- Impfpflicht: Dead on Arrival
Ende Januar soll der Bundestag erstmals über die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht beraten. Die jüngsten Entwicklungen des Pandemie- und Impfgeschehens zeigen jedoch, dass es dafür keine legitime Grundlage gibt. Die Debatte wird schlicht von der pandemischen Wirklichkeit überholt.
Wenige Tage vor der ersten Beratung des Bundestages am 26. Januar streiten die unterschiedlichen politischen Lager heftig über das Für und Wider einer allgemeinen gesetzlichen Impfpflicht. Jenseits dieser Kontroversen dürfte jedoch ein Punkt unstrittig sein: Die Impfpflicht stellt einen schwerwiegenden Eingriff in das Grundrecht der körperlichen Unversehrtheit des Einzelnen dar. Die Selbstbestimmung über den eigenen Körper ist ein wesentliches Fundament der Menschenwürde. Daraus leitet sich sowohl aus ethischer als auch verfassungsrechtlicher Sicht eine besonders hohe Rechtfertigungslast ab.
Noch bis in den Herbst letzten Jahres hinein hatten die Spitzen aller Parteien im Bundestag dementsprechend auch eine allgemeine Impfpflicht explizit ausgeschlossen. Mit dem Auftauchen von Omikron und steigenden Infektionszahlen drehte sich dann nach der Bundestagswahl politisch schnell der Wind. Selbst Christian Lindner neigte nun zur Impfpflicht. Stichwort: „Lernende Politik“. Der Deutsche Ethikrat vollzog diesen Schwenk in Einklang mit der veränderten politischen Wetterlage mit. Kurz vor Weihnachten letzten Jahres votierte er in einer Ad-hoc-Empfehlung aufgrund der „veränderten Faktenlage“ mehrheitlich für eine allgemeine Impflicht. Im Februar 2021 hatte sich der Ethikrat noch dagegen ausgesprochen.
Wie ich im Folgenden aufzeigen möchte, ist die aktuelle Faktenlage jedoch wenig dazu geeignet, diesen Perspektivenwandel zu rechtfertigen: Das Pandemie- und Impfgeschehen der letzten Wochen hat die ethischen und verfassungsrechtlichen Einwände gegen eine allgemeine Impfpflicht nämlich keineswegs obsolet gemacht. Im Gegenteil. Es entzieht ihr vielmehr die empirische Grundlage.
Enttäuschte Impfhoffnungen
Mit Blick auf die Datenlage der letzten Wochen wird immer augenscheinlicher: Die Corona-Impfstoffe erfüllen nur bedingt die großen Hoffnungen, die man ursprünglich in ihre Wirksamkeit gesetzt hatte. Sie schützen zwar nach wie vor vor schweren Verläufen bei einer Infektion mit dem Coronavirus. Eine Infektion mit dem Virus und dessen Weitergabe können sie hingegen allenfalls reduzieren.
Die symptomatischen „Impfdurchbrüche“ seit Februar 2021 summieren sich laut RKI-Wochenbericht (Stand 13. Januar 2022) mittlerweile auf über 600.000 Fälle. Von allen Menschen zwischen 18 und 59 Jahren, die in den letzten Wochen an Covid erkrankten, waren 55,3 Prozent grundimmunisiert (d.h. vollständig geimpft ohne Auffrischungsimpfung). Bei den über 60-Jährigen betrug der Anteil 53,7 Prozent. Betrachtet man nur die symptomatischen Omikron-Fälle, dann liegt der Anteil von Doppelgeimpften und Geboosterten bei den 18- bis 59-Jährigen bei rund 83 Prozent (59 Prozent grundimmunisiert, 24 Prozent mit Auffrischungsimpfung). In der Altersgruppe 60+ beträgt der Anteil rund 86 Prozent (39 Prozent grundimmunisiert, 47 Prozent mit Auffrischungsimpfung).
Auch wenn man diese Zahlen zur relativ hohen Impfquote ins Verhältnis setzt, ist der schützende Effekt der Vakzine bezüglich Infektions- und Transmissionsrate mehr als überschaubar. Von einer „Pandemie der Ungeimpften“ kann aktuell jedenfalls keine Rede mehr sein.
Die Fähigkeit der Impfstoffe, eine sterile Immunität zu bewirken und so die Weitergabe des Coronavirus an andere zu verhindern, war für den Deutschen Ethikrat jedoch noch vor wenigen Monaten eine Voraussetzung für die Legitimität einer allgemeinen Impfpflicht. Dieses Argument verliert durch das aktuelle Infektionsgeschehen im Windschatten von Omikron nicht nur nicht seine Gültigkeit. Es gewinnt vielmehr deutlich an Relevanz.
