Trump und der Irankonflikt „Du Hurensohn!“ US-Präsident Donald Trump hat den iranischen General Quasem Soleimani post mortem beschimpft. Es ist eine Sache, einen Feind zu töten. Aber mit leichtfertigen Schmähworten schürt er den Hass in Nahost VON MORITZ GATHMANN
Studenten-Unruhen in Teheran : Zwischen Wut und Ohnmacht Nachdem Irans Regierung zugeben musste, dass der Flugzeugabsturz in Teheran ein Flugzeugabschuss war, spitzt sich die Lage in Teheran bedrohlich zu. Augenzeugen berichten, die Polizei gehe mit äußerster Brutalität gegen die Demonstranten vor. Kann die Bewegung das Regime kippen? VON CHIARA THIES
Iran-Konflikt : Wie der Iran Deutschland unterwandert Mit Sorge schauen dieser Tage viele auf den Iran, wo sich der Konflikt mit den USA zu verschärfen droht. Dabei reicht der Arm der schiitischen Mullahs bis nach Deutschland. Seyran Ates über die unterschätzte Gefahr EIN GASTBEITRAG VON SEYRAN ATES
Konflikt zwischen Iran und Amerika : Der Gau des Ayatollah Die Regierung des Iran erlebt im Konflikt mit Amerika eine politische Katastrophe. Proteste auf den Straßen Teherans richten sich immer mehr gegen die Mullahs statt gegen die USA. Die Abkehr von der Obama-Strategie könnte sich für Donald Trump als richtig erweisen VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
Medien über den Nahen Osten : Verblendet von Ressentiments Die Nahost-Berichterstattung deutscher Medien treibt bizarre Blüten. Der bei einem Militäranschlag getötete General Quasem Soleimani wird von vielen zum Märtyrer verklärt. Dabei wird er in seiner eigenen Heimat als brutaler Milizführer gefürchtet. Beschönigende Berichte über ihn sind eine Ohrfeige für die Opposition KOLUMNE: GRAUZONE
Iran and the United States : What comes next Irans goal was to demonstrate the weakness of the United States as a guarantor of regional stability. Iran can’t afford to allow Iraq to become a bastion of anti-Iran forces. But killing Qasem Soleimani was a military necessity for the United States. And so they bought time to act ANALYSIS BY GEORGE FRIEDMAN
Militäraktionen der USA gegen den Iran : Klare Sprache Hat US-Präsident Donald Trump den iranischen General Soleimani willkürlich töten lassen, um sein Revier im Nahen Osten zu markieren? Michael Lüders hatte den Iran als Opfer einer ziellosen Nahost-Politik beschrieben und die Mullahs als besonnene Politiker. Frank A. Meyer widerspricht ihm EIN REPLIK VON FRANK A. MEYER
Militäraktionen der USA gegen den Iran : Trumps Pyrrhussieg Mit der Tötung des Generals Soleimani durch eine Drohne hat US-Präsident Donald Trump die Lage im Nahen Osten eskalieren lassen. Denn der Anschlag folgte keinem klaren Kurs. Europa ist gut beraten, sich von dem Angriff zu distanzieren EIN GASTBEITRAG VON MICHAEL LÜDERS
Konflikt zwischen Iran und USA : No-Go-Area für Donald Trump In den USA wird gestritten über die Motivation Donald Trumps, den Konflikt mit dem Iran zu eskalieren. Doch es ist egal, ob ein Ablenkungsmanöver wegen des Impeachments oder Geschäftsinteressen dahinter stecken. Ein Krieg im Nahen Osten würde uns alle treffen EINE ANALYSE VON EVA C. SCHWEITZER, NEW YORK CITY
Konflikt zwischen Iran und USA : Den USA droht eine Niederlage Nach der gezielten Tötung des iranischen Generals Qasem Soleimani durch die USA stimmt das irakische Parlament für deren kompletten Truppenabzug. So scheint der Iran im Irak zu gewinnen, ohne konventionell Krieg zu führen EINE ANALYSE VON WILFRIED BUCHTA