
- Mehr Demokratie gewagt
In dieser Woche erlebte die Bundesrepublik einen Triumph der Demokratie über ihre Verächter. Nun schäumt das linke Milieu vor Wut. Denn dessen Macht basiert auf der Ausgrenzung großer Teile des Wahlvolkes. Umso ärgerlicher, dass Teile von CDU und FDP jetzt einknicken.
„Mehr Demokratie wagen!“, forderte einst Willy Brandt. Und diese Woche hat Friedrich Merz mehr Demokratie gewagt. Denn die besteht darin, dass das gesamte Wahlvolk an der parlamentarischen Willensbildung beteiligt wird – und nicht nur ein zuvor für genehm befundener Ausschnitt. Deshalb übrigens heißt es in dem Artikel 38 des Grundgesetzes, dass die Abgeordneten des Deutschen Bundestages „Vertreter des ganzen Volkes“ sind und nicht nur eines zuvor von der politischen Linken mit dem Prädikat „wertvoll“ versehenen Teils.
Der Mut des Zauderers Merz ist ein Segen für die Vitalität und Stabilität der Demokratie in Deutschland. Denn eine Demokratie, die dauerhaft ein Fünftel bis ein Drittel des Wahlvolkes ausgrenzt und kriminalisiert, ist nicht wehrhaft, sondern marode. Dass nun das linke Juste Milieu aufheult und auf Straßen und in Medien in Hysterie verfällt, war zu erwarten. Denn erstmals seit Jahrzehnten macht man dort die Erfahrung, dass einem die Deutungshoheit über die Gesellschaft aus den Händen zu gleiten droht. Das tut natürlich weh und führt zu Gereiztheiten.
Seit ihrem Entstehen sieht sich die Linke als die eigentliche Hüterin der Demokratie. Historisch gesehen ist das sogar verständlich. Zumindest in Deutschland waren bis in die Weimarer Republik hinein die Attribute „Demokrat“ und „Links“ weitgehend austauschbar. Konservative oder rechte Demokraten gab es – anders als in den USA, in England oder Frankreich – in Deutschland erst nach dem Zweiten Weltkrieg. Diese historische Erfahrung und die daraus erwachsenen Klischees nutzt die politische Linke über Jahrzehnte, um konservative Anliegen und Parteien als latent undemokratisch darzustellen.
„Liberale Demokratie“ hat mit Liberalismus wenig zu tun
Ab den 1990er Jahren allerdings dämmerte es den Vordenkern der Linken, dass die Delegitimierung politischer Anliegen rechts der politischen Mitte eine neue Strategie benötigt. So erfand man dort die „liberale Demokratie“. Diese Demokratie hat mit Liberalismus wenig zu tun. Sie verwendet diesen Begriff nur als Feigenblatt. Tatsächlich geht es um die Einschränkung des demokratisch Legitimen – angeblich im Namen höherer Werte.
Über zwanzig Jahre lang hat diese schleichende Umdeutung der Demokratie in eine „liberale Demokratie“ funktioniert. Auch weil wichtige gesellschaftliche Institutionen diese Engführung des demokratisch Legitimen mitgespielt haben – zunächst die Medien, die Kulturbranche und der akademische Betrieb. In den letzten Jahren allerdings auch zunehmend die höheren Gerichte.
Doch zunehmend funktioniert der Trick, das demokratische Meinungsspektrum rechts der Merkelianer in der CDU zu kappen, nicht mehr. Die lächerlichen Versuche der letzten Tage, nur linke Politik als Politik der „demokratischen Mitte“ auszuweisen, sind letzte Auswüchse dieser Strategie.
Die Ereignisse der letzten Tage machen jedoch deutlich, wie intakt die Demokratie in Deutschland ist und wie gut sie funktioniert. Sie zeigen aber auch, dass eine lautstarke Minderheit aus Aktivisten, NGOs, Universitätsangehörigen und linken Parteien nicht bereit ist, eine intakte Demokratie zu akzeptieren. Das klingt hart, trifft aber den entscheidenden Punkt. Diese Ignoranz der tonabgebenden Linken gefährdet unsere Demokratie langfristig mehr, als es jede Zusammenarbeit mit der AfD es jemals könnte.
Demokratisch sind alle Beschlüsse, die bei freien Wahlen mit einer Mehrheit zustande kommen
In einer intakten Demokratie gilt allein das Mehrheitsprinzip. Dafür braucht man keine akademisch aufgeblasenen Demokratietheorien. Demokratisch sind demnach alle Beschlüsse, die bei freien Wahlen mit einer Mehrheit zustande kommen. Bei der politischen Linken gelten Wahlen daher seit ein paar Jahren als gefährlich. Dort bevorzugt man eine Demokratie ohne Demos. Oder zumindest mit handverlesenem Demos. Das spüren die Bürger sehr genau. Die Wut gegen die Linke, die sich dadurch aufbaut, ist daher kein Zeichen für Demokratiefeindlichkeit – im Gegenteil.
