- Mit Dynamit und frommen Sprüchen
Die Stimmen nehmen zu, denen zufolge der Ukraine-Krieg im kommenden Jahr beendet werden könnte. Damit kollabiert ein zentrales Narrativ zahlreicher Experten, die einen Kompromissfrieden, bei dem die Ukraine Teile ihres Territoriums preisgeben müsste, stets entschieden ablehnten.
Der Sieg von Donald Trump bei den amerikanischen Präsidentschaftswahlen hinterlässt in der Ukraine wie im Westen zwiespältige Gefühle. Trump dürfte es zwar kaum gelingen, den Krieg, wie er im Wahlkampf prahlte, im Handumdrehen zu beenden, aber der Druck auf Kiew, einem „Deal“ mit Russland zuzustimmen, wächst. Wie ein solcher „Deal“ aussehen könnte, ist seit vielen Monaten erkennbar: Russland würde seinen Krieg beenden, die Ukraine würde dafür auf ihre von Moskau seit 2014 annektierten Gebiete „vorläufig“ verzichten. Selbst die Hoffnung, die Ukraine könnte nach einem wie auch immer gearteten Friedensschluss der Nato beitreten, dürfte zunächst unerfüllt bleiben. Die Regierungen des Westens versuchen zwar, Kiew durch neue Waffenlieferungen eine bessere Ausgangsposition für künftige Verhandlungen zu verschaffen, doch mit dem Wintereinbruch und dem Auftauchen nordkoreanischer Soldaten auf dem Schlachtfeld steht die Ukraine mit dem Rücken zur Wand.
Für die deutsche strategic community, die sich mehrheitlich frühzeitig hinter den Überlebenskampf der Ukraine gestellt hatte, ist diese Entwicklung ein schwerer Schlag, markiert sie doch das Scheitern ihres zentralen Narrativs. Lange – zu lange – hatte man innerhalb dieser heterogenen Gruppe aus Think-Tankern, Politikern und Journalisten die Auffassung vertreten, dass ein Kompromissfrieden, bei dem die Ukraine die von Russland besetzten Gebiete an Moskau abtreten würde, politisch wie moralisch unannehmbar sei. Politisch, weil damit der Aggressor Russland belohnt würde, was ihn nur noch in seiner Absicht bestärken werde, die Rekonstitution des einstigen russischen Imperiums durch weitere Waffengänge voranzutreiben. Moralisch, weil die Qualen, die die Menschen in den von Russland besetzten Gebieten zu erdulden hätten, es nicht zuließen, sie einfach ihrem Schicksal zu überlassen.
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Man kann auch sagen ideologisch, geopolitisch basierte Narrative.
Zu allererst war es ein innerukrainischer Konflikt, der provoziert wurde und der in einem geopolitischen Machtkampf der Kontrahenten mündete.
Belohnung der Aggression, welche? Die der Maidan-Agressoren oder die nachfolgende russische Aggression?
Welcher Zynismus ist denn hier der verwerflichere, der der hier erwähnten Putin-Apologeten oder der der US-Nato Apologeten?
Die US-Nato steht doch hier für einen echten Zynismus, überall mit Regime-Change aufzutreten, Bomben reinzuwerfen, alles zu zerstören, um dann irgendwann die Segel zu streichen und Trümmerfelder zu hinterlassen.
US-Nato, halte deinen Zerstörungsrüssel aus dieser Welt raus. Ihr kämpft nicht für die Freiheit sondern nur für einen materiellen Nutzen eurer Militärmaschine.
Zitate:
Warum sie unbedingt Krieg wollen,
Kiesewetter, Hofreiter, Strack, MERZ, HABECK, ROTH u,s, w .
So lange der Krieg andauert, wird sich das korrupte Selenskij - Regime, zusammen mit den Rüstungslobbyisten in aller Welt und in Parlamenten die Taschen füllen und die Multimilliadäre, werden sich weiterhin auf Kosten der Toten, Soldaten und Zivilisten, sowie der Kriegsverletzten bereichern.
Ein Ende des Krieges müsste politisch gewollt sein.
Dieser Wille ist derzeit nicht erkennbar, solange dabei Profite gemacht werden.
In der Ukraine schlummern ca. 3 Billionen $ an Bodenschätzen !
Zitat Ende
Dann noch weiterhin fröhliches Geballer, Sterben und Zerstörung, egal wo gerade Krieg ist. !
Da fällt mir was ein, Islam heisst Frieden, daher die schwer bewaffneten Polizisten auf dem "Lichtermarkt".
Erst wenn es keinen Dollar mehr zu verdienen gibt, dann, vielleicht könnten die Kriege beendet werden.
Das Wort FFRIEDEN, höre ich immer seltener.