Impfung kann „Durchseuchung“ nicht verhindern
Aus ethischer wie rechtlicher Perspektive ist der Umstand, dass die Corona-Impfstoffe nicht in der Lage sind, eine sterile Immunisierung zu bewirken, in der Tat von entscheidender Bedeutung. Denn daraus folgt notwendigerweise, dass die Impfstoffe eine „Durchseuchung“ der Bevölkerung nicht verhindern, sie lediglich zeitlich verzögern können. Sprich: Früher oder später wird sich also jeder mit dem Corona-Virus infizieren, wie jüngst auch Christian Drosten zum Ausdruck gebracht hat. Die Impfung ist insofern vor allem als sinnvolle Vorbereitung des Einzelnen für eine „natürliche Immunisierung“ durch eine Infektion mit dem Coronavirus zu betrachten.
Das heißt aber: Die Impfung dient in erster Linie dem Selbstschutz, nicht dem Fremdschutz. Der Selbstschutz der Einzelnen alleine kann jedoch kein legitimes Ziel einer Impfpflicht sein, wie ein Gutachten des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages vom Dezember 2021 betont: „Wenn schon einem Kranken eine medizinische Behandlung zu Heilungszwecken nicht aufgenötigt werden darf, dann darf sie erst Recht einem Gesunden nicht zu seinem vorbeugenden Schutz aufgenötigt werden. Eine Impfpflicht, die allein dem Selbstschutz der Geimpften dienen würde, wäre mithin kein legitimes Ziel.“ (S. 8)
Auch das solidaritätsbezogene Argument der drohenden Überlastung des Gesundheitssystems, mit dem die Impfpflicht zusätzlich begründet wird, verliert durch die Omikron-Welle tendenziell an Überzeugungskraft. Einer US-Studie zufolge ist die Hospitalisierungsrate bei Omikron um mehr als die Hälfte reduziert, das Sterberisiko um gut 90 Prozent geringer als bei der Delta-Variante. Auf einen milderen Verlauf der Omikron-Variante deuten auch die aktuellen Zahlen in Deutschland hin: Trotz Rekordinzidenzen jenseits der 500 sind Hospitalisierungen und Intensivbettenbelegung mit Covid-Patienten rückläufig.
Corona ist eine Pandemie der Älteren
Ein weiterer gewichtiger Einwand gegen die allgemeine Impfpflicht hat auch unter der Herrschaft von Omikron Bestand: die Altersgruppen in Deutschland sind nach wie vor in sehr unterschiedlichem Ausmaß von der Pandemie betroffen, wie die Statistiken des RKI klar belegen.
Zwar wird seit Herbst letzten Jahres immer wieder davor gewarnt, dass auch junge Menschen zunehmend durch Corona gefährdet seien. Die Virologin Melanie Brinkmann prognostizierte beispielsweise in der Zeit, dass „mehrere Hundert Kinder und Jugendliche im kommenden Winter ihr Leben verlieren, wenn die nicht geimpften Kinder und Jugendlichen durchseucht würden“. Der nüchterne Blick auf die Daten entlarvt solche Prognosen allerdings als unbegründeten Alarmismus.
Die Wahrscheinlichkeit, am Coronavirus zu sterben, ist für jüngere Menschen nach wie vor sehr gering. Der Anteil der 0- bis 39-Jährigen an den Todesfällen seit Ausbruch der Pandemie beträgt laut RKI (Stand 13. Januar) lediglich rund ein halbes Prozent (0,52 Prozent). Mehr als 90 Prozent (94,56 Prozent) der Todesfälle fallen in die Gruppe der Menschen ab 60 Jahren. Ähnliche Verhältnisse finden sich auch in anderen Ländern. Eine aktuelle Studie aus Italien zeigt, wie massiv die Mortalitätsrate mit zunehmenden Alter systematisch ansteigt: Während das Sterberisiko bei Menschen unter 50 Jahren bei praktisch null liegt, steigt sie bei den über 80-Jährigen auf nahezu 18 Prozent an, bei den über 90-Jährigen auf rund 26 Prozent.
(Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1114647/umfrage/letalitaetsrate-in-zusammenhang-mit-dem-coronavirus-in-italien-nach-alter/)
In Bezug auf die Mortalitätsrate haben wir es also weniger mit einer Pandemie der Ungeimpften als mit einer Pandemie der Älteren zu tun.
