unheil abzuwenden.
Besonders mutig jm eigenständigen Denken ist der Durchschnittsdeutsche noch nie gewesen, aber derart bereit, sich leiten zu lassen wie Schafe, das waren in unserem Lande wohl selten so viele Menschen wie heute.
Man hat es bei den Corona-Maßnahmen beobachten können u. man sieht es daran, daß die Regierung höchst erfolgreich den meisten Deutschen verkaufen kann, die größte Bedrohung des Landes gehe von rechten Extremisten aus. Alles wird brav geschluckt!
In den USA gelingt dieses Bangemachen schon lange nicht mehr.

Karl-Heinz Weiß | Mo., 5. Dezember 2022 - 14:36

Die subtile "woke" Unterwanderung in Deutschland hat längst begonnen. Die journalistischen Begleiterscheinungen bei der KKR-Beteiligung an der Springer SE und die Orchestrierung durch ihren Handlungsbevollmächtigten Döpfner stimmen auf kommende Zeiten ein. Bald ist QUEER das neue BILD.

Wenn erst mal in den USA das Ruder wieder herumgerissen ist, wird auch ein Herr Döpfner wieder ganz schnell die erforderliche Kehrtwendung hinbekommen. Wirklich überzeugt von diesem queeren Quatsch sind ja auch bei uns die wenigsten und die Medienmeute heult halt mit, solange es "in " ist, divers und antirassistisch zu sein. Wenn die Leute dann in ein paar Monaten die "rot-grüne Tarnsformation" wegen der brutalen Folgen für ihre Lebensqualität leid sind, der diverse Schmäh bald einfach nur noch langweilig ist und morgen deshalb wieder eine andere Sau duch's Dorf getrieben wird, rennen sie halt der hinterher. Auch dem "diversen Hosiannah" wir das "Kreuziget sie" folgen. Das haben sie sich wahrlich verdient und man darf gespannt sein, wer von den hiesigen "Erwachten" die Kurve am schnellsten kriegt.

Karl-Heinz Weiß | Mo., 5. Dezember 2022 - 19:10

Antwort auf von Maria Arenz

@Frau Arenz, Ihre Einschätzung würde ich gerne teilen. Aber in Deutschland sehe ich keine politische Figur mit Format, die dieser queeren Ersatzreligion standhaft entgegentritt. Und wenn ich die Dritten Programme des ÖRR verfolge, muss ich konstatieren: der Anteil der Berichte über Minderheiten hat eine satte Mehrheit.

Marius König | Mo., 5. Dezember 2022 - 14:41

B.S. schon seit Jahren. Ein sehr interessanter Charakter und Gegenpol zum amerikanischen und auch bei uns immer mehr werdenden linken und ultra-linken Mainstream in Politik und Medien.
Er ist bekennender Republikaner. Neben dem aktuellen Floridianer De Santis wird er wohl bald vielen Menschen bekannt werden auch außerhalb der USA. Ansonsten kann man sich Ihnen Herrn Krischke und auch dem Kommentar von Herrn Fleischhauer nur anschließen.

Markus Michaelis | Mo., 5. Dezember 2022 - 14:41

brauchen Politik und gesellschaftlicher Fortschritt die Konfrontation und Zuspitzung? Einerseits vielleicht ja, weil "Fakten, Wahrheit, Vernunft" immer so komplex sind, dass man es ohnehin nicht überblickt - und schon gar nicht zu einem Millionen-Konsens kommt. Braucht es da Lagerbildungen? Auch Progressive sagen oft, dass es für den Fortschritt eben auch Druck und Zuspitzung braucht, um am Ende das Gute durchzusetzen. Gilt das dann auch für Shapiro?

Andererseits gibt es auch klar das Phänomen, dass es irgendwann gar nicht mehr um Inhalte und den Blick auf "das Ganze" geht, sondern um tiefe Abneigungen gegen Übertreibungen des anderen Lagers und einzene Verletzungen.

Ich wüsste gerne mehr, wann da welche Kipppunkte in welche Richtungen erreicht werden, wie lange sowas in der Summe konstruktiv bleibt.

Hören Sie sich den aufrichtigen Menschenfreund Jordan Peterson an, Herr Michaelis. Ein anderer ist Karl Popper. Tiefe Abneigungen sind erlaubt, solange sie sich nicht auf die Person, sondern auf deren Argumente und „Ideen“ beziehen. Das haben wir alle zu lernen. Die „Kippunkte“ hat jeder von uns in der Hand. Wir können das „Kippen“ verhindern, indem wir diejenigen, die es darauf anlegen immer und immer wieder entlarven. Nur so verhindern wir deren „teile und herrsche“ Strategie, die uns aufeinander hetzt. Werden wir nicht Opfer derer, die uns dazu veranlassen und damit „beschäftigen“ (ablenken) über unseren Nächsten herzufallen, damit die Strategen ungestört ihrer Agenda folgen können. Ein echter Gemeinsinn berücksichtigt alle Bürger.

