Krimtataren gedenken den Opfern der Deportation / Moritz Küstner
- Wir haben es immer geschafft
Seit die Krim von Russland annektiert wurde, fühlen sich die dort lebenden Tataren an den Rand gedrängt. Viele haben resigniert. Aber manche träumen immer noch von der Autonomie
Ayvaz Ozmanov sind nur noch die Hühner geblieben. 45 Tiere. Ein Drittel hat gutes Fleisch, ein Drittel legt viele Eier, das letzte Drittel kann von beidem ein bisschen. Vier Hähne dazu.
Das Vieh ist das Erste, worum sich Ozmanov am Morgen kümmert. Er füttert es ein weiteres Mal, bevor er am Abend die Haustür von innen abschließt. Dazwischen liegen lange Tage in dem Dorf Werchoretsche auf der Halbinsel Krim.
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