Literaturen im Mai : Politik, Pompeji, Pandas Der Historiker Timothy Garton Ash gibt eine lesenswerte britische Perspektive auf den europäischen Kontinent, Eugen Ruge entdeckt das antike Pompeji wieder, und Fran Lebowitz schreibt erstaunlicherweise über Tiere und Kinder. VON CICERO-REDAKTION
Psychologische Auswirkungen des Klimadiskurses : Vom Klimakummer zur Klimapsychose In den Medien ist die vermeintlich drohende „Klimakatastrophe“ allgegenwärtig - mit fatalen psychischen Folgen für unsere Gesellschaft. Hinter dem Alarmismus verbirgt sich nicht nur eine hypermoralische Manipulation, sondern auch das milliardenschwere Interesse von grünen Lobbyisten und multinationalen Konzernen. VON MICHAEL KLEIN
Erkenntnisse beim Profikoch : Niedergaren: Die Champions League in der Küche Neulich hat unser Genusskolumnist eine renommierte badische Kochschule besucht. Dort bekam er demonstriert, was er beim Umgang mit Bratenstücken bislang so alles suboptimal bis komplett falsch gemacht hat. Das wird ihm künftig nicht mehr passieren. KOLUMNE: GENUSS IST NOTWEHR
Zum Tag der Pressefreiheit : Verkehrspolizist der Demokratie Das Querulantentum gehört zu den wichtigsten Grundeigenschaften des Journalismus. Wer sich der kritischen Betrachtung des Zeitgeistes verweigert, schadet dem Ruf der Presse – und damit auch der Pressefreiheit. Das gilt auch für Klimajournalisten. VON BEN KRISCHKE
Annette Schavan liest... : Das politische Buch In seinem neuen Buch „Abschied von der Öffentlichkeit“ zeigt Michael Hüther einen Verlust der Öffentlichkeit als Raum der Freiheit. Annette Schavan hat den Essay für uns gelesen. VON ANNETTE SCHAVAN
Grüne-Gewölbe-Prozess : Thriller mit vielen Unbekannten Der Grüne-Gewölbe-Prozess nähert sich dem Ende. Nach 15 Monaten ist klar, dass es beim größten Kunstdiebstahl der deutschen Nachkriegsgeschichte Dutzende Unterstützer und Mitwisser gab. Aber keiner von ihnen konnte identifiziert werden. VON BUTZ PETERS
Leipziger Buchmesse : Der Mord an Gareth Jones und der Ukrainekrieg Gareth Jones war der einzige westliche Journalist, der von Stalins Völkermord in der Ukraine in den dreißiger Jahren berichtete – was ihn zuerst seinen Ruf, dann sein Leben kostete. Der polnische Autor Mirosław Wlekły hat eine Biographie über ihn geschrieben. VON EVA C. SCHWEITZER
Politik der Gefühle : Betroffenheitskult Unsere Gesellschaft ist von einer absurden Betroffenheitsobsession erfasst. Schon die Mehrdeutigkeit des Wortes zeigt, dass hier subjektive Gefühle mit angeblichen Tatsachen vermischt werden. Egomanie wird zum moralischen Maßstab. KOLUMNE: GRAUZONE
Leipziger Buchmesse : Alexander Wewerka: Die gute Narbe im Kopf Seit 40 Jahren verlegt Alexander Wewerka vor allem Theater- und Filmliteratur. Die Geschichte seines Verlags ist auch eine des alten Westberlins. Heute wird der Alexander Verlag auf der Buchmesse mit dem Kurt-Wolff-Preis ausgezeichnet. VON ULRIKE MOSER
Kai Gniffke : Blitzableiter auf Zeit Kritik an der ARD gibt es reichlich. Ihr neuer Vorsitzender Kai Gniffke will durch eine große Strukturreform verlorenes Vertrauen zurückgewinnen. VON BEN KRISCHKE