- „Auch vollständig Geimpfte können das Virus weitertragen“
Mehr Menschen zur Corona-Impfung zu bewegen, ist politisches Dauerthema. Dabei legen aktuelle Studien nahe, dass auch Geimpfte sich mit der Delta-Variante infizieren können. Was bedeutet das für das Ziel der Herdenimmunität und wie sinnvoll ist die Impfung für Jugendliche? Ein Gespräch mit dem Infektionsimmunologen Leif Erik Sander.
Prof. Leif Erik Sander ist Internist und Pneumologe. Am Berliner Universitätsklinikum Charité leitet er die Forschungsgruppe Infektionsimmunologie und Impfstoffforschung, wo er sich unter anderem mit Covid-19-Impfstoffen und möglichen Nebenwirkungen beschäftigt. Desweiteren betreut er Covid-19-Patienten.
Herr Sander, zuerst konnte es nicht schnell genug gehen mit dem Impfen und jetzt, wo schon 52 Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft sind, werden immer wieder Fälle von Corona-Infektionen unter vollständig Geimpften bekannt. Wie häufig infizieren sich auch Geimpfte aktuell mit dem Virus?
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durch beide Gesprächspartner mit hoffentlich DEM STICHWORT für die zukünftigen Debatten, "SEHR DEFINIERTE IMPFSTOFFE" und ich möchte hnzufügen - selbstverständlich als medizinischer Laie -, dass ich vorsichtig davon ausgehe, dass auch die Ansteckung einer ungeimpften Person durch eine bereits geimpfte Person noch einmal eine andere "Qualität" haben könntem als wenn zwei Ungeimpfte aufeinandertreffen und zwar in der Richtung, dass das Virus dann durch ein gezielt vorbereitetes Immunsystem entscheidend abgeschwächt sein könnte gegenüber einer eher unspezifischen Verarbeitung in einem ungeimpften Wirt.
Bitte, ich verstehe Ängste vor Impfungen, aber ich glaube auch, dass wir teils über zu wenig Fachwissen verfügen, um sie umfassend einschätzen zu können.
Immer wieder meine Frage, ob man die Impfung bei Jugendlichen nicht etwas abschwächen könnte?
"dass das Virus dann durch ein gezielt vorbereitetes Immunsystem entscheidend abgeschwächt sein könnte"
...oder um auch im Wirt mit vorbereitetem Immunsystem überleben zu können entsprechend mutiert und für alle sogar gefährlicher wird? Jemand mit mehr medizinischem Wissen als ich möge mich gerne korrigieren...
Kennen Sie jemanden mit einer Autoimmunkrankheit durch ein Impfung? Nein? Dann mutmaßen Sie bitte nicht! Tatsache ist, daß die Immunsysteme der Geimpften anfälliger sind für alle anderen Arten von anderen Erregern! In GB rechnet man mit einer Grippewelle ungeahnten Ausmaßes, da die Immunsysteme von Geimpften wissentlich außer Gefecht gesetzt wurden!
Kann man Sie dem medizinischen Fachpersonal im weitesten Falle zuordnen?
Wenn ja, dann will ich mir Ihre "Resolutheit" gerne gefallen lassen.
Wenn nicht, dann haben Sie auch nur etwas gelesen wie ich.
Da soll es Studien gegeben haben, wonach die Antikörper gegen andere schwere Erkrankungen sich vermindert haben sollen nach einer Coronaimpfung.
Ich meine es von Prof. Dr. Kekulé gehört zu haben.
Ich würde dennoch die These überlegen, ob sich evtl. nur das Immunsystem in allen seinen Schichten neu aufstellte und sich das Immunssystem dennoch ausreichend erinnern wird.
Time will tell.
In Bezug auf Autoimmunkrankheit und Impfung meinten Sie es evtl. umgekehrt?
Ich schrieb nicht, dass die Impfung dies auslöse, sondern evtl. verhindere.