Es gehört zu den neusten Trends unter linken Politologen und Soziologen, die westlichen Gesellschaften auf einem Marsch in die Postdemokratie zu sehen. Keine Analyse könnte falscher sein. Denn nur weil die Linke die Deutungshoheit darüber verliert, was demokratisch ist, ist nicht die Demokratie in Gefahr.
Dass dem rot-grünen Lager die eigene moralische Selbstverliebtheit wichtiger ist als der Wille der Bürger, war nicht anders zu erwarten. Insofern überrascht die gestrige Abstimmung über das Zustrombegrenzungsgesetz nicht. Dass allerdings Teile von Union und FDP nun Angst vor der eigenen Courage bekommen, ist gefährlich. Deutschland muss endlich in eine neue Phase demokratischer Reife eintreten.
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Die FDP- und CDU-ler, die ihrer Partei in den Rücken gefallen sind, gehören sofort ausgeschlossen. Verratstendenzen sollte man schleunigst begegnen!
Ja, wenn das mit dem Rausschmeißen so einfach wäre, wie die Versuche der SPD gegen Sarrazin und Schröder gezeigt haben.
Was dagegen funktionieren konnte, wäre, diese U-Boote von den Listenplätzen für die Bundestagswahl zu streichen, und sie somit aus dem Bundestag ausschließen. Vielleicht hätte vielleicht auch der/die Eine oder Andere so viel A... in der Hose, von sich aus auszutreten. Ein Direktmandat dürften sie ohnehin nicht bekommen, so dumm ist der Wähler nun auch wieder nicht.
Vor allem sind diese FDP- und CDU-ler wahrscheinlich ihren
Wählern in den Rücken gefallen. Rausschmeißen sollte man
wohl wirklich der Gegenseite überlassen und nicht nachmachen.
Die Wähler kennen die Namen der "Abweichler" und sind am Zuge!
MfG
.....und keiner hat's gesehn.
Mit der Entscheidung, gegen den Antrag von Merz zu stimmen, haben rot-grüne-gelbe Politiker das Ende der Demokratie eingeläutet und bewiesen, dass es ihnen nicht um den Inhalt des Antrags ging, sondern einzig darum, mit pubertärem Trotzverhalten der AfD eins auszuwischen.
Sie nennen sich "demokratische Mitte der Gesellschaft" und sind davon so weit entfernt wie die Erde vom Mond.
Mit den Ampelparteien würde es weiterhin bergab gehen in Deutschland. An innerer Sicherheit für die Bürger, für die sie gewählt wurden, sind sie nicht interessiert, sondern arbeiten fleißig an der weiteren Spaltung der Gesellschaft.
Ich danke Merz für seinen Mut und sein demokratisches Verhalten und wünsche der CDU ü50 Prozent, damit sie allein regieren können.
Das trotzige Brandmauer-Gehabe sog. rot-grüner Demokraten wird über kurz oder lang nur einer einzigen Partei nutzen: der AfD.
Diese Phase ist wohl an mir vorbeigegangen. Anders dagegen die neueste superlinksgrüne Errungenschaft, die der Autor wahrscheinlich mitmeint. Nämlich die "unsere
Demokratie". Wenn ich davon z.B. Exwumms-Olaf nur reden höre, wird mir schlecht.
Wie wollen die Parteien (außer der AfD) in 4 Wochen eine neue Regierung zimmern? Auferstanden aus den Trümmern? Können aus verbitterten Feinden, die sogar den anderen körperlich angereifen, je wieder Koalitionspartner werden? Oder bin ich zu naiv und verfüge nicht über die elastische Moral eines Politikers? Können aus solchen Feinden wieder Freunde werden? Jetzt wird die CDU bepöbelt und angegriffen wie die AfD schon seit Jahren. Ob da Erkenntnisse erwachsen? Wann wird man in der CDU begreifen, dass die AfD ihr natürlicher Partner ist? Wann wird Merz die Merkel aus der Partei (in der sie offenbar nie wirklich Mitglied war) werfen? Wann steht Merkel endlich vor Gericht? Wann weren ihr alle Orden aberkannt? Wann wird ihr der Schaden, den sie am deutschen Volk angerichtet hat, öffentlich angerechnet? Erst wenn die CDU dies geleistet hat, kann sie wieder eine normale und wählbare Partei werden. Beginnen die CDU-Funktionäre das jetzt endlich zu begreifen? Besonders in Schleswig-Holstein etc
"Wann wird Merz die Merkel aus der Partei (in der sie offenbar nie wirklich Mitglied war) werfen? Wann steht Merkel endlich vor Gericht? Wann werden ihr alle Orden aberkannt? Wann wird ihr der Schaden, den sie am deutschen Volk angerichtet hat, öffentlich angerechnet?"
