Bundesminister Robert Habeck bei der Vorstellung seines Jahreswirtschaftsberichts / dpa, Antje Berghäuser

Jahreswirtschaftsbericht - Habecks gescheiterter Größenwahn

Robert Habeck muss die Wachstumsprognose für Deutschland auf mickrige 0,3 Prozent nach unten korrigieren. Dass er neben seinem Traumberuf als politischer Wanderprediger auch noch als Wirtschaftsminister arbeiten muss, stört seinen Wohlfühlwahlkampf.

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Mit Wirtschaft beschäftigt sich Wirtschaftsminister Robert Habeck nicht mehr so gerne. Er tritt lieber an Küchentischen oder in gut besuchten Veranstaltungshallen auf – als politischer Wanderprediger, der sein Publikum mit einem Schwall warmer Worte beglückt. Hoffnung stiftend, Zuversicht gebend. Es könnte so schön sein. Wenn da nicht sein Beruf wäre.

„Mein Name ist Robert Christoph Habeck. Ich bin 55 Jahre alt. Mein Wohnort ist Flensburg, und mein Dienstort ist das Wirtschafts- und Klimaschutzministerium in der Scharnhorststraße hier in Berlin“, antwortete er neulich als Zeuge vor dem Bundestagsuntersuchungsausschuss zum Atomausstieg, als er zu Beginn der Vernehmung nach seinen Personalien gefragt wurde. „Ich muss Sie leider noch bitten, den Beruf zu ergänzen“, sagte der christdemokratische Ausschussvorsitzende Stefan Heck. Und Habeck antwortete: „Der ist Politiker.“ – „Ja, okay. Bundesminister in dem Fall“, ergänzte Heck für das Protokoll. Denn der Sitzungssaal war voller Politiker. Woraufhin der Herr Bundesminister in vollendeter Demut erklärte: „Ich habe Politiker gesagt, weil ich glaube, Minister ist kein Beruf, sondern ein Auftrag auf Zeit.“

Ein Auftrag auf Zeit, den Habeck ziemlich schlecht erfüllt hat. Denn wirtschaftlich befindet sich die Bundesrepublik in einer äußert desolaten Lage. Vom grünen Wirtschaftswunder, das Bundeskanzler Olaf Scholz zu Beginn seiner rot-grün-gelben Fortschrittskoalition versprochen hatte, ist nichts zu sehen. Im Gegenteil: Energiekosten und Klimaschutzbürokratie vergraulen die Industrie. Robert Habeck, der diesen Mittwoch mal kurz seinen Wohlfühlwahlkampf unterbrechen musste, um seinen Beruf auszuüben, musste die offizielle Konjunkturprognose der Bundesregierung nach unten korrigieren: Sein Wirtschaftsministerium geht nur noch von 0,3 Prozent Wachstum für das Jahr 2025 aus. Das kann man eigentlich kaum mehr Wachstum nennen.

Habecks bewährte Taktik: Alle anderen sind schuld

„Die Diagnose ist ernst“, sagte der Grünen-Politiker, als er sich kaum eine halbe Stunde Zeit nahm, um den neuen Jahreswirtschaftsbericht der Presse vorzustellen. Abgehetzt wirkte er, unausgeschlafen und amtsmüde. Nach dem ausgebliebenden Wirtschaftswunder gefragt, antwortete er: „Das war nie meine Wortwahl. Wunder fallen vom Himmel. Erfolg muss man sich erarbeiten.“ Und er hielt Pappkarten in die Kameras, auf denen Schaubilder beweisen sollten, dass er die Wirtschaftskrise nur geerbt und nicht ausgelöst habe und dass er beim Windkraft- und Stromnetzausbau enorm erfolgreich gewesen sei. 