Ernst-Günther Konrad | Mo., 5. Dezember 2022 - 15:09

Wir haben durchaus einige Politiker, die auch mit klarer Kante, wie man heute gerne in den Msm titelt, auch im BT die Dinge beim Namen nennen. Die sind dann aber alles rechte Verschwörungstheoretiker oder gar rechtsextreme Populisten und werden medial gebrandmarkt und als "Aussätzige" behandelt.
Und die vermeintlich bürgerliche Mitte von UNION oder FDP angeblich vertreten, ist nur ein Abklatsch links-grüner Transformer, als noch geduldete Marionetten. Ich hörte gestern Morgen wieder den Kontrafunk mit Burkhardt-Müller Ullrich und u.a. Frau von Thurn und Taxis als Gesprächspartnerin. Und sie stellte immer wieder völlig zurecht die Frage: " Wer steckt hinter dem weltweit zu verzeichnenden linken Wahnsinn, der etliche Regierungen wie ein Virus befallen hat? Es sind nicht nur die deutschen links-grünen ideologiezerfressenen Politiker. Diesen linken Terror stellt man überall fest. Nur wenige Staaten haben wieder konservative Regierungen, die das Ruder versuchen wieder in den Wind zu drehen

Hans-Jörg Adams | Mo., 5. Dezember 2022 - 15:31

Zwei völlig fehlbeurteilte Erscheinungen in unserem Zeitgeistigen.

Politische Korrektheit und die kritische Rassentheorie gehören sehr kritisch hinterfragt und müssen im Zusammenhang mit Schuld und Verantwortung diskutiert werden. Kollektive Schuld? Kollektive Verantwortung? Nicht nur synchron für das 'Jetzt', sondern sogar diachron rückwirkend bis ... ja, bis wohin? Inwieweit kann das Individuum verantwortlich gemacht werden für etwas, das es nicht bejaht und in einer Demokratie nicht mal gewählt zu haben braucht?

Muss ich als Erwachsener Mensch von der EU vor Twitter "geschützt" werden? Brauch ich als Erwachsener eine Daten- und Wortwahlnanny?

NEIN !!

Gabriele Bondzio | Mo., 5. Dezember 2022 - 17:32

Weniger Angst, mehr Mut...ist zweifellos eine wichtige Voraussetzung eine Schneise in ein
System zu schlagen.

Und "ohne das Tschingderassabum" geht wahrscheinlich in Amerika nichts über die Bühne was Aufmerksamkeit erregen kann.
Genau das fängt ja bei Wahlen schon an.

„Wessen wir am meisten im Leben bedürfen ist jemand, der uns dazu bringt, das zu tun, wozu wir fähig sind.“
-Ralph Waldo Emerson, US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller, 1803 – 1882

Ronald Lehmann | Mo., 5. Dezember 2022 - 18:27

Weil wie in der Jüdischen Kultur wie aber eben vor allem im ländlicher Raum von Amerika ein betreutes denken & entscheiden gegenüber der eigenen Persönlichkeit abgelehnt wird.

Und durch diesen freien Umgang des Geistes bekommt "woke" eine progressive Richtung, um "Unwuchten des Lebens" zu lindern.

Und seit über 100 Jahren wurde uns Deutschen das BETREUTE denken & handeln einzementiert / eigehämmert ohne wenn & aber.

Das grauenvolle Ergebnis kann man in Deutschland sehen,

wo die Einheitsparteien mit ihren stramm stehenden Herr von Handlangern aus den Säulen der Macht & Kirchen wie eine feste Burg stehen & wo eher der Anti-Christ wohnt wie lebt, statt die frohe Kunde von Jesus Christus zu verbreiten.

Bestes Besichtigungsmittel dieser Wucherungen war & ist doch CORONA & deren Umgang.

NEIN - dieses LINKS-FEINGEWINDE hält KEINE andere Meinung(en) aus!
Nur ihre Bürstung In ihrer Richtung

wo alle Diktaturen auf dieses "Erreichte" neidvoll blicken würden.

Und machen wir uns nichts vor

Urban Will | Mo., 5. Dezember 2022 - 19:12

Buch ist ebenso einfach wie überzeugend und trifft voll und ganz auf D zu. Wenn etwas unsere Freiheit wirklich in vielerlei Hinsicht eingeschränkt hat (gerade die der persönlichen Meinung, denn es reicht nicht, wenn sie auf dem Papier garantiert wird aber ihrer Ausübung die gesellschaftliche Ächtung und der Verlust von Stellung und somit Bestreitung des Lebensunterhaltes folgt), dann war es der links – grüne (längst vor dessen Machtübernahme bereits durch die grüne Merkel – CDU hoffähig gemacht, wobei ja auch da der ÖR u.a. Leitmedien längst links – grün durchsetzt waren und die Sache dienlichst befeuerten) Mainstream und dessen Tugendterror, der nun seit einem Jahr auch offiziell die Regierung stellt.
Es ging rasend schnell und doch so gründlich, dass man sich kaum mehr erinnert an die Zeiten, wo man noch frei argumentieren und diskutieren konnte.
Oh ja, Fleischhauer hat recht.
Mut. Es braucht ihn mehr denn je.
Aber auch Humor. Sonst hält man diesen Irrsinn nicht aus.