Über den möglichen Zusammenhang von Maserninfektionen und evtl. späteren Autoimmunkrankheiten las ich einmal in medizinischer Fachliteratur.
Zugegeben etwas her, aber Sie überzeugen mich nicht.
Leider keine wirklich belastbaren neuen Erkenntnisse, außer wir wissen dass wir nicht viel wissen.
Laut Statistik hatten wir in den zurückliegenden Jahren im Schnitt immer rd. 50.000 Pneumonietote pro Jahr in Deutschland. Wo sind die plötzlich alle geblieben? Alles unter Corona subsumiert?
Wer bisher ohne Infektion gut über die Zeit gekommen ist, der verfügt über eine sog. gute Immunkompetenz. Der sollte auch die Hände von der Impfung lassen, sie nützt nichts und bringt nur zusätzliche Risiken.
"Trotzdem treten Corona-Infektionen immer noch sehr viel seltener bei Geimpften auf als bei Ungeimpften. Und vor allen Dingen erkranken Geimpfte mit einer Durchbruchinfektion deutlich seltener und viel seltener mit schwerem Krankheitsverlauf als Menschen, die nicht geimpft sind. Die Impfungen wirken also, auch gegen die Delta-Variante." (Prof. Leif Erik Sander, Internist und Pneumologe, Leiter der Forschungsgruppe Infektionsimmunologie und Impfstoffforschung an der Charité Berlin).
"Wer bisher ohne Infektion gut über die Zeit gekommen ist, der verfügt über eine sog. gute Immunkompetenz. Der sollte auch die Hände von der Impfung lassen, sie nützt nichts und bringt nur zusätzliche Risiken." (Tomas Poth, Cicerone)
. . . Ihre Worte: " . . . keine wirklich belastbaren neuen Erkenntnisse, außer wir wissen dass wir nicht viel wissen . . ." sind sehr wahr, und, ja, ich kann es auch schon nicht mehr lesen und konsumieren, das Thema hängt einem doch so langsam zum Halse heraus. Und dann sagt noch jeder etwas Anderes, man weiß gar nicht mehr, was man glauben soll. Ich bin doppelt geimpft, das gibt mir eine innere Ruhe, alles andere nehme ich so, wie es kommt.- Es gibt ja "Unmengen" Virologen und fast jeder sagt und meint etwas Unterschiedliches.- Wird Zeit, daß das Thema bald mal zu den Akten gelegt wird . . .
Man lese hierzu folgenden Artikel vom Spiegel aus dem Jahre 2018 bezüglich der Schweinegrippe und vergleiche diese mit der heutigen Zeit/ Vorgehensweise:
https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/schweinegrippe-impfstoff-pan…
und unter Wikipedia:
Unter dem Punkt
„In der Europäischen Union zugelassene Impfstoffe“
Alle vom Staat als „sicher“ propagierten Impfstoffe haben heute keine Zulassung mehr.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schweinegrippe-Impfung
Fazit: Treffe weiterhin die eigene Entscheidung.
Der Herr Professor geht also davon aus, dass Impfungen einen guten Schutz bieten, auch und gerade gegen die Delta-Variante. Obwohl es sich ja immer deutlicher zeigt, dass auch vollständig Geimpfte das Virus weitergeben und schwere Verläufe bei ihnen nicht notwendigerweise verhindert werden. Worauf genau gründet sich eigentlich der Optimismus des Professors? Seine Argumente sind - zumindest für mich - wenig überzeugend und wirken reichlich an den Haaren herbeigezogen. Und Daten liegen ja wohl in DE nicht vor (weshalb eigentlich nicht?). Und warum sollte man denn dann überhaupt Kinder impfen? Die Daten, die man zum Verlauf von Covid bei Kindern hat, zeigen doch eigentlich ziemlich klar, dass Kinder nicht gefährdet sind. Warum glauben gerade die Politiker, hier besser Bescheid zu wissen als die STIKO? Obwohl sie doch alles andere als Experten sind und die wissenschaftliche Grundlagen nicht besser verstehen als der Normalbürger?