Dieser starke Zusammenhang zwischen Alter und Sterberisiko hat natürlich auch Einfluss auf die Risikobewertung der Impfung. Durch die vergleichsweise geringe Wahrscheinlichkeit junger Menschen, einen schweren Verlauf einer Coronaerkrankung zu erleiden, wiegt das Risiko von gesundheitlichen Schäden von Nebenwirkungen bei ihnen deutlich schwerer. Hinzu kommt: aktuelle internationale Studien legen nahe, dass junge Menschen von Impf-Nebenwirkungen wie Herzmuskelerkrankungen häufiger betroffen sind als ältere.
Für wie relevant dieses Risiko bei jungen Menschen einzuschätzen ist, zeigen Entscheidungen von Ländern wie Dänemark, Schweden oder Finnland, den Impfstoff von Moderna wegen erhöhten Risiken von schweren Nebenwirkungen nicht mehr für Menschen unter 30 einzusetzen.
Angesichts dieses prekären Risiko-Nutzen-Verhältnisses ist ein auf Zwang beruhender Grundrechtseingriff in die körperliche Integrität junger Menschen ethisch nicht verhältnismäßig. Dies gilt besonders vor dem Hintergrund der Notwendigkeit mehrerer Impfungen, die deren Risiko zusätzlich erhöhen.
Auch die Begründung der allgemeinen Impfpflicht mit Blick auf einen drohenden Kollaps des Gesundheitssystems scheitert an der unterschiedlichen Betroffenheit der Alterskohorten. Denn die Intensivstationen werden überwiegend von Corona-Patienten jenseits der 50 belegt. Stand 16. Januar machten sie rund 84 Prozent der Fälle in Deutschland aus. Der Anteil der 0- bis 39-Jährigen liegt dagegen gerade einmal bei rund 7 Prozent.
(Quelle: intensivregister.de / Stand 16.01.2022)
Auch hier gilt: Eine Impfpflicht, die sich undifferenziert auf alle erwachsenen Altersgruppen erstreckt, folgt in keiner Weise dem Verhältnismäßigkeitsprinzip. Sie ist weder angemessen, noch erforderlich oder geeignet, um die Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern.
Fazit
Die Gesamtbetrachtung verdeutlicht: Eine allgemeine Impfpflicht hat mit Blick auf das derzeitige Infektionsgeschehen sowohl aus verfassungsrechtlicher als auch ethischer Sicht keine legitime Grundlage. Vielmehr stellen die dargelegten empirischen Evidenzen die Verhältnismäßigkeit des seit Wochen erfolgenden Ausschlusses ungeimpfter Menschen aus weiten Teilen des öffentlichen Lebens in Frage – was faktisch nichts anderes als einen indirekten Impfzwang darstellt.
Auf dieser fragwürdigen Basis würden die grundsätzlich zu befürchtenden „sozialen Folgekosten“ einer allgemeinen Impfpflicht umso drastischer ausfallen. Sie würde sowohl die bestehende gesellschaftliche Spaltung als auch das Misstrauen gegenüber dem Staat massiv vertiefen.
Die politischen Apologeten einer allgemeinen Impfpflicht wären daher gut beraten, Abstand von dieser fixen Idee zu nehmen und zu ihrer früheren skeptischen Haltung vor den Bundestagswahlen zurückkehren. Das wäre tatsächlich eine Einsicht, die der jüngst häufig bemühten Rede von der „lernenden Politik“ gerecht würde.
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ich auch so. In der Zeit als der Impfstoff noch zu 90 % als sicher galt, wäre ich für eine Impfpflicht gewesen. Jetzt bei Omikron und der impfsituation bin ich dagegen. Richtlinie sollte immer der Schutz vor der Pandemie sein, aber kombiniert mit der größten möglichen Freiheit für uns alle. Die Lage hat sich geändert, die Politik muss es auch tun.
Schön wär's!
Das G e g e n t e i l ist der Fall:
Statt sofort die Diskussion über eine Impfpflicht zu beenden, reiten der Gesundheitsminister u. alle Pflichtbefürworter weiter darauf herum.
Sie müßten ja anderenfalls gravierende Fehleinschätzungen zugeben und sich ihren Alarmismus, der Riesenschäden angerichtet hat, vorhalten lassen.
Also ändern sie erst mal gar nichts!
