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Opfer des Terrors: Am Flughafen von Kabul versorgen Sanitäter Verletzte / dpa

Terroranschlag in Kabul - „Wir werden Euch jagen!“

Selbstmordattentäter richten in Kabul ein Massaker an. Sie töten viele Afghanen und mindestens 13 US-Soldaten. Den Evakuierungseinsatz will US-Präsident Biden trotzdem fortsetzen - zumindest bis Dienstag. Das Militär warnt bereits vor weiteren Anschlägen.

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Nach dem verheerenden Anschlag in der Nähe des Flughafens von Kabul hat US-Präsident Joe Biden den dafür verantwortlichen Terroristen mit Vergeltung gedroht. „Wir werden Euch jagen und Euch dafür bezahlen lassen“, sagte Biden am Donnerstag im Weißen Haus. Er kündigte Einsätze des US-Militärs gegen die für den Anschlag verantwortliche Terrormiliz Islamischer Staat (IS) an – und die Fortsetzung der Evakuierungen aus Afghanistan. Die Terroristen könnten die USA nicht dazu bringen, ihre „Mission“ zu stoppen, betonte Biden mit Blick auf die verbliebenen Amerikaner im Land. „Wir werden sie finden, und wir werden sie da rausholen.“

Bei dem Anschlag waren neben 13 US-Soldaten auch viele Afghanen getötet worden. Unbestätigte Medienberichte und Videos vom Tatort deuten auf Dutzende einheimische Todesopfer hin, hinzu kommen zahllose Verletzte. Das US-Verteidigungsministerium erklärte, es seien auch 18 Soldaten verwundet worden. Die Verletzten würden in speziell ausgerüsteten Flugzeugen ausgeflogen, hieß es.

Biden kündigt Vergeltung an 

Für die US-Streitkräfte waren es die ersten Soldaten seit Februar vergangenen Jahres, die in Afghanistan gewaltsam ums Leben kamen – und die schwersten Verluste dort seit einem Jahrzehnt. Biden ordnete an, die US-Flaggen über dem Weißen Haus und an allen öffentlichen Gebäuden bis Montagabend auf halbmast zu setzen, um der Opfer zu gedenken.

Der in Afghanistan aktive Ableger der Terrormiliz IS reklamierte den Anschlag für sich. Biden erklärte mit Blick auf die Gruppe, die USA hätten Informationen dazu, wo sich die Drahtzieher der Anschläge aufhalten – und würden auch ohne große Militäreinsätze Möglichkeiten finden, diese zur Rechenschaft zu ziehen, „wo auch immer sie sind“. Seine eindringlichen Worte an die Terroristen: „Wir werden nicht vergeben. Wir werden nicht vergessen.“

„Extrem aktive Bedrohungssituation“

Nach US-Angaben hatten sich mindestens zwei Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt. Eine der Detonationen ereignete sich demnach an einem Tor zum Flughafengelände, an dem US-Soldaten im Einsatz waren. Eine Reihe von Kämpfern der Terrormiliz IS habe anschließend das Feuer auf Zivilisten und Soldaten eröffnet, sagte US-General Kenneth McKenzie, der das US-Zentralkommando Centcom führt. Er warnte, es müsse mit weiteren Anschlägen gerechnet werden. „Wir tun alles, was wir können, um auf diese Angriffe vorbereitet zu sein“, sagte er. Es handle sich um eine „extrem aktive Bedrohungssituation“.

Die Evakuierungsmission in Kabul wurde dennoch weitergeführt. Die US-Luftwaffe und Flugzeuge Verbündeter hätten am Donnerstag ab dem Vormittag bis kurz vor Mitternacht (Ortszeit Kabul) rund 7.500 Menschen evakuiert. Damit sei die Zahl der seit Mitte August ausgeflogenen Afghanen und westlichen Staatsbürger auf 100.100 angestiegen, erklärte ein Vertreter des Weißen Hauses.