wenn sie dann die Impfung für Jugendliche empfiehlt? Offenbar ist man sich hinsichtlich der Nutzlosigkeit von Impfungen gegen Covidviren hier im Forum weitgehend einig. Dabei ist das Fazit des Interviews doch eindeutig. Wie fast jede vernunftsbasierte Entscheidung muss auch die pro oder kontra Covidimpfung Ergebnis der Abwägung von Wahrscheinlichkeiten sein. Und da spricht eben mehr für als gegen eine Impfung. Ich sehe mich in dieser Frage an der Seite der Foristen, mit denen ich sonst selten eine Meinung teile. Und das ist gut so.
Wir wissen einfach noch viel zu wenig über das Virus.
Da beziehe ich die Impfwirkungen ebenso mit ein.
Und ja, es IST bekannt, dass auch 2 x Geimpfte, und auch sogn. quer Geimpfte sich dennoch erneut infizieren können und dann auch erneut andere infizieren können.
Nur deren eigene Erkrankung nimmt deutlich in der vermutl. Intensität ab.
Alles in Allem also keine rosigen Aussichten.
Aber, dennoch keine Zwangsimpfungen, schon gar nicht für Jugendliche.
Wer sich absichtlich nicht impfen lassen will UND dann doch erkranken sollte, dem würde ich allerdings die Kosten seiner Behandlung (die ja durch sein Verhalten höher ausfallen dürfte) teilweise selbst bezahlen lassen.
Denn sein Verhalten ist unsolidarisch.
Da sehe ich, als Teil der dies finanzierenden Solidargemeinschaft, nicht ein für solche Menschen bezahlen zu müssen.
Jeder muss die Konsequenzen seines Handelns selbst erfahren u. tragen.
denn ich zahle mit meinem Geld für all die chronisch Kranken, die Raucher, die Alkoholiker, die Drogensüchtigen und und. Mein Büro liegt gegenüber eines großen Impfzentrums. Die meisten dort sind übergewichtig, sehen ungesund aus. Für die zahle ich alle mit und die sind nicht solidarisch, sonst würden sie mehr auf ihre Gesundheit achten. Leider gibt es noch keine Pillen gegen Du..... und halten Sie sich aus meinem Leben raus. Für das bin ich selbst verantwortlich. Ich gehe einmal jährlich zur Vorsorge mit besten Ergebnissen. Da kann ich ja wohl nicht so falsch liegen.
Hallo Frau Jung - was versprechen Sie sich davon?
Soweit mir bekannt lautet die magische Zahl für 2021:
5.362,50 € brutto; mtl.
Dann steht Ihnen die Private Krankenversicherung offen.
Jedoch bin ich kein Experte für diese Feinheiten.
Ich war als (freiwillig) gesetzlich Versicherter oft im KH/Klinik, kenne das Tagesgeschehen.
Diesen "Unterschied" zwischen Privat- und Kassen-Patient gibt es natürlich; zumindest was die stationäre Unterbringung betrifft.
Qua OP´s, Behandlungen gibt es mMn kaum Unterschiede.
In 2017 hatte ich eine Not-OP: es waren zwei Chefärzte anwesend - Sonntags!
... q.e.d....
"Die meisten dort sind übergewichtig, sehen ungesund aus."
=> Adipositas aber ein knallenges T-Shirt von adidas ... XXXL - oha!
"chronisch Kranken, die Raucher, die Alkoholiker, die Drogensüchtigen und und."
=> "Solidarität?"
Werte Frau Jung, ich verstehe Sie sehr gut, bin Ihrer Meinung.
"Da kann ich ja wohl nicht so falsch liegen."
Bei der Vorsorge liegt man niemals falsch!
Alles Gute!
"...UND dann doch erkranken sollte, dem würde ich allerdings die Kosten seiner Behandlung (die ja durch sein Verhalten höher ausfallen dürfte) teilweise selbst bezahlen lassen.
Denn sein Verhalten ist unsolidarisch...."