Robert Habeck, der Superminister für Wirtschaft- und Klimaschutz wurde, weil er sich zutraute, die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt radikal umzubauen, ist gescheitert. Das ist für jeden erkennbar. Auch für ihn selbst. Doch er will oder kann sich sein Scheitern nicht eingestehen. Um davon abzulenken, greift er nun zum nächsthöheren Amt. Das Hirngespinst des grünen Kanzlerkandidaten dient auch dazu, dass Habeck im Wahlkampf nicht mehr über Wirtschaft reden muss, sondern als Bündniskanzler über den irdischen Dingen schweben darf.

Kommt er, wie an diesem Mittwoch, nicht darum herum, über das Wirtschaftsdesaster zu reden, setzt er auf die bewährte Taktik: Alle anderen sind schuld. Die FDP, weil sie die Koalition platzen ließ, die Amerikaner, weil sie Donald Trump gewählt haben, und die Vorgängerregierungen, weil Deutschland schon seit 2018 in einer strukturellen Krise stecke. Es mag manches davon zutreffen. Doch Habeck verkennt, dass er einen eigenen ganz entscheidenden Anteil daran hat, dass das Land aus dieser Krise nicht herausgefunden hat, sondern im Gegenteil noch tiefer hineingestürzt ist. Sein Traum, als großer Transformator in die Geschichtsbücher einzugehen, hat dazu geführt. Er hat seine eigenen Fähigkeiten überschätzt, sein eigenes Geschwätz geglaubt und den anfänglichen Applaus der auf Subventionen schielenden opportunistischen Großindustrie zu ernst genommen.

Man kann die substanzlosen Reden dieses Mannes nicht mehr ernst nehmen

Man kann die ausschweifenden, aber im Grunde substanzlosen Reden dieses Mannes nicht mehr ernst nehmen. Man ermüdet beim Zuhören. Doch es gibt eine Habeck-Rede, die man sich Wort für Wort noch einmal vornehmen muss. Es ist die Rede, die er bei seinem Amtsantritt im Dezember 2021 vor den Mitarbeitern den Bundeswirtschaftsministeriums hielt. Es sind 24 Minuten, schriftlich dokumentiert, des gescheiterten Größenwahns. 

„Das, was den Erfolg bringt, die große Krise unserer Zeit zu bewerkstelligen, kleiner zu machen beziehungsweise zu überwinden, das wird belohnt werden müssen an den Märkten und entsprechend der Wandel von der sozialen zur ökologisch-sozialen Marktwirtschaft, die externalisierten Kosten nicht als heimliche Gewinne in den Unternehmen zu lassen, sondern durch Regeln oder Bepreisung dafür zu sorgen, dass sich die ganze Kreativität des Marktes dem Ziel der Klimaneutralität richtet und so wir Prosperität, Reichtum, Wohlstand mit dem Schutz der planetaren Grenzen verbinden können“, erzählte der damals noch frisch und unverbraucht wirkende Minister sein Märchen vom grünen Wirtschaftswunder, wobei er diesen Begriff tatsächlich nicht benutzte.

Dann kam der Höhepunkt seiner Rede: „Wenn wir das schaffen, werden wir gemeinsam Geschichte schreiben. Dann werden wir Geschichte geschrieben haben. Und wenn wir dann im Jahr 2040 zurückblicken und tatsächlich sagen, Deutschland ist in den Jahren des Anlaufs der letzten Legislatur und dann mit dieser Legislatur tatsächlich den großen Schritt gegangen, hat gezeigt, wie eine große Volkswirtschaft gleichzeitig aus Atom- und Kohlestrom aussteigen kann, und trotzdem die Märkte der Zukunft erfolgreich mitbespielen kann, Wohlstand und gute Arbeit im Land gehalten wurden, das erfolgreich zu bestehen, das wird dann tatsächlich ein kleiner Schriftzug in dem Geschichtsbuch dieser Republik sein, an dem wir dann schreiben können.“

Nach gut drei Jahren Amtszeit ist klar: Der kleine Schriftzug im Geschichtsbuch der Republik, der sich mit dem Wirken des Robert Habeck befasst, wird anders ausfallen, als es dieser sich erträumt hat.

