Ausrüstungsmangel bei der Bundeswehr Nur 5000 Helme für die Ukraine? Mehr wäre gar nicht möglich Verteidigungsministerin Christine Lambrecht will der Ukraine mit 5000 Schutzhelmen helfen. Das reicht bei weitem nicht aus. Doch Deutschland wäre gar nicht dazu in der Lage, auf die Schnelle mehr zu liefern. Denn der Bundeswehr fehlt es selbst an Schutzausrüstung. GASTBEITRAG VON WALDEMAR GEIGER
Zukunft des westlichen Verteidigungsbündnisses : Was jetzt auf dem Spiel steht Die Nato verabschiedet demnächst ein neues strategisches Konzept, und die EU will sich bald auf eine gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik festlegen. Beides ist dringend nötig, denn die Bedrohungen haben sich verändert. Problematisch ist nur, dass die Europäer bei „Autonomie“ und „Souveränität“ unterschiedliche Vorstellungen haben. VON ANTONIA COLIBASANU
Die Zukunft der Verteidigungspolitik in Deutschland und Europa : „How dare you“ Die Nato-Verteidigungsminister haben neue Ziele vereinbart, um sich künftig besser gegen Angriffe zu schützen. Auch unsere Gastautoren meinen, Verteidigungs- und Sicherheitspolitik müssten hierzulande endlich einen höheren Stellenwert erhalten, insbesondere unter dem Aspekt der Generationengerechtigkeit. EIN GASTBEITRAG VON JOSEPH VERBOVSZKY UND PHILIPP MÜHL
EU-Verteidigungspolitik : Ein bisschen mehr als nichts Das Debakel in Afghanistan hat erneut bewiesen, dass die europäischen Streitkräfte in einem miserablen Zustand sind. Die EU-Verteidigungsminister starten nun einen weiteren Anlauf, um sich von der Abhängigkeit von den USA zu befreien. Doch ist das mehr als guter Wille? VON THOMAS JÄGER
Gipfeltreffen : Die Nato neu denken Das neue strategische Konzept der Nato bietet die Möglichkeit, Deutschlands nukleare Teilhabe zu überdenken. Drei Vorschläge, was stattdessen dem heutigen Ratstreffen der Nato-Regierungschefs in Brüssel folgen sollte. Ein Gastbeitrag von Rafael Loss. VON RAFAEL LOSS
SPD-Wehrexperte Felgentreu legt Amt nieder : Nicht ohne meine Drohne Weil sich die SPD in der Koalition gegen den Einsatz von bewaffneten Drohnen ausgesprochen hat, hat ihr verteidigungspolitischer Sprecher Fritz Felgentreu sein Amt niedergelegt. Er hat damit das richtige Signal gesetzt. Denn die Armee darf sich dem technologischen Fortschritt nicht verschließen. VON CHRISTOPH SCHWENNICKE