Herr Schuberth, mit Verlaub, das ist Humbug und das wissen Sie auch.
Wenn sich jemand durch wissentlich ungeschützten Sex Aids holt, muß der dann auch seine Behandlung selbst bezahlen?
Wenn ein Raser auf der Autobahn bei 200km/h selbstverschuldet verunfallt, muß der dann seine Behandlung auch selbst bezahlen oder sogar bei der evtl. Triage hintenanstehen? Raucher mit Raucherbein? Sind die Leute dann "unsolidarisch"?
Nein, natürlich nicht. Und das ist auch gut und richtig so.
Ihr Verständnis für Eigenverantwortung und Gemeinwohl ist sehr merkwürdig..
...richte ich meinen Komm. an Sie, werter Herr Forbrig.
genau das hatte ich ja beabsichtig.
Eine Debatte, gerne konträr.
Darum sind wir doch hier, oder etwa nur um uns die eigene Meinung (in dieser CC-Blase) bestätigen zu lassen?
M. E. werden wir mit zunehmender Aushöhlung unserer Soz.systeme (es kommen ja weiterhin Nutznießer die nie eingezahlt haben u. kaum einzahlen werden) an dieser Debatte (wie weit geht die Solidarität) nicht umhin kommen.
Veröffentlichungen m. wissenschaftlichem Background sind mir dazu leider nicht bekannt.
Vllt kann mir ja einer der geschätzten Mitforisten da aushelfen?
Ganz anderes Thema:
Könnte Cicero nicht endlich einen Button installieren mit dem man mit einem Klick wieder nach oben auf der Seite gelangt?
So etwas ist sonst Standard, nur hier habe ich schon oft darum gebeten...vergebens.
...gern eine Debatte, die ist aber leider so hier nicht möglich um die Kommentare nicht aufzublähen.
Mehr als 1-2 Repliken geht hier nicht....
Die meisten chronischen Krankheiten sind bekanntlich die Folge von falscher Ernährung, Rauchen, Alkoholmißbrauch, Bewegungsmangel etc.- alles bekannt unsolidarisches Verhalten. Dazu kommen die affenteuren Therapien für dadurch bedingte Tumorerkrankungen. Unsolidarisch und deshalb auf eigenes Risiko zu betreiben sind selbstverständlich dann auch alle riskanten Sportarten. Bei konsequenter Umsetzung dieses Ansatzes nicht nur für Covid 19-Impfverweigerer wäre die GKV sofort saniert bei nur noch 20 % Prämie für den vorbildlich lebenden Rest. Das doch erstaunlich häufige "wir müssen halt gucken" des Herrn Professors belegt m.E. hinreichend die Vermutung, daß Geimpfte eben nicht nur in statistisch vernachlässigbaren Einzelfällen genug Viren für eine Neuansteckung weitergeben. Ich bin doppel geimpft und werde mich ggf. auch im Winter ein drittes Mal impfen lassen, aber wie man bei dieser Sachlage Impf-Apartheid oder gar Impfzwang begründen will, wird interessant.
Ein hohes moralisches Ross, Herr Schuberth, auf dem Sie sitzen. Und das immerhin ohne „sicheres Wissen“, das es leider ohnehin nicht gibt. In diesem Bewusstsein sollte sich niemand über andere erheben.
Sie geben selbst zu, dass Sie nichts genaues wissen. Und auf Basis dieses Nicht -Wissens verlangen Sie, dass Ungeimpfte ihre Behandlungskosten selbst tragen sollen?
Und nennen sie unsolidarisch???
Ihrer Argumentation folgend könnte es auch genau anders herum sein, und der Unsolidarische sind Sie und die Kosten für Ihre gewünschte Impfung müssten Sie dann bitte auch selbst tragen …
Verstehen Sie mich nicht falsch - ich möchte keinerlei Streit - aber in unserer gemeinsamen Situation des Nicht-Wissens haben Sie sich auf die Seite der Mehrheit geschlagen und sehen sich moralisch höher als die Anderen. Das ist (betrachten Sie die bekannte Geschichte der Menschheit z.B. 1933 -45) fast immer schief gegangen.