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Maria Arenz | Mi., 29. Januar 2025 - 16:46

ist grundsätzlich faul im Staate Deutschland, daß solche Schwärmer es immer wieder nach ganz oben schaffen. Besonders fatal ist es, wenn die Größenwahnsinnigen aus einer Disziplin der Kunst beschließen "Politiker" zu werden. Vor 90 Jahren war es ein Postkartenmaler als Vertreter der Bildendenden Künste und kein Jahrhundert später ein "Literat", ein Kinderbuch-Autor , in dessen "Werk" die Wölfe immer lieb und die Jäger immer böse sind. Und genauso doof wie seine Kinderbücher ist auch das, was er als "Wirtschaftspolitik" ausgibt, Heinrich Heines Wintermärchen läßt mal wieder grüßen..."Franzosen und Russen gehört das Land, das Meeer gehört den Brite,n, wir aber sind im Luftreich des Traums die Herrscher unbestritten".

Günter Johannsen | Mi., 29. Januar 2025 - 21:54

Antwort auf von Maria Arenz

dürften nicht veröffentlicht werden. Aber wehe, wenn ein Verlag als räääts abgestempelt wird - vor allem von einer Linksradikalen Stiftung mit früheren MfS-Mitarbeitern .... !
Bullschit wird gern veröffentlicht von solchen linXen Vereinigungen!

Volker Naumann | Do., 30. Januar 2025 - 09:09

Antwort auf von Maria Arenz

Ob der Gemeinte nun wirklich aus der Disziplin "Kunst" kommt,
bezweifle ich, denn Kunst hängt zusammen mit dem Wort "Können".
Vermutlich ist eher die Kategorie "Wulst" zutreffend und daher eine
Beziehung zum Wort "Wollen".

MfG

Christoph Kuhlmann | Mi., 29. Januar 2025 - 16:49

Sie können einfach nicht so schnell reagieren, wie Merkel zum Beispiel. Zwei, drei Monate reichen doch um das Gegenteil zu vertreten. Dafür lassen sie sehenden Auges die Strompreise explodieren und deindustrialisieren das Land. Was Merkel und Habeck allerdings gemeinsam haben, die eine wusste soviel über Migrationspolitik, wie Habeck über Wirtschaft, nämlich nichts. Die Politik hat ein echtes Know How Problem, sonst würde nicht ca. die Hälfte der Billion, die der Staat einnimmt, volkswirtschaftlich völlig sinnlos verplempert werden.

Markus Michaelis | Mi., 29. Januar 2025 - 16:54

Habeck hat glaube ich ganz gut das vertreten, wofür er von Millionen Menschen gewählt wurde. In der Wirtschaftspolitik, Energiepolitik, Klimapolitik, Sozialpolitik, Gesellschaftspolitik, EU-Ideale usw. hat Habeck nicht eigenmächtig gegen "Volk, Medien und Wissenschaft" gehandelt, sondern eher den Konsens der letzten 20 Jahre vertreten.

GB, FR, NL und andere Länder und jetzt auch zunehmend D werden unregierbar, weil die Gesellschaft in Gruppen mit unverträglich verschiedenen Weltbildern zerfällt.

Es ist ok Habeck zu kritisieren, aber man sollte das nur als Kristallisationspunkt für eine Debatte nehmen, die die Gesellschaft führen muss und jeder in seinem Umfeld: woran glauben wir, was sind die Ziele, was ist erreichbar, wo muss man korrigieren, was wissen wir sicher, was glauben wir nur, wie universell sind die Ziele oder ist universell einfach eine Nummer zu groß für diese Gesellschaft ... und solche Dinge.