Schauen wir auf die Immigration:
Jeder vernünftige Mensch hat inzwischen erkannt , wie falsch im Jahr 2015 von Merkel & Co. gehandelt wurde. Aber gibt dies e i n e r Verantwortlichen oder ein einziger Jubler oder Bärchen-werfer zu?
Mitnichten.
Also können die sowieso Uneinsichtigen (Utopisten = Realitätsverdränger) bei den Linken u. Grünen diese falsche Politik munter fortsetzen.
Wie schwer scheint es doch den meisten Menschen zu fallen, selbst offensichtliche Fehler bzw. Verfehlungen zuzugeben!
Da erfindet man lieber immer neue Begründungen, edle Motive, Ausreden, Amnesien usw. um sich zu rechtfertigen...
Von insgesamt an die Bundesregierung bestellten 550 Mio. Impfstoffdosen wurden bisher nur gut die Hälfte max. 350 Mio. verimpft bzw. gespendet. Diese Zahlen (Ärzteblatt Newsletter v. 20.01.22) zeigen: Die Impfpflicht muss kommen, die Reste müssen verabreicht werden.
Außerdem hat Österreich heute bei gleicher Datenlage eine Impfpflicht beschlossen. Da kann unser Land doch nicht zurückstehen.
Das Land Niedersachsen hat heute (während Corona noch tobt!) seine Krankenhausplanung für das nächsten Jahrzehnt vorgestellt. Von 168 Häusern sollen 30 – 40 entfallen, der Weg zum Grundversorger soll „im Notfall“ nicht mehr als 30 Minuten betragen. Im Flächenland Nds. wird es dann 8 Maximalversorger mit mehr als 600 Betten geben. Zusätzlich gibt es noch Schwerpunktversorger mit z. B. Kardiologie und Geburtshilfe, in ca. 45 Minuten zu erreichen. (aus Ärzteblatt Newsletter) Das Ganze will die regierende GroKo noch vor der Wahl beschließen.
Wirklich gute Aussichten für unsere Gesundheitsversorgung?
"Von einer „Pandemie der Ungeimpften“ kann aktuell jedenfalls keine Rede mehr sein."
Doch, doch. Der Autor kennt offensichtlich den wöchentlichen Lagebericht des RKI. Dann ist ihm Seite 23 (Lagebericht 13.1.2022) sicher nicht entgangen. Hier kann jeder, der will, die Hospitalisierung von Ungeimpften und (verschieden) Geimpften besichtigen. Wer dann noch anderes behauptet, ...
Stattdessen bezieht er sich auf die "Pandemie der Älteren". Jaja, das stimmt schon, wie man auf der gleichen Seite unschwer erkennen kann. Aber auch bei dieser Gruppe stellen die Ungeimpften 3mal mehr Patienten als die Geimpften.
Ich finde es ja nett, die Ungeimpften zu schonen, sie haben es verdient, aber Wahrheit muss Wahrheit bleiben.
... wie "Ungeimpfte" zustandekommen? Das sind auch Menschen, deren Impfstatus nicht bekannt ist, Menschen, die nur die erste Impfung bekommen haben oder Menschen, die die 14 Tage nach der 2. Impfung noch nicht voll haben! Weiterhin auch Menschen, deren 2. Impfung länger zurückliegt und nicht "geboostert" sind!! SO KOMMEN DIE ZAHLEN ZUSTANDE!
Im Übrigen empfehle ich diese Reportage:
https://www.servustv.com/aktuelles/v/aa1uhra88dp5llzqs7cp/
Es ist schockierend was dieser Menschenversuch anrichtet!!
liebe Frau Stange, wenn ich Sie nur dazu bringen könnte, den Wochenbericht des RKI auch nur zu überfliegen. Dann könnten Sie auf Seite 21, Kapitel "Wirksamkeit der Covid-19-Impfung" nachlesen, wie der Impfstatus der Hospitalisierten tatsächlich bestimmt wird. Es wird Sie überraschen - ganz kurz: Ungeimpfte sind Personen, die nicht geimpft wurden; Fälle, die nicht einer Gruppe zugeordnet werden konnten, werden ausgeschlossen; grundimmunisiert sind Leute mit 2, Auffrischung mit 3 Impfdosen.
Die minimalen Einschränkungen beziehen sich lediglich auf Patienten, die ihre letzte Dosis so kurz vor der Hospitalisierung erhielten, dass sie dieser Gruppe noch nicht zugerechnet werden können - nicht diskussionswürdig.