Sehr geehrter Herr Schuberth,
ich hatte Sie schon einmal gebeten mir zu erklären, warum ich die Kosten einer Krebserkrankung eines Rauches mittragen soll aber die Behandlungskosten eines Coronaerkrankten - ungeimpften! - nicht? Beide gehen ein Risiko ein. Wo ist der Unterschied? Bitte klären sie mich auf! Warum sind Ungeimpfte unsolidarisch aber Raucher, Alkoholiker etc. nicht?
Sehen Sie es denn ein, für die Zivilisationskrankheiten aufzukommen, die Raucher, Übergewichtige und Bewegungsmuffel mit zunehmendem Alter bekommen? Die eine Coviderkrankung schwerer verlaufen lassen?
Von den Verletzungen von Sportlern in ihrer Freizeit leben ganze Klinikketten z.B. im Alpenraum. Ganz zu schweigen von den selbst verursachten Unfällen im Straßenverkehr.
Jeder muss die Konsequenzen seines Handelns selbst erfahren und tragen?
. und helfen den Regierenden die Solidarität unter uns Bürgern weiter zu zerstören. Das ist, davon bin ich mittlerweile überzeugt, das Ziel all dieser totalitären Massnahmen. Wenn Sie das nicht merken tun Sie mir sehr leid!! Ja klar kann man daran erkranken, vlt. sogar daran sterben, wie an so vielem anderen auch. Aber, haben Sie ernsthaft einene Zweifel daran, dass das eindeutig als Herrschaftsinstrument missbraucht wird?
Heute morgen las ich über Immuninkompetenz. Diese ist vor allem bei alten multimorbiden Menschen, vorzeitig gealterten, d.h. chronisch-kranken (z.B. adipös) der Fall. Es heißt, dass in diesem Fällen eine Impfung keine Immunität auslösen kann. Nun spricht der Professor von einem Immungedächtnis, dass dann schnell wieder angeschmissen wird und die Viren dadurch schneller wieder unschädlich gemacht werden kann. Ein Immunsystem, das praktisch nicht mehr vorhanden ist, kann sich ja auch nicht mehr erinnern. Dieses Gedächtnis dürfte doch dann nur bei Gesunden und Immunkompetenten vorhanden sein. Waren dann die Impfungen der sehr alten, pflegebedürftigen und sehr kranken Menschen überhaupt sinnvoll. Sollten Menschen nicht zunächst einmal (ich rede nun von Jüngeren) ihr Immunsystem stärken, Fett abbauen, bevor diese geimpft werden?
Im Falle jeder Impfung gibt es Menschen, bei denen diese keine Wirkung zeigen oder die diese aufgrund von Alter oder Krankheiten nicht vertragen. Deswegen ist es so wichtig, dass sich alle Menschen impfen lassen, die gesund und robust genug dafür sind. So werden die schwächeren Individuen durch den immun gewordenen Teil der Herde geschützt.
Die Idee flächendeckender Impfkampagnen wird häufig missverstanden. Das erwünschte Ziel ist nicht nur, einzelnen Individuen eine Art Schutzschirm zu verpassen, sondern vor allem die Verbreitung des Virus einzudämmen und es idealerweise auszurotten. Bei Viren geht dies nur, indem man ihnen die Möglichkeit nimmt, den Wirt zu wechseln. Gelingt dies, werden Viren entweder von der Immunabwehr eines Wirtes bezwungen oder sie sterben mit ihm, bevor sich das Virus weiter verbreitet. Zweierlei Ansätze wurden in dieser Hinsicht bezüglich Corona verfolgt: Impfung und Distanz. Das Problem ist aktuell, dass dem viele Menschen demonstrativ entgegen wirken.
... diese "Impfung" kann eines jedenfalls nicht: das Virus aufhalten. Das ist ja nun ausgiebig erwiesen.
