Noam Chomsky Geschwätz von gestern: Wie Kritik in Krisenzeiten auf Abstand zu sich selbst geht Corona geht aufs Gehirn. Nicht nur, weil das Virus, wie auch andere Atemwegserkrankungen, das zentrale Nervensystem angreifen kann, sondern weil die Krise offenbar auch einstige Lichtgestalten der Gesellschaftskritik dazu zwingt, ihre früheren Überzeugungen über den Haufen zu werfen. Der amerikanische Linguist und Philosoph Noam Chomsky hat sich in dieser Disziplin des selbstbezogenen Social Distancing zuletzt besonders hervorgetan. VON PHILIPP FESS
Offener Brief zur Debattenkultur : US-Intellektuelle sprechen ein Machtwort Ein offener Brief US-amerikanischer Intellektueller erregt die Gemüter. Der freie Austausch von Informationen und Ideen werde von Tag zu Tag mehr eingeengt, heißt es. Ist die Sorge berechtigt? VON RALF HANSELLE