Aber das Wesentliche bleibt: in der Bevölkerung sind 30% ungeimpft (alle dabei, auch Säuglinge), aber mehr als 75% der Covid-Intensivbetten sind mit Ungeimpften belegt. Wenn Sie den daraus fälligen Schluss nicht ziehen wollen oder können, dann ist das halt so.
Leider fehlen einige wesentliche Argumente, warum eine Impfpflicht sogar kontraproduktiv wäre. Da ist einerseits die hohe Anzahl von Nebenwirkungen der Impfstoffe, die gerade in DE kaum erfasst werden. Die offiziellen Angaben des PEI sind nur ein müder Abklatsch der tatsächlichen Zahlen, auch weil es den Betroffenen nahezu verunmöglicht wird, diese zu melden. Ich persönlich kenne mehrere Fälle (mich eingeschlossen). Und überhaupt stellt sich immer mehr heraus, dass eigentlich nur solche unerwünschten Reaktionen gemeldet werden, die unmittelbar nach der Impfung auftreten. Das hilft dann Neurodermitis-Patienten wenig, bei denen vermehrte Schübe erst nach mehreren Monaten, dann aber langanhaltend, auftreten. Von Ärzten ist dann nur zu vernehmen, dass sie einen Zusammenhang nicht glauben. Desweiteren gibt es Anhaltspunkte, dass sich mehrere Auffrischungsimpfungen negativ auf das Immunsystem auswirken können. Dies wurde kürzlich von der EMA thematisiert.
Es ist immer wieder erstaunlich zu sehen wie man die Realität total ausblenden kann. Wenn man die Lage jetzt mit der vor einem Jahr (ohne "Impfung") vergleicht, ist es schon sehr verwegen anzunehmen, die millionenfach verabreichte Gentherapie hätte irgendeinen medizinischen Nutzen. Der einzige Grund daran festzuhalten ist diesen Fehler (wenn es denn einer war) nicht zuzugeben. Die einzige Frage die sich noch stellt ist, ob die Lage so ist trotz oder wegen der "Impfung". Ich denke es gibt viele gute Gründe für letzteres.
Nun ja, es wäre leider nicht das erste mal in diesem Land, dass (gefährlicher) Unfug zur Pflicht wird.
... kann man nicht abstreiten, denk ich. Aber: 1.) Langzeitfolgen ... unbekannt! 2.) Ansteckungsgefahr durch Geimpfte (ich gehör auch dazu)? Da bin ich sogar der Meinung, dass sie hier kontraproduktiv war: Uns wurde ja anfangs fast schon suggeriert, die Impfung sei eine Art "Allerheilmittel"und gab/gibt nur zögerlich zu, dass die Ansteckungsgefahr weiterhin da ist - das bei Personen, die eben meinten, sie gehe das Ganze nichts mehr an (ich zähl mich nicht dazu)!
gute Regelung, nämlich 3G für alle.
Geimpft, genesen, getestet.
Mit dieser Regelung hätten beide Gruppen ( Geimpfte und Ungeimpfte) zumindest in der Herbst-und Winterzeit leben können.
Zur Absicherung testen sich beide Gruppen während dieser Zeit 2-3 mal die Woche und es hätte keine Spaltung in der Gesellschaft gegeben.
Jede Gruppe hätte sich mit etwas gutem Willen mit der anderen solidarisiert.
Im Frühjahr/Sommer ist der Virus sowieso interaktiv.
Das könnte man auch jetzt in der entspannten Omikronphase wieder einführen, und die Impfpflicht adakta legen.
Bildungsferne Geschichtsvergessenheit haltungs-moralistischer Protagonisten ist außerstande den Geist des Grundgesetzes zu erfassen und zu respektieren. Machtversessene Arroganz, intellektuelle Eitelkeit, Ehrgeiz und Feigheit kennen keinen Zweifel, keinen Irrtum mehr und führen letztlich zur Verachtung der Würde des „falsch denkenden“, sich der verordneten Hordenmoral widersetzenden Individuums. Jede sich selbst überhebende Besserwisserei ist ein Angriff auf unsere Menschlichkeit. Die Macht richtet dann das Gewissen, anstatt umgekehrt. Unserer Gesellschaft, unserer demokratischen Rechtsordnung sind durch Hochmut und quasi-religiöse Rechtgläubigkeit tiefe Wunden zugefügt worden: durch all jene, die sich zu neuen Helden auf der Bühne der Geschichte aufschwingen, denen aber weder um Gemeinsinn, noch um Gemeinwohl, noch um die Ehrfurcht vor der menschlichen Würde zu tun ist. Auch Mediziner haben sich im Übrigen in der Vergangenheit großer Grausamkeiten schuldig gemacht. Tragische Zustände.