Herr Schuberth
sie vergessen in Ihrem Beitrag ,daß auch Menschen die sich nicht impfen lassen meistens in die Krankenkassen einzahlen und somit einen Anspruch auf Behandlung haben. Jetzt ist es Corona demnächst dann vielleicht die Übergewichtigen, die Raucher ,HIV Infizierte usw. denen wir ein Recht auf Behandlung absprechen? Wo fange wir dann an?Wo hören wir auf.
Außerdem gibt es bei der Bevölkerungsgruppe,die häufig in keine Kasse einzahlen sehr viele,die eine Impfung verweigern.Erklären Sie diesen Menschen mal,daß sie dann die Kosten selber tragen müssen.
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Hier spricht also ein ausgewiesener Fachmann. Und ist nicht zu klaren Aussagen fähig!?
Wenn ich mir als Arzt bei einer Behandlung nicht sicher bin, darf ich sie nicht anwenden oder muss mich dagegen aussprechen. Und was sagt Herr Sander zur Impfung von Kindern? Kurz zusammengefasst sagt er: „Ich bin zu feige, eine klare Aussage zu treffen.“
Und auch wenn da steht, dass drei viertel der Infizierten geimpft waren, behauptet er das Gegenteil.
Und Nebenwirkung? Da erzählt er uns etwas von langen Erfahrungen mit VÖLLIG ANDEREN Impfstoffen, und will die mit mRNA Impfstoffen vergleichen???
Das ist ungefähr so, als wenn ich sage: „Also Tennisbälle sind noch nie kaputt gegangen, wenn sie runterfallen - warum soll das bei rohen Eiern anders sein? Die sind doch auch fast rund …“
Es ist traurig - wenn finden diese zu gut verdienenden Opportunisten in weiß endlich ihr Gewissen und ihre Verantwortung wieder?!
Ich traue aktuell keinem Arzt mehr.
Auch die BR hat das gleiche Problem, über wissenschaftlichen Erkenntnisse was ihre Maßnahmen(Lockdown, Sicherheitsabstände, Masken etc.) erbracht haben.
Auf die Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion.
Teil-Antwort:
»Aufgrund des ›kontextspezifischen‹ Zusammenspiels einer ›sehr großen Anzahl an Variablen‹ sei es nicht möglich, ›die Auswirkung einzelner Maßnahmen auf einen Indikator (z.B. Inzidenz) belastbar und generalisierbar zu quantifizieren und zwischen Ländern zu vergleichen‹.«
Hmm...hoch-wissenschaftlich-unverständlich, nach Lockdown und Entziehung vieler Grundrechte.
»Es wurden Maßnahmen, die die Freiheit der Bürger stark einschränken und viele wirtschaftliche Existenzen gefährden, ergriffen«, so Schinnenburg (FDP), »ohne dass diese auf ihre Wirksamkeit und Verfassungsmäßigkeit geprüft wurden.« Das sei »eine Schande« und ein »teurer Blindflug«
Welch menschenverachtende Haltung: "Der Nutzen einer Impfung überwiegt meines Erachtens.". Sind wir Maschinen die eine Ölung benötigen? Wenn es schief geht wie bei meiner Gartennachbarin, geimpft, ins Krankenhaus, eine Woche später tot, wo ist da der Nutzen? Diese Wissenschaftler haben sich vom Humanismus verabschiedet. Jeden Tag wird alles getan um den Gewinn des Polit- und Pharmakomplexes extrem zu potenzieren. Zusätzlich werden im vorauseilenden Gehorsam die zugehörigen Studienergebnisse zusammengebastelt. Erst hieß es "Hört auf die Wissenschaft!", jetzt interessiert die Stellungnahme der Wissenschaftler der Stiko zur Kinderimpfung weder Politiker noch andere sogenannte Wissenschaftler. Und bezüglich Kostenübernahme für Ungeimpfte im Krankheitsfall: Wie macht man es bei Körperschäden durch Alkohol- und Nikotinmissbrauch, Raserei- und Kletterunfall usw.? Die vielbeschworene Toleranz bedeutet das Hinnehmen von anderen Meinungen, Überzeugungen, Verhaltensweisen und Vorlieben!
es gibt so viele Bürger die das gerne glauben, unkritisch verinnerlichen und in diesem Sinne auch an andere weitertragen. Bis hin zum offenen Affront gegenüber jenen, die sich skeptisch und vorsichtig verhalten.
