Cum-ex-Skandal um Warburg-Bank Der Kanzler könnte über einen Polit-Mafioso aus Hamburg stürzen In einem Bankschließfach des einflussreichen SPD-Politikers Johannes Kahrs wurden nach einer Razzia wegen der kriminellen Cum-ex-Geschäfte der Warburg-Bank über 200.000 Euro gefunden. Steht das Geld mit der Warburg-Affäre und Bundeskanzler Olaf Scholz in Verbindung? Eine Analyse. VON FABIO DE MASI
Olaf Scholz und der Cum-Ex-Skandal : Des künftigen Kanzlers schmutzige Wäsche Am Mittwoch hat der Investigativjournalist Oliver Schröm sein Buch „Die Cum-Ex-Files“ an der Berliner Volksbühne vorgestellt. Er ist sich sicher: Für Olaf Scholz ist die Affäre um die Hamburger Warburg-Bank noch lange nicht gegessen. Könnte sie ihn sogar den Kanzlerposten kosten? VON ULRICH THIELE
Die SPD und die neue Wehrbeauftragte Högl : „Ich verstehe meine Partei und ihre Spitze nur noch begrenzt“ Mit der Diskussion um die nukleare Teilhabe und die Ablöse von Hans-Peter Bartels durch Eva Högl als neue Wehrbeauftragte tut sich die SPD keinen Gefallen. Im Interview kritisiert der ehemalige Wehrbeauftragte Reinhold Robbe den Fraktionsvorsitzenden Rolf Mützenich scharf. INTERVIEW MIT REINHOLD ROBBE
Nukleare Teilhabe : Die SPD auf sicherheitspolitischer Irrfahrt Für einen unnötigen internen Richtungsstreit riskiert die SPD nicht nur die Integrität der Regierungskoalition und die Reputation Deutschlands innerhalb der Nato. Sie schadet vor allem sich selbst, wie auch Johannes Kahrs' Rücktritt von seinen politischen Ämtern zeigt. VON OLIVER ROLOFS
Mehrwertsteuer auf Fleisch : Das hilft keinem Schwein Sollte man Fleisch höher und Bahnfahren niedriger besteuern? Deutschland debattiert über die Mehrwertsteuer-Sätze. Wenn Fleisch teurer wird, dann ist das unsozial und hilft am Ende niemandem. Es gibt deutlich bessere Ideen, schreibt Johannes Kahrs (SPD) EIN GASTBEITRAG VON JOHANNES KAHRS
Johannes Kahrs : Peinlich unsachlich „Hass macht hässlich“ – für SPD-Mann Johannes Kahrs ist das Aussehen von Politikern offenbar das stärkste Argument gegen die AfD. Wie unsachlich und undemokratisch! Das eigentliche Problem scheint ein anderer Politiker zu erkennen VON MARTIN BUSCH