Evakuierungseinsatz endet am Dienstag

Die deutsche Luftwaffe flog am Donnerstag alle Bundeswehrsoldaten, Diplomaten und verbliebenen Polizisten aus dem Krisenstaat aus, wie Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) sagte. Nach Angaben der Ministerin wurden 5.347 Menschen aus mindestens 45 Ländern evakuiert, darunter rund 500 Deutsche und mehr als 4.000 Afghanen.

Der Evakuierungseinsatz der gut 5.000 US-Soldaten in Kabul soll trotz der jüngsten Ereignisse wie geplant am Dienstag kommender Woche enden, wie Biden betonte. Damit können auch die Verbündeten ihre Staatsbürger und frühere örtliche Mitarbeiter nicht mehr evakuieren. Die Bundesregierung und die USA setzen allerdings darauf, dass die Taliban auch nach dem 31. August weiter kooperieren werden, um Ausreisen zu ermöglichen. Im Gegenzug dürften sie auf gewisse Hilfen der internationalen Gemeinschaft hoffen, so die Logik. Biden erklärte: „Sie sind keine guten Kerle, die Taliban. Das meine ich überhaupt nicht. Aber sie haben ein klares Interesse.“

Bundeswehr hatte vor Selbstmordattentätern gewarnt 

Bundeskanzlerin Angela Merkel erklärte anlässlich des Endes des deutschen Evakuierungseinsatzes: „Wir sind mit Hochdruck und Nachdruck dabei, eben Bedingungen auszuhandeln mit den Taliban darüber, wie weitere Ausreisen auch möglich sein werden.“

Die militant-islamistischen Taliban kontrollieren Kabul und damit auch das Gebiet um den Flughafen. Die Sicherheitslage hatte sich dort zuletzt noch einmal deutlich zugespitzt. Die Bundeswehr hatte bereits am Dienstag berichtet, dass zunehmend potenzielle Selbstmordattentäter des IS in Kabul unterwegs seien. Ähnlich hatte sich Biden geäußert. Die Terrormiliz sei auch ein „erklärter Feind“ der Taliban, hatte er Anfang der Woche erklärt. Biden begründete unter anderem mit dieser Terrorgefahr auch sein Festhalten am Abzug der US-Truppen.

Immer mehr Menschen flüchten nach Pakistan

Tausende Menschen versuchen weiterhin vor der Gewalt ins Ausland zu fliehen. Seit mehr als einer Woche versammeln sie sich rund um verschiedene Eingänge des Flughafens, um auf einen Evakuierungsflug zu kommen. Dabei herrschten rund um den Flughafen dramatische Zustände. Unterdessen brechen immer mehr Afghanen über Land in Richtung Pakistan auf. Täglich überquerten mindestens 10. 000 Afghanen die Grenze bei Spin Boldak/Chaman, sagte ein Grenzbeamter. Zuvor seien es an normalen Tagen etwa 4.000 gewesen. Die meisten seien auf dem Weg zu Verwandten in Städten und Regionen unweit der Grenze.

Die Taliban hatten Mitte August die Macht in Afghanistan an sich gerissen. Die meisten Einheiten der afghanischen Sicherheitskräfte ergaben sich kampflos, Präsident Aschraf Ghani floh außer Landes. dpa 

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Urban Will | Fr., 27. August 2021 - 08:05

Wohl nie lag das Versagen so klar und deutlich vor den Füßen der „Nation – Builder“ wie jetzt in Afghanistan.
Bidens martialisches „Wir werden euch jagen“ oder „Wir werden nicht vergeben“ klingen wie kindisches Trotz – Geheule.

Was möchte er denn nun machen? Ein paar Cruise Missiles in die afghanischen Berge jagen in der Hoffnung, ein paar zu erwischen? Spezialeinheiten ins Land zurück schicken und ein paar aufspüren?

Alles hohles Geschwätz.

