Asha Hedayati / dpa

Kristian Klinck liest … - Das politische Buch

Die Berliner Rechtsanwältin Asha Hedayati hat das Thema Gewalt an Frauen in einem aufrüttelnden und lesenswerten Buch aufgearbeitet. Die Autorin nimmt darin kein Blatt vor den Mund.

Autoreninfo

Kristian Klinck ist Bundestagsabgeordneter, Mitglied im Verteidigungsausschuss, Mitglied in der Arbeitsgruppe Migration und Integration der SPD-Bundestagsfraktion und Mitglied des Ad hoc Committee on Migration der OSZE-Parlamentarierversammlung.

 

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Jeden zweiten Tag fast wird in Deutschland eine Frau von ihrem derzeitigen oder vorherigen Partner getötet. Im Jahr 2023 waren es 155 Frauen. 176 überlebten einen Tötungsversuch. 132.966 Fälle körperlicher Partnerschaftsgewalt sind für 2023 erfasst. Es gibt sexualisierte Gewalt, hinzu kommen Missachtung, Herabsetzung und psychische Gewalt. Manche Männer stellen die Wahrnehmung ihrer Partnerin infrage („Gaslighting“). Die Berliner Rechtsanwältin Asha Hedayati hat das Thema Gewalt an Frauen in einem aufrüttelnden und lesenswerten Buch aufgearbeitet.

Hedayati nimmt kein Blatt vor den Mund. Die Ursachen für Gewalt an Frauen seien vielfältig. Frauen würden stets den gesellschaftlichen Druck erfahren, einen Partner (am besten „den richtigen“) zu finden und eine Beziehung zu führen. Aufgrund gesellschaftlicher Normen und ökonomischer Gegebenheiten seien sie oft, insbesondere wenn sie Kinder haben, in einer Ehe oder Partnerschaft wirtschaftlich abhängig. Das mache es für Frauen schwerer, sich aus einer Beziehung zu lösen, auch bei Gewalt. Hedayati weist auch darauf hin, dass viele Frauen sich für Partner entscheiden, die einem bestimmten Männerbild entsprechen.

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Reinhold Schramm | Mi., 24. Juli 2024 - 11:23

Deutschland, ein irdisches Paradies fürs Patriarchat: deren soziale Migration, ein lebenslanges Asyl und die Zukunft des feudal-religiösen Wahn und Aberglauben des Islam!

Wenn man mitbedenkt, das in Deutschland jährlich für 20. Millionen Menschen Nahrungsmittel im Müll landen und Millionen Eigentumswohnungen und Ferienhäuser die meiste Zeit des Jahres leer stehen. Zudem Millionen Kleinfamilien nicht 150, 200. 300 qm Wohnfläche benötigen. Auch nicht zehntausende Villen und Tausende mit privaten Schwimmbecken.
Fazit: Dann könnten in Deutschland zusätzlich 12. bis 15. Millionen Flüchtlinge, Migranten und Sozialasylanten, so wie bisher auch, aufgenommen werden.
Ebenso wäre deren soziale Finanzierung möglich, würde man die jährlich 400. bis 500. Milliarden an persönlich leistungslose Erben berücksichtigen und zur Verfügung stellen.

Nachtrag, Teil II.

Reinhold Schramm | Mi., 24. Juli 2024 - 11:24

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PS: Natürlich, die Wahrheit über die Wirklichkeit des migrantischen Patriarchats in Deutschland ist nur Hass und Hetze, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus, Rechtsradikalismus und Faschismus, so die persönlich leistungslosen Erben und gutsituierten Gutmenschen; die deutschen Beamten und Teddybär-Werferinnen, in bürgerlichen Parteien, Parlament und Bundesregierung, Innen- und Außenministerium!