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Der chinesische Künstler Ai Weiwei übt pauschale Kritik an Deutschland / picture alliance

Rassismus-Debatte - Die Litanei des Ai Weiwei

Bei seiner weitgehend ins Leere laufenden Fundamentalkritik an Deutschland stützt sich Ai Weiwei zur Beweisführung ironischerweise auf ethnisch basierte Stereotypen. Das jedoch ist genau der Vorwurf, den er gegen Deutschland als ewige Nazination richtet

Stephan-Götz Richter

Autoreninfo

Stephan-Götz Richter ist Herausgeber und Chefredakteur des Online-Magazins „The Globalist“, zusätzlich schreibt er auf seiner deutschen Webseite. Er hat lange Jahre in Washington, D.C. verbracht und lebt und arbeitet seit 2016 in Berlin.

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Deutschland gibt in den internationalen Medien und insbesondere bei Filmschaffenden immer ein gutes Monster ab. Der Künstler Ai Weiwei nutzt diesen Impuls, um sein Bild des heutigen Deutschlands zu entwerfen. Dieses Bild sagt uns freilich mehr über Ai Weiwei als über das Deutschland von heute.

Natürlich gibt es im Deutschland von heute im Umfeld der AfD unsägliche völkische Tendenzen, die es hart zu bekämpfen gilt. Aber Ai Weiwei schert sich nicht um das Trockenlegen des völkischen Sumpfs. Ihm geht es um etwas Größeres.

In einem Frontalangriff, den er kürzlich in einem Gastkommentar in der New York Times und anschließend in einem Guardian-Interview  unternahm, argumentiert er, dass das gesamte deutsche Volk weiterhin durchgehend faschistisch ist.

Suche nach Rassismus in jeder (un)möglichen Ecke

Im Gegensatz zu Ai Weiwei bin ich kein Künstler und kein Chinese. Aber er und ich waren Mitte 2015 bzw. 2016 „Spätumsiedler“ nach Berlin. Beide haben wir lange, prägende Jahre in den USA verbracht.

So wie Ai Weiwei ist es auch mir in Berlin wiederholt widerfahren, dass ich mit einem „Sagen Sie gefälligst ´bitte´“ angerüffelt wurde. Dabei war ich überhaupt nicht unfreundlich gewesen. Vielmehr ging es offensichtlich darum, dass mein Gegenüber seiner Unlust, seinen Job auszuüben, Ausdruck verschaffen wollte.

Entgegen der Aussage von Ai Weiwei weist diese Aufforderung allerdings keineswegs auf eine rassistische Haltung hin. Ich habe blondes Haar, blaue Augen und einen deutschen Pass. Wenn überhaupt, ist es also ein Fall der ebenmäßigen Diskriminierung, und damit genau das, was wir – wenn schon, denn schon – eigentlich wollen.

Und was die unhöflichen Taxifahrer in Berlin anbelangt, über deren vermeintlich rassistische Einstellung sich Ai Weiwei auch in einem Guardian-Interview gleich mehrfach auslässt und bitter beschwert, verrate ich Ihnen ein Geheimnis: In den 3,5 Jahren, die ich bisher in Berlin gelebt habe, lag der Prozentsatz der Taxifahrer, mit denen ich gefahren bin und die ethnisch deutsch sind, sicher unter 5 Prozent.

Was also Ai Weiweis „deutschen“ Taxi-Rassismus angeht, ist er (so überhaupt zutreffend) – wenn schon, denn schon – eine Ausgeburt von Ausländer-gegen-Ausländer-Rassismus, nicht aber Deutscher-gegen-Ausländer-Rassismus.

Der „höfliche“ Rassismus Großbritanniens?

Gewiss gibt es in Deutschland einen beklagenswerten Rassismus, gegen den unbedingt angegangen werden muss. Gerade der unsägliche Antisemitismus, der von Rechtsextremen wie von Islamisten praktiziert und irgendwie als alltäglich hingenommen wird, ist vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte ein Skandal.

Davon abgesehen gibt es Rassismus natürlich auch in vielen anderen Gesellschaften. Und die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich sind sicherlich nicht frei davon. Bemerkenswerterweise sagt Ai Weiwei diesbezüglich nichts über die aktuelle Lage in den ihm wohlvertrauten Vereinigten Staaten, obwohl deren gegenwärtiger Präsident fleißig dem Rassismus frönt und sicher seiner wahlpolitisch eifrig bedient.

Mit Blick auf Großbritannien glaubt Ai Weiwei, dass die Briten aufgrund ihrer „kolonialen“ Vergangenheit besser mit Ausländern in ihrer Mitte umgehen. Das mache die Briten „zumindest höflich“, sagt er.