Afghanistan ist verloren, wohl sehr lange oder für immer.

Die Taliban werden jetzt einen lukrativen Menschenhandel aufziehen und den Westen ordentlich zahlen lassen für diejenigen, die noch „gerettet“ werden sollen.
Wer immer das auch sein wird.
Täglich 10 000 derzeit, die raus drängen, es werden bald viel mehr sein und viele werden sich auf den Weg machen. Wenn jetzt nicht bald ein klares Signal von Europa, allen voran D, kommt, dass die unbegrenzte Aufnahme zu Ende ist, dann war 2015 noch ein Kinderspiel gg das, was wir bald sehen werden.

Kinder, die wir durch unsere Lehrer in Grundschulen und höher derzeit großziehen, werden uns in Kürze den Rest geben. Merkel ist dann längst weg und ein Teil der schuldhaft Beladenden auch.

bereits verloren. Dazu ein paar Zahlen (Quelle STATIS)
2012 lebten 10,7 Mio Menschen aus 194 anderen Ländern in D
2019 sind es 21,2 Mio. Das ist ein Bevölkerungsanteil von 26 %.
Ergibt eine nahezu Verdoppelung in 7 Jahren.
Rechnet man das weiter, sind es in 2026 mindestens 42 Mio. Menschen mit einem Bevölkerungsanteil von dann mind. 52%. Na dann viel Spass beim anpassen.
Ich bestelle mir schon mal vorsorglich einen Gebetsteppich.
Ich bin mal gespannt, ob die von den USA ausgeflogenen Afghanen, die ja (erst mal?) in D untergebracht werden, jemals Visa für Amerika erhalten oder ob sie früher oder später in D Asyl beantragen werden.

Gerhard Lenz | Fr., 27. August 2021 - 09:04

Klar doch. Irgendwann wird dann irgendwo in einem versteckten Winkel eines afghanischen oder pakistanischen Hinterhofes eine Drone niedergehen. Und den angeblich Hauptschuldigen für die Anschläge richten. Dann wird man sich in Washington als strahlende Rächer präsentieren, und gut ist's..

Von wegen. Das war wohl der erste Tritt vor das Schienbein jener geopolitischen Strategen, die natürlich schon immer wussten, man hätte nie in Afghanistan militärisch intervenieren dürfen, und es sei höchste Zeit, die Militärpräsenz dort zu beenden.

Afghanistan wird jetzt wohl zu einem Zufluchtsort aller Art islamistischer Terroristen.
Einfältige mögen hoffen, Taliban und der IS würden sich gegenseitig abschlachten. Das wird nicht passieren.

Stattdessen werden wir eine Neuauflage des IS-Terrorstaates erleben, unter welcher Flagge auch immer.

Voller Extremisten, die sich jetzt dafür feiern, die Ungläubigen aus dem Westen verjagt zu haben und sich für unbesiegbar halten.

Great Job, Mr Biden!

haben Sie Ihre Meinung über den sleepy Heiland inzwischen geändert? Es ging mir nie um Trumpel, sondern nur darum, nicht einen Idioten durch einen anderen zu ersetzen. Biden hatte ja bereits erklärt, dass 20 Jahre genug seien. Was für ein Kriterium! 1618-1648 war länger. Biden wollte einfach nur raus, Die Jungs und Girls werden für Russland und China gebraucht. Biden jedenfalls war immer dabei, egal ob Reps oder Dems.

Romuald Veselic | Fr., 27. August 2021 - 09:15

sowie nach Scharia ermordeten, gefolterten o. verstümmelten, und im Wettrennen bei Frauenunterdrückung/Entmündigung/
Vergewaltigung, sehe ich keinen Unterschied zw. Taliban u. IS (sowie Boko Haram, Al-Shabaab, fortlaufend...). Sogar ihre "Ideologie-/Staatsbanner" sind identisch - schwarzweiß/weißschwarz mit gleichen Sprüchen.