Meine Überzeugung: die Stasi (MfS) hat die als OibE des MfS beauftragt, Deutschland in den Abgrund zu stürzen, damit es leichter für die SED/PDS/MfS-Bonzen zu übernehmen ist. Es ist für die CDU sehr schwer, ihren historischen Fehler zuzugeben!
und die SPD, eine Regierung nach der Wahl mit der Union bilden
Merkel hat doch mit Ihrer Erfindung der Brandmauer diesen beiden Linken & Grünen Chaoten- Parteien die Regierungsbeteiligung ins schwarze Stammbuch der Union geschrieben.
Keiner in der CDU hat den Mut, öffentlich über einen Abbruch der Brandmauer und über eine Koalition mit der AfD nachzudenken.
Der Gedanke wäre für mich nicht nur aus politischer Sicht interessant nach 19 jähriger Schwarz Grün Roter Allianz ( die Beteiligte FDP ist vernachlässigbar) sondern was dann die Dame aus der Uckermark denn dann dazu sagt ? Parteiaustritt aus der CDU ? Schon deshalb sollte es Merz machen 😂😂😂
Um damit den großen Rest der „Merkeljaner“ endlich aus der CDU zu werfen,
Ob ich das noch erleben darf ?
Mit besten Grüßen aus der Erfurter Republik
"Der Gedanke wäre für mich nicht nur aus politischer Sicht interessant nach 19 jähriger Schwarz Grün Roter Allianz ( die Beteiligte FDP ist vernachlässigbar) sondern was dann die Dame aus der Uckermark denn dann dazu sagt ? Parteiaustritt aus der CDU ? Schon deshalb sollte es Merz machen 😂😂😂
Um damit den großen Rest der „Merkeljaner“ endlich aus der CDU zu werfen... "
Genau so könnte es gehen!
Ich habe es getan…die gestrige Debatte im Bundestag. Alles kreiste immer wieder und häufig noch mehr als die berühmte „360 Grad-Wende“. Es war einfach nur peinlich, dass links-grün nur das als demokratisch empfindet, was ihrem Gusto entspricht. Der Wähler will in der Mehrheit eine Beschränkung, Kontrolle und Ausweisung in der Migration. SPD und die Linken möchten weiter alles reinlassen, was „Asyl“ sagen kann. Merz hat tatsächlich einmal Durchhaltevermögen bewiesen, aber die Kommunistin auf dem Kanzlerstuhl hat durch eine zeitlich geschickte Intrige ihn zum 3. Mal auf die Bretter geschickt. Ein guter Redner, fachlich versiert, aber menschlich ausgrenzend, mit Zugeständnissen an die, die seit Jahren im Grunde ohne Mehrheit im Volk die Politik maßgeblich bestimmen. Jetzt hat Merz zum erstenmal etwas durchgezogen und schon ziehen die linken Fußtruppen durchs Land und bauen die Geschäftsstellen der CDU um. Kurz gesagt: Ab sofort sitzen AfD und CDU in der Spirale Ausgrenzung, Hass und Hetze
Gestern haben wir in der Tat einen Sieg der Demokratie beobachten können. Ihr Beitrag hilft den Blick zu klären trotz all der Nebelkerzen und Empörungsgeschrei aus der links-grünen Ecke.
Es ist gut, dass immer mehr Politiker/Länder nun zur Vernunft kommen und sich NICHT von einer linken Einheitsfront bevormunden und erpressen lassen!
Demokratie geht anders, als uns die grün-rote "Moral-Elite" glauben machen will.
Der Staat gehört dem Volk und alle Macht geht vom Volk (dem Souverän) aus! Alle überlebenswichtigen Entscheidungen und Beschlüsse müssen in einer Volksabstimmung demokratisch entschieden werden. In einer Demokratie schafft der Souverän an, nicht eine handvoll grün-linker Zwangs-Weltverbesserer! Wer eine solch schräge Politik betreibt, von dem muss man eigentlich vermuten, dass er unser Land zersetzen will!
40 Jahre kommunistische Diktatur auf Deutschen Boden reicht - nie wieder!
Für die Demokratie gegenwärtig von denen aus, die glauben, ein Monopol darauf zu haben und damit ihren Machtanspruch aufrecht erhalten zu können. Der erbitterte Streit um die wahre Demokratie verhindert die Lösung von Sachproblemen auf unbestimmte Zeit, vielleicht aber auch die Fortsetzung runiöser Koalitionen.