Vielleicht sollte der chinesische Künstler die exklusive Atmosphäre der Universitätsstadt Cambridge ab und zu verlassen und einmal die vielen „Pakis“ fragen, wie höflich behandelt sie sich in vielen englischen Städten außerhalb Londons und jenseits der akademischen Umlaufbahn fühlen.

„In Deutschland muss man Deutsch sprechen“, klagt Ai Weiwei (was ja trotz der Prenzlauer Berg-Einlassungen von Jens Spahn nicht stimmt). Aber Ai Weiwei verkennt, dass er Englisch spricht, also die Sprache des Landes, in dem er nun lebt. Ich bin mir nicht sicher, wie erfreut oder freundlich die Leute ihm gegenüber wären, wenn er sie nur auf Chinesisch ansprechen könnte.

Eigentlich müsste er in Hong Kong sein

Ai Weiwei ist offensichtlich ein Titan, der ziellos im globalen Meer treibt. Er braucht dringend ein „Monster zum Kämpfen“, wie der Guardian-Artikel es ausdrückt. Natürlich ist Deutschland immer ein gutes Monster.

Die Anklage, die Ai Weiwei gegen Deutschland erhebt, erzählt uns vor allem viel über ihn selbst und seine Dämonen. Dabei ist offensichtlich, wie sehr er China vermisst. Dort könnte er gegen echte Monster kämpfen, statt sich so sehr fehlfeuernd an Deutschland zu verausgaben.

Ai Weiweis kurioses Deutschland-Bild

In Bezug auf Deutschland stellt Ai Weiwei nach seinen Jahren hierzuande fest: „Deutschland ist eine sehr präzise Gesellschaft.“

Aber ist das wirklich so? Anders als früher schaffen wir Deutschen es heute ja nicht einmal, dass die Züge hierzulande pünktlich fahren. Und die Speisewagen in den ICEs haben entweder oft kein Personal, kein warmes Essen (weil der Strom in der Küche ausgefallen ist) oder überhaupt kein Essen.

Solcher Lebenstatsachen ungeachtet bemüht Ai Weiwei gleich die nächste große Parallele zu seinen Chinesen. Er meint, dass die Deutschen es „lieben, unterdrückt zu werden“.

Ai Weiwei weiß obendrein, dass Deutschland „gegenüber dem Leiden anderer Menschen gleichgültig geworden ist“. Angesichts der Tatsache, dass unser Land in den letzten Jahren fast zwei Millionen Flüchtlinge aufgenommen hat, ist das eine ziemlich überraschende Feststellung.

Zumal sich – abgesehen von der bloßen menschlichen Anstrengung, diese Menschen zu integrieren – die Kosten hierfür auf zwischen 25 bis 40 Milliarden Euro pro Jahr belaufen. Das ist schon eine ganz besondere Form der „Gleichgültigkeit“.

„Der Nationalsozialismus existiert heute perfekt im deutschen Leben“

Wenn Ai Weiwei weiter meint, dass „der Nationalsozialismus im heutigen deutschen Leben perfekt existiert“ bezieht er sich nicht weiter auf die AfD, die zunehmend rechtsextreme Partei. Er meint gleich ganz Deutschland, also hauptsächlich die anderen 85 Prozent.

Der Begriff „Nazi“ ist für ihn ein „allgemeiner analytischer Begriff: Eine Kultur, die ihre Überlegenheit behauptet.“ Wie putzig: Denn aufgrund dieser Definition wäre China somit während seiner gesamten Geschichte eine „Nazikultur“ gewesen, auch schon tausend Jahre vor den Zeiten der kommunistischen Herrschaft.

In Deutschland selbst glauben heute außerhalb des rechtsextremen Randes der Gesellschaft nur sehr wenige Menschen an die deutsche Überlegenheit. Aber Herr Ai weiß einfach, dass sich die Deutschen von heute allesamt „mit dem Kult dieser autoritären Denkweise identifizieren“.

Ein reicher Mann geht nach Großbritannien

Pikant auch, dass der reiche Ai Weiwei einen zentralen Wunsch hat, den er mit den Reichen Deutschlands unbedingt teilt. Sie wie er ziehen es vor, dass ihre Kinder in England leben, um eine nicht nur eine gute, sondern eben auch eine elitäre Schulbildung zu erhalten.

In der langen Litanei Ai Weiweis gibt es allerdings einen Punkt, in dem man ihm nur vollkommen zustimmen kann. Seine Anschuldigungen gegen einige sehr große deutsche Unternehmen, die beschämend in Werke in Xinjiang investieren, sind vollkommen zutreffend. Diese Investitionen sind nicht nur unverzeihlich, sie sind geradezu dumm.