Den Amis bleibt nichts übrig, als diese Mörder u. Schwerstverbrecher zu jagen und killen, um nicht der Lächerlichkeit preisgegeben zu werden.
Sie, IS/Taliban + andere Fanatiker, mögen doch den Tod (in Klerikaldogma bedeutet das Freischein ins Paradies); dann sollen sie dorthin im Hauruckverfahren verfrachtet werden. Massenweise.
Aus meiner Sicht, ist dieser Paradies die Hölle pur. ? Badreligion in Endlosschleife.

Weidmannsheil!

Manfred Bühring | Fr., 27. August 2021 - 09:36

Wo bleibt denn der Hinweis auf die AfD Herr @Lenz? War es nicht Gauland, der auch martialisch "Wir werden sie jagen" von sich gab? Gauland und Biden - im selben Boot, zumindest sprachlich. In solchen Zeiten ist alles möglich!

Armin Latell | Fr., 27. August 2021 - 11:18

Antwort auf von Manfred Bühring

warum wollen Sie zahnlose, schlafende Hunde wecken? Biden und Gauland haben vielleicht noch ihr hohes Alter gemein, die Intention der Halali war jedenfalls komplett anders.
Gauland: wir werden sie jagen.
Biden: wir werden euch jagen.
Der Teufel, Herr Bühring, liegt wie so oft im Detail.

Jochen Rollwagen | Fr., 27. August 2021 - 09:41

Der Oppa im weißen Haus ist am Ende. Das ging ja schnell.

Und die Vize-Lachmöwe ist auch nicht besser, nur anders.

"This is going to destroy what's left of NATO".

(Eric Prince, Founder of Blackwater).

Da müssen jetzt ganz viele Atlantiker ganz schnell Russisch oder Chinesisch lernen.

Christa Wallau | Fr., 27. August 2021 - 10:58

Ganz anders sieht das bei den eigenen Mitbürgern aus, die AfD-Standpunkte vertreten/unterstützen.
Ihnen verzeiht man den Ausspruch: "Wir werden sie (Anmerkung: die Regierung) jagen!" n i e m a l s.
Für deren über Jahrzehnte gewachsene Wut, Ohnmacht u. Verzweiflung wegen der von ihnen als katastrophal erlebten Politik der deutschen Regierungen will bzw. kann man nicht einen Funken Verständnis aufbringen.
Das Urteil über Gauland, Meuthen, Curio usw. und deren Anhänger ist in Stein gemeißelt: Gefährliche Subjekte! Menschlicher Abschaum, mit dem man sich nie gemein machen darf!
N o c h funktioniert diese Unterdrückung "alternativer" Gefühle in D.
Aber man täusche sich nicht! Irgendwann wird der Kessel überkochen, und es kommt zur einer explosionsartigen Entladung in Form von bürgerkriegsähnlichen Unruhen wie man sie in den 30er-Jahren des verg. Jhdts. bei uns schon einmal gesehen hat.

Wer trägt dann dafür die Verantwortung???
Na, klar doch, das steht heute schon fest:
Die AfD!

Gerhard Lenz | Fr., 27. August 2021 - 11:25

Antwort auf von Christa Wallau

Da liegt es doch nahe, mal wieder über die unfaire Behandlung der AfD zu lamentieren.

Völlig ungerechtfertigt, versteht sich ja von selbst!

Warum sich über regelmäßige Provokationen, das völkische Weltbild, die immer extremeren Äußerungen der Rechtsextremisten aufregen?

Irgendwann gibt es den Volksaufstand der 12,6%!

Ein anderer AfD-Knappe in diesem Forum träumte schon von einem möglichen Militärputsch, jetzt wird also wieder der unausweichliche Bürgerkrieg angekündigt!

Es sei denn natürlich, der Michel erwacht und sorgt in der Wahlkabine für die sozial-nationale Revolution.