Manchmal kommt es mir so vor, daß diese Menschen nur wollen daß andere sich deshalb impfen lassen müssen, damit damit die geimpften sich in ihrer eigenen Entscheidung bestätigt fühlen können und am Ende nicht doch als die dastehen die die schlechtere Entscheidung getroffen zu haben. Oder anders gesprochen, die nicht geimpften sollen mit ihrer Entscheidung nicht besser davon kommen als die geimpften.
an „Positivem“ , bezüglich einer Gentherapie herausgearbeitet wurde, dürfte dann ja wohl auch uneingeschränkt für Genesene gelten. Daher noch einmal. Erst auf Antikörper testen, dann entscheiden. Ansonsten: Was soll der gute Mann auch anderes sagen ohne seine eigene Position, im derzeitigen Umfeld zu gefährden? Kein wirklich neuer Erkenntnisgewinn. Oder lese ich eine gut verklausulierte Portion Skepsis nicht heraus? Immerhin scheinen die Unwägbarkeiten nicht unerheblich zu sein. Alles andere als eine Befürwortung zur Therapie hätte mich gewundert. Allerdings, tote Systeme lassen sich nicht lebendig spritzen.
Danke liebe Frau Weisse und Herr Prof. Sander! Nun bin ich sozusagen wieder auf dem neuesten, aber auch persönlich ursprünglichen Stand der Dinge. So erfreulich und außergewöhnlich die Entwicklung der Impfstoffe betrifft war, habe ich nie an eine 100%-Sicherheit geglaubt. Orientiert habe ich mich vielmehr anhand der jährlich angepassten und eigens entwickelten Grippeimpfstoffe, die gut getroffen auch nur zu ca. 60-80% oder eben auch weniger, schwerere Krankheitsverläufe verhindern und in vulnerablen Gruppen auch regelmäßig eine höhere Mortalitätsrate aufwiesen. Was es bei einer alternden Gesellschaft wie hier oder auch Sorry! einer immer adipöser werdenden wie z.B. in den USA m.E. sehr schwierig macht letztendlich über Kurzzeitstudien für alle anwendbare Aussagen zu treffen. Mit dem was wir gesichert wissen und auch hier wieder erfahren konnten, bleibt es der Eigenverantwortung überlassen und der jeweiligen Risikoabschätzung. Unschöne Bilder und individuelle Folgen inbegriffen. MfG
Wie sämtliche vorliegenden Daten aus allen möglichen Ländern der Welt von Experten und Professoren schlanken Fußes ignoriert werden, um dann am Ende wieder eine "Impfempfehlung" auszusprechen. Genau wie bei den Intensivbetten, Hospitalisierungen, Daten bzgl. "Infektionen" von Kindern und Jugendlichen (Zero). Alles wurscht. Hauptsache:impfen.
Mit Wissenschaft hat das nichts mehr zu tun.
wie dieses Interview.
Ein realistischer Blick auf die Fakten, das Wissen um die Begrenztheit des eigenen Wissens, sinnvolle Ratschläge, bzw. klar nachvollziehbare Beschreibung über Pro und Contra von Maßnahmen. Unaufgeregt.
Herr Prof. Sander zeigt hier, das er genau die Eigenschaften aufweist, die ein Profi braucht.
Er macht keine Polemik in Sachen „jeder m u s s sich impfen lassen!“, sondern benennt klar Vor- und Nachteile.