Kampf der Ikonen: Goethe vs. Ai Weiwei

Hätte sich Ai Weiwei bezüglich seiner Berliner „Einsichten“ doch nur mit einer wohl selbst aus seiner Sicht ebenbürtigen globale Ikone vertraut gemacht, wäre ihm viel erspart geblieben. Johann Wolfgang von Goethe, der Universalkünstler, wurde von seinem engen Vertrauten, dem Dichter und Schriftsteller Johann Peter Eckermann, in einem auf den 4. Dezember 1823 datierten Eintrag mit folgenden Worten zitiert:

„Es lebt aber, wie ich an allem merke, in Berlin ein so verwegener Menschenschlag beisammen, daß man mit der Delikatesse nicht weit reicht, sondern daß man Haare auf den Zähnen haben und mitunter etwas grob sein muß, um sich über Wasser zu halten.“

Das ausgerechnet ein Chinese – zumal ein so weltgewandter wie Ai Weiwei – damit Schwierigkeiten haben sollte, macht einen schon baff.

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Brigitte Simon | Fr., 31. Januar 2020 - 18:46

Mit sehr, aber sehr viel Überwindung, las ich diagonal Herrn Stephan-Götz Richters Artikel.
Ich kann diesen keineswegs einordnen. Er ist für mich irritierend. Was will Herr Ai Weiwei eigentlich in einem, für ihn faschistischem Deutschland. Es macht ihm offenbar Vergnügen, in einem Gastbeitrag in der "New York Times" und dem Guardian, einen Frontalangriff auf Deutschland zu starten. Erneut frage ich mich, was will eigentlich Herr Ai Weiwei bei uns in Deutschland".
Ich verstehe anscheinend die Welt nicht mehr.

Ai Weiwei will Schlagzeilen! Nur wenn er Aufsehen erregt, kann er seine "Werke" absetzen, Werke, die nichts taugen. Er hat sich den Nazibegriff rausgesucht, weil er glaubt, damit am meisten Schlagzeilen im Ausland zu machen. Dieser "Künstler" ist, wie man bei uns in Sachsen sagt, ein "Krawallaugust". Am besten nicht beachten.

beruhigen, Frau Simon. Ai "Wiewie" hat Germanien Richtung Brexit-Insel verlassen. Er lungert jetzt in Cambridge rum. Hat aber noch ein Atelier in Berlin. Vermissen werden ihn in Germanien wohl nicht so viele Zeitgenossen.
Was sagt eigentlich Angie Merkel dazu? Sie hat sich doch 2011 persönlich für die Freilassung des "Künstlers" eingesetzt! Und nun dies!
Der Undank ist des Welten Lohn.
Ob die Taxifahrer ihn dort mehr Respekt zollen und gar einen Diener machen?
Vieleicht brauchte er Publicity in England um seine "Kunst" an Mann zu bringen. Das Geschäft läuft da wohl nicht so gut. Ich würde seine Sachen nicht mals im Schuppen unterstellen. Na ja-über Geschmack/Kunst läßt sich streiten.
Salute

Brigitte Simon | So., 2. Februar 2020 - 23:58

Antwort auf von Roland Völkel

Sie haben mich beruhigt, lieber Herr Völkel. Aber ausgerechnet Großbritannien?
Brexit, Johnson, Ai WeiWei. Wie leidensfähig kann Großbritannien noch sein? Das
Land muß Visumspflicht erheben, eine Obergrenze für ästhetisch Übergewichtige
sowie markantes Gesicht erforderlich.
Als Fluglinie empfehle ich Herrn Ai WeiWei die NCB "never come back".
In Ordnung Herr Völkel?

mit der NCB, liebe Frau Simon.
Nun hat er aber schon das Weite gesucht und ist auf die Insel geflüchtet. Die Briten haben ja Humor und werden ganz gelassen erstmal Tee trinken.
Aber nicht das er sich mit Schleppern (s.I.Miri) wieder illegal Zutritt zu Old Germoney verschafft und auch noch Asyl beantragt? Dann haben wir ein Problem!
Wann startet eigenlich die Mondmission "Blue Origin" von Jeff Bezos?
Salute

Christa Wallau | Fr., 31. Januar 2020 - 19:42

Wenn sich Ai Weiwei selbst im "bunten" Berlin nicht wohlfühlt, dann muß man sich ernsthaft fragen, woran das wohl liegen mag...
Die autoritätsvernarrten, latenten Nazi-Deutschen, die er hier ausgemacht haben will, wo hat er sie getroffen? Woran macht er die Fremdenfeindlichkeit d e r Deutschen fest?
Die mürrischen Taxifahrer kann er nicht ernsthaft ins Spiel bringen; denn die sind - wie der Autor dieses Beitrags richtig anmerkt - zum größten Teil keine in der Wolle gefärbten Deutschen mit Nazi-Großeltern. Also müßte er doch eher die unfreundliche Behandlung durch Migranten - wie er - kritisieren, oder?
Die Kunstwerke des Ai Weiei haben mich - ehrlich gesagt - nie beeindruckt. Von daher sehe ich im Umzug dieses Asylanten nach England keinen großen Verlust für Deutschland. Soll er doch seine Kinder auf Eliteschulen schicken und in Oxbridge studieren lassen. Jedem Tierchen sein Pläsierchen.
Ai Weiweis Urteil über Deutschland ist für mich ein
Akt grober Undankbarkeit - sonst nichts.

