Israel : Kämpfe im Gazastreifen wieder aufgenommen Die Feuerpause im Gaza-Krieg ist ausgelaufen. Israels Armee hat die Kämpfe gegen die islamistische Hamas wieder aufgenommen – und wirft den Terroristen Bruch der Vereinbarung zur Feuerpause vor. VON CICERO-REDAKTION
Gaza-Krieg : Wem nützt die Feuerpause? Die Freilassung israelischer Geiseln ist erfreulich. Die damit verbundene Kampfpause gibt der Hamas allerdings wieder Aufwind. Israel könnte dadurch seine Kriegsziele verfehlen. VON INGO WAY
Nachruf auf Henry Kissinger : Ein Glücksfall für Deutschland Zeit seines politischen Lebens zeichnete sich der ehemalige amerikanische Außenminister und Friedensnobelpreisträger durch seinen schonungslosen Realismus, seinen gründlichen Intellekt und seine Verbundenheit zu Deutschland aus. VON ULRICH SCHLIE
Atomwaffen-Verbotsvertrag : Die Illusion der atomwaffenfreien Welt Der Atomwaffen-Verbotsvertrag, seit knapp drei Jahren in Kraft, verbietet schon die Drohung mit Kernwaffen. Die Unterzeichner sind allesamt Nicht-Nuklearstaaten. Der Vertrag ist nicht nur unrealistisch, er ignoriert auch, dass eine Welt ohne Atomwaffen nicht unbedingt sicherer wäre. VON KARL-HEINZ KAMP
Kabinettsbildung in Polen : „Zwei-Wochen-Regierung” in Warschau Gestern wurde der bisherige Premierminister Mateusz Morawiecki (PiS) erneut als Regierungschef vereidigt, obwohl er keine Mehrheit im Sejm hat. Innerhalb von 14 Tagen muss er nun die Vertrauensfrage im Parlament stellen. VON THOMAS URBAN
Israel und Gaza : Freilassung zehn weiterer Geiseln erwartet Im Gazastreifen sind noch immer knapp 180 Verschleppte in der Gewalt der islamistischen Hamas. Die Verhandlungen um eine Verlängerung der viertägigen Feuerpause laufen auf Hochtouren. Im Folgenden ein Überblick über die Ereignisse der Nacht und ein Ausblick auf den Tag. VON CICERO-REDAKTION
Naher Osten : Wohin mit den Palästinensern? Nach der aktuellen Eskalation ist es gut möglich, dass die Regime und die Bevölkerung im Nahen Osten künftige Konflikte vermeiden und sich stattdessen auf Wirtschaftsfragen konzentrieren werden. Zur Debatte steht auch wieder, wie es mit den Bewohnern des Gazastreifens weitergeht. VON KAMRAN BOKHARI
Wurzeln der Karabach-Katastrophe : Wie Arzach zur neuen Tragödie der Armenier wurde Wer die Bedeutung der Vertreibung der Armenier aus Bergkarabach ermessen will, muss zurück in die Geschichte blicken. Die Region war für anderthalb Jahrtausende ein Rückzugsgebiet des armenischen Selbstbehauptungswillens und Relikt eines großen Reiches. VON PHILIPP AMMON
Cicero im Dezember : Achsenzeit Es brennt auf der Welt – ob in der Ukraine oder in Gaza und in Israel. Doch warum alles auf einmal? Lesen Sie in der Dezember-Ausgabe von Cicero, wie derzeit eine neue Weltordnung entsteht und weshalb die eigentliche Dimension der „Zeitenwende“ größer ist, als wir dachten. VON ALEXANDER MARGUIER
Rechtsruck in Niederlanden : Der Wahlsieger heißt Geert Wilders Seit fast 20 Jahren mischt der Rechtsaußen Wilders mit seiner islamfeindlichen Partei die Niederlande auf. Jetzt ist er der große Wahlsieger. Doch allein regieren kann er nicht. VON CICERO-REDAKTION
„Antiweißer Rassismus“? : Frankreich in Aufregung nach tödlichem Überfall auf eine Dorfparty Nach dem tödlichen Messerangriff einer Bande auf eine Dorfparty ist Frankreich hoch emotionalisiert. Oppositionspolitiker sprechen von einem „antiweißen Rassismus“. VON FERDINAND KNAUSS
40 Jahre Nachrüstung : Geistig-moralische Zeitenwende Die Stationierung von Pershing-II-Mittelstreckenraketen in der Bundesrepublik vor 40 Jahren läutete den Anfang vom Ende des Kalten Krieges ein. Dabei setzte die Nato von Beginn an auf eine Strategie, die Stärke und Dialog miteinander vereinte. Was können wir heute daraus lernen? VON CEDRIC BIERGANNS
Hamas und Israel vereinbaren Feuerpause : Geiseln gegen Häftlinge Über Wochen versuchte Katar, im Gaza-Krieg zumindest eine mehrtägige Feuerpause und die Freilassung einiger Geiseln zu vermitteln. Jetzt gibt es einen Durchbruch. Für die Geiseln und ihre Angehörigen ist es ein möglicher Lichtblick. VON CICERO-REDAKTION
Argentiniens künftiger Präsident Javier Milei : Ein wütender Liberaler stellt die Systemfrage Argentiniens neu gewählter Präsident Javier Milei will „den Sozialismus beenden“ und das Land zu altem Wohlstand zurückführen. Woher kommen seine Ideen? Und kann er Erfolg haben? VON MARCELA VÉLEZ-PLICKERT
Präsidentenwahl in Argentinien : Ein Land in der Krise wählt den Neuanfang Argentiniens designierter Präsident Javier Milei rückt an die Spitze eines Landes, das unter einer hohen Inflation ächzt und in dem viele Menschen Angst um ihre Zukunft haben. Vor allem viele junge Leute haben für ihn gestimmt. Sie hoffen auf radikale Reformen. VON ALLISON FEDIRKA