Christoph Kuhlmann | Mo., 5. Dezember 2022 - 20:07

dem Artikel Platz gehabt. Jetzt weiß ich immer noch nicht, ob die Lektüre lohnt. Was sich definitiv nicht lohnt, ist, irgendwem hinterherzulaufen. Die Leitschnur kann nur das eigene Denken sein und das im vollen Bewusstsein der eigenen Fehlbarkeit.

christoph ernst | Mo., 5. Dezember 2022 - 20:40

bedeutet auf Englisch eben nicht nur mehr Bullshit. Shapiro spricht schnell, denkt schnell und ist dabei überraschend solide. Und oft sogar selbstkritisch. Ich teile seine Einschätzung der 'woken' Kulturrevolution. Seine Kritik an Robin DiAngelo und anderen Scharlatanen der neo-rassistischen Erweckung ist stets erfrischend. Er hat auch ein Händchen dafür, den subtilen und weniger subtilen Antisemitismus der Linken so treffend wie elegant zu entlarven, etwas, worin dieses Land erschütternd stumpf ist, obwohl es viel Anlass dazu gäbe.
Ganz generell ist er ein Gewinn und man kann viel von ihm lernen. Nicht bloß Mut.
Danke für den Artikel, Herr Krischke.

Gisela Fimiani | Mo., 5. Dezember 2022 - 22:59

Es würde deutscher Bräsigkeit, Trägheit, Angst, Feigheit……. wohltun, wenn eine frische, ja steife Brise durch unsere Hirne blasen würde. Vielleicht könnte ein hiesiger Shapiro dafür sorgen, eigenes Denken und den gesunden Menschenverstand aus der Narkose zu befreien. Leider siegt aber immer wieder die Feigheit, die sich als „brav, zurückhaltend und höflich“ tarnt.

Helmut Bachmann | Di., 6. Dezember 2022 - 08:39

Ist die Einsicht darin, dass es längst allerhöchste Zeit wird, den Mund aufzumachen. Langfristig ist es besser, nicht auf Show zu setzen, sondern auf Debatte. Doch in dieser sollte man unerschrocken und klar werden. Dann hat einen nicht jeder lieb. Ist so.

Jens Böhme | Di., 6. Dezember 2022 - 10:09

Beginnt man mit der Ursache, ist Shapiro nur ein Echo. Die absoluten Wahrheiten der Deindustrialisierungs-, Sprach-, Entindividualisierungs- und Weltuntergangskampagnen produzieren auch absolute Gegenwahrheiten. Letztlich geht es aber nicht um Kulturkampf sondern um die beste, schönste, gerechteste und solidarischste Ideologie, der sich Shapiro wortgewandt entgegenstellt. Anders gesehen, ist der westliche "Wokismus" der Beginn des Zerfalls des freiheitlichen Systems, des Kapitalismus. Die Anhänger und Verteidiger von Freiheit und Demokratie demontieren sich selbst. Sie merken es nur nicht, da neue Generationen mit immer weniger freiheitlicher Bildung ins Leben entlassen werden und autoritären Ideen folgen, die sich unter den Deckmänteln von grenzenloser Solidarität und universeller Gleichberechtigung manifestieren.

Inana | Di., 6. Dezember 2022 - 22:12

Aus meiner Sicht ist daran zwar vieles richtig und es ist sicher auch richtig, dass die Konservativen in Deutschland oft zu zurückzuhaltend sind.
Nur die Frage ist eben auch, ob die "Woken", die da attackiert wirklich die entscheidenden Kräfte sind. Oder ob sie eben nur "lange Leine" kriegen, weil die ökonomisch und politischen Mächtigen sich davon Vorteile versprechen. Und dafür spricht einiges, zB sind es ja erkennbar auch Wirtschaftsgrößen, die die Klima-Sache vorantreiben oder Migration etc. Und mit diesen größeren Zusammenhängen, tun sich die Konservativen häufig schwer, nicht zuletzt auch weil sie eigentlich keine Theorie und keine so richtigen ideologischen Überbau haben.
Und ob das so gelingt, eine wirkliche größere Bewegung zu schaffen, weiß ich nicht.

Bernhard Marquardt | Mi., 7. Dezember 2022 - 02:30

Wie heißt es so schön unter einer Karrikatur von F.K.Wächter in
"Wahrscheinlich guckt wieder kein Schwein":
„Wenn ihr Schiss habt vor der Freiheit, geht doch zurück in euren Stinkstall und laßt euch verwursten!“
Der Deutsche scheint eher ein Vertreter der Zauderer zu sein......