Ja, ich stimme Ihnen ja insoweit zu, dass wir mit dieser Abstimmung einen kleinen Schritt gemacht haben, um uns die demokratischen Grundwerte wieder zurückzuholen. Aber eben nur einen kleinen Schritt. Und wir sollten nicht vergessen, dass es genau diese Merz/Merkel CDU war, die uns das Dilemma eingebrockt haben und jetzt selbst diejenigen sind, denen man die Nazischelle anhängen will. Und genau diese UNION hat sich selbst mit vielen Äußerungen zur AFD, an deren Mitgliedern und Wählern versündigt. Ständig wird die AFD für etwas verantwortlich gemacht, worauf sie überhaupt keinen Einfluss hat. Die sog. etablierten Parteien sind doch am Ruder, die bestimmen doch gerade die politische Richtung - nämlich den in den Abgrund - und nicht die AFD. Jetzt spürt die UNION selber mal wie das ist, wenn man gelabelt wird, wenn ihre Geschäftsstellen angegriffen werden, wenn ihnen überall Nazi entgegenhallt, nur weil sie das auslebt, was eigentlich basisdemokratisch als freie Willensentscheidung gilt.
Die "kulturelle Hoheit" die die Grünlinken nach der Methode Gramsci an sich gerissen haben, beginnt deutlich zu bröckeln. Das tut unserer Demokratie sehr gut, denn, wer mitlerweile sogar die ganze CDU/CSU zu Nazis erklärt, der entlarft sich selbst.
Sie haben vollkommen Recht mit Ihrer Argumentation, Herr Grau, auch mit den Sätzen: "Bei der politischen Linken gelten Wahlen daher seit ein paar Jahren als gefährlich. Dort bevorzugt man eine Demokratie ohne Demos. Oder zumindest mit handverlesenem Demos."
Allerdings sind die Sätze nur richtig, wenn man "Demos" hier als griechisches Wort für "Volk" identifiziert. IWird dagegen die populäre Mehrzahl von "Demonstration" gelesen, dann sindd die beiden letzten Sätze ziemlich merkwürdig.
Nix für ungut!
"verfeinert" und im Detail umgesetzt wurde es von den Grün-Linken mit aller Gewalt und Macht! Dazu hatte man auch Hartliner wie Kartoffel-Ferda, Schlagstock-Saskia und Anti-Versammlungs-Faeser in die Ämter gehievt! Als Zubringer und Gedankenpolizei fungieren nebenher gewisse Stiftungen, die im "Betreuten Denken" schon vor 1989 trainiert wurden. Das Ganze wird finanziert vom Steuerzahler, der still halten und arbeiten darf, damit die grün-kommunistischen Führer mit benzinbetriebenen (Co2-freien?) Staatskarossen durchs Land schaukeln können. Zum Erbrechen!
Es gibt wohl schon immer nur „Ihre Demokratie“, nur heute tritt es für eine Mehrzahl spürbarer zu Tage, da die Interessen des Einzelnen für den Steuermann keine Rolle mehr spielen. Eine Umkehr zu wahrer Libertät mit der vorhandenen Bevölkerung scheint unmöglich. Wir befinden uns schon länger in einer gewollten Degenerierungsphase und sind weitgehendst separiert. Andere würden von glücklichen Sklaven sprechen. Man versucht sich dagegen zu wehren, aber wie so meist kommt man zu spät. Der Drops ist gelutscht. Vielleicht kann und will man uns von Außen retten, weil wir noch für irgendwelche geostrategischen Ziele nützlich sind. Ansonsten wünschen die meisten meiner Zeitgenossen hier doch eher die Auflösung in etwas Größerem, Neureligiösem welches die Eigenverantwortung noch weiter von sich schiebt.
Herr Grau, vielleicht ist der Begriff "Links" viel zu unscharf?
Politische Ideologien, die das Volk als gefährlich betrachten und sich aber doch gleichzeitig als Vertreter, Anwalt oder "Avantgarde" des Volkes begreifen (und öffentlich inszenieren), sollten der Klarheit halber besser als "bolschewistisch" bezeichnet werden.
Das Ideal bolschewistischer Ideologien ist der heldenhafte Revolutionär, der mit der Knarre in der Hand bereit ist, jeden abzuknallen, der sich seiner "Revolution" in den Weg stellt.
Heidi Reichinnek, die mir bisher unbekannt war, ist in dieser Woche für mich die Verkörperung dieser bolschewistischen Uminterpretation von Demokratie gewesen.
Das gleiche hat man auch bei der „Student Coalition Berlin“ gesehen, die die „Palestine Week“ TU Berlin gestaltet haben (offenbar mit Genehmigung der Berliner Obrigkeit).