Das sind zutiefst verstörende Fieberträume einer pensionierten Grundschullehrerin, die nicht versteht, warum man Gauland kritisiert, wenn er die Bundesregierung "jagen" will und das allen Ernstes vergleicht mit Biden, der Terroristen "jagen" will, die einen Bombenanschlag verübt haben, bei denen mindestens 85 Menschen gestorben sind; die meisten davon Zivilisten, die vor den Taliban fliehen wollten.
Wallaus Ausführungen über "überkochende Kessel" und "bürgerkriegsähnliche Zustände" klingen wie Goebbels anno 1943 ("Nun, Volk, steh auf, und Sturm brich los!).
Kein Wunder, hält sie doch auch AfD-Politiker wie Krah ("Wir schießen den Weg frei. Es gibt nur uns...") für "sehr gute Leute".

Uffbasse!

Armin Latell | Fr., 27. August 2021 - 11:09

aber für mich geht dieses Desaster, dieses Versagen einzig und alleine auf die Kappe Bidens. Wir werden nicht erfahren, ob Trump es besser gemacht hätte, schlechter aber ist wohl kaum möglich.

...werter Herr Latell, denn Biden hatte doch kaum eine Wahl.

Er musste das beenden (also fortführen) was Trump angerichtet hatte.
Der hatte mit den Taliban einen Rückzug ohne Bedingungen (für die Zivilisten etc.) getroffen.

Der aktuelle US-Präsident konnte also nur noch "die Reste aufkehren".

Ihn dafür zu kritisieren, ja ihm sogar die Hauptschuld zuzuschreiben ist m. E. nicht i. O.

Hubert Sieweke | Fr., 27. August 2021 - 12:28

Er liest emotionslos die ihm aufgeschriebenen Sätze vom Teleprompter ab, fast wie Merkel, die sich auch immer alles aufschrieben lässt, nur eben vom Blatt liest. Und dann sagt Biden, "SIE" haben mich instruiert, diese folgenden Journalisten zu Fragen aufzurufen.... Wer instruiert den Präsidenten in einer solchen Situation? Er redet über die Vergangenheit, war aber selbst im Auswärtigen Ausschuß des Senats und Vice President seit 2001. Wer, wenn nicht er, hat das Desaster zu verantworten. Nun sagt er, man habe nicht gewollt, dort demokratische Strukturen aufzubauen!!!! Aber warum waren die US Boys dann dort, nach Bin Ladens Tod?????
Sollte noch ein Attentat passieren, wäre es weg vom Fenster!!!!!

Tomas Poth | Fr., 27. August 2021 - 12:31

Das war ein wütendes Aufheulen Bidens und schließt an 9/11 an, sowohl seitens der Terroristen als auch der US-Reaktion. Der Kreislauf bleibt also bestehen und kehrt an seinen Ursprung zurück.
Wie also daraus kommen?
Der Ursprung liegt unter anderen auch in der hohen Geburtenrate in den islamischen Ländern. Es gibt einen hohen Überschuss an jungen Männern ohne Perspektive, außer Terrorhandwerk oder Flucht in andere Länder gibt es wohl nichts.
Das ist was wir derzeit erleben.
Man muß also an die Fertilität dieser Völker ran, ansonsten "explodiert" unser Planet.
Eine Möglichkeit, unter Einbindung der UNO, wäre z.B. sämtliche Hilfszahlungen und Entwicklungsprojekte an eine Geburtenrate zu binden. Steigt sie werden sämtliche Zahlungen reduziert singt sie beläßt man sie auf dem letzten Niveau. Das wird großes Gejaule geben, aber diese Völker müssen ihre Eigenverantwortung spüren und lernen.

Rob Schuberth | Fr., 27. August 2021 - 12:38

Ach, will die USA jetzt dort ein 2. Mal einfallen und nun die IS-K (Ableger der IS) bekämpfen?