Stellungnahme Chinas zum Coronavirus-Titelblatt von „Der Spiegel“ veröffentlicht.

Von Peng Dawei  ·   2020-02-02  ·  Quelle: Beijing Rundschau

»Wegen des aktuellen Titelblatts von „Der Spiegel“ (Ausgabe Nr. 6/2020) mit dem Titel „CORONA-Virus Made in China“ hat die chinesische Botschaft in Deutschland am 1. Februar eine Stellungnahme auf der Homepage der Botschaft veröffentlicht. In der Stellungnahme heißt es: „Panikmache, Schuldzuweisungen und sogar Rassendiskriminierung nützen niemandem. Wir verachten solche Aktionen.“ {…}

Siehe Beijing Rundschau am 02.02.2020:
http://german.beijingreview.com.cn/International/202002/t20200202_80019…

02.02.2020, R.S. (Bereitstellung)

Typisch Spiegel - die Bildzeitung für Abiturienten. Aber wer liest denn dieses Blatt noch??? Trotzdem, in diesem Titelblatttext kommt die ganze Arroganz und Ignoranz zum Ausdruck. Sowas zeichnet den deutschen Boulevard-Journalismus aus.

Roland Völkel | Mo., 3. Februar 2020 - 15:27

Antwort auf von Klaus Funke

sie haben da was falsch verstanden, Herr Funke?
China missbilligt, dass es der SPIEGEL es wagt, das Land zu kritisieren. Der Spiegel ist auch kein Boulevard Blatt, sondern immer noch ein Nachrichten-Magazin. Gut, über Qualität kann man streiten. Aber sie brauchen den weder zu lesen noch zu kaufen.
SARS, Laubholzbockkäfer,Wollhandkrabbe, Tigermücke etc. Alles "Made in China"
Auch die Beulenpest ist wieder in China ausgebrochen. Nur als Hinweis.
Ich weiß, warum ich chinesische Waren boykotiere!

Klaus Funke | Di., 4. Februar 2020 - 13:40

Antwort auf von Roland Völkel

Der Spiegel ist fest in Springers Hand, das sagt alles. Der ehemalige Spiegel unter Augstein sen. das war noch eine seriöse Wochenzeitung. Was ist daraus geworden? Habe mich von SPON verabaschiedet, bevor die alle Kommentarfunktionen abgeschafft haben. War unerträglich geworden. Relotius - dieser Fall ist symptomatisdch für diese Art Journalismus, die beim Spiegel noch immer praktiziert wird. China!! China ist auch die Erfindung des Porzellans, des Papiers, China steht für eine Jahrtausende alte Kultur. Als wir noch im tiefsten Mittelalter steckten, Hexen verbrannten und den Dogmen der Kirche glaubten, gab es in China schon eine Hochkultur. Ihre Haltung, verehrter Herr Völkel, ist die typisch deutsche Arroganz, die ihre Wurzel im Nichtwissen hat. Made in China? Made in Germany ist der Holocaust, die Bücherverbrenung, die Kleinstaaterei und das "teutsche" Wesen. Seien Sie stolz drauf und verteufeln Sie China, wie es dem Mainstream gemäß ist. Lesen Sie mal ein bisschen Konfuzius!!

gibt es in Deutschland mittlerweile 19 solcher Institute, die mehrheitlich an Hochschulen angesiedelt sind. Demnach werden die Konfuzius-Institute von einer nachgeordneten Behörde des chinesischen Erziehungsministeriums gesteuert, die der Propagandaabteilung der Kommunistischen Partei Chinas unterstellt ist. "

mitschreiben. Der SPIEGEL ist weder ein Boulevard Blatt noch eine Wochenzeitung. Es handelt sich um ein Nachrichten Magazin! Sie vergaßen zu erwähnen, dass China auch der Erfinder des Schwarzpulver ist. Ob das positiv ist, für eine Hochkultur?
Aber alles lange her!
Autos,Telefon, Elektrizität,Computer,Internet & 1000 andere Dinge, aus China=Nada!
Kaufen sie weiter Artikel aus PRC. Die werden alle ökologisch und mit höchsten Sozialstandards hergestellt. Und voll Bio. Milchpulver aus PRC soll sehr begehrt sein.
Zu Konfuzius: In Deutschland gibt es mittlw. 19 Institute, die mehrheitlich an Hochschulen angesiedelt sind. Demnach werden die Konfuzius-Institute von einer nachgeordneten Behörde des chinesischen Erziehungsministeriums gesteuert, die der Propagandaabteilung der Kommunistischen Partei Chinas unterstellt ist. Der chinesische Staat beziehungsweise die KP nimmt Einfluss auf Veranstaltungen, Lehrinhalte und -materialien an Konfuzius-Instituten in Deutschland.
Saluching