Dort, bei der Hamas, fühlen sich Bolschewisten wie Reichinnek heimisch.
"Dort, bei der Hamas, fühlen sich Bolschewisten wie Reichinnek heimisch."
Es sind die gleichen verlogenen, heuchlerischen Figuren, die sonst nicht müde werden, Auschwitz und den Holocaust zu instrumentalisieren. So dumm, so durchsichtig, und doch begreifen es zu wenige unserer verschlafenen Zeitgenossen.
Die Angst vor dem Abbruch der von Merkel errichtete Brandmauer wackelt. Die als Kampfansage gegen „Rechts“ erfundene Brandmauer ist jedoch nur die eine Seite.
Was die links grünen Ideologen aber noch viel viel mehr schreckt, ist der Verlust des Freifahrscheines an der politischen Macht, die im Minimum einer linken Partei die Regierungsbeteiligung garantiert.
Und das ist für die links grüne Blase samt Vorhoforganisationen inkl. Journallie und dem ÖRR viel viel Schlimmer als einige von der Union geforderten plakativen Asyländerungen.
Mit besten Grüßen aus der Erfurter Republik
Ja, das "Aufheulen" ist die Reaktion auf den Verlust als absolut sicher geglaubter Werte. Das ist aber nicht nur ein Eliten- und Machtprojekt, sondern das tiefe Empfinden von Millionen (oft sehr gebildeten und Leistung beitragenden) Menschen. Die "liberale" Demokratie soll glaube ich ausdrücken, dass man eine offene Gesellschaft für alle Menschen repräsentiert - bis auf Menschenfeinde, im Gegensatz zu allen anderen, die nur ihre eigenen Interessen sehen.
Ich glaube das müsste man mehr ausdiskutieren: Baerbock würde in einer Direktwahl gegen dir Taliban in Afghanistan wahrscheinlich haushoch verlieren, der Traum der irregulären Migranten ist glaube ich nicht die typsich deutsch-links-grüne Denkweise. Zentral stellt sich für mich daher die Frage: wer spricht hier für wen?
Falls man nicht für die Menschheit spricht, sondern "nur" für sich selber und seine Gruppe: wo genau liegen dann die Unterschiede zu zB konservativen Gruppen. Das müsste man mehr rausarbeiten.
Das hatte damals die Wählerschaft elektrisiert und einen Wechsel in der Politik ermöglicht.
Heute ist die Lage nicht anders, verbrauchte politische Kräfte müssen in die Opposition geschickt werden, um erneut wieder mehr Demokratie zu wagen!
Das geht nur mit der AfD.
Die rotgrüne Definition der Demokratie bedeutet Öko-Sozialismus, oder Stamokap, fälschlicherweise auch als Diktatur des Proletariats verstanden. Es ist nichts weiter als die Diktatur einer Nomenklatura, die vorgibt was zu sein hat und alle müssen ausnahmslos folgen.
Ganz auch wie im National-Sozialismus und im SED-Sozialismus, bisher noch in der milderen Variante ohne KZs. Nicht das ich dies unterstellen will, denn bisher leisten die Staatsmedien und NGOs die Einhegung der Abweichler, allerdings auch mit der erforderlichen Denunziation, wie es in totalitären Systemen üblich ist.
Der rotgrüne Narzißmus (Selbstverliebtheit), verbunden mit ihrer Selbstgerechtigkeit und faschistoider Selbstüberhöhung ist Gift für Deutschland.
Es kommt was kommen muss. Ich glaube nicht, dass die Wähler bereit sind eingewanderte Kriminalität in diesem Ausmaß zu ertragen oder staatlich verordnete Rezessionen über das Umweltrecht hinzunehmen.
allein mir fehlt der Glaube daß die deutsche Demokratie die ihr von links-grün aufgezwungene Reifeprüfung besteht. Zu breit und zu tief hat sich als Folge einer im doppelten Sinne"dumm gelaufenen"Bildungsrevolution das Mycel eines Welt-und Menschenbildes verbreitet, dessen allzu zahlreich gewordenen oberirdischen Pilzköpfe sich an ein praktisch leistungsloses Einkommen weit oberhalb einer Einkommens-Grenze gewöhnt haben, die nur noch wenig über der Mediangrenze liegt, ab der sie der Masse von Leistungsfähigen -weil angeblich "reich" -gnadenlos alles wegsteuern, um ihre Wahnprojekte Weltklimarettung und den "Open Border" genannten Massenimport von traumatisierten Zeitbomben zu finanzieren. Nein, bevor unsere Hupfdohle aus Hannover -Pattensen, der Messias aus dem Windmühlenpark und all die abgebrochenen fertigen Kappes-Studierer daran denken, ihren Lebensunterhalt durch Arbeit zu bestreiten, zünden sie lieber die Hütte an-bzw. lassen sie anzünden. Weimar II hat jetzt angefangen.