Oh, Konsens der letzten 20 Jahre ?
Da ist aber meine Wahrnehmung eine ganz andere ….. Der „Konsens“ bestand doch aus einer alternativlosen Politik Merkels, dessen ökonomisches Fundament, die Schrödersche Agenda 2010 bildete.
Das er nicht gegen die Medien handelte ist unbestritten. Wer beißt schon in die Hand die ihn füttert, bzw. größer macht als er ist.
Und die Wissenschaft ist zu komplex und die Ingenieurs & Naturwissenschaft können Sie getrost ausschließen. Davon haben „Geisteswissenschaftler“ selten einen Bezug von Wirtschaftswissenschaften ganz zu schweigen. Insolvenz ? Pendlerpauschale usw. Selbst als Energieminister sollten Grundlagen der Physik und Technik zumindest vorhanden sein.
Aber der Knaller ist „das Volk“ dessen Interessen er nicht zuwider gehandelt hat? Und kommen Sie bitte nicht vom U Krieg und der Unterstützung des „reichsten Bettlers d Welt“. Von Inflation Vermögensverlusten, Pleiten,, Industrieabwanderung &&&&
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

... wird zum Problem, wenn er an seine eigene Selbstinszenierung glaubt.

Da heute die Unterhaltungsindustrie und die Medien mit ihren halbgebildeten Journalisten (und ihren "Toog-Schau"-Politikwisenschaftlern) nicht nur beim ESC, sondern auch in der Politik das moralische und intellektuelle Niveau bestimmen, ist die Versuchung zum Größenwahn sehr groß, und zwar keineswegs nur bei bösen Autokraten, sondern gerade auch bei einfachen Gemütern, nämlich

- für Lieschen Müller, Heidi Reichinnek, Saskia Esken, Katharina Dröge, Britta Haßelmann, Annalena Baerbock, ...

und für

- Max Mustermann, Olaf Scholz, Robert Habeck, Anton Hofreiter, ...

Können solche Leute eine echte Debatte führen, wie Sie es sich im letzten Absatz wünschen, Herr Michaelis?

Neue Politiker und Journalisten braucht das Land!

Aber woher nehmen, wenn nicht stehlen?

Jürgen Goldack | Mi., 29. Januar 2025 - 16:58

Dieser Mann wurde von einem kurz zuvor gekürten Kanzler aus parteitaktischen Gründen und keinesfalls auf Grund seiner auch ansatzweise vorhandenen Qualifikation auf den "Wirtschaftsthron" der schon 2021 stark angeschlagenen BRD gehievt, was vernünftig denkende "Wirtschaftsinsider" als etwas gelinde gesagt befremdlich empfanden. Ein Grüner promovierter Kinderbuchschreiber, von Wirtschaftsfragen zuvor gänzlich unbeleckt. Das er schon in seinem Job als
Landwirtschaftsminister zudem ein selbstverliebter Laberheinz war , dürfte auch bekannt gewesen sei

Da haben Sie wohl Recht Herr Goldack, aber vor allem die
Karte "Klimapolitik" hat stark gezogen und Wirtschaft war
dann nur eine Art Girlande oder nützliches Beiwerk.
Dazu kam, Lindner wollte unbedingt die Finanzen haben.

Aber das spielt doch scheinbar alles keine Rolle mehr,
denken Sie nur an die drei letzten Verteidigungsdamen.

Das ganze Trauerspiel geht dann nach dem 23.02. auf
dem nächst höheren level weiter. Halten Sie dagegen?

MfG

Stefan | Mi., 29. Januar 2025 - 17:03

Der Mann gehört abgewählt und je eher er aus der politischen Landschaft in Deutschland verschwindet, desto eher gelingt ein Neustart.
Das wird jedoch wahrscheinlich ein Wunschgedanke bleiben, denn hört man Friedrich Merz und andere, bleibt Robert Habeck offenbar dabei.
Deshalb wähle ich persönlich die einzigste Alternative dazu, denn sonst ändert sich nichts, sondern es wird alles nur noch schlimmer.