Gerhard Lenz | Mo., 3. Februar 2020 - 21:46

Antwort auf von Klaus Funke

Ein Blick auf die Zahlen gibt Aufschluss.
Digital Facts - Reichweite der Online-Ausgaben:
Spiegel, 7. Platz Reichweite 21,25 Mio. Leser
Im Vergleich dazu Ihr Leib- und Magenblatt: Tichys Einblick 423. Platz, Reichweite angeblich (nach eigenen Angaben) 650.000 Leser
https://www.horizont.net/medien/nachrichten/Digital-Facts-im-August-Ad-…

Tja, das deutsche Volk will einfach nicht auf die "richtigen" Medien umschwenken... Kein Wunder, dass das mit der AfD nichts wird...

Romuald Veselic | So., 2. Februar 2020 - 07:47

Zit.: Der Begriff „Nazi“ ist für ihn ein „allgemeiner analytischer Begriff: Eine Kultur, die ihre Überlegenheit behauptet.“
Insoweit hat Ai W. absolut recht, was Überlegenheit angeht, denn die aktuellen NGO-s, die niemand kontrolliert, u. medial-psychotisch gepusht werden, behaupten, die einzigen autorisierten Erfinder der Wahrheit u. des Guten zu sein.
Er sieht im Behaupten der Deutschen, Vorbild u. Vorreiter für die ganze Welt zu sein, eben diesen Drang zu Reinheit z. All-Wissenden Absolutismus; die zwar nicht rassisch sei, sondern unter Klima-Hygiene zuzuordnen wäre. Diese Ansicht ist nicht nur bei Ai W. als exklusive Behauptung zu suchen, sondern auch in Ost/Süd-EU.
Da muss man sich nicht wundern, dass außer technischer Versiertheit, sind die anderen, nicht naturwissenschaftlichen Belange aus D., für sie, nur eine Fortsetzung des Faschismus mit anderen Mitteln.

Ich muss vorausschicken, dass ich 1) mit Ai WeiWei und seiner Kunst nichts anfangen kann und dass ich 2) etwas schockiert war, als ich vor geraumer Zeit in der "Welt" gelesen habe, dass Ai WeiWei behauptet, dass die Deutschen noch heute Nazis seien. Ich war vor allem schockiert, weil ihm Deutschland Asyl gewährt hat und man eigentlich so etwas wie Dankbarkeit erwartet hätte. Ich habe dann allerdings lange über seine Aussage "Faschismus ist die Denkweise, dass eine Ideologie über anderen steht. Und der Versuch, diese Ideologie zu reinigen, indem man andere Denkweisen ablehnt. Das ist Nazismus. Und dieser Nazismus existiert heute noch im deutschen Alltag" (https://www.welt.de/vermischtes/article205229247/Ai-Weiwei-Deutsche-hab…) nachgedacht und glaube nun zu verstehen, was er meint. Ich stimme Ihnen daher zu, Herr Veselic. Leider fehlt dieses Zitat im obigen Artikel. Es ist aber von zentraler Bedeutung.

für den Hinweis.
Danach muss ich mir denken, welchen Wert künstlerisch AWW geschaffen hat? Nichtkünstlerisch, ist er wenig objektiv, aber dass ist zwangsläufig bei jedem Künstler o. "Künstler".
Die Gründe seiner Auswanderung sind fadenscheinig. Fast ein Lacher. Der Mann braucht eine Gated Community für Gleichgesinnte. Ich wünsche ihm viel Erfolg auf der Suche danach. Vielleicht zerfällt irgendwann die EU Staatsgemeinschaft, auf die Kantone der Gleichgesinnten, denn die Unverträglichkeit des aktuellen Seins, ist zunehmend unerträglicher.

Klaus Funke | So., 2. Februar 2020 - 16:55

Dieser übergewichtige "Künstler" ist weder künstlerisch noch sonstwie ernstzunehmen. Wer kennt ihn schon? Was ist dran an ihm? Weiterblättern. Nächste Seite.

Joachim Baumeister | So., 2. Februar 2020 - 17:04

Wenn ich mich jetzt rassistisch ausdrücken würde, käme der Satz: Ein Pappchinese will uns Mores lehren? Mach ich natürlich nicht. Aber dieser chinesische Künstler ist zu faul, sich mit unserem Land und unserer Gesllschft intensiv zu befassen, sie kennenzulernen. Da haut man mal medienwirksam was von Nazis raus. Das kommt in Hinsicht auf Deutschand immer noch ganz gut an.
Da kann ich nur sagen: Herr Ai Weiwei...oh wei oh wei!