Es ist schon denkwürdig zu erleben, dass, nachdem die wahrlich friedliche Revolution in der wirtschaftlich und moralisch völlig maroden DDR die deutsche Einheit ermöglicht hatte, ausgerechnet westdeutsche Alt-Linke wie Steinmeier, Scholz, Faeser, Habeck, Trittin und Co. sich mit der ehemaligen SED-Nomenklatura verbünden konnten, um die untergegangenen DDR in Gesamt-Deutschland wiederzuerrichten! Ja, man muss sagen DDR 2.0 durch die Merkel-Barbie von der Leyen sogar EU-weit installieren konnten. Einschließlich Stasi-Denunziation, Zensur, Digital Services Act und der Verfolgung politisch Andersdenkender. Und sie können es einfach nicht - ohne Mauer! In diesem Fall der Brandmauer, dem Anti-Imperial. Schutzwall gegen alle Opposition und Dissidenten. Und gerade rüsten die Mauerschützen auf, einschl. der Omas gegen Rechts, der AWO, der Gewekschaften und ihrer AgitProp-Medien, die Mauer mit Selbstschussanlage und Minenfeld zu verstärken! Der 3. Versuch, eine Diktatur in D. zu errichten!
Werter Herr Schultheis, sehe ich genau so wie Sie.
Danke für den Artikel. Es wird Zeit, das in diesem verwahrlosten, verlotterten + unseriösen Politikbetrieb endlich der gesunde Menschenverstand einkehrt und das Wort (unsere) Demokratie nicht zu einer Floskel verkommt!!
"Denn eine Demokratie, die dauerhaft ein Fünftel bis ein Drittel des Wahlvolkes ausgrenzt und kriminalisiert, ist nicht wehrhaft, sondern marode. Dass nun das linke Juste Milieu aufheult und auf Straßen und in Medien in Hysterie verfällt, war zu erwarten. Denn erstmals seit Jahrzehnten macht man dort die Erfahrung, dass einem die Deutungshoheit über die Gesellschaft aus den Händen zu gleiten droht."
Demokratie sollte wohl eher keine Geschichte des politischen Kalküls sein,sondern die Abstimmung darüber wie ein Land reagiert wird unter Einbezug aller ins Parlament gewählten Parteien.
Als ich mir das Treiben im Bundestag am letzten Freitag angeschaut habe, dachte ich so bei mir:
Ist das noch Demokratie oder ist das ein inszenierter Affenzirkus ???
Friedrich Merz wie ein wankelnder wankelnder Hamlet, der die Stimme seiner politischen Mutter aus der Gruft vernehmen muß und so vor aller Augen gemaßregelt wird.
Ein Trauerspiel mit starker Tendenz zu einer Tragödie.
Kanzler? Iwo, eher nicht.
Von den 12 Aposteln Jesu war ja nur Einer ein Verräter. Bei Merz waren es alle 12. Ob sie dafür jeweils 30 Silberlinge wie Judas bekamen, oder einen Esel ist nicht überliefert. Aber Muttis ewiger Dank und der Allahs gleich mit, ist Ihnen gewiss. Denn es ist schon bezeichnend, dass noch am Mittwoch sämtliche Abgeordnete der FDP und CDU FÜR das Gesetz vom Friederich stimmten. Aber erst als sich die keifende Plage aus der Uckermark eingeschaltet hat am Donnerstag, sind ihre Schläfer, die vielen Bahnhofsklatscher von 2015 wieder aufgewacht und haben Stimmen gehört:
Millionen Reisende, äh sorry, Geflüchtete, können nicht irren…..Viele sind zwar irre, aber der Deutsche nimmt Alles, auch den kriminellen Abschaum der Menschheit. Wenn sie schon mal da sind oder irgendwo rumstehen..... Wir bezahlen Terroristen, fliegen Mörder, Vergewaltiger mit Luxuslinern um die halbe Welt, um sie dann in Tegel wieder rauszulassen. Man muss dem Volk auch mal was gönnen.....(Fortsetzung folgt)
Fortsetzung:
Man muss dem Volk auch mal was gönnen können. Auf ein Weiter so. Unsere Omma gegen Rechts aus der Uckermark hat das früher schon geschafft mit dem "Abschaffen", so bleibt uns diese Konstante gewiss. Auf dass diese Reisenden aus aller Herren Länder uns bereichern, die Demographie etwas „regulieren“, ein wenig Schwund ist halt immer, so nehmen wir auch gerne Tote in Kauf. Survival of the fittest, Sie wissen schon…..