Diese harschen Worte sagt Biden doch nur zu seiner Bevölkerung.
Zumindest hoffe ich er wird so realistisch sein und sich auf ein paar Drohnenabschüsse beschränken.

Durch Wut ist schon so manche Äußerung weit über das gesunde Maß hinausgegangen.
Ein US-Präsident ist eben auch nur ein Mensch.

Ernst-Günther Konrad | Fr., 27. August 2021 - 13:00

"Er will sie jetzt jagen." Wie will er das machen? Gegen wen will er denn vorgehen. Wer ist ein Islamist, ein Taliban, ein Al Qaida Mitglied oder gehört er einfach nur einem Clan an, der sich bereichern und seine eigene Glaubensüberzeugungen durchsetzen will? Die beiden feigen Selbstmordattentäter sind doch tot. Wen will er denn "jagen" lassen? Die beiden Täter waren angeblich IS-Anhänger. Sind die schlimmer als die Taliban oder nur andere Scharia Anhänger, mal mehr oder weniger grausam? Wie unterscheidet man die eigentlich? Am Gewand, den Waffen, den Schuhen, ihren Fahrzeugen? Waren die die Attentäter vielleicht zurück gelassene Ortskräfte, die schnell ihre Enttäuschung auf Nichtmitnahme in den "gelobten" Westen, sich für ihren eigenen Islmamismus geopfert haben. Natürlich bekennen sich die Islamisten dazu. Die verkaufen das als Erfolg. MIt wem spricht Maas den in AFGH? Mit Taliban und oder IS-Terroristen? Erstaunlich, wie schnell Bidens Stern in den Medien und bei Merkel versinkt.

Juliana Keppelen | Fr., 27. August 2021 - 13:23

in die Welt zu posaunen sollte die USA in Ruhe und aller Stille ihre Soldaten abziehen und diese Weltgegend verlassen. Sie haben in dieser Gegend und in Nahost im Verbund mit einer Koalition der Willigen schon genug Schaden, Leid und Elend angerichtet. Wenn Die USA humanitäre Aktionen durchführen wollen, haben sie in Mittel- und Südamerika einschließlich Haiti und im eigenen Land genug zutun.

Christoph Kuhlmann | Fr., 27. August 2021 - 13:52

aufgezeigt werden. Sonst werden der Wunsch nach Demokratie und Menschenrechten immer häufiger zum Grund für Kriege, die alles nur noch schlimmer machen. Allein die Waffenlieferungen an zweifelhafte Verbündete verursachen viel Tod, Not und Elend.

Bernd Muhlack | Fr., 27. August 2021 - 17:21

BK Dr. Angela Merkel:
„Wir sind mit Hochdruck und Nachdruck dabei, eben Bedingungen auszuhandeln mit den Taliban darüber, wie weitere Ausreisen auch möglich sein werden.“
Nun ja, ich bin kein Germanist, Deutschlehrer.
Jedoch selbst ich erkenne, dass dies mal wieder total verschwurbelter Merkel-Sprech ist.
Grammatikalisch, von der Syntax her stimmt fast nichts.
Bei Sätzen wie "Sie kennen mich" oder "Jetzt sind sie eben hier!" kann man ja nichts falsch machen.
Wenn die Worte sich jedoch häufen fällt es ihr schwer, diese in eine verständliche Ordnung zu formulieren.
Lassen wir das.

Was "old Joe" von sich gibt, ist nicht einmal ein Hauch dessen, was Reagan (Die Hand am Colt) oder Bush jun (to be with us or against us) sagten!
Gewollt u nicht gekonnt!

Egal wo man politisch positioniert ist, bleibt nur noch festzustellen: wir werden von Luschen regiert!

Flucht nach Pakistan?
Für "Weibsvolk" keine Lösung.
In 2007 wurde Benazir Bhutto ermordet.
Bei Interesse mache man sich kundig.
Glückauf!