Christoph Kuhlmann | So., 2. Februar 2020 - 18:30

Frankreich französisch und in Italien italienisch. Das wird auch so bleiben, allen Faschismus und Rassismus Vorwürfen zum trotz. Es gibt allerdings auch zahlreiche Parallelgesellschaften, wo Zuwanderer ihre Landessprachen pflegen. Aber arabisch oder türkisch mag er wohl auch nicht. Es ist natürlich bedauerlich, dass ein par Chinarestaurants nicht ausreichen eine kulturelle Szene zu etablieren, die Herrn Wei Weis Ansprüchen genügt. Ich bin sowieso der Meinung Künstler sollte man nach ihrer Kunst beurteilen und insofern fehlt er mir nicht.

MsFrei | So., 2. Februar 2020 - 19:16

Jetzt mal ehrlich, der Mann mag ein toller Künstler sein -ich fand ihn in Düsseldorf nicht wirklich überzeugend. Nun gut, ich bin begeisterter künstlerischer Laie und kein Experte.

Aber : Ein bildender Künstler ist deshalb noch lange kein intellektueller Titan. Man lausche nur mal den geistigen Ergüssen eines hierzulande so hochgeschätzten Barden aus dem Pott.
Was der so absondert, ist ähnlicher Bullshit. Auch der empfindet sich als hochintellektuell.

Na ja. OK. Gibt eine leichte Diskrepant zwischen Eigen- und Fremdeinschätzung.

Wer im Zielland seiner Migration sich daran stört, dass die Landessprache vorherrscht , was soll man von so jemand halten?

Bau du weiter mit Bauklötzchen oder mal was Hübsches.
Schuster, bleib bei deinem Leisten.
Ach, vergiss es. Ist jetzt ja ein deutsches Sprichwort. irgendwie Nazi oder so..

Maria Fischer | So., 2. Februar 2020 - 19:26

„In Deutschland selbst glauben heute außerhalb des rechtsextremen Randes der Gesellschaft nur sehr wenige Menschen an die deutsche Überlegenheit.“

Ich saß letztens mit einem Freund beim Essen.
Er ist ein glühenden Merkel Verehrer.
Ich sagte zu ihm: „Deutschland wird die Welt nicht retten können!“
Er antwortete: „Wir müssen!“
Nach dieser Aussage habe ich das Gespräch beendet.
Ich habe ihn trotzdem sehr gerne und wir werden andere Themen finden.

Die Ich-AG Ai Weiwei, ebenso wie sein Werk, finde ich persönlich zu pathetisch und daher vollkommen uninteressant.

Alfred Simon | Mo., 3. Februar 2020 - 00:03

H.Ai ist so zuvorkommend und läßt sich durch Vermittlung von Frau M. herab, Deutschland die
Ehre zu erweisen. Sicher war es kein Zufall, sich
in einer Münchner Klinik wegen seiner Gehirn-
blutung einer Behandlung zu unterziehen.Wenn
er nach mehreren Jahren seines Aufenthalts in
einem Deutschland von Nazis, mit seiner Chuzpe
spricht, kann er doch Einreiseverbot erhalten.
Ich würde von ihm keine Dankbarkeit erwünschen,
außer der, er sieht von sich aus, von einer Einreise
ab. Undank ist des AiWeiWeis Lohn.

Ernst-Günther Konrad | Mo., 3. Februar 2020 - 10:53

Es ist alles gesagt. Danke an meine Mitkommentatoren. Mal sehen was er in GB reißt.
Hier vermisst ihn sicher keiner.

Markus Michaelis | Mo., 3. Februar 2020 - 12:42

"In Deutschland selbst glauben heute ... nur sehr wenige Menschen an die deutsche Überlegenheit."

Naja. Die Mehrheit, zumindest der staatstragenden Gesellschaft, glaubt fest an universelle Werte. Diese Werte hält man nicht für deutsch oder europäisch, sondern eben für universell. Es wird mit der Ernüchterung gerungen, dass viele Menschen die Welt auf andere Art sehen. Ich glaube es ist ein zutiefst menschliches Bedürfnis um absolute Werte zu ringen (die man natürlich der eigenen Gruppe zuschreibt). Es unterscheidet sich eher durch: man wünscht sich, dass alle dem eigenen Wertesystem beitreten (progressiv), man versucht mit Druck, dass alle beitreten (imperial), man akzeptiert Vielfalt, schottet sich aber ab (nationalistisch).

Rassismus ist eine menschliche Unart, die kleingehalten werden muss. Für die gesellschaftliche Diskussion heute trägt es gerade nicht viel bei - es überwiegt das Unterstreichen des eigenen Standpunktes in Superstlativen.