Und am Freitag singen wir alle Hosianna, gehen in die Moschee beim Dönerladen um die Ecke, stülpen der besten Ehefrau von Allen den schwarzen Sack über den Kopf und beten gen Mekka…..Alles wird gut! Isch schwör.
Mensch Frau Lehmann, ich hätte beinahe in meiner sprichwörtlichen Bescheidenheit ausgerufen: "Sie sind meiner würdig!" (ich meine, weil ich doch auch ein Textdichter bin!!) Nein, das ist ja wieder ein Text, der literarische Ansprüche erfüllt, ein Kabaretttext, ich bin begeistert. Kann nichts hinzufügen, will auch nicht, das muss so stehenbleiben. Wunderbar. Einen fernen Schmatz dafür! Einfach klasse! Danke!
Die "Überirdische" hatte leider viele hirnlose Esel, die ihr japsend und speichelleckend hinterher schleimten. Ekelhaft. Diese sind nun aus ihren rot-grün tapezieren Ställen herausgekrochen, um zu retten, was nicht zu retten ist: jetzt haben es endlich sehr viele denkende Menschen begriffen: die Migrationspolitik der Grün-LinXen ist der letzte Sargnagel für die Freiheitliche Demokratie!
Meine Antithese in Sachen "Buntheit" ist der 30J-Krieg (1618 -48) generell, wo ca 1/3 bis 1/2 der D-Bevölkerung infolge starb. Dennoch ohne Massenzuwanderung wurde es geschafft, sich an eigenem Schopf aus dem Morast herauszuziehen. Ohne fremde Hilfe, ohne EU, UNO, WTO, WHO, NGOs, ...
Und die feindliche Invasion wurde am 12.09.1683 vor W definitiff gestoppt. Darunter ca 25000 Bewaffnete aus Süd-D & Saxen. Mir wird fast warm ums Herz. 😹🎈
1en schönen Sonntag 🥂
besteht darin, einen grossen Stein in die Wasserlache geworfen zu haben, dass es ordentlich spritzt. Anders gesagt: Das Migrationsthema wird jetzt und darüber hinaus das gesamte politische Spektrum, wie auch die breite Öffentlichkeit beschäftigen.
Man sollte jedoch darüber nicht die anderen Prioritäten vergessen, das Land ist mit Problemen überladen, der Nachholbedarf wegen einer stupiden Rot-Grün-"Politik" ist immens; man sieht, wie rechthaberische Theorielastigkeit, aufgeblasene Egos und Dogmatismus führen kann.
Zwar habe ich es nicht lückenlos verfolgt (Sportsendungen sehe ich
tatsächlich lieber), aber wenn ich mal kurz in Nachrichtensendungen
reinzappte, es gab nur EIN! wichtiges Aufregerthema. Die Proteste
in allen möglichen Städten gegen rechts (Union und AfD).
Da kann man doch alle anderen Probleme dahinter verstecken,
aber ob das noch für drei Wochen reicht? So schaffte es sogar
das reparierte Schleusentor der Moselschleuse Müden in die
Hauptnachrichten mit Bildern des Bundesverkehrsminister
Volker Wissing (parteilos). Die Carolabrücke in Dresden wird wohl
noch etwas länger dauern bis zum nächsten CSU-Minister aus
Bayern.
Ich habe da auch wie Sie eine gewisse Sorge, ein großer Berg
von anstehenden Problemen und eine Aussicht auf eine neue
Regierung, die wahrscheinlich nicht sehr stabil (befürchtet) wird.
MfG
wenn eine Klicke von Parlamentariern eigennützig die vielen AfD Wähler, die tatsächlich auch demokratisch gewählt haben, einfach ignoriert werden, das ist undemokratisch und würdelos!
Die Parlamentarier im DB beschäftigen sich nur mit sich selbst. Probleme zu lösen -wie die Migration- dazu sind sie unfähig. Wo bleibt nun nach der Ablehnung der Plan B zur Migration!?
Allmacht, ja, es wirkte zunächst alles „neu“, was Merz machte und es war gut, dass er seine Vorlagen ins Parlament brachte, ohne zu wissen und ohne zu beachten, wer zustimmt. Das war eine Art Sternstunde.
Die Reaktion der Linksgrünwoken und ihrer Bodentruppen (übrigens witzig, dass man dem Schlafmichel immer noch weismacht, die Bedrohung käme „von rechts“, obwohl ausschließlich linke Truppen es waren, die gewalttätig wurden, weil ihnen nicht genehme Abstimmungen im BT stattfanden. Nach der Ablehnung d Merz-Gesetzes am Freitag... wo waren die „Rechten“, die als Reaktion hierauf grüne und rote Parteizentralen stürmten?) war zu erwarten. Im und außerhalb d Parlamentes. Und die Lemminge marschierten los.