Jürgen Goldack | Mi., 29. Januar 2025 - 17:13

Dieser Mann wurde von einem kurz zuvor gekürten unfähigen Kanzler aus parteitaktischen Gründen und keinesfalls auf Grund seiner auch nicht ansatzweise vorhandenen Qualifikation auf den "Wirtschaftsthron" der schon 2021 stark angeschlagenen BRD gehievt, was vernünftig denkende "Wirtschaftsinsider" als etwas gelinde gesagt befremdlich empfanden. Ein Grüner promovierter Kinderbuchschreiber, von Wirtschaftsfragen gänzlich unbeleckt! Das er schon in seinem Job als Landwirtschaftsminister, den er auch nicht beherrschte, zudem ein selbstverliebter ideologisch verformter Märchenerzähler war, dürfte auch bekannt gewesen sei. Aber das war dem Herrn Scholz egal, naja und es war auch nichts Anderes da. Und so nahm das deutsche Wirtschaftsschicksal seinen unrühmlichen Lauf und niemand hat diesen Schwurbelheinz aufgehalten. Man könnte fast meinen, dass Ganze war - vielleicht - vom WEF-und YGL-Boss und irgendwelchen NGOs geplant? Eine verrückte Verschwörungstheorie? Weiß man's?

Straub Klaus Dieter | Mi., 29. Januar 2025 - 17:15

Danke Hr. Gräber für ihren Bericht. Das Geschwafel unseres Kinderbuchautors im Wirtschaftsministerium ist nichts hinzuzufügen. Schwafeln und Schwafeln kann er ja, nur was herauskommt, das stellt sogar der Blinde fest, „Nichts“. 13 % Jünger sind auch genug für Hr. Habeck noch Wirtschaftsminister!

Ingofrank | Mi., 29. Januar 2025 - 17:24

Wenn es da noch einen Beweis zu Ihrer „These“bräuchte, Harbecks Rede heute im BT bediene seine Klischees in vollem Umfang.
I.ü. War er als Wanderprediger nicht allein heute an besagter Stelle unterwegs …. bei Olaf dem Vergesslichen glaubte man schon, er würde nichts weiter tun, als mit dem Klingelbeutel die Kollekte einzutreiben ……. Oft genug hob er ja die Kirchen in seiner Rede „zur Lage“ hervor.
Mit besten Grüßen aus der Erfurter Republik

Heidrun Schuppan | Mi., 29. Januar 2025 - 17:48

hat nicht nur die Industrie zu leiden – sicher, mit der Industrie leiden auch die Mitarbeiter, denen Entlasung droht. Aber der Bevölkerung wird das versprochene "Klimageld" vorenthalten, und einen Inflationsausgleich erhielten neben R. Habeck auch seine Kabinettkollegen samt dem Kanzler sowie gut gestellte Pensionäre, Rentner gingen leer aus. "Wer soll das alle bezahlen?" So der Kanzler dazu.

Sabine Lehmann | Mi., 29. Januar 2025 - 17:59

"Mein Name ist Robert. Ich bin seit 55 Jahren Minister und habe alle Atomkraftwerke abgeschaltet. Und im März mache ich dann mit Annalena ein IKea-Küchenstudio in Dänemark auf." So, oder ähnlich wäre das bei Loriot gelaufen;)
Malen nach Zahlen war noch nie sein Ding, er weiß halt nicht was er tut, also nicht wirklich.Trotzdem tue ich mich schwer, ihn als "professionellen Schwachkopf" zu definieren, denn mit so viel Vorsatz ein ehemals florierendes Land wirtschaftlich vor die Wand zu fahren, dazu gehört schon eine gewisse kriminelle Energie. Und die wiederum bedarf einer gewissen Intelligenz. Insofern.......
Im übrigen versucht er gerade auf den letzten Metern, seine Northvolt-Pleite zu vertuschen, waren ja nur 600 Millionen Peseten. Und die aufziehende Pleite der RMV im Rhein-Main Gebiet, weil das mit den Wasserstoffzügen doch nicht so geklappt hat, kommt hinzu, wieder 500 Millionen Peseten versenkt.
Ja, wer kann, der kann. Und wer nichts kann, der geht. Am 23.02. isch over, Robert.