Er hält sich – völlig zu Recht!! - zurück bei den Kindern und Jugendlichen, denn würde er sich für eine Seite aussprechen, könnte das entsprechende, gerade von ihm als Fachmann so nicht gewollte Folgen haben.
Man kann ihm nicht vorwerfen, keine klaren Aussagen zu treffen. Er trifft sie dort, wo er entsprechend über eindeutige Fakten verfügt und lässt Dinge da offen, wo diese nicht klar sind.
Und vor allem höre ich zwischen den Zeilen heraus, was eigentlich schon immer ganz oben stehen sollte: Eigenverantwortung.
Danke für dieses Interview!
Vielleicht sollte sich Prof. Sander diesbezüglich mal mit den Aussagen des Dr. Robert Malone, einem Entwickler der mRNA-Impfstoff-Technologie, auseinandersetzen.
Malone befürchtet, dass das Worst-Case-Szenario, einer Antikörper-vermittelten Verstärkung der Infektion, eintreten könnte.
Wer kennt denn überhaupt ALLE anderen Inhaltsstoffe der Geninjektionen? Die wurden meines Wissens nicht von den Herstellern publiziert. Es sind zudem Substanzen im Einsatz, die nie zuvor in anderen Medikamenten zum Einsatz kamen - gemäß Dr. Stefan Hockertz (Immuntoxikologe).
Mir ist das alles viel zu viel Schönrederei und zu wenig Diskurs mit den Kritikern.
Außerdem wird aus meiner Sicht auch viel zu wenig über mögliche Corona-Prophylaxe (wie z.Bsp. Schleimhaut-Desinfektion) oder Therapiemöglichkeiten (wie z.Bsp. Hydroxychloroquin, Ivermectin, usw.) informiert.
Der Österreicher Sebastian Kurz erklärte noch vor kurzem, dass wohl bald jeder einen kenne, der Sebastian Kurz,Bundespräsident Österreichs sagte noch vor kurzem,dass bald jeder einen kennen wird der an Corona gestorben sei. Nun dem ist wohl weder in Österreich noch sonst irgendwo auf der Welt so.
Die Todesrate weißt in allen Altersgruppen eine NULL
vor dem Komma aus.Auch die Zählung mit und an konnte die Zahl nicht pushen!
Das scheint mir die Quintessenz des Interviews zu sein. Da halte ich es eher mit meinem alten Hausarzt. Sein Rat: Vorsichtig sein. Niemals mit Erkältungssymptomen unter die Leute gehen. Auf herkömmliche Impfstoffe(Totimpfstoff, attenuierte Lebendimpfstoffe und Ähnliche, warten)Damit haben wir jahrzehntelange Erfahrung. Bei den genbasierten Impfstoffen ist es noch ein Menschheitsexperiment. In der Zwischenzeit: Immunkompetenz stärken, Anti-Viren-Algennasenspray und Antiseptikum zum Gurgeln mehrmals wöchentlich verwenden. Auf die menschenverachtenden Vorschläge, Ungeimpfte zu bestrafen und die Behandlung nicht zu erstatten, gehe ich hier nicht ein . Umgekehrt würde mir nicht einfallen zu verlangen, dass die Behandlungskosten der krank gewordenen Geimpften nicht voll bezahlt würden. Man sollte bei der Beurteilung der Nebenwirkungen / Schäden nie vergessen dass i.d. Regel G e s u n d e geimpft wurden. Ganz im Gegensatz zu einem Medikament.
Wie gefährlich ist die Deltavariante?
„Und letzten Endes vertraue ich da lieber einer Impfung, wo wir mittlerweile ein Risiko kennen und kalkulieren können. Im Gegensatz zu einer Virusinfektion.“ Schön, dass diesem Unsinn etwas entgegengesetzt wurde. Logik ist nicht für jeden Arzt das Maß aller Dinge. Da wird dann einfach behauptet, dass Impffolgen, die einem nicht passen, eben keine Impffolgen sind. Haha.
könnte der Cicero jetzt mal ein Interview mit, sagen wir mal, Dr. Stefan Hockertz führen.