Aber: zur Sternstunde wurde d Merz-Initiative nie, weil dieser schon von Beginn an sich quasi zu rechtfertigen versuchte bei d Jakobinern links von ihm und weil er immerfort nach rechts zu denen giftete, die als einzige treu zu ihm gestanden hätten.
Angsthase.
Bitte diese Leute nicht mehr mit Tieren vergleichen, die Tiere können wirklich nichts dafür, daß sie so sind, wie sie halt nun mal sind.
könnte morgen weinen. Diese Hysterie die im Moment durchs Land rollt ist nicht mehr nachzuvollziehen. Erstaunlich, die Sonne ging trotzdem weiter im Osten auf. Wahrscheinlich hat sich doch der Höllenschlund nicht geöffnet, wie die SPD meint. Kann sein, dass Merz das Richtige zur falschen Zeit getan hat. Möglicherweise würde es nach der Wahl eine bessere Ausgangsposition geben. Aber Konjunktiv und Spekulation helfen uns hier nicht weiter. Jetzt gilt es 3 Wochen orchestriertes Rumoren minderbeschäftigter "Superdemokraten " auszuhalten. Jeder muss sich jetzt noch schnell "gegen Rechts" positionieren.(Siehe Bandenwerbung Union Berlin-"Jetzt gegen Rechts" )Eigentlich eine Wege-Richtung wie auch "Links". Natürlich würde keiner gegen die demonstrieren.
wenn nicht ein Wunder zu erwarten ist
JA Herr Mann👍, wenn man Freiheit & Demokratie nicht einfordert
braucht man sich nicht zu wundern
das man in einer Diktatur erwacht
& NEIN, Herr Merz ist das größte de Schlitzohr in der Politik & durchtriebener wie die gesamte Ampel zusammen
zum verstehen dieser Betrügerei einfach mal das Video von Herr Maaßen anschauen > "Entlarvt Zustrom Begrenzungsgesetz"
Naja, wenn keine Hilfe/Wunder von außen kommt
ist alles gegessen
& was sich bisher abspielte war bisher alles nur Spaß im VS was kommt
& nach dem 23.02. ist die Demokratie nicht einmal mehr Fassade
denn ihr unterschätzt ALLE diese LINKEN BOLSCHEWISTEN/ROTE KHMER
& heute nochmals meine Info durch Compact bestätigt worden
das EU die ZENSUR EXTREM verstärken will
Hinzu kommt die Problematik
das Merkel, Leyen, Faeser, Esken & andere Kampf-Genossen ALLE wichtigen Stellwerke durch treue Linksfaschistischen unterwandert hat
& die sind RADIKALER (!!!) wie Schröder, der die Wahl einfach nicht anerkannte
Herr Lehmann. ich habe es vielleicht nicht deutlich gemacht, aber mehr als 150 Demo Teilnahmen gegen eine korrupte Politik in den letzten 4 Jahren, machen sicher müde, bringen leider aber auch den Erkenntnisgewinn, dass ohne Medienmacht keine Änderung mit dieser Bevölkerung machbar ist. Das Land geht gerade unter und mit unserem "Schreiben" oder auch demonstrieren ist wenig aufzuhalten. Leider.
Wenn wir ehrlich zu uns sind, wir tun es auch ein wenig, um uns selbst früh morgens noch im Spiegel ansehen zu können.
Haben Sie erlebt wie schnell orchestriert Menschen aktiviert werden können gegen das Ominöse Rä..... . Haben sie diesen Personen mal persönlich gegenüber gestanden und versucht eine politische Diskussion zu führen. Die sind auch nicht irgendwie links, die sind nur eins völlig indoktriniert, so etwas hab ich in der DDR nicht erlebt. Es mögen zwar nur paar hunderttausend sein, aber das reicht medienwirksam. Wir sind nur noch von Außen rettbar.
Und der Heilsbringer "Merz" ist auch nicht der, zu dem er hier durch einige "Foristen" hoch stilisiert wird. Die Nachrufe auf den "denkwürdigen" Wahlabend und das folgende desaströse Verhalten linksradikaler SS-Truppen war noch nicht ganz verklungen tönte der stramme Frieder schon wieder lauthals "eine Kooperation mit der AfD wird es seitens der CDU nicht geben". Na wenn das kein Beweis für einen Paradigmenwechsel bei der CDU und Merkelzögling Merz ist, was dann? Merz ist wie Scholz wie Habeck kurz um wie die ganze linke Bagage. Mit der Truppe ändert sich für den Bürger, der in Frieden leben und abends mal wieder ohne Ängste mit seiner Liebsten im Stadtpark spazieren gehen will nichts, lieber Herr Dr. Grau!