Rainer Dellinger | Mi., 29. Januar 2025 - 18:04

Wenn Menschen mit gefährlichem Halbwissen und Machtrausch in die Politik gehievt werden, dann können solche Symptome durchaus entstehen.

Maja Schneider | Mi., 29. Januar 2025 - 18:41

aber sicher nicht die, die Herr Habeck sich vorstellt. Er ist in seinem Amt als Minister auf ganzer Linie gescheitert, aber ein Narzisst ist niemals in der Lage, Fehler oder Schuld bei sich selbst zu suchen, dieses Bewusstsein ist schlicht nicht vorhanden, und so sieht er auch keinerlei Verantwortung bei sich selbst. Sein heutiges Auftreten überrascht deshalb nicht, seine ganzen Wahlkampfauftritte machen deutlich, dass er die Realität gar nicht wahrnimmt, obwohl er in einer seiner weiter zurückliegenden denkwürdigen sonstigen Auftritte oder Darstellungen sich durchaus schon einmal "von der Wirklichkeit umzingelt" fühlte.

Tomas Poth | Mi., 29. Januar 2025 - 19:24

Nicht nur die Reden, der ganze Mann ist als Irrer zu markieren.
Die Irren sind leider die Schlimmsten, die bekommen einen Mitleidsbonus.

Günter Johannsen | Mi., 29. Januar 2025 - 19:39

Er schleicht sich davon, wie ein getretener Hund. Man könnte direkt Mitleid bekommen. Aber ich bekomme kein Mitleid, denn wer den Steuerzahler und Souverän verachtet, aber sein Geld (überhöhtes Gehalt) gern einsteckt, hat sich sein Los selbst gewählt. Ich wünsche mir nur eines: diesen Typen nie wieder irgendwo in der Öffentlichkeit sehen zu müssen!

Henri Lassalle | Mi., 29. Januar 2025 - 20:06

erfolgreiche Politik, insbesondere nicht in der Wirtschaft, wo nur Fakten und Pragmatismus einen Mehrwert erbringen. Habeck, der Kinderbuchautor, lebt anscheinend mit einer falschen Identität, als er sich der Wirtschaft zuwandte. Er wollte wohl die Deutschen zu einem Habeckschen Modell für ökologisches Wirtschaften erziehen. So etwas konnte nur scheitern.

Gerald Gfröschl | Mi., 29. Januar 2025 - 21:22

Kennen wir vom Märchenonkel, kennen wir vom möchte gerne Kanzler, egal wieviel Sch...e die bauen, Schuld sind immer die anderen, meistens die AFD!! Der Abwirtschaftsminister der in Wirklichkeit ein Märchenonkel ist, hat Zeit in der schlimmsten Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten, ein Märchenbuch zu schreiben und dieses noch zu bewerben!!

Ronald Lehmann | Do., 30. Januar 2025 - 00:03

Spätestens seit ein paar Stunden
wo amtlich die BRANDMAUER Löcher bekam
wie 1989

fällt das Kartenhaus des Linken & Linksfaschistischen
Syndikat langsam zusammen

weil ein Vor-Beben den Bundestag erschütterte

Fanatische Träumer/Ereiferer ohne Sach-& Fach-Kenntnisse hatten die Titanic DE vereinahmt/gekapert

& zu Schrott gefahren

weil Hochmut, Inkompetenz, Überheblichkeit, Intoleranz
keine andere Meinungen zu akzeptieren

Alltag unserer Ampel waren

aber ganz groß & göttlich zu sein
sich bejubeln zu lassen

statt auf den Deck der Realitäten zu bleiben
statt Steuerrad zu streben

um große sozialistische Ideen des Klassenkampfes zu verwirklichen

aber wie bereits jedes Mal in der Geschichte nicht zum Positiven

sondern in Richtung TOTALE VERNICHTUNG

JA, so was kommt von so was
bzw. Hochmut kommt vor dem Fall, Werter Kinderbuchautor Habeck

zumal wenigstens Bildung in der DDR trotz viel zu vielen M/L bei allen Themen groß geschrieben wurde

& TROTZDEM siegte die MANGELWIRTSCHAFT

auch bald bei uns?

