- Lässt Putin Doppelgänger auftreten?
Der russische Präsident Wladimir Putin gilt seit Beginn der Invasion in der Ukraine als zunehmend paranoid. Ukrainische Sicherheitsexperten mutmaßen daher nun, dass der Kreml bei öffentlichen Auftritten regelmäßig auf Doppelgänger Putins setzt.
Die Geheimdienste Moskaus sind voll auf der Höhe des technologischen Fortschritts, zumindest bei der Nutzung sozialer Netzwerke. Seit Jahren verbreiten russische Trollfabriken Falschnachrichten und Gerüchte, die die westlichen Gesellschaften spalten sollen. Nachweislich haben sich Putins Trolle in die letzten amerikanischen Präsidentenkampagnen und zuvor schon in das Brexit-Referendum im Vereinigten Königreich eingemischt sowie den Dauerkonflikt um die katalanischen Separatisten angefacht, indem sie Negatives über dem Kreml nicht genehme Politiker verbreiteten.
Doch bei der Neutralisierung negativer Nachrichten über ihren obersten Dienstherrn waren sie zuletzt nicht sonderlich erfolgreich, gestützt auf die Erkenntnisse digitaler Bildanalyse gehen nämlich derzeit Informationen über Doppelgänger Putins um die Welt. Die Botschaft: Der Kremlchef hat Angst, nicht nur vor einem Attentat, sondern auch vor Kontakten mit der normalen Bevölkerung. Das ganze Macho-Image als harter Kerl ist dahin, manche Kremlbeobachter sehen dadurch gar seine Stellung an der Spitze der „Vertikale der Macht“, wie er es selbst nennt, unterminiert.
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