Auch wenn ich nicht alle Punkte Ihrem Artikel zu 100% teile, so kann ich ihm doch im Wesentlichen zustimmen. Die In ihrem Artikel berücksichtigt leider noch einige andere Argumente nicht. Wer starb an und wer mit Corona? Wer wurde wegen einer Vorerkrankung eingeliefert und verstarb daran bei einem positiven Test? Wie viele davon sind mit Johnson geimpft? Wieviel zweimal mit Biontech? Wieviel sind/waren geboostet? Wieviel ungeimpfte starben an ihrer Vorerkrankung und wieviel waren "nur" positiv getestet? Wieviel starben wirklich nur an der Infektion selbst? Wieviel starben an der Impfung selbst infolge Nebenwirkungen? Wieviel von denen waren vorerkrankt und wieviel als "gesunde" geimpft starben nach dem Empfang der Impfung? Und ja, ich gebe Ihnen völlig recht, dass eine Impfpflicht, wie man so schön formuliert, gerade nicht evidenzbegründet ist. Es hat einen Grund, warum es gefordert wird, aber außer der CDU, will niemand einen solchen Antrag stellen will. Die suchen einen Rückzugsweg.
Es macht mich stutzig, dass sich die Politik so verhält, wie sie sich momentan verhält. Und wirkliche wichtige Ereignisse versuchen die Medien international durch Nebelbomben zu vertuschen.
Worüber ich p. z.B. erstaunt bin, dass alle die Tatsache so leicht auf die Schulter nehmen, dass Covid 19 ein künstlicher Virus ist & nicht aus der Natur entstammt, auch wenn die Regierungs-Propaganda-Maschinerie was anderes propagiert.
Fakt ist, egal welches Weltbild - die Weltbevölkerung ist in den letzten 200 Jahren extrem angestiegen, was automatisch zu Problemen für alle Individuen inklusiv der Erde führt. Hinzu durch den techn. wissenschaftlichen Fortschritt ist der Anspruch auch von Ressourcen extrem gestiegen.
Dadurch werden z.B. neue Feindbilder eröffnet, wie z.B.: Was, du ist Fleisch? Weißt du nicht, wieviel eine Kuh an Futter benötigt. Hat mich an ein Buch von früher erinnert, wo die Weltbevölkerung so groß war, dass die verstorbenen Menschen als Nahrungsmittel aufbereitet wurden.
allgemeine Impfpflicht einführen ?
Eine Impfung, dessen Wirkung schon nach 3 Monaten stark nachlässt und die immer den Mutationen hinterher hinkt.
Und es sollen sich alle gesunden Jungen impfen lassen wegen einem Virus, welches mittlerweile so mild ist, dass die meisten es nicht einmal mitbekommen...
Eine allgemeine Impfpflicht, die es nur in Turkmenistan, Tadschikistan und Indonesien gibt.
Und jetzt soll noch Österreich und Deutschland dazukommen. Ich glaub ich bin im falschen Film...
Es ist wohl eher eine "Pandemie" der Vorerkrankten und Übergewichtigen.
Pandemie der Unwissenden,Ahnungslosen, Querdenker und Unvorsichtigen....
Dieses gelbe Eimerchen mit dem roten Deckel weckt bei mir zum Teil horrible Erinnerungen.
Wenn nach dem Klopfen eine "Schwester" das Zimmer betrat und dieses Eimerchen dabei hatte, dann ...
"Sorry Herr BM, Sie haben echt Schei-Venen!
Das tut mir ja selber weh!"
Was nicht tötet, härtet ab!
Diesen Impf-Pieks schafft sogar P.D. Lauterbach.
Ob er es jedoch schaffen würde, bei mir Blut abzunehmen?
Ich denke, er würde es eher aus mir heraus labern - like voodoo.
Also, das Parlament soll debattieren, entscheiden; und das ist auch gut, richtig so!
Bitte keine Politik nach Gutsherrenart.
Statistiken, Zahlen?
Jeder findet die, welche er braucht.
Die reine alternativlose Wahrheit kennen nur Auserwählte - vgl. Cicero-Forum!
Das wird dann auch rücksichtslos jedem Andersdenkenden Foristen klar gemacht.
