Corona-Klage gegen Österreich „Meine Frau hätte mich beinahe in Ischgl verloren“ Der Ski-Ort Ischgl hat entscheidend zur Verbreitung von Covid-19 beigetragen: Mindestens 6.000 Urlauber haben das Coronavirus nach ihrer Heimkehr in Europa verbreitet. Einer von ihnen ist Jürgen Stang, er hat die Republik Österreich auf Schadensersatz verklagt. Dabei gehe es ihm nicht ums Geld, sagt er im Interview. INTERVIEW MIT JÜRGEN STANG
Lockdown am Ballermann : „Kinder und Betrunkene kann man nicht händeln“ Weil sich Urlauber nicht an die Corona-Regeln hielten, wurden einige Kneipen am Ballermann wieder geschlossen. Carsten Schulz arbeitet seit 20 Jahren als Koch auf Mallorca. Er wirft der Inselregierung vor, sie habe die Exzesse eskalieren lassen, um einen Stopp durchzusetzen. SERIE: IM WIRKLICHEN LEBEN
Kommt die zweite Corona-Welle? : „Es wäre falsch, alles auf die Impfkarte zu setzen“ Die Zahl der Infektionen mit dem Coronavirus steigt in einzelnen Regionen sprunghaft an. Und ein Impfstoff ist immer noch nicht in Sicht. Nach neuesten Studien wäre der aber möglicherweise auch kein Ausweg aus der Coronakrise. Das Prinzip der Herdenimmunität gilt als gescheitert. EIN INTERVIEW MIT ULRICH MANSMANN
Virenschleuder Ischgl : „Wie kann ein kleiner Gastronom einschätzen, was größer ist?" In der Coronakrise spielt der österreichische Skiort Ischgl eine wichtige Rolle. Von hier aus haben hunderte Skifahrer das Virus nach ganz Europa verschleppt. Der erste Infizierte war ein Barmann in der Après-Ski-Bar „Kitzloch“. Deren Wirt steht jetzt am Pranger. Zu Recht? INTERVIEW MIT BERNHARD ZANGERL