Gerhard Schwedes | Mo., 3. Februar 2020 - 12:57

In Abwandlung der Redensart würde ich sagen: "Was kümmert es die deutsche Eiche, wenn sich sich ein "Künstler", der ihren Schatten genossen hat, an ihr reibt?" "Die Deutschen!", "die Chinesen!", überhaupt jedes Volk ist mit seiner Kultur, seiner langen Geschichte und seinen vielen Facetten einem Universum vergleichbar oder, um mit Herder zu sprechen, unmittelbar zu Gott. Wie könnte ein Individuum mit ein paar Sprechblasen ein solches Phänomen eintüten wollen? Aus einer Laune heraus fabriziert zwar jeder von uns ähnliches Zeug und in einer Stammtischecke gesprochen wäre das Ganze verzeihlich. Wer dies aber öffentlich tut und es auch noch wiederholt, sollte ein bisschen mehr nachgedacht haben, sonst kommt der Verdacht auf Größenwahn und maßloser Selbstüberschätzung auf. Etwas mehr Dank und Höflichkeit hätte das Gastgeberland wohl auch verdient. Aber gut. Der Künstler decouvriert sich mit seinem Verhalten nur sich selbst, nicht die von ihm Beurteilten, sprich die deutsche Eiche.

Gerhard Schwedes | Mo., 3. Februar 2020 - 13:46

Ich muss noch einen zweiten Kommentar loswerden, lieber Herr Richter! Und der betrifft eine Peinlichkeit, die Sie in Ihren Artikel so mal im Vorübergehen eingestreut haben. Gleich zweimal entrichten Sie eine Art Obulus des Gutgesinnten, den ich einfach nur als widerwärtig empfinde. In einer Art Gebetsformel, einer Art Rosenkranz, muss halt wieder einmal die AfD in die Nähe des Nationalsozialismus gerückt werden. Was für eine Kleingeisterei! Mit solchen Formeln wird wohl bezweckt, den Ausweis seiner politischen Integrität selbst dort ins Schaufenster zu stellen, wo es gar nicht gefragt und angebracht ist. Ich finde dies höchst infantil. Wie Kinder, die ihren autoritären Eltern - hier: der political correctness - ständig ihre Ergebenheit zu zeigen haben. Um Gottes willen keinen Text abliefern, wo man sich nicht wenigstens 1 x brav vor dem Geßlerhut des Mainstream verbeugt hat. Für mich ein Ausweis von Charakterschwäche. Sehr, sehr durchsichtig. Der Leser merkt´s.

Carsten Wolff | Mo., 3. Februar 2020 - 14:45

Gott sei dank ist er weg, der Herr Weiwei mit seiner grenzenlosen Selbstgerechtigkeit.
Vielleicht kommt der Herr nicht damit klar, dass man ihm als Superstar in Deutschland nicht an jeder Ecke den roten Teppich ausrollt, weswegen sich Frust aufstaut?
Aber deswegen die Deutschen gleich allesamt als "Nazis" zu verunglimpfen ist an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten.
Ob Busfahrer, Taxifahrer oder jemand an der Kasse einer Drogerie, ich bin schon vielen unverschämten Leuten begegnet, die an mir ihren Frust abgelassen haben. Wäre ich in dieser Situation schwarz gewesen oder hieße Weiwei, wäre es natürlich gleich Rassismus gewesen und der- oder diejenige mutmaßlich ein Nazi?
Herr Weiwei, ich kann vor Lachen kaum an mir halten - gehen Sie mit Gott, aber gehen Sie!

Lisa Werle | Mo., 3. Februar 2020 - 17:30

Warum nur fühlen wir uns stets dazu aufgerufen, uns zu verteidigen, wenn irgendein Typ uns unterstellt, dass wir dieses oder jenes sind oder zu sein haben. Offenbar wissen viele, dass wir gerne als unfehlbar und moralisch einwandfrei gelten möchten, daher ist unser „schlechtes Gewissen“ immer Ziel von solchen und ähnlichen Unterstellungen. Also – abtropfen lassen.
In einem hat er allerdings recht, der große Künstler: wir wollen immer die „Vorreiter“ sein – nicht MIT den anderen etwas tun, sondern VOR den anderen – so auch jetzt wieder.
Egal wie oft wir damit schon auf die Schnauze gefallen sind. Wir tun es wieder und nennen es ‚Kultur oder Wende‘: Energie, Klima, Migration usw. Es sind aber keine „Wenden“, sondern mehr vom Gleichen „am deutschen Wesen…“.

Brigitte Simon | Di., 4. Februar 2020 - 12:49

Antwort auf von Lisa Werle

Ich empfehle Herrn Ai WeiWei seine Rückkehr nach Amerika. Vergiftete Intervies gegen Deutschland sind gefragt. Oder doch nicht nach Amerika? In Amerika schlägt ihm der immer intensiver und ketzerischer werdende Antisemitismus in sein Gesicht.