Jeder wie er will.
Und wenn jeder geimpft ist, findet man etwas Anderes, etwa:
"Ab Mai nur noch rückwärts gehen!"
"Vorwärtsgänger sind Demokratiefeinde, Rechte!"
Schönes Wochenende!
Nun, ab morgen wird man dann bei unseren Nachbarn beobachten, was diese Entscheidung anrichten oder auch bewirken kann. Ich bin gespannt. Auf jeden Fall wird heute Abend auf servus-tv bei Talk im Hangar 7 darüber kontrovers debattiert werden. Die Gästeliste lässt zumindest auf eine harte Auseinandersetzung hoffen.
Und ich hoffe, dass die Impfpflicht in Österreich so richtig in die politische und juristische Hose geht. Ich schätze die Österreicher als extrem widerborstig ein, wenn man ihnen mit solchen Übergriffen kommt. Man darf gespannt sein, wie sich Teile der Gesellschaft dagegen zur Wehr setzen werden.
Eine Impfpflicht wäre gesetzlich verschwommen, dass irgendwann auch dem letzten Befürworter der desolaten Ausnahmezustands-Politik der Arm wegen alle acht Wochen Impfdosierung lahm und abfällt. Zum heutigen Tag ist nicht einmal gesichert, wie lange irgendeine verabreichte Impfdosis schützt. Es wird bei kleinsten Anlässen heissen "die Lage habe sich geändert" und das Impfzentrum lädt innert einem Jahr zum vierten Stich. So kommt keineswegs Stabilität, Sicherheit und Normalität in die Gesellschaft zurück. Es kann nicht jahrelang wirtschaftlicher, sozialer, kultureller und medizinischer Ausnahmezustand herrschen. Das ist nicht die Zukunft, die angestrebt werden sollte! Mit Karl Lauterbach als Gesundheitsminister hat man einen Wirren in den Hühnerstall beordert, damit das nervöse Geflatter und Gegacker der Impfgetriebenen am köcheln bleibt. Impfung gerät zum täglich Brot. Aber so harmlos ist ständige Impfung keineswegs.
Wer sowieso prinzipiell gegen Impfungen ist kommt (hier) zu dem Schluss, man brauche keine Impflicht. Das ist so überraschend, wie es überzeugend ist!
Unterfüttert werden diese Erkenntnisse mit den gleichen Halb- und Unwahrheiten, die man schon seit zwei Jahren hört: Corona betrifft nur ein paar Alte und Risikogruppen!
Klar, ein "gestählter" Körper schützt - das hat fast schon darwinistisch-eugenische Züge.
Dabei ist sonnenklar, und eindeutig bewiesen: Impfungen rotten zwar das Virus nicht aus, aber sie schützen vor schwerer Krankheit - und haben vermutlich zahllose Leben gerettet. Das als Nebensache oder Lappalie zu werten, ist schlicht asozial.
Es gibt in Deutschland eine Übersterblichkeit wegen Corona, und Ungeimpfte verstopfen die Intensivstationen - weil sie selbst leichter und schwerer erkranken und anderen Schwerstkranken die Betten wegnehmen.
Es gibt also genug Gründe, eine Impfpflicht einzuführen.
Die Österreicher machen es vor. Wir werden sehen, mit welchen Ergebnisse.
Höchste Impfrate - höchste Inzidenz! Übrigens nicht nur Bremen ...
Bisher beruht die Zustimmung zur Impfpflicht doch vor allem darauf, dass man versprochen hat, wenn ihr (zweimal) geimpft seid, dann ist die Pandemie für euch vorbei.
Nur kann die Politik das nicht festlegen und die Realität sieht anders aus. Eine allgemeine Impfpflicht macht eben nur Sinn, wenn die Impfung steril ist und wenn klar ist worum es eigentlich geht! Wie oft soll was geimpft werden?
Zwar zeigt die Sterbestatistik eine hohe Sterblichkeit von Menschen über 70, die Frage ist aber ob diese Menschen durch die Impfung überhaupt so geschützt werden wie immer dargestellt wird. Eine Anfrage in Großbritannien zeigt, dass die Zahl der Verstorbenen, bei denen Covid-19 die alleinige Todesursache ist nur ca. 10% beträgt
https://www.ons.gov.uk/aboutus/transparencyandgovernance/freedomofinfor…
. Bei allen anderen gibt es weitere Gründe und es ist nicht klar ob in Fällen von Vorerkrankungen, die Impfung vielleicht nicht sogar schadet.
