Schäuble, Lenin, Ulbricht Literaturen im Mai Wolfgang Schäuble erzählt von seinem Leben in der Politik, Michael Köhlmeier beschreibt eine Reise ins Exil zur Zeit Lenins, Toxische Pommes schreibt über den Preis der Zugehörigkeit, und Ilko-Sascha Kowalczuk berichtet über das Leben von Walter Ulbricht. VON CICERO-REDAKTION
Rede des russischen Präsidenten : Russland und die Ukraine: Geschichtsstunde mit Putin Während die ersten russischen Truppen im Donbass stationiert werden, hält Putin keine Brandrede. Stattdessen doziert er im russischen Fernsehen trocken über die Zwickmühlen der sowjetischen Nationalitätenpolitik, über verschiedene geopolitische Zankäpfel und über die Geschichte der Ukraine und Russlands. Ein Versuch, seine geschichtspolitischen Auffassungen noch einmal näher anzuschauen VON NATHAN GIWERZEW
Kevin Kühnert : Die neue politische Romantik Kevin Kühnert begibt sich mit seinen Äußerungen zum Kapitalismus vom politischen Denken weg ins Reich der Wohlfühlträume. Leider scheint nicht nur er sich in politischen Schwärmereien zu verirren. Vielmehr trifft er damit den romantischen Zeitgeist KOLUMNE: GRAUZONE VON ALEXANDER GRAU
100 Jahre Oktoberrevolution : Lenins grausames Erbe Vor einem Jahrhundert fand in Petrograd eine Revolte statt, die später als Oktoberrevolution verklärt wurde. Doch Lenins Werk sollte nicht romantisiert werden. Zumal der Wille zur Zensur heute wieder zum Vorschein kommt VON KLAUS-RÜDIGER MAI
Linke Gewissheit : Gewalt ist immer die Gewalt der Andersdenkenden Kolumne: Grauzone. Behauptungen, Linke hätten nichts mit Gewalt zu tun, zeugen von kollektiver Amnesie. Allein im 20. Jahrhundert starben 100 Millionen Menschen im Namen des Sozialismus. Für die Linke heiligt der Zweck noch immer die Mittel VON ALEXANDER GRAU