- Die 500 wichtigsten Intellektuellen - Platz 301 bis 400
Zum siebten Mal präsentiert Cicero eine Rangliste der wichtigsten Intellektuellen des deutschsprachigen Raumes. Zu den Aufsteigern auf den Plätzen 301 bis 400 zählen der Philosoph Robert Pfaller, der Historiker Andreas Rödder und die Schriftstellerin Kirsten Boie. Newcomer sind unter anderem der Mediziner Jonas Schmidt-Chanasit, die Journalistin Elke Schmitter und die Historikerin Hedwig Richter.
Die Cicero-Liste spiegelt den geistigen Einfluss der deutschsprachigen Intellektuellen wider. Sie bildet deren öffentliche Deutungsmacht ab, misst aber keine inhaltliche Qualität. Die Erhebung bezieht sich auf die vergangenen zehn Jahre. Sie basiert erstens auf der Präsenz in den 160 wichtigsten deutschsprachigen Zeitungen und Zeitschriften. Diese werden über elektronische Datenbanken nach Referenzhäufigkeit durchsucht. Zweitens werden Zitationen im Internet ermittelt. Drittens werden Treffer in der wissenschaftlichen Literaturrecherche Google Scholar gezählt. Und viertens reflektieren Querverweise im biografischen Archiv Munzinger die Bedeutung der Intellektuellen im Networking. Politiker wurden hierbei nicht berücksichtigt.
Hinter den aktuellen Platzierungen ist die Zahl der gewonnenen oder verlorenen Positionen im Vergleich zum Rang im Jahr 2019 angegeben, als die Cicero-Liste zuletzt veröffentlicht wurde.
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Es ist bezeichnend und traurig zugleich, dass im Land der Dichter und Denker kein deutscher Spitzenmathematiker (z. B. Peter Stolze, Fields Medaillen träger) oder einer der zahlreichen Physik-, Medizin- oder Chemie Nobelpreisträger zu den nennenswerten Spitzenntellektuellen gezählt wird. Stattdessen werden überproportional viele Journalisten genannt. Mir kommt der Verdacht, dass hier (auch) Selbstbeweihräucherung im Spiel war.