All die Erkenntnisse, welche der Autor als "neueste" verkaufen möchte, sind seit min. 1,5 Jahren bekannt. Jeder der Anderes behauptet, macht sich nicht nur lächerlich sondern vor allem (der Vertuschung) verdächtig!
Die "Virologin" Brinkmann wusste natürlich, dass die Kinder nie in Gefahr waren, jedoch wollte sie - ideologisch verblendet und aus rein egoistischen Gründen - eine menschenverachtende Agende unterstützen.
Das eine sterile Immunität bei einer Zoonose, welche auch immer ein Reservoir in Tieren hat, nicht möglich ist, das müsste ja nun jedem, der den Bio-Unterricht besucht hat, bekannt sein.
Daher ist der Bezug des sog. Ethikrat darauf eine bewusste Lüge die sich nur mit Anbiederung an die Macht erklären lässt - Wiederrum also aus rein egoistischen Gründen zum (bewusst in Kauf genommen) Schaden der Bevölkerung.
Wie man sieht, ist es die gesamte "Pandemie" eine Pandemie der Egoisten, bestrebt nach Macht und Geld. Eine besondere gesundheitliche Gefahr gab es zum Glück nie.
Was mir am meisten aufstößt, wenn es um sogenannte Krisen geht, ist der hysterische und moralisierende Umgang damit. In ihren geradezu provozierenden Forderungen überbieten sich die neuen Blockwarts der Gegenwartsgesellschaft gegenseitig in einem Wettbewerb um die drakonischsten Verbote und Vorschriften. Gestern las ich z. B. die Forderung eines CSU Politikers zur Impfpflicht einen Spruch, der quasi direkt aus dem Dritten Reich hätte stammen können, sinngemäß lautete der: „Impfen macht frei“!
Sie haben wirklich jedes Maß verloren unsere „Götter im Olymp“, zumindest jegliche Bodenhaftung. Ich sehe sie schon vor meinem geistigen Auge, die neuen Impfzentren mit genau dieser Parole über dem Eingang. Und vielleicht direkt daneben das Internierungslager für die Unwilligen. Ich wette, der ein oder andere hat dazu schon „feuchte“ Träume und Allmachtsphantasien.
Sorry für meinen Zynismus.
Nirgendwo habe ich die relevanten Fakten zum Thema Corona und Omikron dermaßen konzise und to-the-point gelesen wie in dem Beitrag von Herrn Walter! Danke! Und einen besonderen Dank an den Cicero, dass er diesen wichtigen, sicherlich Weichen stellenden Beitrag nicht hinter die Bezahlschranke gestellt hat. Der Beitrag beweist - oh, Wunder! - wie elementar wichtig eine halbwegs unabhängige Presse für eine halbwegs funktionierende Demokratie ist. Leider muss man gegenüber der Deutschen "Qualitätspresse" den Totalausfall konstatieren - und zwar themenübergreifend. Er beweist auch wie essentiell freie Presse ist gerade angesichts einer staatlich getriebenen Proliferation von windigen Lobhudlern angefangen beim "Ethik"-Rat, über "Fakten"-Checker von correctiv bis hin zu der Stasi-Filiale Amadeo-Antonio-Stiftung der Dame Kahane!
Kliniken müssen ganze Abteilungen und Intensivbetten stilllegen aus Personalmangel. Wegen deren schlechter Entlohnung und Arbeitsbedingungen. Es gibt etwa 100 000 qualifizierte Pflegekräfte, die den Beruf deswegen verlassen haben. Pflegeeinrichtungen und -dienste ringen um Mitarbeiter.
Statt hunderte Milliarden € für einen dubiosen, 1,8 Billionen Euro teuren „Green deal“ aus dem Fenster zu werfen, hätte man diesen Zustand längst ändern können, nein müssen!
Mit Impfzwang treibt man weitere Pflegekräfte aus dem Beruf, die sich, aus welchen Gründen auch immer, nicht impfen lassen wollen. Das heißt Mehrarbeit für die Verbliebenen, solange die das dann noch mitmachen. Wie verantwortungslos ist das denn?
Ein tagesaktuell negativ getesteter Ungeimpfter ist weder infiziert noch infektiös.
Im Gegensatz zu geimpften Überträgern!
Warum also nicht ein Test bei Dienstantritt?
Ist das so schwer?
Wir werden regiert/dirigiert/dressiert von …......(ad libitum)