Sabine Lehmann | Do., 30. Januar 2025 - 00:39

Habeck ist so hohl, der schwimmt sogar in Milch. Gewusst habe ich das längst, dass er mir das heute mit seinem aufgeblähten pathetischen Sermon im Bundestag nochmal so eindrücklich beweisen würde, habe ich nicht zu hoffen gewagt.
Die Geistesgehalt seiner Ausführungen mitsamt seiner völlig kruden Logik, mit der er sich heute wie ein Held in der Not aufblähte, als wäre die Bundesrepublik heute im Erdkern eingeschmolzen und zu Staub zerfallen, weil die gefährlichste und dämlichste Migrationspolitik aller Zeiten ein Ende findet, sprach Bände! Bände eines Einfaltspinsels ganz besonderer Güte. Dass Grün und Rot lieber weiter Gewalt importieren, statt Bundesbürgern das Leben zu retten und Innere Sicherheit zu bieten, ist der eine Skandal. Der andere, dass er sogar jetzt noch die Lüge vom Rechtsbruch verbreitet, obwohl genau das Gegenteil stimmt. Denn bis dato haben Linke u. Grüne das Recht gebrochen und ihre private Moralvorstellung darüber gestellt, Art.16a GG lässt grüßen! Go Home, Robert.

Romuald Veselic | Do., 30. Januar 2025 - 06:33

übertragenem Sinne.

Was Bob H "anfasst, wird zum Shit". Er, der Politsimulant/Polit-Narzisst, ist 1s von sich selbst faszinierender Monolog-Ideologe, indem er nordkoreanische Herrschaftstaktik, auf Umwegen anwendet. Denn die Transformation ist nur 1e andere Form der N-Koreanischen Doktrin Juche, bei ihm - primär, durch fetischisierte Warmpumpe, zum grünen Sexsymbol wurde. Ohne zu erwähnen, wieviel Mikrostaub das onanistische Gerät produziert. Seitdem ist der M-Staub kein Thema mehr.

Zu gestriger Abstimmung im BT nur so viel, Bob H interessiert die vitale Kriminalität der Migranten u ihrer Opfer nicht. So lange, bis es ihn selbst, persönlich trifft. Wenn wir nach dem Lottogewinn - 1ste Klasse Prinzip vorgehen, ist diese Wahrscheinlichkeit sehr gering. Das weiß, der suggestive Öko-Diktator.

Gesetze, ob göttlich oder sonstig, die töten oder das begünstigen, müssen weg. Und ihre Protagonisten u Büttel, gleich mit. Ab auf die geschichtliche Müllhalde.😈🎈

Ernst-Günther Konrad | Do., 30. Januar 2025 - 10:37

Wenn Merz sagt, er könne sich auch weiterhin Habeck als Wirtschaftsminister vorstellen wird sich was ändern? Und das seine Lügen und Mauscheleien irgendwelche Konsequenzen hätten? Warum auch. Die sind zwar abgewählt, aber formal immer noch im Amt. Und selbst nach der Wahl macht er kommissarisch so lange weiter, bis ein Kanzler ernannt und Minister bestellt sind. Und da, ja da, könnte es sein, dass der "alte", der "neue" sein wird. Wer schwarz wählt, wählt rot und/oder grün mit. Der wählt die mit, die man eigentlich nicht mehr will und die den Niedergang vollendet haben, den Merkel eingeleitet hat. Ich werde deshalb nicht müde darauf hinzuweisen. Wir können uns noch so an Habeck und den anderen grünen Sektierern abarbeiten, es wird keinerlei Folgen für sie haben. Im Gegenteil. Noch immer sind die Wahlumfragen zweistellig für diese Staatsvernichter. Unbegreiflich.