- Stadtviertel mit eigener Identität - und eigener Geschichte
Für Anfang Juni wurde der Historiker und Moderator des Cicero Wissenschafts-Podcasts, Michael Sommer, vom New Yorker Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung zu einer Tagung eingeladen, die das 30. Jubiläum der Veröffentlichung von Francis Fukuyamas „Ende der Geschichte“ begehen sollte. Dies ist der zweite Teil seines Erlebnisberichts zum Wiedersehen mit dem Big Apple.
Hier geht es zum ersten Teil von Michael Sommers Erlebnisbericht.
Für den vierten Tag habe ich mir viel vorgenommen. Auf dem East River verkehrt jetzt eine weiße Flotte kleiner Fähren, die Manhattan mit Brooklyn, Queens und der Bronx verbinden und im Zickzackkurs über den großen Fluss steuern, Wow-Panorama der Wolkenkratzer und Umsteigen sind im moderaten Fahrpreis von gut zwei Dollar pro Strecke inklusive. Mit dem Schiffchen will ich mir den Weg nach Downtown sparen. Das Maskentragen habe ich mir in drei Tagen New York schon komplett abgewöhnt. Die Crew besteht aber darauf, dass man, wenn man an Bord geht, eine medizinische Maske irgendwo sichtbar am Körper trägt. Von Aufsetzen ist nicht die Rede. Zum Glück stand jemand am Pier, der die Dinger gratis an die Passagiere verteilte.
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Aber: "Die Crew besteht aber darauf, dass man, wenn man an Bord geht, eine medizinische Maske irgendwo sichtbar am Körper trägt". Ist das Realsatire? So eine Art Talisman gegen Corona und den Fliegenden Holländer? Sage niemand, in den USA hätten sie keinen Humor.
Immerhin: dass die Dinger zugleich kostenlos am Pier verteilt werden, demonstriert dann doch die vielgerühmte Praxisnähe und Hilfsbereitschaft der Amerikaner