Wenig Hilfe erhalten wir von Merkel. Sie setzte sich und kämpfte für die Freilassung
Ai WeiWei´s und Deniz Yüzel´s. Sie begeistert sich für deren Drohungen zum Beispiel
Fall Deniz Yücel:
"Ein toter Deutscher ist nur ein guter Deutscher"
"Deutschland verrecke"
Sein Aderlaß ist unermeßlich

Rob Schuberth | Mo., 3. Februar 2020 - 19:19

Herr Ai Weiwei verhält sich doch nur so, wie es viele Ideologen machen.

Es gab hier neulich einem Art. über die Überheblichkeit der Ideologen u. Moralisten (so in etwa) u. dazu passt m. E. das Verhalten des o. g. Herrn ganz gut.

Anscheinend glaubt er, dass ihm das Schwingen der Nazi-Keule einen Vorteil (z. B. Gehör) verschaffen würde.
Nun ja, medial hat das ja geklappt.

Inhaltlich ist sein Vorhalt substanzloser Unsinn.

Ihm ging es m. E. primär um Aufmerksamkeit, da "sein medialer Wert" gerade stark gefallen war.

Schade, dass auch der Cicero über sein Stöckchen gesprungen ist.

Nach wiederholtem Lesen des fragwürdigen Bericht zu Ai WeiWei betrachte ich diesen aus einem völlig veränderten Blickwinkel. Seine nicht akzeptablen Beschimpfungen demonstrieren seine Deutschlandfeindlichkeit. Er verläßt die gültige Meinungsfreiheit, welche bereits Rassimus in unserem eigenen Land zeigt. Dazu muß Merkel unbedingt Stellung nehmen!

Die damalige Innenministerin Kristina Schröder (CDU) zeigt Mut in einem Gespräch am 10.10,2010 mit dem Spiegel. Sie zieht klare Grenzen. Auch Cem Özdemir (Grüne), Erkhart Körting (SPD)unterstützen Kristina Schröder. Viele hinter vorgehaltener Hand. Sie fordern ein konsequentes Einschreiten gegen die übelste Diskriminierung unserer Ethik. Drohungen verbal und körperlich in den Schulen, auf den Schulhöfen, in der Öffentlichkeit, explizit an den Universitäten häufen sich. Ein Gespräch mit Alexander Buschkowsky führt uns in die Gegenwart der Deutschlandfeindlichkeit.

Alexander Mazurek | Mo., 3. Februar 2020 - 21:36

… und die anderen sind im Licht. Und wir sehen die im Lichte, die im Dunkeln sehen wir nicht" - geleuchtet wird, wo's einem nützt. Diese Herr, wie alle -immer nur eine Handvoll- Dissidenten der kommunistischen Staaten sind nur Propagandainstrumente. Einmal im "freien" Westen angekommen, müssen sie im rat race nach dessen Regeln spielen, sprich Marketing für sich betreiben, mit allem, was gerade en vogue ist. Umgekehrt werden Dissidenten wie Assange ins Dunkel geschoben, ausgegrenzt, verleumdet und verfolgt, im Namen von liberté, egalité und fraternité. So ist es: Des einen Freiheitskämpfer ist des anderen Terrorist, früher war, für die einen, z. B. jeder tote Vietnamese ein Vietcong. Auch dieser Herr ist nur ein Mittel zum Zweck. "captive minds" gibt's nämlich auch bei uns. Jeder wird zu seiner Rechtfertigung einen guten "Ketman" finden ...

Axel Fachtan | Mi., 5. Februar 2020 - 10:32

Wenn hier jemand behaupten sollte

"Alle Chinesen sind auch heute noch maoistische menschenverachtende Massenmörder. Das hat sich seit dem "Großen Sprung nach vorne" und der Kulturrevolution überhaupt nicht geändert. Die haben 50 Millionen Menschen ermordet und machen bei den Tibetern und Uiguren heute noch auf Völkermord", dann wäre das merkwürdig. Man könnte drüber nachdenken, ob und wieviel wahres daran ist. Aber in dieser Pauschalität wäre es unhaltbar.

Nun hat also Herr Weiwei Deutschland näher kennengelernt und hier durchaus mehr Sicherheit und Freiheit genießen können, als in seiner Alten Heimat. Trotzdem gefällt es ihm hier nicht (mehr). Dann soll es so sein, wenn ihm die Briten lieber sind.

Das gesamte deutsche Volk ist weiterhin faschistisch. So so. Au wei, Ai Weiwei. Ist das nun Kollektivbeleidigung oder Volksverhetzung ? Oder ist das Satire ? Oder war es eigentlich ganz anders gemeint ? Steinmeier und Merkel, Kevin Kühnert, Christian Lindner, alles Faschisten ? Ach so.